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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.02.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19090218011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909021801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909021801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-02
- Tag1909-02-18
- Monat1909-02
- Jahr1909
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.02.1909
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L ! Z § L» »ch w « s: S L L s tD « . <-» ZV - 2 L. ^ ^ » ^ « .2 i>» W»^ S « L ä O VSrle«- »uv SaiideiSteil. * Larfchußdauk i« breiter,. Nach dem Berich! de» Vvrüande» ivurde da» Gewinnorgeduls de» Jahre» 1888 durch die Gelükuapp »eit «ähren» der erst«» Hälft« desselben ungünstig beeiusiuffi. EinesreU» wurden dt« an die Einleger 4» gewährenden Zinssätze uberall ,ch»r bochgetreebeu — den» J-iistt,«, «rwuch« hieraus allein eine MeiKwnsgake »ou 15 880 M. —, audernteil» druckte der Iwd« Liakouksatz bei Begebung »011 Wechsel» aus da» G»wi»»»rged»i«, >0 Sah auch dieser Gesöiastszwslg etwa 801», M. Minderernag er» ,iav. Für melhrere Verluste muhte» 1t 128 M. zur Abschreibung gelangen, autzerde« wund« die in» vorige» Satire zurnckgeswlll« -Verlustesseroe »>o»l 3« 088 M. ln Wirklichkeit ausgebrauchi Der Reingewinn Ne Ule sich aus 717» M. s«. B i««>1 M.s, woran» uiuer Hinz^»»>hme von 3508 M. vom Ueberschuffgelder Konto ein« Dividende von 6 H mii V7 63»5 M. si. B. 2 Hi zur Beriettung gelange» soll. Freiderger Bank zu Freiberg. Aach de»» Berich» »er Direktion >>« !>» »»ergangenen Jnhrc der «gewinn gegenüber dem Vorfahre geringer gewesen, was dem Umstande zuzuschreide» ist, dag der Z.iuSiuh gegen da» Fahr lgt»7 ein wesentlich billigerer war. Der iieingewin» beträgt nach de» Abschreibungen von 28 «Irl M si. V. ui»,7 M , 7187,1 M. ,i. B. »112l> M.i. Er soll wie soigt »»erteilt! werden: >8 «um M. ,85 888 M.i Zuiührung dem Delkredere-Konio. sch M. Zusührung de,» Spezial-Reserocsoilds »II M >1218 M.s ranlieuie des Vorstandes und der -Beamten, 52 .'wo M. sür 7 H Dividende ,w,e i V.j, 8178 M «El M.i Tantieme »es Aufsichis- laies, 1258 M. «187 M.i Vortrag aus d>>» Jahr >88». Die Ans- -ichien für das Jahr lMM ilnd befriedigende: es ist zu hoffe», das, j die Entwicklung der Bank eine stetig forNchreitende sei» wird. Mar Sohl, Aktteugeiellschaft, Chemnitz. Unter dieser Firma wurde mii einem Grundkapital rwn 1,8 Mill. M. eine GeseUschaft errichtet, denen .imeck ist die llebernahme und Fonfülirnng de» ,,r Ehemin» unter der Firnia Mar Kohl bestehenden Geschäfts, ir'wie die Herstellung von Apparaten und Anlagen jeder An für wülenichastliche und technische di werte iüki-nder de» GeseUschaft und die Dresdner Baut in Dresden. Frau Dar» vorn», .«»hl, Herr üaujmaun Paul Sohl. Herr »Ingenieur E-riiit Burger und Herr »ausmani, Arihur Hage». Die Aliiengesellichrisi nb»»nimml in '.