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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191710061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19171006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19171006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-10
- Tag1917-10-06
- Monat1917-10
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1917
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»Ml«««, «»« Bolz »«sch« »tt SIMU-ne« lö»ratlL»1ert msrdkn sei und ewnr aus EMvsevluna KKdL»pV.llbof«? M-nltt? »oloUscha ist tu trotz schwerer Erkrankung verhaftet worden, gegen Monter selber etu »erfahren in Borde- a» erung mit der BoMk ^erMMlmScht«, sorote.Üe jellnna der VaMvitSt graenaber Rußland betreffen soll, stoße auf kein« größeren Schwierigkeiten. der Warschauer Stadtpräsident, sowie Bürgermeister Drzewicki und Chmielewski haben «»^d-ra«i.at7d- >r Stadtrat verfugt hat. omer mmyt vruca» m» «u>ir unremmgr». mm- kttn siechr« Post«der Ernennung durch deutsche - ,Z Eta««» planen, nach dem Stock» Volmer .Sftonblade? ein gemeinsame« Bo««« gegen Amerika, um die beabsichtigte Zwangsaushebung der in Amerika ansässigen Skandinavier zu verhindern. Sn der französische» Kammer wueden bei Beratung der Interpellationen über die Angelegenheit Malvv und Volo Pascha schwere Angriffe gegen Malvv, der bekannt lich Vis vor kurzem Minister des Inneren war ^gerichtet. Der Chefredakteur der .Action franeaise" hat.Malvy .in an Boincaree des Hochverrat« bezichtigt, in- beschuldigte, seit drei Jahren Deutschland all, , ausgeliefert zu haben. Er habein da, Krieg«- Ministerium eintreten wollen, um der deutschen «rmeelei- tuna den Plan des Angriffes auf den Chemin des DameS zu liefern. Malvv verteidigte sich und seine Politik und Ministerpräsident Patnleve« erklärte, wenn Daudet für sein« Anklage gegen Malvv nicht binnen «8 Stunden Beweise vorvttnge, 10 würden strenge Strafen verhängt werden. Die Regierung werde eine Gesetzesvorlage einbringe«. um die Verleumder zu treffen. Die Kammer nahm dann die LageSordnung an, die der Regierung mit 8V0 gegen 8 Stimmen das Vertrauen ausdrückt. , „ S»tschädi,«ugsf»rder«»g. Au«Londonwlrdaemeldetr 8n der Generalversammlung der Gesellschaft .Romnania Eonsolidatet OilsieldS" teilte der Präsident u. a. mit, daß di« Gesellschaft für die aus Gründen der Kriegführung in den Anlagen in Rumänien angerichteten Verwüstungen von der britischen Regierung eme Schadenvergütung von 1817 727 Pfd. Stell, mit 5'/. Zinsen vom 29. November 1918 bis zum Tage der Auszahlung beanspruche. Schwedischer Protest in London und Paris. Auf die Meldung der schwedischen Gesandtschaft in Paris, daß die französische Roierung unter Anführung des JuS Angariae 8 schwedische Schiffe requiriert habe, bat der schwedische Ge sandte in Paris Weisung erhalten, bei der französischen Re gierung Protest einzuleaen. Die-schwedische Regierung er- klärte, baß das französischerseits angeführte JuS Ammriae »ach der Mehrzahl der Autorität internationalen Rechtes als veraltetes Rechtsinstitut betrachtet werden müsse, jeden falls in der von der französischen Regierung verwendeten Auslegung. Der Gesandte in London hat Befehl, gegen die Requirierung der schwedischen Dampfer.Sourghnre" und »Anno" zu protestieren. Bestellte englische Schiffe in Japan beschlagnahmt. Die japanische