Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191706138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170613
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-06
- Tag1917-06-13
- Monat1917-06
- Jahr1917
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1917
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Nicher O Tagrdla« .1.: 184 Ltians --...— .--,Ä den llttiernehmern verbleibenhe Getreide für die bezeichneten Zwecke nicht binreickit, find die abgelissertcu Mengen aus Antrag so bald wie »«»glich von der Reichsgetreidcstell« zuruckzitliesern. - 8 7. Di« Laudeszentralbehörden erlaffcn die erforderlichen AuSfübrunqsvorjchriften. 8 8. Wer den nach 88 7 zur Durchführung dieser Verordnung, erlassenen An« ordtunmen zuwiderhandelt. wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu sünfzetzlchnndert Mark bestrast. 8 0. Smveit die Sicherung des Frühdrusches bereits im Wege der Laudesvefetz'w- buna verbeigeführt worden ist, finde«« die Vorschriften der 88 - bis ü, 7, 8 kein» An- mcnoung. . 8«0. Tiefe Verordnung tritt niit dem Tage der Lcrkünduna in KiaO. Der Reichskanzler h-ss'tünint den Zeitpnnkr des Außerkrafttretens. Berlin, dm 2. Juni 1917. Ter Stellvertreter d«H Reich-kanzlcre. I'i Helfter ick«. Riesaer Tageblatt «rsHeiUt jeden Lag «kvendS V,7 Uhr mir Anrnahme der Voim-und Fesuage. Vez»g--ret-, geae« ÄerauLzahtuns, d«u«q unsere'Lrogcr s . . f>er Kaiser!. Postanstalten rnertelfahrlich S,l>» liifark, monatlich 85 Pf. Anzeigen für di« stummer des DuSgaLeümeS sind bis Ist Uhr vor,alltags auszageben und, im voraus zu bezahlen; «ins (LewüHr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 wm breite Grundschrisl-ZcUe «7 Silben) 2V Pk^, Lrtdprer» IS Ps.; zeltrnubcnder und tabellarischer Sos eat- drechrnd höher. Nachweisung«-- und BermitteluilgSgebübr 20 Ps. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfallt,, durch Illage elngczogen werden nurtz oder der Lus trag geb er in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche llntechaltungsbeilag« „Erzähler an der Elbe-. — Fm Falle höberex Orwalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de5 Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der ÄcförderungSeürrichtuugcu — bat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung oder AachUewrn»; der Zeitung oder ans Rückzahlung des BezugspraiseL. Rotationsdruck und Berlag: L an ger L Win te rlich, R ie sa. tzlrschSftSfteke: Soetheskratze ZV. Berantmurtlich sich Redaktion.- Arthur Hühnel, Riesa; siic Lnzeigenlsil: Wilhelm Dittrich,Riesa. Alle hiesigcir Einwohner, die-ltlerkcuntuisscheitte über nbgeliejcrte Alumiuiumaege!,., stände haben, wollcit diese bis spätestens zum lO.'Jimi bei nnscrrc Gemeiudehitliptkasse quittiert nbgrbetk und den Betrag in Empfang nehmen. Grob», Elbe, nm 13. Juni 1917. Der Gcmeiudctzorstan-» Oertliches «ud Sächsisches. Riesa, den 13. Juni 1917. -* NichtamtLKer Bericht über die gestern abend von h Uhr ab in der Ämla des ReakprogymnamunS abgehaltene öffentliche Sitzung der Stadtverordneten. »Zorn Kollegium fehlte Herr Etadtv. Oskar Hofmann. Als Vertreter des Rats wotnite^Hcrr BÄrgermcistcr Dr. Scheider und Herr Sststdttat Dr. Dietzel der Sitzung bei. 1. Riesaer Feri e. n k o l o n i c. Herr Staütv.