-lniechnniig aus den Uevernahineprei« di« Pafstoe» -er Firma Na, Kohl »ach dem Bestände vom l. Juli I»88 «» Hohe vv» ,88 582 M Der nach Abzug der 88V S82 M verbleibende lleber- nahmeprei» von 1528 088 M. wird der Frau La»'" veriv. Sohl gewährt durch Barzahlung von 8.18 88» M. und Hingabe von 882 Slück Aktie». Der GkiiivdnngSauswmid ist auf 88«188 M. oeran-! chlagt. Das Geschalt der Firma Mar «ohl gilt als vom I. >1>Ui ü»88 ab für Rechnung der Aktic»aeieUsäi«it betrieben. Die Mit glieder des ersten Auisichtsrates sind die Herren Fustigral Grvfte-j ohemniH, General ko n >ul ttommerzienrat «lemperer - Dresden Dresdner Banks, Direktor OSear Tetziler-Chemnib «Dresdner Banks, .«ommerzienrai Re1necker-l5hemniy, Ltadtrat Rodig-Ebem-j intz und «aufmann Paul .«oftl-khemnih. Herr ,1»ge»ie»r Frnst Burger in Ghemniy wurde zum Borstand bestellt. Papierfabrik Sebnitz, Aktiengesellschaft, Sebnitz i. La. l!in- chliestüch Skilt M. «0 M.s Erlös aus bereits abgelchriebenen Forde rungen und 2758 M. «2857 M.s Geivinnvorlrag stellte sich das Ge- iamtergebnis in 1888 nur auk 818 2W M. «883 288 18.i. Monate lang anhaltender Liassermangel verteuerte den Betrieb sehr. Auch - ionst lieben sich die HerstcUiingSkvstk» in ihren Haupiposten nicht ermästigen. Die Unkosten stellten sich auf 217 171 M. >288 lll M.i. Aach «urzitiig von 8-8218 M. ,87 728 M.s Abichreibiiugen sollen n. a. 5 H «8 Hs Dividende verteilt werden. Durch de» allgemeinen geschäftlichen Niedergang wurde auch im Papiergeschaii die Nach frage erheblich abgcschwächt. Der Wettbewerb um die knapp ge wordenen Aufträge führte zu weiterem scharfen Rückgänge der schon vorher gedrückt gewesenen Fabrikatspreisc, di« infolgedessen einen besei-edigcnden Nüven nicht mehr liest«». Auch im laufen den Fahre ist noch keine wesentliche Aenüerung cingeirete». Gute Geschäsisocrbindnngen beschäftigen die Gesellschaft zwar aus reichend. jedoch ist zur Ausbesserung der Preise eine anhalten- itarke Belebung der Nachfrage erforderlich. ^ Bergmann Elekirizitäts-Werke, Berlin. Wie jungst die Anar-Gesellfchaft de» Preis ihrer Dsramlampe sür 228 Bblt Lpamiung berabgekeyt Hai. so ist auch seitens der Bcrgina»»- Gesellichaii für ihre gleichartige M e t a l l i a d c n g l ü li l a m p e fast zu gleicher Aeit eine Ermästigung vvrgenvmmc» ivorden. und zwar ebenfalls von bisher 5 M. aus setzt UH M. Es wird an genommen, dast die von der Auer-Gefellickast gegebene Moiivie- rnng. man vermöge die Vampe nenerdiugs billiger herzusiellen und ,volle ihr gröhcren Abnehmerkreis verschafien, auch für die Bergmann-Gesellschaft znlrifft. zumal diele weiterem Bernehmen nach im Begriffe stehi. in dem Artikel ihre Erzeugiiiigsfähigkeit zu oerdvvpeln. Anderfeiis dürüe aber, jo bemerkt die „Franks. «ltgA. auf beiden Seiten der Wunsch nebenher laufen, durch Bcr- mindernng der hohen Spannung zwischen HersteUnngSwert und Berkaufsprels die Entstehung neuer .