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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191709202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170920
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170920
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-09
- Tag1917-09-20
- Monat1917-09
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1917
- Autor
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Riesaer D Tageblatt 70. Jahr«. AS ««d A«r»lgr» lMrdlMM AKchrr). Amtsblatt für die König!. AmtShauptmarmschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und dm Rat der Stadt Riefa, ,sowie den Gemeinderat Gröba, , SoMm mer Wbuna öder die ßerdSdrtgWllte INI?. Die Reichskartoffelstelle bat mit Zustimmung des Herrn Staatssekretärs des Kriegs- ernabruugSamts angeordnet, dast jederKartoffelerzeugcr schon wäh rend der Ernte und zwar vom IS. September 19 17 an, das Gewicht der geernteten Kartoffelmengen nach der Pfund zahl der geernteten K ö r b e, Säcke oder Käste« fortlaufend täglich feststellt und unter Angabe des Tages der Eintragung in eine Kartoffel liste ein trägt. Die Gemeindebehörden find verpflichtet, diese Listen nachzuprüfen und haften sirr die ordnungsmastige Durchführung dieser Ernteermitteluug. ,, Bei der Wintereinlagerung der Kartoffeln, insbesondere in Mieten, ist das Ge wicht der eingemieteteq Kartoffeln vorher genau festzustellen und in die Kartoffel liste einzuteagen. ' Dort, wo am 20. Oktober noch Flächen mit noch nicht geernteten Kartoffeln vor handen sind, sind die darauf anstehenden Kartoffeln unter Berücksichtigung des bisher fest gestellte» Durchschnittsertrages der Herbsternte zu schätze» oder durch Probe- rod « n gen zu errechne n. In diesen Fällen ist in der Bemerkungsspalte der Kar toffelliste einzusetzen „aus der Erntefläche errechnet". Die Größe der in Frage kommen den berechneten Fläche ist hierbei in der BcmerkungSspalte mit anzugeben. Ain SV. Oktober 19 17 haben die Gemeindebehörden dem Kommunalver- vand die gesamten Aufzeichnungen der Landwirte, zu denen Vordrucke den Gemeindc- behorden rn den nächste» Tagen zugeben werden, vollständig und ««erinnert einzureichen. WtW in EMttntkWMm« in kniIMnnW«»» ick. 1. In der Zeit vom KV. September bis S. Oktober 1917 findet eine Erhebung der Brotgetreideernte in Verbindung mit einer Nachprüfung der diesjährigen Ernte- flchchenerbebuua statt. 2. Die Nachprüfung der Ernteflächenerüebung erstreckt sich auf Weizen, Svelz, Roggen, Gerste, Hafer und Gemeuge aus den genannten Getreidearten und ist durch die Gemeindebehörden unter Zuziehung von Sachverständigen und der Betriebsleiter oder ihrer Stellvertreter auf Grund der bei der Ernteflächenerhebung vom 15. bis 2S. Juni 1817 aufgestellten Ortsliste und unter Vergleichung dieser Ortslisten mit den Orttliften über die Ernteflächenerhebung im Jahre 1V1S auszuführen. , Die Ortslisten über die Ernteflächenerhebung 1916 und 1917 gehen den Gemeinde behörden durch die Königliche Amtshauptmannschaft zu. Die Nachprüfung ist für jeden landwirtschaftlichen Betrieb besonders vorzu nehmen. 3. Gleichzeitig mit der Nachprüfung der Ernteflächen sind von jedem landwirt schaftlichen Betrieb der vom b» geerntete DurchschntttSertrag und der Gesamt ertrag der unter 2 genannte» Früchte zu ermitteln und in die Ortsliste einzutragen. 4. Die mit der Erhebung beauftragten Personen haben das Recht, die Grundstücke zu betreten. Ihnen ist auf Verlangen genaue Auskunft über Anbau- und Ernteverhält- niffe zu geben: auch sind ihnen darüber vorhandene Aufzeichnungen vorzulegen. 5. Betriebsinbaser oder deren Stellvertreter, die die Angaben vorsätzlich nicht oder wissentlich unrichtig oder unvollständig machen, werden mit Gefängnis bis zu S Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 10000 M. oder mit einer dieser Strafen bestraft. Betriebsinhaber oder deren Stellvertreter, die fahrlässig die Angaben nicht oder unrichtig oder unvollständig machen, werden mit Geldstrafe bis zu 3000 M. bestraft. Großenhain, am 19. September 1917. 