->Lorst. Beruh. Müller berichtet, daß auch in diesem Jahre wäh rend der großen Ferien die hiesige Ferienkolonie wieder in Altenberg untsrgebracht werden solle. Die Lebensmittel- frage gestalte die Ausführung dieses Jahr zwar noch jchsiiie- rtger als voriges Jahr, aber die Kinder seien es unter den jetzigen Verhältnissen besonders bedürftig. Es betreffe nur schwächliche Kinder, etwa 2ö bis 30. Die Rechnung vom »origen Jmhr verzeichnet bei 1818.67 Mk. Ausgaben und 1482.50 Mk. Einnahmen eine RKhrauSgabe von 336.11 Äik., die der Rat aus einem bestehende» Fonds entnommen hat. Der Rat hat beschlossen, trotz der erheblich höheren Kosten und der vennehrten Schwierigkeiten die Ferwukolouie wie der auSzusenden. Der bisherige Leiter dec Ferienkolonie hat sich bereit erklärt, die Leitung der Kolonie wieder zu übernehmen-, hat aber auf die Schwierigkeiten in där Lebens- Mittelbeschaffung aufmerksam gemacht, die schon voriges Jahr bestanden haben. Ebenso ist der Wirt des Schutzcn- hauseü in Altenberg erbötig, die Ferienkolonie zu drn bis herigen Kosten wieder aufzunehme«, wequ die inefige Stadt sie Unterstützung mit Lebensmitteln zusagt. Ter Rat bat hierauf beschlossen, für die Zwecke Ser Ferienkolonie 800 All. nachntbewilligeu. Herr Stadto.-Vizevvrst. Ketzer tritt für den RatSbeschlutz ein und dankt dem Leiter der Ferien kolonie für seine Bemühimgen. Herr Stadt». Hugo meint, daß angesichts der schon voriges Jahr heroorgetretenen Schwierigkeiten, die sich dieses Jahr noch verdoppeln würden, vielleicht doch ein Jahr hätte ausgesetzt werden können. Die «osten seien nicht unbedeutend und bezifferte» sich für ein Kind auf 75 bis 80 Nil., auch die Leitung beanspruche er hebliche Kosten. Es frage fick«, ob jetzt der LebeuSrnittel- nachschub so ertrügen türme, daß die Kinder nicht in Per- legsrheit ««rieten. Herr Stadtv. Monde wendet eia. datz die Rechnung des Herrn Stadtv. Hugo nicht ganz richtig sei; denn die Kosten für die Leitung seien schon in den Kasteit für die Kinder inbegriffen. Unter den fassten Der- hkiltnissen sei die Steigerung gegen früher vollständig ge rechtfertigt'. Er bitte sehr, die 800 Mk. zu bewillige», via Kinder benötigten den FerienmMallt gerade fetzt dringend. Lsrr Bürgermeister Dr. Scheider spricht sich in dem alei- chsa Ginne a»L. GS kämm nur besonders schwikhftche Km^ der in Fräse. Lar Rat werde die Kolonie nicht entfenden, wenn eü nicht gelinge, die Lebenämittelzusendtutg stcher zu stellen. — Die Ratsvorlase wurde -hierauf einstimmig an- gekommen.'' ' - - ... . 2. Äildung eitles AuSschufses zur Neu- regeln uq der Beamtcngeb älter. Den Stadt- verordneten liegt ein Gesuch der städtischen Beamten um citie Neuregelung ihrer Gehälter und Dienstluzüge vor. Der Rat bat den Vorschlag gemacht, diese .'tngckogenheit einem besonderen Ausschuß, der aus dem Fiuanzauh- schütz, einen« RatSmikgiied und zwei Skndkverordneken be itet», zur Vorberatung zu übertrage««. Aus der Mitte des Rats ist Herr Stadtrat Psttsthmann in den Ausschutz ge wählt worden. Das Stadtvorordueketlkolkegium wählte die Herren Stadtv. Geihlcr und Hugo. Herr Stydlo. Hugo lehnte jedoch ab, weil es nicht wünschenswert fei, datz das Kollegium nur Beamte entsende. An seine stelle nmrdc Herr Studio. Bergmann gewübli. 