«onkiirrenzen feriiziihalieii. «eftdeitilche Bodenkredi« - Anstalt in Köln. Hain Geschäfts bericht für >8>»i ermöglichte das befriedigende Ergebnis eine Er höhung der Dividende von 7 ans 7th A.. Der Psandbrieiabiatz war ,m letzicn Bierielsahr erheblich gröster als in den drei ersten, der Umiauszuwachs beirng gegen das Vorjahr 1 858öiü> Nl. «i. B. 128 788 M.i. Der lwpoihekarische Kredit stand unter dem Einflust des niedingen Preisstandes der Hnpotheken-Psandbrieke. Tie von der Bank gewährte» hopothekarische» Darlehen dienlen im ivesenl- lichen zur Ablösung bereits bestehender Hnvvthekeu. Der Hnvo- ihekenbeitand stieg von 88 7,72 887 M. au> i82 712 888 M. Hiervon iiiid in da» Register eingetragen «81 877 888 M. li. B. 88 582 Rö Mark«. Sämtliche Hnpotheke» ruhen aus ertragosähigcn Grund stücken. Die Bank war an 82 «27, .fivangsversteigernnge» be leiligt. Die Statistik der freiwilligen Verkäufe ergab eine Durch- 'chnittsbeleihuitg von 18'u H «58H H, der Erlöse. Der Umlauf an Pfandbrieien stieg von »8 l18 1t16 M. ans 88 l82 888 M.: davon sind 78 288 888 M. «s- 5 612 508 M.s Mii 1 H und 218l8 608 M. k— «bl lXbl M.s mit 8'u H verzinslich. Die Ueberdeckung berechnet 'ich auf 8 571 788 M. ,8:188 125 M.s. Die Htipoikckcnzinsen ern- ichliestlich 86 ölt M. ,88 526 M., Verivaltungskostenbeiirägc er brachten 1811816 M. i l stküi 587 M.,, während die Piaiidbriefziiijen 8 856 588 M. ,8 588 818 M.s erforderten. Der Ziiisübeifchust bc- irägt 887 512 -M. «728 657 M.i und hat UNI 38N5 M. abgenommen. Diese Verminderung erklärt sich daraus, das, der Umlaut der Pfandbriefe sich gegen Sen Bestand der Hnpotheken um l 788 188 M. nermelirt hat. Der Reingewinn betragt einfchlicßlich 11 286 M. ,87 71,8 M.s Vortrag 888 281 M. ,811 875 M.i und soll wie folgt ver wandt werden: Disagio-Rucklage 8 «87 787 M.s, Rücklage 85 716 M, ,81828 M.s. Zonderriicklage 17 858 M. ,16 812 M.s, Gewinnanteil« und Belohnungen 57121 M. si. V. 7-8812 :R.s. Unierstützuiigs- bestand 18 888 M. ,ivie i. 2t.i, 7H H Dividende — 688 888 M. 4«. 7 H — 5« 8,18 M.» und Vortrag 83:176 M. ,81286 M.s. «blermerke. vormals Heinrich rkleoe», Akiiengesellschasi, Frank. snri a. M. Der Abschluss weift sür das Geschäftsjahr l.887,88 «inen Reingewinn von 1 878 858 M. gegen > 881 821 M. im Vorjahr« auf. Der Aufsichisrai beschlotz, -er Generalversammlung wte in den beide» Vorjahren die Verlelliing einer Dividende von 25 H vorzuschlagen, 58 88s, M. dem VeamiciivensioiiSfonds und 25 888 M. dem Fonds für Wohlfahriseinrichiungen zuzuwciie». Ter Vor- irag beträgt 186 881 M. gegen Gstirm M. im 2iorsahre. Tic 2lus- 'ichieii für das laufende Fahr werden als befriedigend bezeichnet. Durchgehende Arbeitszeit im Bankgewcrde. Während in den Ministeriell und in einer erheblichen Anzahl anderer Behörde« die itnmiterbkochenc Dienstzeit, die ohne Mittagspause geleistet wird, die Regel bildet, ist diese Einrichtung iin Bankgciuerix und in den kalifNiäunilche» Gköstbelriebcu bisher nicht üblich. Tie arosten Unzuträglichteiten. die sich daraus ergebe», das, der gröster« Deil der Mittagspause >» den meisten Fällen für den Weg von und zur Arbeitsstätte