Regierung hat soeben ein Verbot erlassen, Schiffe in japanischem Besitz zu verkaufen, oder Schiffe, die sich »Urzeit auf japanischen Werften im Bau befinden, an ihre ausländischen Besteller abzuliefern. Japan folgt dabei dem amerikanischen Beispiel, alle erreichbare HandelStonnage unter japanischerMaage und unter staatlicher Kontrolle zu halten. Durch das Verbot wird wieder, wie durch das rmerikanischo. vor allem England geschädigt, das zwanzig große Handelsschiffe »wischen 6000 und 8000 Tonnen auf ja panischen Werften bestellt hat. LageSgefchichte. Deutsches Reich. Guter Gesundheitszustand im deutsche» Heere. IM BevölkerungSauSschutz des Reichstages wur den über den Gesundheitszustand im Heere sehr beruhigend« Mitteilungen gemacht. Auszahlung von KriegSteuerungS»ula- gen. Der preußische Kultusminister hat die Regierungen angewiesen, die neuen Kriegs teuerungSzulagen für die Bolksschullehrer und -Lehrerinnen schleunigst zur Auszah lung zu bringen. Telegramm d«S Kaisers an Hindenburg. Seine Majestät der Kaiser an Generalfeldmarschall von Hinderckurg. Mein lieber Generalfeldmarschall von Hin- bettbn«! Zu dem Heutigen Tage, an welchem Sie da« W. Lebensjahr vollenden, spreche ich Ihnen Dcerne wärm st« und herzlichsten Glückwünsche auS. Möchten Sie Mir, der Armee und dem Vaterlands noch viele Fahre in vol- ler Arische und Gesundheit erhall« bleiben. lA ist Mein Wunsch, Ihn«, Mein lieber Feldmarschall, noch eine per sönliche Freude zu bereiten. Ich weiß, daß treue kame radschaftliche Beziehungen Sie mit dem oldenburgisch« Infanterieregiment Nr. 91 verknüpfen, dessen ausgezeich neter Kommandeur Sie gewesen sind und dessen MSbil- dung Mr den Krieg, die sich jetzt so glänzend bewährt, auch Sie Ihre Kräfte gewidmet haben. Ich stelle Sie daher auch a la suite dieses tapferen Regiments. Großes Hauptquartier, 2. Oktober 1817. (gez.) Wilhelm, R. Vota» stad« EqobvUverckmz luttlearea VradÜamp«» ckeo vorteil einer deooaean chnmnttrunU cka» elesttrioeden Ltrvumv ckveci» küdm» lledttmedout» nehmungen »»gegangen Veröffentlichungen de» Reichsan»,ja««». Der „ReichSauzeiger" veröffentlicht «ine am Io. Oktober diese» Jahre» in Kraft tretende Verordnung über die Re gelung de» Fleischverbrauchs und den Handel mit Schwei nen, durch die Aenderuugen in -er Verordnung vom 20. Mai 1917 vorgenommen werden. Di« «rtze1te»»r-a«tkatto»e« i» Hauptquartier. Aar Anschluß an unsere neuliche Mel dung über die Einladung von Vertretern der Organi sationen in« Große Hauptquartier erfahren wir aus dem KrtegSamte, daß am 4. diese» Monat- Vertreter der Hlrsch- Dunckerfchen Gewerkvereine und der Angestellten-Berbände vom Generalfeldmarkchall von Hindenburg empfangen wor den sind. Wettere Lstnpfänge sind für die nächste Woche in Aussicht genommen. M SIk WWMW W WL Gan» Deutschland steht in diesen Tagen im Zeichen der OpfertStiakeit. Opfer wollen wir hrlnqen mit dankbarem Herzen und offenen Händen. Gilt eS doch, allen unseren tapferen Streitern zu Lande, zu Wasser und in der Luft einen Teil unserer Dankesschuld abzustatten in Form einer kleinen, aber gern und freudig daraebrächten »rihnachtsaabe. Richt umsonst soll Weihnachten ein Fest der Liebe sein. Dies« Liebe zu bekunden, / sollen L-ftttllge a« k. M 7. UM W Gelegenheit geben. Morgen, Sonntag, den 7. Oktober, wird der heutige Opfertag fort- gesetzt werde»«. Deutsche Manner, Frauen und Kinder! Laßt diese Tage des Wohltuns für Eure Helden nickt unbeteiligt vorübergeben! Gebt den Sammlerinnen, was in Euren Kräften steht! Kauft von ihnen Abzeichen, Postkarte»« und Blum«! Deutschlands Helder« werden es Euch danken! Mn- M »MM sv Sm M MW. WWW M". «.SpielUmreuaeschäft such« ick für sofort ober spater sPMWl (eventl. 