3. StadtrukS «v u b l. Durch das Ableben drS Herrn Stadlrats Vretschueider «nachte sieb die Neuwahl eines un besoldeten RatSmitgkied es notwendig. Gewählt ivurde mit 8 Stimmen Herr Kousunlvercins Geschäftsführer Stadtv. Richter, ö Stiuuneir entfielttk auf Herrn Madtu^Lorst. Beruh. Müller, 1 Stimme auf Herrn Scklerfsig. Herr, Stadtv. Richter dankte lstr VNS ihm durch die Wahl bc wieselte Bertrnucn, bat sich aber beziial. der Annahme der Wahl Bedenkzeit ans. Herr Stadtv.-Vorst. Beruh. Müller bemerttc. daß die Wahlzeit des neuen RatSlnitgliedeS bis Ende 1918 daure. : 4. Bezirks vorfteberwa bl. Herr Stadtv.-Dorst. Berni). Atüller teilt mit, datz durch, das Ableben des Herrn Bürstenmacherrnest'tec- Strieglcr, dem die Bürgerschaft, ei«« ehrendes Gedcuien bewahrelt iverdc, vin« BezrrkSoor- fteherwabl uotwendig geworden fei. Lern Nato wurde» die Herren Oberlehrer Reinhardt. BuLbmrdler Hosmauu und Schuhmachormeister Roßberg in Lorschlag gevrachi. ö. Mttteiluuaen. Der Rat teilt deut Kollegium mit, daß er deut Beschluß des GtaVtvcrvrdneten'Kvllegiums, dem Verein Soldakcuheim Riesa eine Unterstützung von -00 Mk. jährlich zunächst auf 8 Jahre zu gewähren, beigettetcu ist. — Ferner nahm das Kollegium Kenntnis von einem Dankschreiben der Frau veyv. Bretschncider. 6. Ans sprach c über die Leb enäutit telv er-- sorgung. Herr Stadtv.-Bize--Vorst. Ketzer dringt zur Sprach.-, daß der Kommunalverband Eroßeichnür schlech-- tcr mit Lebensmitteln versorgt - werde als idstdei!« Kom- mnr»alverbände. Trotz der verininderten Auweismtg an' Brot und Atekl gelangten mir /selten and«« Lebens* mittel zur Verteilung. Aus der Bürgerschaft kämm visld Klagen. Mi sei Pflicht LeS Mlegiums, sich einmal damit zu befassen ui«- evei«täcll ffurckz eine Lasvwarbs beim Ministcriuln auf Abhilfe zu dringen. -Muer benstistgstlk auch, daß der knWgs 'K^MchkvfvrgMlss- und Untzer- stLtzungsouöschi sei. um>. ist der b'üfec sei. mw - Sc ««d «MrdlM m» Lystjaj Awtsölatt sllr die Künfgl. AmLShauptmamlschast Großenhain, das Kömgl. LmtSgeMt mrd dm Nat der Stadt Ntekß, - sowie dm Gemeirrderat GrKa. Mittwoch, 13. Juni 1917, abends Die Königliche KreiShnuntmaunschüft Dresden hat für die Gast- und schäften des hiesigwt Bezirks die Polizeistunde unter Vorbehalt de4 Widerrufs den Sonnabenden und Sonntagen und zwar sär die Zeit bis mit iv. Smkcmbex diesfL JahccA auf obendd 11 Mr festgesetzt. Soweit bereits eine writergehende Erlaubnis nachgelassen morde!« ist. bleibt- diel« unberübri. Großenhain, a«n 12. Juni 1917. 1S6öi»L riöntgtickic AmtShnuptmaouschaft. > Jin Auschlutz a» unsere Bekamttlnachung vom 11. Jnni 1917 geben wir hiermit noch belauut, datz weiter zu unserer Kenutni-S gelangt ist, datz wieder andere Geschäfts leute, die zufällig im Besitze von Waren sind, die zur Zeit »ost, den« freien Handel üb<t- lasseu. jedoch wegen ihrer Kuappücit sehr begehrt sind, die Abgabe solcher Lebenchpittel und Gogcnständc de» täglichen Bedarfs davon abhängig mache««, hast die Käufer auch ihre Lebcn^mittettarteu bei den bett. Sandlern adgebeu. Wir gehest.hicrtM bekannt, daß. stach- der Prrbrduuna des Kominungluerbaiu Erotzenhalir vout 19. Mai 1917 die Käufer berechtigt find, «tue Lebensmitteittkaekdq oe« irgeuü cincur Kleistlmudler, besten sie sich bediene» wollen, abgcben tonnen Dieson dms die Aunoh'ae d .x Karten nicht an Bedinmlunen imipfen, sondern I,at die. ouf. deu de- lrcsfcudeu