verivandt werden must, und die gefundheik- liche» Ilnzntritgklchkeilen, die damit verbunden sind, haben be sonders in de» streifen der Bankbeamten den Wunsch nach der durchgehenden Dienstzett immer dringender warben lasten. Nun mehr hat der Deutsche B a « k b e a m t« n - B « r «r n Eingabe« >» dta Leltelt«« der Idaufmannfchaft von Lektin, an die Berliner -Handelskammer, an di« Veretnägnng Berliner Banken und Bankiers und an den ZeNtvalverbanb be» Deutschen Bank- und Bankrergmoerbe» gerichtet, ln dane« diese «Orperschaften gebeten werden, in Beratungen darüber «tuzutreten, wie sich di« Einsüh. ruug der sogenannten englischen SrbettSzett t« Bant-emerS« zu nächst in Berlin ermöglichen läßt. Der T. B.-B. ist der Ueber- ieugung, daß sich etwa vorhanden« technisch« -Schwierigkeiten wohl »verwinden Iiesten. und dass die angestrebie Äeuberung der AtbeitSzeit sür dt« Bankbeamten auch insofern sehr wohltätig wirke» würde, als sie die Möglichkeit halten, sich di« Rotten für ihre Wohnungen z» verbilligen, da sie dann nicht mehr so au di« Lnifcrnurzgen gebunden siud, wie jetzt. Sollte da» Vorgehen des Bericht aus dem Maria «Theresien« Frauenhospital in Wien. Gpitalgafie ta» über dte Versuche mtt Btoson. di« Wirkung ein« ent» d« inehrere» ,««n aus- AuL wllrd» -tit wu)L« weren Operatioueu aus- Beedre mich Ihne» miizuteile». dich schiede« günslig« zu „eiinen ist. Dar Avv« reckt schwache» Nekimvaleilreiittli nach fallend rasch besser, dl» lLuiölimu war eine raschele. baS Mittel gern aenvnime». A»ch In zwei Füllen der Privat» Prarig konnte ich elnr» aünsligen Erwla konstatieren, gei. l)r. W — Biokor» ist sür alle Schwachen und Menden. Kinder in der Ent wickelung usw ei» Kraktsvender. dessen belebende, erfrtichende Wirkung aus Körper und Geist sich meisten- »ach wenigen Tagen bemerkbar macht. Erhältlich >» Kilo, für einige Wochen ausreichend, 3 Mark In Apotheken. Drogerien usw. Man ltle die Ürrrile der Piosessoren und Aerzle und beachte die Billigkeit. 'Mnr>»n- makl 'Kk»nk«n- kost. ilitvmrgenll dareijlikkb diakrung. vis vorrügileli ltabai u.Iilkisn nieM >g Vkkl!«»ung»törui^ -Seit 12 Jahren bestbewäbrt bei Säug lingen. schwächlichen und gesunden Kin dern. Bechiiiel und beseitigt Vrech- durchfaU, Ttarrdoe. Darmkatarrt,. ', Ko.-Doie f>ü ^ Ko. Dose -stl t.28. Zu baden in Al'vth.. Drog, Klhdig. Berlr für Dresden. HugoQuaa», Lanenitei». Str t8. »1H8 Nusten " liairer's Bruft - Karamelle« mii den 3 Tannen. Aerztlich eiprobt und empiolilen. SkivN not. brglaub. Zengnisse verbürgen, das; sie halten, was sie verspreche». Kein anderes Mittel vermag solche Erfolge aii!;»we>ieii. Paket 2.°» Psg.. Dose SU Psg. «rust-E»-tra«tFlasche 1»1» Pf» Es iit überall bekommen. >Beit feinichinea. Mal;-Exirakt.) Kskßesksnnen leeksnnen Ikei^mor P>cn>c5 kalten okns Vordersituns, oknecksmlkstten K«IK« 5»»«lLen Otter SetrSnke 24 ktunrtvn kvM kalte Lpelrei» orten <-e- trknke, auck an kelLeo Lommertaseo, okn« L>» tagelang kalt -r Usdera» ru Kaden «lkiosu-« Impörisl fVoSb ^msnicsir» NU i Ml kür vlehri««, HakU- ^ Sraueakrankbriten, nTa Wctiiiierfiraste l^ 2. Ordination l(i—2,1^3 Uhr Verein» »rsalg haben, so wirb hi« Etufützruug h«, burch^tenhen Arbeitszeit für die ««»rlmtBebe auch I« Reich» »ersucht «erde». «echsek»r»zest. Für beu «rchfelwerkthr Ist, wie dte „Herrische Jn«.