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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191705166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-05
- Tag1917-05-16
- Monat1917-05
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1917
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Riesaer W Tageblatt ««d A«r»tgrr MtblMM Äycha». revgLmwAdrch« V-nchmchstE» r.« »l.n « »s» «L» für die König!. AmtShaupknannfchaft Großenhain, das Königl. AmtSgericKt und den Rat der Stadt Rlek sowie den Gememderat Gröba. F« 112 Mittwoch, 16. Mai 1917, utiends. 70. Jahrg. Da» Riesaer Tageblatt erscheint.jeven Tag auends '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, dnrry unsere Trager frei Hau« oder bei Abholung am Schalter »er Kaiser!. Pvstaustalten vierleijnhclich 2,55 Mark, monallich 85 Pf. Anzeige» siir die Nummer dcS Nusgabelages sind bis 10 Uhr vormittags auszuaebeu und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird mehr übernommen. Preis für die 4g mm breite Grundschrifl-Zcile <7 Silben) 20 Pf., LrtspreiS 15 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent- jprechcnd höher. Nachweisungs- und Bermiiielungsgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogeu werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fälle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungeir — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: L an ger L Wi n terlich, R ie s a. Geschäftsstelle: Goethestraste 59. Verantwortlich siir Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhe lm Dittrich, Riesa. -- - Wiederholte Verstoße veranlassen die Königliche Amtshauptmanns staft, auf ihre Bekanntmachung vom 21. 6. 13, die unschädliche Beseitigung von Tierkadavern usm. betr., hinzuweisen. Nach 8 12 Absatz 3 dieser Bekanntmachung ist das vorherige Abhäutcn aller Kadaver verboten. Großenhain, am 15. Mai 1617. 1579 »L. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Bestlmdsanzeigerl! Die Vordrucke zu den von den Mühlen, Händlern, Bäckern, Konditoren und Klein händlern am 20. Akai 1917 nach 8 22 der Bekanntmachung des Kommunalverbandes vom 2. September 1915 zu erstattenden BestandSanzeigcu sind hier eingeganqeu und im Rathause Zimmer Nr. 4, abzuholen. Zur Ersparung von Portokosten sind wir bereit, die ausgefüllten Bestaudsanzeigen zu sammeln und weiterzugeben, wenn sie uns bis Montag, den 81. Mai 1VL7, nach mittags S Uhr zurückgegeben werden. Der Rat der Stadt Riesa, am 16. Mai 1917. Kr. Die Lieferung verschiedener Kasernengeräte aus Holz, Eisen nsw., sowie von gläs. "nd steingut. Geschirr soll öffentlich verdungen werden. Tie Bedingungen nsw. sind im Geschäftszimmer — Pronierkaserne, Stabsgebäude Zimmer 61 — cinzusehcn und Ange bote bis 23. Mai d. I. 10 Uhr vorm. verschlossen cinzusenden. Verdingungsunterlagen werden nicht versandt. Bewerber, welche die Bedingungen nicht cingesehen haben, bleiben unberücksichtigt.. Zuschlngsfrist 2 Wochen. ' Königliche t«arnisouverwaltuna Riesa. MMlOk-WW WW Wk>. Zur Aufbewahrung von Wertpapieren, Sparkassen- und Bnnkbüchern. Urkunden, Schmuckgegenständen und anderen Wertsachen empfehlen mir unsere Zparkaffenfchlietzsiicher, die sich unter Verschluß des Mieters in einem nach den neuesten Erfahrungen erbanten feuer- und einbrnchssichcreu Pmizcrschrank befinden. Wir stellen Schließfächer für den mäßigen.Preis von jährlich 2 M. mietweise zur Verfügung. Nähere Auskunft hierüber erteilen wir jederzeit bereitwilligst; auf Wunsch stellen wir die Bedingungen gern zur Verfügung. Tic Sparkasscn-Berwaltung. Himmelfahrt. Die Zeit ward uns so dunkel und schwer. Nm Deutschland brandet ein wildes Meer. Ein Meer von Haß und Gier und Wut; es fließen viel Tränen und strömt viel Blut, O Seele, du willst versinke» schier? - Schaust du den Himmel nicht über dir? ÜLeißt du nicht über Grab und Leid die gnadenerfülltc Ewigkeit? Hat sie nicht Christ, der Herr, offenbart in seiner göttlichen Himmelfahrt? Darum, ob turmhoch die Wogen gehn,. gläubige Seele, was kann dir gescheh»? Weil du weißt in Gott dich bewahrt, fci'rc in dir deine Himmelfahrt! DEK. Reinhold Braun. Oertliches rmd Sächsisches. Riesa, den 16. Mai 1917. . —* Nichtamtlicher Bericht über die gestern abend von 6 Uhr ab in der Nnla des Realprogymnasinms abgehaltene öffentliche Sitzung der Stadtverordneten. Vom Kollegium fehlte Herr Stadtverordneter Paul Müller. Als Vertreter des Rats wohnten die Herren Bürgermeister Dr. Scheider und Herr Stadtrat Tr. Dietzel der Sitzung bei. