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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.11.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191711060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19171106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19171106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-11
- Tag1917-11-06
- Monat1917-11
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.11.1917
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chM-ch«- run«»»a loadere idbefchädigten «en dem von "t auf Igung wird. Der usw. rden bet Ibend» In , Ort«», vvvt lgari- äer vorüber« n dem Heim «ar «erden iS da« »und tdeiW» ern an« da» in den Diese Lest, keit. der ? «en di« Söhne der gebil O »u Ltzldierzwecken zu mnaen' habens utfch-Türkischen lenvterteld kommen wo! n aumehme. allen Fragen Vrüfung er- daß die Ge- rsamtm ml nzeigrr u «.auch Stellvertreter, «inen abgraren-ten ! männer daven die A ,e von Erweite i Jabre« 1916. sein. Besondere Beachtung wird man der Hebung oeS Ernährungszustandes bedürftiger Gemeindcschulkinder schenken, der Errichtung von C kolonien, der Förderung von Wanderungen, ß werblichen Besch rung städtischer und Achnliches. ein und jeder Privatperson als Auskuns einschlägigen Fragen dienen. Zur Leitung ein als Jugenderzieher i7. .7" 7_. "7'...77.. . zwei Gehilfen zur Seite gestellt werden sollen, deren einer dem praktischen Bolksschuldienst entnommen wird. Die Frage, ob es nicht vielleicht besser wäre, an der Stelle eines solchen Jugendamtes gleich ein alle Gebiete umfas sende- Wohlfahrtsamt für Berlin zu gründen, ist noch nicht abschließend beurteilt worden. Außerordentlich wichtig hingegen erscheint die Bemerkung Dr. RottS, daß in den Stab deS künftigen Jugendamts- unter allen Umständen auch «in Arzt ausgenommen werden müsse, was nach dem bisherigen Entwurf nicht in Aussicht genommen wurde. Denn auch sicherlich da- Jugendamt und das Stadtmedi- z'nalamt zusammenarbeiten werden, so sind doch sämt lich« Fragen der Jugendfürsorge so sehr mit hygienischen Problemen verknüpft, daß bei der Neugründung des Ju gendamtes der Stadt Berlin unbedingt ern besonderer Arzt zugezogen werden müßte, 1:.:.. 77-77 -1:' führung des Jugendarztes ernen außerordentlich große« ÜS-Snot» und der ÄL-K iinvrräräucher 'werken von der Einschränkung nicht >n, soweit der Jahresverbrauch SSO Kilowattstunden und besonderer Te te in ihrem Bereich Stromversorgung«- .7—7_.'. Sie weist von Vereinbarungen wer und berufenen offen. KrieaSwichtlge Die Einrichtung von meinen Ortskrankenkaffe geplant, um di« Mitglieder i " " ?ttn Unverständnis bir druck de» Wunsche», vas ten Kranken zugänglich front »er« — ... edltch de» VeaanntOIol, Ne «i«er VreL» von mehr al» AS« Kilo- «etzr» »adön di« Italiener ihre fett Jahren auSaebaute Gtellnngtzzo«« aufaede« müssen und sind im Zurückaeben l Die weitere« lvderationen der verbündete« ArMee« sind eingeleitet. Der «ß« Teneralana^iermeliter: Lndendvrss. vefterrerchW-mtßürische rrutztze» i« LOrtt«« d'A»»euo eiAgerSSt. Wien, <i. November. Mu» dem KrieaSvresseanartier wird Mittag» gemeldet: Unsere DrnvdenInd gestern »« « Uhr abe«d» nnter dem Jnbel der VevSlkern»« in Toimna dMmvezzo ei»«erückt7 Mw»a denGegner tt»r lMa?"b,-lte«"aEm»A L« Druck unsere» v, M»r Aufgabe Ihrer Gel Braachen Air eine« rMgliiwS- im» MeieNederfchehr MI. Krieg führen heißt Raubbau treiben. 