91 o I. Der Kommunalverband. Einquartierung betreffend. Diejenigen Einwohner, welche die bei ihnen jetzt einquartierten Militärpersonen auch im Monat Oktober 1917 im Quartier behalten wollen, werden aufgefordert, Meldung darüber bss Dienstag, den 25. dieses Monats, bet unserem Quarneramt zu erstatten. Später erfolgende Meldungen finden keine Berücksichtigung. Der Rat der Stadt Riesa, am 20. September 1917. Die in der Bekanntmachung des unterzeichneten Kommunalverbandes vom 28. August 1917 — Großenhainer Tageblatt Älr.202 vom 1. September 1917, Riesaer Tageblatt Nr. 202 vom 31. August 1917, Radeburger Anzeiger Nr. 101 vom 1. September 1917 — ausgesprochene Enteignung von gemeldeten Blttzableitungen wird hiermit auch am etwaige bisher unzulässigerweise nicht gemeldete kupferne Blitz schutzanlagen erstreckt, sodaß die Bestimmungen der obengenannten Bekanntmachung nunmehr auf sämtliche Blitzschutzaulagen überhaupt Anwendung zu finden haben. Großenhain, am 18. September 1917. 244 b vir.- Der Kommnnalverband. sich schlösse, sondern eines gerechten.Friedens, durch den kein Volk, mächtig oder schwach, unterdrückt wird, eines Friedens wirksamer Bürgschaften, welche die Gemeinschaft der Nationen gegen den Angriff einer pog ihnen sichert. So lange diese Ziele nicht erreicht sind, wird Frankreich den Kampf fortsetzen. Gewiß, den Krieg auch nur einen Tag zu lange fortsetzen, hieße das grüßte Verbrechen der Geschichte begehen, aber wollte man ihn einen Tag zu früh abbrechen, so würde man Frankreich der erniedrigend sten Knechtschaft ausliefecn." Was will Painlevö unter Desannexion verstanden wis sen? Desannexron bedeutet Aufhebung der Annexion, al so Zertrennung: er versteht also darunter wohl dies, daß das völkerrechtlich anerkannte staatliche Verhältnis des Reichslandes zn Deutschland aufgelöst und an seiner Stelle ein selbständiges oder halbselbständiges Gebiet, eine Art Pufferstaat geschaffen werden soll, in dem Frankreich freie Hand hat, nach Herzenslust seine Ränkg zu "schmieden; das würde einen schlimmeren Zustand darstellen, als eine glatte Mtretung! Im Grunde wäre cs PainlcvL und sämtlichen französischen Kriegshetzer» natürlich lieber, wenn ihnen Elsaß-Lothringen als Frucht eines vernichtenden Sieges in den Schoß fiele, aber über die Wiedereroberung durch Waffengewalt geben sich Wohl auch die verbissensten Deutsch fresser keiner Täuschung mehr bin. Painlevss Hinweis auf einen angeblichen ununterbrochenen Protest Frankreichs gegen die „Annexion" des Reichslandes durch Deutschland ist nicht zutreffend, jedenfalls erfolgte die Abtretung sei nerzeit recht leichten Herzens; erst Fahre später wurde der Verlust das Schlagwort für einen Revanchekrieg — we niger um Elsaß-Lothringen Wiederzugewinnen, als die Wut über die Niederlage zu ertränken. Ebenso kurzsichtig wie alle früheren Staatsmänner Frankreichs und zuletzt noch Ribot und Poincarö glaubt nun Painlebv die verlorene» Gebiete, wenn nicht durch die Waffen, so doch durch eine» Frieden, wie er den Biel- verbändlern und Herr» Wilson vorschwebt, zurückerlangen zu können. Es wäre endlich an der Zeit, daß man brü hen. iensettz der umstrittenen. Grenze. .etWusr0en. be- PainlevSs ProgremmreSe. Die französische Kammer ist am Dienstag wieder zusammengetreten und der neue Ministerpräsident Painlevs hat seine Programmrede gehalten, deren ersten Teil wir schon gestern Mitgeteilt haben. Wer in ihr etwas Neues in Gedanken oder an Wenbungeir erwartet hatte, wird sich enttäuscht fühlen. Seine Erklärungen zeigen deutlich, baß er ein Kind des gleichen Geistes ist, wie sein Vorgänger Ribot, und auch keine »reuen Redensarten finden kann, in die er seine, Gedanken kleiden könnte; sie verraten nur die