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte Herr Stadtv.- Vorst. Bernh. Müller in ehrenden Worten unserer ver storbenen Mitbürger Baumeister Arno Zäncker, PrivatiuS Fritzsche, Privatns Emil G «schütz und des Ehren bürgers unserer Stadt Stadtrat Vrets chneider, die bei Lebzeiten längere Zeit dem Stadtverordneten- oder Rats kollegium angehört haben. Das Kollegium ehrte das An denken der Verstorbenen durch Erheben von den Plätzen. 1. Gasabgabe an die Staatsbahn. In An betracht der gegenwärtigen Verhältnisse haben sich die der Staatsbahnverwaltnng beim Gasbezug gewährten Rabatt sätze nicht aufrecht erhalten lassen. Diese sind von 25"'., auf 15°, herabgesetzt worden, und zwar so lange, bis wieder Verhältniffe eingetreten sind, wie sic vor dem Kriege waren. Die Generaldirertion derLtnatseisenbahnen hat zugestimmt und sich damit einverstanden erklärt, daß die HeralHtzung bereits vom 1. April 1917 ab eintritl. Städtischerscits har man sich die weitere Herabsetzung dcr-Rabattscctze und eine Aenderung der Gaspreise vorbehalten. Durch die bisherigen Rabattsätze wurde der Ueberschutz des Gaswerkes herab gemindert, die neuen ergeben eine Mchreignahme von etwa 4500 Mark. Das Kollegium stimmte der Neuregelung ein stimmig zu. 2. Verein 2 oldateubeim. Der Vorsitzende ver liest eine Eingabe des Vereins Soldatenheim, Riesa, worin mitgeteilt wird, daß der Verein in Riesa die Errichtung eines Soldatenheims in Aussicht genommen hat. Das Heim soll im ersten Stockwerk der Herberge zur Heimat unter gebracht werden, das für 1200 Mark gemietet worden ist. Die bauliche Herstellung übernimmt der Vermieter, der Kreisverein für Innere Mission in Großenhain. Dem Ver ein Soldatenheim, Riesa, liegt es ob, die Ausstattung zu beschaffen. Die Kosten hofft er durch Beihilfen vom Laudes konsistorium, vom christlichen Soldatenbund, vom Sachs. Muitärvercmsbund und von Privatpersonen aufbriugen zu können. Zu den jährlichen Aufwendungen sollen die Mitgliedsbeiträge Verwendung finden. Da diese Mittel nicht ausreichen dürften, bittet der Verein die cstadt um eine Beihilfe. Das Soldatenheim soll im Sommer eröffnet werden. Der Rat bat hierauf beschlossen, dem Verein einen fortlaufende» Jahresbeitrag von 500 Mark zu gewähren. Herr Stadtv. Richter, ebenso Herr Stadtv. Geißler wenden sich gegen den RatSbcschluß. Das Unternehmen des Vereins sei eine Privatsache und babe kein Anrecht auf die Bewilligung allgemeiner und öffentlicher Mittel. Das. Heim werd« «imettig geführt werden, nicht nach jedermanns Ansicht und Anschauung. Herr Bürgermeister Dr. Scheider tritt dem entgegen. TaS Heim werde nicht einseitig geführt werden. Gerade für Riesa mit dem nahegelegenen Truppen Übungsplatz Zeithain fei ein Bedürfnis für ein Soldaten heim gegeben. Die Unterstützung des Unternehmens sei nicht mit der Unterstützung irgend eines beliebigen Vereins zn vergleichen. Herr Stadtv. K etzer wendet sich gegen die Gewährung einer laufenden Beihilfe und hätte gern äcsehcn, wenn eine Uebcrsicht über die voraussichtlichen Aufwendungen und Einnahmen des Vereins gegeben worden wäre. Herr Bürgermeister Dr. Scheider meint, das; den gegen einen laufenden Beitrag geäußerten Bedenken dadurch begegnet werden könne, daß man die Beihilfe vorläufig nur auf einige Jahre bewillige und die weitere Unterstützung von der Vor