'Ein Blick in das Leben aller kriegführenden Staaten beweist uns die-. Leider erstreckt sich dieser Raubbau nicht nur.auf die wirt schaftlichen Bestände, sondern auch auf die BolkSkraft. Die Verluste des Schlachtfeldes sind nicht nur din Quell bit teren Leides für die Familien, sondern äulh schwerster Besorgnisse für den Staat. Keine Zeit mahnt so eindringlich wie die Gegenwart, daß in der Erhaltung und Kräftigung un'ereS Nachwuchses dds vornehmste Mittel gegOen ist. unserem Vaterland« eisten bauernden Bestand in den Stürmen der Zukückst zu gewährleisten. Darum ward au- den Nöten der Weltkriege» heraus der Gedanke geboren, daß eS für unser deutsches Volk ein Gebot der Selbsterhaltung sei. da« bisher arg vernachlässigte Feld der Säuglings- und Kleinkinder-Fürsorg« nunmehr kraftvoll und planmäßig zu bestellen. Wieviel «S hierbei zu tun gibt, lehrt die Reichsstatistik in wahrhaft erschreckenden Zahlen; die Säuglinge bilden etwa den vierzigsten Teil der Gesamtbevolkerung, nnter ven Toten aber mehr ckls den vierten Teil. Ihre Sterb lichkeit ist demnach zehnmal so groß als die Sterblichkeit der Erwachsenen. ' > BiStzer.glaubte man siK damit,trösten.zu dürfen, da^bie Menschengeschlechts därsteike; «in st an das grausame Sparta « - ästigen am Leben ortigen Tod« ver- Wäre daS Gesetz so hätten die Ge- ket^ also, größter r Erwachsene auf- an Hand der Mt- Dagegen hat di« Anwändfrek' etw^^Ln»' andere» nactzrewiesen: 7 7.. ^77 Flaschenkinder Heimsucht, Inder sich gesund und kräftig entwickel- »los gesund geboren, vermeidbare aben m Die Frau«ui n diesem Monat «viel oird sich mit em« ««ifche« Parlament». Eia am itfterrat beschäftigte "' r Kammer, damit so r Anfang Februar, al Innen. n, die di« Reis Wenigen, die n wende Unterkul Sprachunterricht wird r.^ Nicht allein^aß « Führungen durch Äer- ...... .^.» an den alltägNchen -auch aewöhnt. Man kann wohl sagen, tn sich schon recht aut in KVG.«« letzt im Srieae. gewaltig uv gewohnt. teresse« im Reichgtaae. Die - Tammo de» Reichstag» « Anträge zu befassen len behandeln. Sie um- Kind durch SuSgeftal- verbr 1917 wendig oder im öffentlichen Siche Antrag di« Eins oder ganz «mer I - Abteil die l irr Arbeit erlassen rast sowohl durch > die Erzeuger geregelt i . 7. ir alle Verbraucher von elektrischer Är kriegSnotwrndtaen Betrieb«, eingeschr mueninterel ptutter unl krg^ Schul len die vm 5kobel Crantz an» MLLLM kenküchen wird von d« Allge- .7, 7^ Ernährung ihrer fördern und den -eil« und LenrsunaSvor- lern. Her ärztliche Bezirk-vrrein Leipzig hat ait ausgesprochen uut« dem Aus- dies« Küch«n allen mlnderbemittel- gemacht «erden möchten. Sterblichkeit der jungen Menschenkinder eine natürliche lese zur Verbesserung des 777, 7 " Grundsatz, der recht lebhaft an — innert, das nur die Gesuirden und erhielt, die anderen Über zu einem .... urteilte. Diese Aussicht war aber falsch, der natürlichen Auslese richtig c ' gei^fen mit größter Säuglings Auülese, besonders kräftige und weisen müssen. Die MrMchkeil litärtauglichkeit das genau« Teg Statistik < .... der Würgengel vor..allem, ten. Die Kinder werden fast auSnahn 'Ihr frühes Sterben ist auf durch« Fehler in der Ernährung und der ß Unsere Aerjte haben im Verein die Trundzüge sür eine erfolgversprechende Meinkinder-Fürsorge sei' " " dem Tode unserer JÜn den un» die Not un>eres LandeSsammlung begründet, die am 16., 7 SeMirr überall in unserem Sachsenland« «rl diese Erkenntnis die.Herzen öffnen und dl» Händel ' — Tegesgeschichte. »««««» «eich. l ^Stztztztztz« b'hLUptsSchlich hnell wie mög- gemeine Wahlen Gtzp« GvAümuea de» »eue« MMtstervrüstdeuteu. Nach BeenLigUUg de» Mtntsterrate» gab Garcia Vrieto eine ministeriell, Erklärung ab, in der aus die gegenwärtigen außergewöhnlichen Umstände