^t«g.- sch«>«id1, eine uugrmei» wichtige LrUscheibtzUg de» Auf einem Wechsel war »ammstegerlcht« ergangen, «uf einem Wechsel war »te Deutsche Bank letzt« Fndosfatamn. In ihrem Auftrag« wurde der Protest ausgenommen. Beim Rücklauf he» «Sechs»»» dnrchhBch jeder Fn doffant, der s«iN«r -dachMaltir bksktedigl hatte, sein eigen«» und seiner Nachmau ne r Fndvstament gemäst Art. dü ch-GT. Der erste Fnbossator klagte sodann gegen Aussteller und Akzeptante» ,» ltrkundenprüzest. Das Landgericht li verltü. Kammer kür Han, delSsMhe«, lehnte de» Autpag auf Erlas, des Barläumntturtells ad und w»«S dt« Klage als im Wechselprozeg unstatthaft zurück Die Berufung hatte Erfolg. -SI« stützte sich daraus, bah der klagend« Regrestnehmer znnächst durch daü ««sitz ded Wechsel- und eine« ordnuitgsmLblge» Prviesi legliimtert iv仫. Di« Bermuiuug spreche dafür, dag d«r Protesibeaml« die «egitimatto» geprüsi und in Ordnung besundeu Nabe. Da« »lammergericht hat Brrsinmni». uriril am 25. Fanuar gegeben und sich mit lltecht über die erst instanzllchen Bedenk«» hinweggesetzt. De», Wechseloertrhr hat das Kammergrrtcht damit ein«» gute» Dienst gelelstet. Dentschland« Ansteuhandel i« Fan»« d. I. Dl« Einsulir ivar mit Nv 516 871 D -B- säst genau so grost, wie im Fanuar W88, in dem sie .88 528 758 D.-Z. betrage» hatte. Wäre n-ichi dch Ein fuhr von Erze», Schlacke» usw. um säst 8 Mill. D.-Z. gröster ge weseu als >m Vorjahre, so würde «iu weseuilicher Rückgang de, Gesamte-insuhr stattgesunden habeui die Eiusuhr vvu Holz ist alle!» um iH Mill. D.vt- und die von Kohlen um säst l'u Mist. D.-B. zurückgegangeii. Die Aiissuhr nmr um deluabe 2 Mill. D.-.-s gröster als im Vorjahre: sie betrieg »1562 881 D.-3. »ege» »> 887538 im Fanuar lii88. Hier beruht die Steigerung vornehmlich aus der Zunahme des Kohlen- und Kolse,-Ports um 2H Mill. D--3., zu der noch eine Erhöhung der Ausluhr landwirtschastlicher Produkic um etwa eine Viertel Million tritt, während die SrzauSsuhr um Ili Million abgeuomme» Hai. Die SisenauSfuhr hat sich um 158 888 D.-Z. erhöht. Wieviel Nnckerrüdeu ftnd zur Herstellung »»» Ist« Kilogramm Zucker nötig? Diese Frage, die sich jedenfalls schon mancher Zuckerkonsumeiit gestellt Hai, finden w-ir durch den beraumen Ehemiker Prof. Lassar-Evhn in der -Stuttgarter Monatsschrift .