Schwierigkeiten, mit denen die Mgiernng zu kämpfen hat, hchchtsächlich natürlich Schwierigkeiten innerer Art; die scharfe Betonung der irotwendigen Kontrolle der inner politischen Vorgänge durch, das Parlament und des engen Zusammenarbeitens der Regierung mit den gesetzgebenden Körperschaften bezieht sich eben auf etwaige Schwierigkei ten, dis die abseits stehende nicht im Ministerium vertre tene Sozialistengruppe dem Kabinett bereiten könnte- Es sind zwei Punkte, die sich aus dem Wust von Re densarten über die „hohe Mission Frankreichs" und seinen Kampf um die Ziele der Freiheit und der Zivilisation her ausheben, das ist die elsaß-lothringische Frage und der Hilferuf an die Bundesgenossen. Painlevö schweigt sich aus über die Kriegsziele, die s. Zt. der Präsident der Republik in seinem berüchtigten Abkommen mit Rußland ausstellte, nämlich Angliederung Westdeutschlands an Frank reich oder zum mindesten Neutralisierung, 'er Nm »ur einfließen, daß Frankreich auf Annexionen also gewalt same Eroberungen verzichte. Dann aber kommt der Hauptpunkt: die „Desannexiou" Elsaß-Lothringens. Painlevö sagte:: „Frankreichs KrieaSztele sind, tvenn es sich um «ine Nation handelt, die 44 Jahre lang trotz ihrer offenen Wunden alles getan hat, um der Menschheit die Schrecken des Krieges zu erparen: De sann ertön von ElsaßeLothringen, der Ersatz für die Schä den und Störungen, die der Feind angerichtet hat, der Ab schluß ein» Friedens, nicht eines Friedens des Zwanges «yd dxx Gewalt. derh«k_Ltzj«4dch RHüev Lvr«L in Donnerstag, S9. September 1917, abenvs. , . . L «1 Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag avend» '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag». Bezugspreis, gegen Barauszahlung, durch unsere Tröger frei Hau» oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich L.S5 Mark, monatlich 8S Pf. Anzeige« für di« Nunimer bei Ausgabetage» sind bi» 10 Uhr vormittag» aufzuaeben und im voraus zu bezahlen; «in« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 wm breite Grundschrift-Zeil« (7 Silben) 20 Pf., OrtSprei» IS Pf.; zeitraubender unk tabellarischer Satz ent» AS sprechend höher. Nachweisung»- und BermittelungSgebühr 20 Pf. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn oer Betrag verfällt, durch Klage «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in — « Kann«» gerat. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung oe» Bezugspreise». SL Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Äoetbestratze 89. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. ginnt, daß es schon lange nicht mehr und heute erst recht nicht eine solche Frage gibt. Die Reichslande sind und bleiben bei. Deutschland und Deutschland alleine bestimmt deren zukünftige Rechtsstellung. Der zweite Hauptpunkt der.Programmrede und An trittsrede Painleves betrifft das Verhältnis Frankreichs zu seinen Verbündeten, besonders in Bezug auf ihre mili tärische Hilfeleistung. Da scheint nun nicht alles zu stim men, was uns Außenstehcitden allerdings schon lange nicht verborgen war. Indem er von der bösen Enttäu schung sprach, die die Ereignisse in Rußland den Entente mächten bereitet hätten, gab er doch der Hoffnung Aus druck, daß die neue Republik die Kraft haben werde, die Einigkeit im Innern und die Disziplin und den Kamps wert der Truppen an der Front wiedcrberzustellen. Tann ging er zu den Heldentaten der übrigen Hecrcskörper über, die im Osten und im Süden kämpften, um sich schließlich der Truppen auf dem launischen Boden znzuwenden und dabei natürlich auch der Amerikaner zu gedenken. Die erste» amerikanischen Kontingente würden in den Ebenen in Kameradschaft mit Elitetruppen ausgebildet. Und nun kam der Knalleffekt: er rief nämlich aus, zwischen den Verbündeten sei Ucbereinstimmung der Bemühungen er- kdrderlich, besonders an der Front; sie müßten kämpfen, als wären sie nur eilte