AbüMitt lairteude', Lebensmittel für den Besteller zu neroiitletn. .ZuivideHWvltNtg'eu, die-«ms zu meiden find, haben zue Folge, daß den in, Frag« kouuucndeu Händlern iüttftig die Berechtigung zur Stnnahme uon Lcbcnsmittetkavte«« entzogen tocrdcn wird. Daneben wirb die angcdrohte Strafe von Gesängnis bis z« 6 Monaten oder Geldstrafe bis zu 1500 Mark verwirkt. Ter Rat der Stadt Nicsa, am 18. Juni 1917. Die nachstehende Verordnung des Bundesrats über Frühdrmsch wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Zuständige Behörde im Sinne der 8Z 2, 3 und tt sind die AmtLhauptmailnschaften und bezirkLsreien Städte. Ucbcr die nach 8 15 der Vcrordnuug erhobenen Beschwerden entscheidet die Krcishauptmannschaft. Wegen der Durchführung des Arühdruschs ergeht noch besondere Dienstanweisung, n, den 8. Junt 1917. 801 llLlb Ministerin«^ des Anncru. 2736 BckarrutMachung über Frubdruich. Vom 2. Juni 1S17. Der Bundesrat hat auf Grund des 8 3 des Gesetzes über die Ermächtigung des 8usde»rats zu wirtschaftlichen Maßnahmen usw. vom -1. August 1914 (ReichS-Gesetzbl. T. 827) folgende Verordnung erlaffeu: 8 1. Die im Z 1 der Verordnung über die Preise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse <nrS der Ernte 1917 und für Schlachtvieh vom 10. März 1917 kReichSgesetzbl. S. 213) für Getreide festgesetzten Höchstpreise erhöhen sich, wenn die Ablieferung erfolgt vor dem 16. August 1917 nm eine Dcnschprämie von 60 Mark für die Tonne, vor dem 1. September 1917 um eine Drufchsträune von 40 Mark für die Tonne, vor dem 1. Oktober 1917 um eine Druschprämie von 20 Mark für die Tonne. § 2. Jeder Besitzer von landwirtschastlicken Maschinen und Geräten sowie von DxcknungLanl'agcn hat auf Verlangen der zuständigen Behörde innerhalb einer von ihr gestimmten Frist zu erklären, ob sich seine Maschinen, Geräte und TrocknungSanlagen «n gebrauchsfähigem Zustand befinden oder bis zu welchem Zeitpunkt ec sie iuftand zu setzen vermag. Die Aufforderung kann durch öffentliche Bekanntmachung erfolgen. Erforder lichenfalls kann die zuständige Behörde die Instandsetzung ans Kosten des Besitzers vor- f nehmen lassen. 8 3. Jeder Besitzer von landwirtschaftlichen Maschinen, Geräten und Betriebs- «mtteur aller Art. insbesondere Triebricmen und Köhlen, , sowie non Trocknungsantagcn, ist verpflichtet, diese auf Verlangen der zuständigen Behörde zum Zwecke der Frühcrntc «mb des FröhdruschcS oder der Getreivetrocknung gegen eine anqelNcssene Vergütnug au dem von der zuständigen Behörde bestimmten Orte zur Verfügung zn stellen. In glrichcr Weise sind Besitzer non Kraftwerkern-vekpsliclcke'k. ibre Einricht«rügen sowie -en elektrischen Ztrom gegen eine angemessene Vergütung zur Verfügung zu stellen. Z 4. Die nach 8 3 zu gewährender« Vergütungen find von dem Kommnualverbandc zu zahlen, vorbehaltlich feines Rückgriffs gegen die Person, zi« deren Gunsten die Be nutzung erfolgt. Die Dreschköhue hat in allen Fällen der Unternehmer -es landrmrtsckmfk kichen Betriebs unmittelbar zn zahlen. Neber die Höhe der Vergütung und dec Löhne entscheidet auf Antrag die untere Verwaltungsbehörde. 8 S. Gegen die Verfügungen nach 8 2 Satz 3,83 ist binnen zwei Tagen, gegen die Entscheidung nach Z 4 Satz 3 binnen einem Monat Beschwerde Mässig. Die Be schwerde bewirkt keilten Aufschub. 