legung des Rechnungsabschlusses abhängig macke. Herr Stadtv. Romberg tritt für den RatSbescklnß ein. Als Garnisonstadt liege uns die Verpflichtung ob, eine solche Einrichtung zu unterstützen. Herr Stadtv. Hugo meint, daß eS mit dem Soldatenheim genau so gehen werde, wie mit dem Jugendheim, sobald der Reiz der Neuheit ver schwunden sei, werde der Besuch Nachlassen. Im übrigen tritt Redner den Ausführungen des Herrn Stadtv. Ketzer bei. Herr Stadt». Men d e spricht sich dahin nnS, das; man den Verein zunächst zwei Jähre allein arbeiten lassen und dann erst der Frage der Unterstützung näher treten solle. Der Natsbcsckluß, dem Verein eine laufende Beihilfe von 500 Mark jährlich zu gewähren, wurde mit allen gegen eine Stimme abgslebnt. Hierauf gelangte ein Antrag Ketzer, die jährliche Beihilfe von 500 Mark vorläufig auf drei Jahre zu bewilligen, gegen drei Stimmen zur Annahme. 3. Gewährung einer Entschädigung für die Ka rteu aus g aÜ e. Der Nat hat beschlossen, den bei der Ausgabe der Lebensmittelkarten beteiligten Herren einen monatlichen Ehrensold von je 10 Mark zu gewähren. Die Schuldirektionen haben Mitteilen lassen, daß die an der KartcnauSgabe beteiligten Lehrer auf die Entschädigung verzichten. Ans schulischen Gründen würde eine Beteiligung anderer Herren au der LebenSmittelausgabe anstelle der Lehrer willkommen sein. Die Entschädigung wird so lange, als die Brotkarten wöchentlich abgegeben werden, gewährt. Ta 17 Herren in Frage kommen, beläuft sich der Aufwand auf 170 Mark monatlich, der auf KricgSaufwand über nommen werden soll. Herr Stndtv.-Vorst. Bernh. M ü llcr und Herr Bürgermeister Dr. Scheider halten die Ent schädigung für berechtigt. Man müsse den Herren dankbar sein, daß sie die Arbeit so lange Zeit umsonst gemacht hätten. Dem Natsbeschlnß wurde einstimmig zngeftimmt. 4. Ver m ä ch tnls. Der verstorbene Baumeister Arno Züncker hat testamentarisch der Stndtgemeinde Riesa für die von ihm errichtete Arno und Selma Zäuckcr Stiftung eiu Vermächtnis von 8000 Mark ausgesetzt. Der Rat hat die Zuwendung mit dem Ausdrucke des Dankes angenommen und beschlossen, die Zinsen zu Weihuachtüspenden für arme Witwen zu verwenden. Das Kollegium beschloß in gleichem Sinne. Her Stadtv.-Vorsl. Muller gab dem Dank des Kol legiums in warmen Worten Ausdruck. 5. Vorschläge zu B e z i r k v o r st e h e r w a h l e n. Für demnächst vorzunehmcndc BczirkSvorsteherivahleu wur den in Vorschlag gebracht: 2. Bezirk: Bezirksvorsteher: Ge richtssekretär Lärmer, Lehrer Münzner, Photoar. Reinhold; 4. Bezirk: stellv. BezirkSvorstehcr: Kupferschmied Döllitzsch, Buchhändler Hoffmann, Privatns Ernst Müller; 6. Bc- zirk: Aezirksvorsteher: Bäckermeister Köhler, Privatns H. Riedel, Fabrikbcß Ernst Rosch; 3. Bezirk: BezirkSvorstehcr: Kaufman Paul Starke, Kaufmann Pinkert, Privatns Adolf Schneider; 1. Bezirk: stellv. BezirkSvorstehcr: Kaufmann Kießling, Schmiedemcister Kauffensteiu, Gärtner Fiedler; 5. Bezirk: stellv. Bezirksvorsteher: Kaufmann Melmer, Gast wirt Kuhnert, Klempnermeister Mar Müller; u. Bezirk: stellv. Bezirksvorsteher: Prof. Dr. Kallenbach, Kaufmann Schentkc, Klempnermeister Weber sen. 6. Sicherstellung der Kohlenversorgung für Winter 1917/18. Zwischen Herrn Bürgermeister Dr. Scheider und den Vertretern der Kohlenhandlungen von Haudtusch, Ludwig, Kern. C. F. Förster und Hermg haben Verhandlungen über die Kohlenoersorgung der Stadt stattaefunden. Es soll für, die Versorgung der Haushaltun gen, Bäckereien und kleinen. Gewerbetreibenden eine Reserve angesammelt werden, die erst im Winter angegriffen wer den soll, wenn die laufenden Eingänge nicht mehr aus reichen. Die Reserve wird auf -10000 Zentner Kohle und Briketts bemessen, die die Stadt von den Händlern käuflich übernimmt. Tie Händler sollen die Menge dergestalt be schaffen. daß sie 25 ihrer Eingänge dieser Reserve znfüh- reu. Für 36 000 Zentner Kohlen und Briketts haben vier Händler