„Kosmos" solgeudermaste-u beani-wvriel: Hiivstchtlich der Bervoll kommnung de« Fabrikatioiisverfahrens ist im Lauste de« Fahre GeioaUiges geleistet worden. -Sie de ginnt bereit« mit d«« Ber besierung ber Rüben. Marggras hafte 1» ihnen 6 H, Zucker ge- iunden. aber durch Auswahl der Rübe» sür Sameuzuch! und passende künstliche Düngemitt«! hat nran den Zuckergehalt auf 11—l6 H heranigeüracht, ja in -Sizilien, wo seil lst»g Rübenzucker erzeugt wird, steigt er aus 2» 5s. Darau» erklärt sich, daß «an zur Gewinn»»«, von l88 Kilogramm Zucker brauchie- lw Fahre 1886: 1888 Kilogramm Rüben, im Fahre 1812: >688 Kilogramm Rübe», im Fahre >87,7: >288 Kilogramm Rüben, im Jahre l87i: 1188 Kilogramm Rübe» und im Fahre lUUN: 758 Kilogramm «üben. Wochenübersicht ber Relch»d««r vom IS. Februar tS». Aktiva. Btelallbesian» danmter Gold Bestand an Reichskassenicheinen Bestand an Noten and. Banken Bestand an Wechseln .... Bestand »nLomi>aristordening«n Bestand an Effekten .... Bestand an sonstigen Aktiven . Passiva. Grundkapital. . . . Reservefonds Betrag der umlausenden -Noten Sonstiae lägl. säll. Berbindlichk. Sonstige Valffva M. I >81 ,«S N88 856 »81808 68 380 888 -21 856 608 728 981 888 67 778888 -238 819 888 1S7 878 008 188 888 888 61 811 888 ,88, »58 888 687 877 88« 17 918 008 »1881880 21»t»M0 »287 000 7 »75 800 »rinooo l2S81-00 »»»27 080 2 256 088 Unverändert Unverondeft Abn. M. 68 8»? 880 Zun. . 58 877 888 Zun. . 818 088 Baumwollmartt. Liverpool. t7. Februar. Kontrakt« März- April «,8ö. Bei Schluff Liverpool ledtbekannter Kurs tn Newvork sür März 8,51. Bremen. 17. Februar. Baumwolle 18,75, ruhig. Hamburg, 17. Februar. Gold tn Barren oer Ktlogr. 2780 Br. 2781 G. .llber in Barren per Kiloar. 70,50 Br. 70,00 G. »o«r«rke. »av»>i,a«et>>»»eii»i>«ei» uk». Sächsische: Lohns,!,rer Foliann Ernst Rohark -s, Vanyen. PiitzaelchäiiSliilmberin Alma Fohanna Emma verehcl Dehne geb. Riedel, Ztttau. Ausiersächflsche: Firma Martin M e y e r st e i » , Berlin- Ntifte. Alfred S t r c h > v w , Schuhwarenyändler, Berlin-Mitte. Liegderr Wunen -s, Krimiiial-kvmmissar, Schoneberg. Georg W e l> e r S b c r g < r, Wirifchaslspächier, Verchiedgadem. D k » i sche A » s i e d l il 11 g s l> a » k, Nireslau. -W-we. Martha O h l geb. Diebold, Moninienheim sBrumaths. Angelus Hellbach, rischlermeistcr, Dingelstädt. -Firma Adolf Kupferfteln, iäeestemünde. H. L. Pieper, Uhrmacher. Hölens-leben. Franz K a l u p s k i, Lch-.ihwarenhändler, Kerltowitz. Hoinrich Foses F10 hr Rheinbreitbach lLinz a. RHF. Wwe. Josephen« G r a 11 d in 0 n t a g n e s- geb. Bentz, 2lvri«ourt sLörchi-ngeni. Adolf H e l b i g, Bäckermeister, Mühlhausen i. Th. Joses Antou R 0 0 s s-, Offenau «Neckarsulm,. Karl Claus, Bildhauer, Schöneberg. Karl Konrad Schmidt, Weistbinder, Sontra. Dietrich Bcke- dori, Mrgele-ibositzer, Steinhude iStasthageni. Moritz Berg mann, Lchuhivaroiihandler, Thor». Frau Pelagia Wns- z n n sk i, «»embitz sTremeffkns. Fa. Scheidemann u. Cassel. Berlin-Mitte. Jul. B v d e n st c i n. Landschaftsmaler, Berllir-R-itte. Paul Leltlvis, Fabrikant, Berlin lB-erlin-Tempelhoft. Saus- man» Adam Dixlus, Bernkastel-Euek. August P i^ u l l a , Kürschuermerster, Livlne iBcuihen, O.