hingewiesen wird, die bewirkt hätten, daß Männer von verschiedenen und entgegengesetzten ponnschen Anschauungen in dem Uebrraangskabinett der Zusammenfaffuna vereinigt seien. Da» Ziel de» Kabinett» sei, di, Neutralitätspolitik Spanien» forttusetzen und unvee- »Ügltch mit Energie an die Losung der wiriswaftlichen Fra» aen zu gehen, der mit der Landesverteidigung zusammen hängenden Fragen di« größte Aufmerksamkeit ,u scheukeu und die neuen, ohne jede Beeinflussung der Regierung im Wahlkampfe gewählten Kämmen: einzubrrufen. Da» Kabi- nett erstrebe eine Erneuerung de» Lande» und fordere.di« öffentliche Meinung auf, durch Ihre Bei' den souveränen Dillen de» Landes zum gen, damit das Parlament mit voller gel di« politischen, wirtschaftlichen und jurisl -rtern und lose» könne, di- da» Leben Sj berührten. Bi» da» Parlament feine v bittet da» Kabinett um Vertrauen, dami aegenübertreten könne, die eine unverzü, forderten. Die Erklärung kündigt weite: meindewahlen am N. d. M. stattfinden i ! dir Wip Littümi'i» N«ii M». ! Unter den organisatorischen Fürsorgeplänen, die in naher Zukunft verwirklicht werden sollen, ist vor allem da» „Jugendamt" der Stadt Berlin von Bedeutung. Die bisherigen Jugendämter in Deutschen Städten bauten sich fast ausnahmslos auf dem Bormundschaftsamt auf, hatten »um Leiter einen BerufSvormund und waren daher nichts weniger al» vielseitig. Einen großzügigen Ausbau plant nunmehr Berlin, dessen Jugendfürsorge zwar außerordent lich reichhaltig, aber auch leider sehr zersplittert ist, so daß die baldige-Durchführung des neuen Programms als höchst wünschenswert erscheint. Die Grundlagen deS künftigen Berliner Jugendamtes und die noch zu fordernden Ergän zungen lassen sich den Ausführungen von Dr. Roj^in d«r Deutschen Medizinischen Wochen städtische Jugendamt wird in seiner , hfik sein, da «S in Frankfurt a. M. zum Beispiel eine solche Organisation bereit» seit drei Jahren gibt. Die Fürsorgeemrichtungen, dio Säuglingspflege, Schulzahn- 'kliuik, Schulärztewesen, Fcrienvereine, Kinderspetsungen, Fürsorgeerziehung usw. sollen orgailisatorisch zusammen gefaßt werden durch ein Unternehmen, das den offiziellen Titel „Städtisches Jugendamt" erhält. Die Hauptaufga ben des Amtes bestevün in der Schaffung. Uebernahme uiid t entnehmen «das keine völlige Neu- solche Organisation bereit» seit drei Jahren gibt. Die Fürsorgeemrichtungen, dio Säuglingspflege, Schulzahn klinik, Schulärztewesen, Fcrienvereine, Kinderspetsungen, l usw. sollen orgailisatorisch zusammen- Atef „Städtisches Jugendamts erhält. Die Hauvtaufga- Ünterstützung von Einrichtungen zur körperlichen Unter stützung "der Jugeikd. Auch sollen die bereits innerhalb städtischer Verwaltungen bestehenden wirtschaftlichen Ein richtungen und Organisationen für Bildung und Unter haltungsmöglichkeiten "übernommen werden. DrittsnS soll das Amt als Mittelpunkt für alle Bestrebungen der auf »— —'°"-^—^e iätigen ^Bercme wirksam iger Gemeindcschulkinder holungsbeimen und Ferien- Jugendspielen und Schüler- chließlich auch der Beaufsichtigung der ge- Mftigung der Schulkinder durch die EinfÜH» Schülerwerkstätten, durch Berufsberatung . Gleichzeitig wird das Amt jedem Der- "i Mskunstsstelle für alle 7 deS Amtes wird Erzieher beivährter Direktor bestimmt, dem praktischen . Bolksschuldienst ugendamtes gleich ein alle Gebiete ümfas- Außerordentlich wt< längerer Preissteigerung der Hölz, lvorden ist, daß die Mül Kriegsbedarf arbeiten. Zeit nach dem Kriege anhalten, ko daß auf den Krieg hinaus mit einer starken Verteuerung aller DoLnungSmöhef