8 6. In FMcn dringenden Bedürfnisses kann die zuständige Behörde uerlaugen, datz Unternehmer landwirtschaftlicher Betriebe Getreide auch aus den Vmnäteu abliefern, die zur Ernährung der Selbstversorger, zur Fütterung des iin Betriebe gehaltenen Viehes und, zur Bestellung der zum Betriebe gehörigen Grund stücke bestimmt sind. Soweit das l,g, du«y unsere 'Lrogcr frei Hau» ovsr bei Abholung am LcksaUe« arischer Sas Lustraagede an gutem WNwn, fonvern daran, dar; jetzt die ganz-: Lr- ben-n«iktetversurgu.ng aus die Köinlin«uatveivänee nk,tra gen worden sei. Er schilderte - sodann da» Berfastren, d-«L bei der Belieferung dm- Koniinunalverbände g-:üät weiche. Gagen die schlechtere - Belieferung des Konrmu«alvevbov« des G«oi)enkoiu Inwe nran sieb schon fortgesetzt gew^rnst. unk» Luch-neuerdi'ng-r feien energisch- Sänntte in Äu-iicht g<_« notnmen. Ter Rur benbiichtige. sich eventinstl di«k« au Las Landeskebensiltknemutt zu weuöeu mW dacuui hmzu- werken, -atz unsere Städt ««ud die Umgegend ol-Z stoafl industriell gugespiölsteu werden. Zn den vou Herrn Lmdlv. -Bizevm'sr. l>chtzn- »»n-gebrachtrn Klagen über die Beschafsciibeir «nanchrr Lebensipilkel »ud über die Kedui, gungei«, zn denen die Waren den (öeschüfisleuwn überwiL- «en wnrd,'n, vemerkve Herr Bürgermpisi«- - Dr. -.Lchetzdei'. --M der Kmnmuualverband niiht inwwr okleL uchle Der« kercs ülrernebme. Dir .Bedingungen seien öeiu Konruru-- tialverbaud selbst erst gestellt urrd bou ihur nur weltnzeaebn luordeln Jur iibrrgcu werde mit Rücksicht ans die rnap- pc'tt' Verhältnisse das eine oder andere Bedenken einmell zurilägcstellt werdeu müssen. Herr Stadtv. Borgmann kwingt zur Sprache, daß durch die Re-uregelnng Lnr Äüst - rknd Quarstnwsl«-r<plng das Sie Um Vor den Getchchün ich--- Ler cingcrisseu sei, «vorüber viel geklagt werde. Er bi«.-- «et fe.rirer den Rat. MossinchNien zu ergreifen, dre eine Verteuerung des O-steK verlstirdern. Herr Stadtv. Nich te r bewettt, daß die ür letzter Zell rwr den Milchgeschäften M Lavdachten genZefetlen Auianru«luirge>« bereits lvreder e'tn-a-5 behoben seien, seilde-m Pndlisiiv« .nicht mehr in Lee Angst lebe, Laren nicht.zu bekommen. Dsm dos Publikum die Gerrckßheit- habe, daß eS bas ihm Austvhettde bekomme, regele sich die Abgabe von selbst. Len Vs» Herrn Stadt-v.-Biz>vorst. Ketzer vangebrachten 8lagtr irber dje Lckbenrmittecheissorgnng siirnmte er zu. Er besprach die Eierfragc un- die Kobleuabgabe. Herr S-t<Mo, Gertz- l-«r ist ebenfalls der Meinung, daß bei der Belieferung -er Komwunalverban-e nicht mit gleichem Matze -Apeste* Wierde. Er führt hierfür Beispiele aus -em Oschatzo«: De- zjrk und aus Lerlur om Angesichts der erhöhten Zuwsi/- «uilg on Maacrinilch. stellt er die Frage: „Va kllewt die Butter bot« oieser Milch?" Er bespricht mrtzerdsm die Unterschiedliche Verteilung im-Kvnrmunalverband s«M »>ch die Verteilung des nugemeWheren fW^-'LmlersmHtsst rr Stadtv. Ketzer empfiehlt die Absendung «in« Ra» n an das Lande?leben-birnttelanu und uxtzst n o f bin, datz es nickst richtig fei, wenn immer nur -le ' tslven al» die am stärksten Betroffenen bülge- .wüvderr, weirs Köcste litt« «roch, größer« SntLrL- n als diese. Herr Bürgermeister Dr. SLeider ckttze alle vorgebrachtcst Bm«8w«> «SteS dar
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