-S.j. Frl. Lina Mil atz, Putzmacherl-n. Brandenburg a. H. Finna Johann Michael Le in bald, Bremen. Isidor Woqmaun, Metzg«, Hsüsen iEolmar i. E.j. Karl Hampel, »ottditor, Lreseld. Ki«ba A. Müuzer. Crescld. Kaufmann Oskar Stern. Danzig. Ewmekichcr Konserve» fabrik, Vrn«erich. Ford. Joh. Heiur. Wolfs, Feurrlundhol-z sFlonSdwrgf. Karl Bartelt. Gastwirt. Gartz a. O. Kaufmann Fritz S «« g e s p«ck , «r. Wusterwitz iGenthi»». Ar. «eschc, Malermeister, Buogdors lGoslar». Kaufmann Oluf -veierse» -F r t i S, Siepping sHaserS- lebeni. KaulMann Bernhard Jsaae, Harburg. Firma Eh. F r 0 m m a n u u. Co., Harburg. Hern er Metallwerke Zchmücker, Herne. Frau Maro Pretzsch, Hoyerswerda. Karl Friedrich Kappa ns, Weber. Kali-ensirndhein, sKatt«nnord heim,. Ernst Pappenbergcr, Bankier, SandShnl. Jvsel Krisch, Lchmiedemeister, Tschekbeiiej «Lewins. Albert Knorr. Säger, Hafterbach iNagold». Firma Oswald Huff Nachi- Sarl Faschte, Neiffe. Gustav «rstger, Mühlanbesitzer, Paalzow (Neu-Ruppinl. Firma S. Glaser Nachs., Ossenburg. Fohauil Perek, Rogasen. Kaufmann Loals Lewindki, Rostock. Ludwig Sir 0 ili, Bauunternehmer, Schasfhausen ,Laai,»iiisi, Throdor Düringer, Ackerer, Hangenvieie» sSchiltigheiMi. Gustav Stellmacher, Gastwirt, ArstSdors iSchmicdeberg i. R.i. Hermann Scherge, Siebmachetmetster, Schweidnitz. Frau Cresccutia Frank, Obertürkheim s-St»tiga,i,. Johann Lancrberg, Rohr sSutzls. Kaufmann Moritz Eis- ner, Zabrze. 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Zucker, 8 ganze Eier oder 6 Eidotter, etwas abgerisben« Zitronen schale und gesiosten« MuSkaiblüt« zum Hescnftück und bearbeitet de» Teig, bis er Blasen wirft. Er mutz locker wie Kuchenteig lein, ist er zu fest, iverden die Pfannkuchen derb. Mi« einem Tuch« bedeckt, läffi Man ihn abermals aiisgehcn. Nun nimmt mau Ihn aus ebnen mit Mehl bestreuten »uchendeckel, rollt ihn au» und sticht mit einem Glase runde Blättchen au«, l«gt aus dt« Hülste etwa» Obstmus ldick eingekochter Apfelmus «ft Rumgeschmack eignei sich vorzüglich dazus, deckt ei« andere« vlättche» daraus, drückt die Ränder seit zusammen, lägt dl« Pfannkuchen «och einmal aufgehen wnd legt si« dann mit der oberen Sette »ach unten tu da- kochende Fett. Um zu misten, ob da- Fett di« rechten Hitze- grade Hai, wirst »an ein« klein« Detgkugek hinBn, dte kbfvri wieder an die Oberfläche kommen muß, wen« da« Fa« «»»Sacken helff genug ist. Zuletzt bestreut man dte Psannkuche» «ft Zucker. Kartofsel-Srepoelchen. Mft SO-2V Er. Hef, »nd etwa! Milch fetzt man i» die Mitte vou 000 Er. Mehl «i» Hrfen- ftück. W«»n die» aulgegangen IN, mengt mau 1 Ster, »och «ma« MUch, «an muß t-m ganzen zh Liter dazu vevwonden, Satz. Zitronenschale, einen LSffel Zuckar und Ü88 Er. mehklg« gekochte geriebene Kartosfeln darunter und ichläat die Maste zu ebnem glatten Teig. Unterdessen macht «an Palmin kochend, sticht mit dem Lössel klein« Klöße ab. dt» ma« zu guter Farbe aubbäck«, und sind, mtt Zucker und Z wenn sie aügetropft sind, mtt Zucker immet bestreut. HV«ln«»„Ick bester Qualität, mrdrsach prämiiert, empfehlen «»«„loi' ckk Ql«., Hoflies., Wetnessigfabrik,
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