Lagerraum bereits zur Versügung gestellt, für die übrigen 4000 Zentner soll er noch beschafft werden. Tie Händler sind bereit, der Stadt die Kohlen zum jeweiligen Kleinhandelspreis, abzüglich 10 Pfg., zn verkaufen. TaS jetzige Verfahren bezüglich der Kohlen- und Brikcttabgabe soll bis aus weiteres noch bcibehalten werden, da sich erst in nächster Zeit übersehen lasse, ob die Belieferung mit böhmischen Koblen wieder versucht wird. — Der Rat hat .beschlossen, die Vereinbarungen grundsätzlich zu genehmigen, cS soll jedoc'v versucht werden, die Händler zu veranlassen, daß sie den Klciiihaudelspreis, den sie der Stadt berechnen, nm mehr als 10 Pfg. cnnedrigen. Herr Bürgermeister Dr. Scheider führte ans, das; inan die VcrteilüngSfrage er» regeln könne, wenn die Beschasfungsfrage gelöst sei. Wenn man nun jetzt schon sehe, daß die Verhältnisse im nächsten Winker nicht besser werden würden, sei es Pflicht, in den Sommermonaten Vorsorge zn treffen, daß die Not nickt wieder so gras; werde. Das könne nur dadurch ge- ichehcn, das; wir '.las einen eisernen Bestand sickerten, für die Zeit, ivo regelmäßige Zufuhren ansbleiben. Tie Aufstape lung der Reserve müsse geschehen, selbst auf die Gefabr hin, daß die Versorgung mit Koblen im Sommer einmal nicht so geschehen könne, wie gewünscht werde. Die Reserve zu groß zu bemessen, verbiete sich aus verschiedenen Gründen. Tie Stadt werde allerdings mehr Gewicht bezahlen müssen, als sie bekvmme; insgesamt sei der Verlust auf 15 ° „ zu veranschlagen. Den Kvhlenhäudlern werde ferner eine Be zahlung für die Inanspruchnahme des Lagerraums zu ge währen sein. -40000 Zentner Kohlen und Briketts würden einen Aufwand von 60000 Marr darstellen. Dieser Be trag würde durch den Verkauf wieder hereinkommen und nur die Zinsen zu Lasten der Stadt bleiben. Diese könnte» vielleicht dem KohlenprciS zugeschlagen werden. Es wür den auch Vorkehrungen gegen Entmendunq von Kohlen zu treffen seien. Aber selbst wenn durch Entwendung und Sckwnnd Kohlen verloren gingen, könne man sich nicht der Pflicht entziehen, die Reserve anzulegcn. Ob es freilich ge lingen werde, 40000 Zentner nnzusammeln, stehe noch da hin. Jedenfalls müßten wir darauf bedacht fein, rechtzeitig zu beginnen. Deshalb ergehe an das Kollegium die Bitte, sich grundsätzlich damit einverstanden zu erklären, nach dem getroffenen Abkommen auf Koste» der Stadt die Kohlen liefcrung zn betreiben. In der Aussprache wurde besonders betont, daß trotz der Ansammlung der Reserve durch die Stadt die Bevölkerung bestrebt sein möge, sich selbst mit Kühle» und Briketts cinzudecken. Dem Natbeschluk wurde hierauf einstimmig beigetreten. 7. Mitteilungen. Die KreiShauvtmannschaft bat die Verwendung des SparkaffcnrcingewinnS aus dem Jahre 1915 in Höhe von 37 553,01 Mark in der von den Kolle gien vorgeschlagenen Weise genehmigt. Dem von den Stadtverordneten 4» der Angelegenheit der Gewährung emcr Beihilfe für Ostpreußen gefaßten Beschlüsse ist der Ryt beigetreten. Das Kollegium nahm Kenntnis von einem Dankschreiben der Straßenbahn für die gewäll»-^ Beihilfe von 2000 Mark. Schluß der Sitzung 8 Uhr. - —* D ampfschiffahrt am Him me lf ah r ts t a g. Mit Rücksicht auf die Konzertfahrt bis Nünchritz, bez. Diesbar mit Schiff 1.35 Uhr der S. B. D. ist ein starker Andrang zu erwarte». Es sei deshalb den Ausflügler» ge raten , die für obige Fahrt benötigten Karten nickt erst in letzter Stunde, sonder» schon im Lause des Vornuttaas zu lose», fick hierzu mit Kleingeld zu versehen und dann recht- zeitig vor Schiffsabgang am Landungssteg sich einzufindcn. , —MI. Richter teilte Erlaubnis. Es wird erneut darauf hingcwiescu, das; der Berciu Feldgrau 1911 15' (e. — Liederbuch Stiftung in Berlin - - zum Vertrieb von Liederbüchern „Hcimatgrüße" in Lachsen Er laubnis nicht erhalten hat. Der Landcsausschuß der Ver- s. i -I -- . i ....
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