Armee, eine Front; Menschen, Waffen, Geld Müßten alles gemeinsam und gleichmäßig zur Verfügung stehen; bis jetzt scheine noch diese Einheit lichkeit zu fehlen, die allein die Ueberlegenheit verschaffen könne. Drei. Jahre sei das Blut Frankreichs in Strömen geflossen, das Land müsse aber nicht nur seine wirtschaftliche Kraft, sondern auch feine Menschenkraft bis zum Ende be wahren! Das war wohl ein deutlicher Hinweis auf die beliebte Taktik Englands, sein eigenes Blut zu schonen. — Der Schluß der Rede bildete dann eine ernste Mahnung-du die W geordneter, die Regierung in ihren Bemühungen zu unterstützen. Lv. dirLitzwio der ÜRv- Anfang November wird eine allgemeine Nachprüfung der ermittelten Erntemengen durch Beauftragte des Kommunalverbands stattfinden. Mit Gefäuanis bis zu 1 Jahre und mit Geldstrafe b>S zu 10000 M. oder mit einer dieser Strafen wird bestraft, wer die Aufzeichnung der Ernte unterläßt, wissentlich unrichtige oder unvollständige Angaben macht oder die Abgabe der Liste verweigert? oder versäumt, öder wer de» die Nachprüfung vornehmenden Beanftragten des Kommunal verbands den Eintritt in die Kartoffellagerräume oder die Prüfung verweigert. Neben der Strafe können die Vorräte, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, eingezoge« werden, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nicht. Großenhain, am 15. September 1917. 4<ill Der Kommnnalverband. Grictzkartenaiisgabc. Die Ausgabe der Grießkarten für ») Kinder unter 2 Jahren, b) Schwangere vom Anfang des 9. Schwangerschaftsmonats an, o) stillende Mütter bez. Wöchnerinnen erfolgt nach Vorlegung entsprechender Bescheinigungen der Hebamme bez. des Arzte? unb der Nachweise über das Alter der Kinder Freitag, den 21. September 1917, nachm. von S—fl Uhr in der Polizeiwache. Die bisher gültigen AnSweiSkarten sind bei Entnahme der neuen Grießvorzug?» karten unbedingt nntzubringen. »Der Rat der Stadt Riesa, am 19. September 1917.Erdm. Anordnungsgemätz geben wir bekannt, daß das Königliche Ministerium des Innern nachträglich ausdrücklich alle Bestimmungen der Gemeindesteuerordnung für die Stadt Riesa vom 20. September 1915 und des hierzu erlassenen 1. Nachtrages vom 19. Dezem ber 1916 genehmigt und alle diejenigen Ausnahmen von den Bestimmungen des Gemeinde steuergesetzes erteilt bat, die in seinem Namen von der Königlichen Krershauptmannschaft Dresden auf Grund der Verordnungen vom 14. August 1915 — l76ckllO — und 21. Dezember 1915 —1682II6 — genehmigt bezw. ausgesprochen worden sind, und zwar in jedem Falle mit Wirkung vom Tag der betr. Entschließung der Königlichen Kreishaupt mannschaft Dresden an. Der Rat -er Stadt Riesa, am 19. September 1917. Die BrandversicheruugSbeiträge auf den 2. Termin 1917 werden am 1. Oktober fällig und zwar gelangen zur Erhebung 1 Pfg. für die Einheit bei der Gebäudeversicherung und IV, Pfg. für die Einheit bei der Maschinenversicherung. Gleichzeitig kommt die Reichs stempelabgabe auf den 2. Termin 1917 mit zur Erhebung. Tie fälligen Beträge sind bis spätestens den 15. Oktober an unsere Steuerkaffe zu entrichten. Gröba, Elbe, am 20. September 1917. Der Gemeindevorftaud. Wegen Reinigung der Geschäftsräume des Gemeindeamtes in Grob« bleiben am Montag, den 24. September 1917 die Geschäftsräume im I- Obergeschoß und Dienstag, den 2.1. September 1917 die Geschäftsräume im Erdgeschoß geschloffen. Die Hanptkafle, Sparkasse und Steucrkasse, sowie das Eiuivohucr-Meldeamt und Lebensmittelamt bleiben am Dienstag den ganzen Tag geschloffen, während Standesamts sachen und sonstige dringliche Angelegenheiten a» diesem Tage nur vormittags von 8—1 Uhr im l. Obergeschoß, Zimmer Nr. 10, erledigt werden. Am Montag werden Standesamtssachen nnr vormittags von 8—10 Uhr im Erd geschoß, Ziminer 6, erledigt. Gröba, am 19. September 1917. Der Gemeiudevorstaud.
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