gerechnet werden mutz. Dieser Mangel an Möbeln und ihr hoher Preis würde gewiß nach dem Kriege sehr stark auf die HeiratSziffern einwirken: denn je schwieriger sich di« B ' " desto weniger wird die ! athen. Dadurch, daß c hergerichtet werden, kl. Teil abgebolfen werden endigung des Krieges aus ihren großen Be imat' Holz' zur Verfügung stel- >lzmaterialien würden sich recht ' i. Die Militär- Zeit erklärt, daß "Zr Baumaterialien sehr gut durch Lie- ""..ig ermöglichen, lvir zunächst auf ; vom Auslande eld ins Ausland HoltzOangel un^ Holzteuerung in der Möbelfabrikation. Auf Anregung de» preußischen Handelsministers sollen, womit in verschiedenen Städten schon der Anfang gemacht worden ist, alte Möbel gesam melt, wieder hergerichiet und den Kriegsbeschädigten und den später au» dem Felde heimkehrenden Soldaten, zu bil ligen Pteiken »ur Verfügung gestellt werden. Schon seit längerer Zeit besteht ein großer Mangel an Möbeln, der besonders durch das Fehlen und 'durch die außerordentliche Preissteigerung der Hölzer und auch dadurch hervoraerufen worden ist, daß die Möbelfabriken ebenfalls meist für den Kriegsbedarf arbeiten. Der Mangel an Hölzern und die Hochhaltung der Holzpreise dürfte auch noch eine ganze "7-77—1 hinge Zeit über iarken Verteuerung aller ö- Dieser >er Preis würde ge! schaffung eines Hausstandes stellt, kelguna hervortreteu, Ehen einzu- ^lte Möbel wieder zum Gebrauch 7ann dem Möbelmangel wohl zum , 7— —.1. In erheblicherem Maße würde dies aber später erreicht werden, wenn die Militärverwal tung nach Beendigung des Krieges aus ihren großen Be ständen an Holzmaterial auf den verschiedensten Kriegs schauplätzen und in der Heil " " ' " len würbe, viele dieser Hol, gut »ur Herstellung einfacher Möbel eignen. Verwaltung hat bereits vor längerer Z< sie zur Wiederaufnahme der Bautätigkeit ! hergeben will. Ein gleiche- ließe sich s.7,_ ferung von Holz bei der Möoelherstettun DaS brächte auch da» Gute mit sich, das dem Holzmarkt in viel geringerem Mai abhängig Wären ustd für Holz weniger i zu senden brauchten. ' . Ein Türkenheim. M ist fetzt ungefähr ein Jahr ber, daß au» der Türkei zahlreiche junge Osmanen nach Berlin und anderen großen deutschen Städten kamen, um Lier deutsches Handwerk zu erlernen und sich di« deutsche Sprache und deutsche Bildung anzueianen. Während in ' — dEi: gebildeten Türken gewöhn- „u besuchen pflegten, ist >t«n Jahren mehr und mehr ander» geworden, lagen haben ihren Erfolg der eifrigen Tätig- . .... Bereinigung zu verdanken. seit einiger Zeit den jungen tstadt weilen, einen Sammrl- . . - -- Arune- Deutfchlondängrtttten > Berlin bleiben, finden »türkische S»Äer find halte untrrgrbracht: und Lehrling-werkstStten der »ast etntteten. Z m den ersten Untei betrieben. licke Fragen der I Problemen verknüpft, zügezögen rve^den^ützte7 Auf jeden Fäll wird die Ein- st.hrvng de» Jugendarzte» einen außerordentlich große» Gewinn bedeuten. Ae Wjkiüug tkS kchWAMM. .Der ReichSkommiffar, für Kohlenverteilung Tlekttizität — hat jetzt eine Bekanntmachung über schränkuna de» Verbrauch» elektr^ ' ' der der Verbrauch der ele" Abnehmer al» auch durch Verbrauch wird f" also auch für die ... und zwar im allgemeinen auf 80 i im gleichen Monat de» Jahre» 19 bebatten. einzelne Konsumenten aeaenüber den de» gleichen Monats . KL geftteaen ist, werden auf SO Mo,ent de» " der Monat« August, September Für Betriebe, die brsond: tereffe de» LffenMck It dringend notwen lnkuna der elektris »st gefetzt «erden. :e»verbrauch S! schlaffe sowie
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