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Die erkannte Verso«, die am Mittwoch nachm. an der Molkerei (Wett.-Str.) de«« Kiuderfpvrtwage» weage- fahren hat, wird um sofortige Rückgabe ers. Hauptstr. 84,1. Ich zeige hiermit an, daß ich am 8. Oktdr. 1917 einen größeren Geldbetrag in Summa 971 Mark von BahnhofRiesa bis zur Spar- kaffe verloren habe nebst eiuem Sparkaffenbuch und «tuem Oittungsbnch, welche beide auf den Namen Wil helmine Böhlia in Nünchritz lauten, ferner einem Zinsen buch auf den Namen August Hartmann in Zschaiten. Gegen gute Belohnung ab- zugeben Lei August Hart» manu, Invalid, Zschaiten. 0e»pp«I»erIeIÜ«««I verloren. Gegen Belohnung abzugeben im Tagebl. Riesa. Höherer Osfizier * M l «5 r MMktk WM M mieleii. Offerte»« mit Preis unter ar 8t» an das Tgbl. Mesa. Kriegerfrau sucht bei freund, licher Kriegerswitwe od.Frau tiikt mdliertks 3me«. Angebote mit Preis unter «r 8t« an das Tgbl. Riesa. Fräulein sucht einfach «övl. Zimmer. Angebote unter 0 X 818 an da« Tageblatt Riesa. Junger Herr sucht nrüdl. Licht Bedingung. 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Oktober, nachmittag» » Uhr M sollen an der Jahnamündung . 7 Eschen bis 9,00« langundbi» 4Ü a» Mitttnstärke, 11 Rüstern bis 8,00 m lang und bis 49« . 9 Weid« bis 11,00 m lang und bis 46«» . 6 Pappeln bis 8,20 « lang und bis 100« . 2 Eichen, 1 Weißbuche, Eschenspitzen und eine Anzahl Brennholz meistbietend versteigert werd«. Bedingungen werden vor der Versteigerung bekanntgegeben. Bersamm- »-7. Stadtgärtn«. Die diesjährigen staatlichen Weidennutzungen an der Elb« im lll. Elbstrombezirk »wischen Meißen—Siebeneichen und Göhlis—Lottewitz sollen m«f dem Stock«, sonreit sie nicht bereit» vergeben sind, auf Grund schriftlicher Ange» bot« unter den bei dem unterzeichnet« Straß«, und Wafferbanamt Meißen auSttegend« -Allgemein« Bedin gungen für die Verpachtung der Weidemnrtzung« auf staatlichem Stto«. und Slbufrraelände* vergeb« urerdeu. Bet Abgabe der Kaufpreis« ist die Bekanntmachung der Stellvertretenden Generalkommando» m und XllL. be treffend Höchschreise für Naturrohr (Glanzrohü «nd Wei tz« vom 1. April 1917, entsprechend zu berücksichtigen. Die Angebote sind spätesten» bis Sonnabend, da» 18. Oktober d. J„ mittags 12 Uhr Lei dem unterzeichnet« Bauamt einzureichen. Die Auswahl unter den Bietern, sowie die Ablehnung sämtlicher Angebote bleibt ten. Gebote. auf dre bis zum 20. Oktober kein Bescheid erteilt ward« ist. sind al- abgelehnt zu Die Vordruck« zu Preisangeboten der »w kommenden Nutzungen, mit Angabe der AuSdeh Lage der einzeln« Streck«, sind Lei dan nnt« Bäuamt unentgeltlich zu entnehmen oder von Pferde-Berkauf. Stelle von heute ab einen frischen Transport WeWM Pferk schweren und leichten Schlages sowie S- und S jährige Poh le» unter reellen Bedingungen i im Gasthof -Anr -old«« Krone" zum Verkauf. SW!« MmM. Bavle 0i-a»G»n. Sink., gesund., kinderliebes kOklMMPl nicht unt. 18 I.. zum 1. 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