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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.11.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191711093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19171109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19171109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-11
- Tag1917-11-09
- Monat1917-11
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.11.1917
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, «Venus. reitaa, 9. ovemver ZZ der ffaiferl. Postaaftalten vtrrteljä v«r Lcscheinen an bestimmten Tw Gßm. au» , der »um SöOllSlo 5378 Berordnung, »r« Berk«nf »o« Ancker vetr I wird yom 7. November 1917 ab freiaeaebe». Abgabe von Zucker im Kleinverkauf dürfen folgende Preise nicht über- 40 Pfg. für 1 Pfd. 42 „ . 1 „ 44 „ . „ 1 „ 44 „ . 1 „ 45 . . 1 „ 44 „ . 1 . 44 . . 1 . 54 . ,1 .. 58 „ „ 1 „ 58 „ „ 1 „ kanuar 1918 einfetzenden ennia für das Pfund. : in der in offenen Läden Großenhain vom 5. November 1917 fordern wir alle in Gröba wohnhaften Personen, die die Berechtigung zur Weiterbenutzung einer Gummibereifung haben, hierdurch auf, ihre Radfahrkarten zum Zwecke der Nachprüfung am Montag, den 12. November 1917, nachmittags m der Seit -mische« 4 und 8 Uhr, im hiesigen Gemeindeamt, Polizeiwache, Zimmer Nr. 1, vorzulegen. Gröba, am 8. November 1917.Der Gemeindevorflaud. wird. NÄ würde, ! chefl ves< ... ... ",?^Eh»au»schließung wegen Un- höflich reit. Dem Kohlenhändler Louis Lorbell in ^rlin M UM tzreutzischeu KrieaSwucheramt der Klein» handel mit Geg«Mn»en de» täglichen Bedarfs u worvrn, und ----- —- - - Mle di« M Wir geben hiermit bekannt, daß .. Herr vr. I-r. Johannes Arthur Fröde, . „ bisher Ratsassessor in Freiberg, am 5. November 1917 als besoldeter Stadtrat und Stell vertreter des Bürgermeisters verpflichtet und Angewiesen worden ist. Der Rat der Stadt Riesa, am 9. November 1917. Fnd. Verordnung, die Rücklieferung leeret Zuckersäcke betreffend. Gemäß 8 31 Satz 2 der BundeSratSoerordnung über den Verkehr mit Zucker vom 17. Oktober 1917 (Reichsgesetzblatt Seite 914) wird bestimmt: Die Kleinhändler haben die aus Lieferungen vor dem 1. November 1917 stammen den leeren Zuckersäcke zur Meldung der Vertragsstrafe bis spätestens zum 15. November 1917 an ihre Lieferanten zurückzusenden. Dresden, den 7. November 1917. Ministerium deS Inner«. Lebensmittelverteiluug. 1. Etwaige Restbestiinde an Auckerhonig von der mit Bekanntmachung vom 31. Ok- tober vorgeschriebenen Verteilung können von Montag, den IS. d. M. ab frei verkanft werden. Gutachten versamm- bestimm- trnngad- etngeNmd Die Kartoffelerzeüger werden hiermit nochmals aufgefordert, die dis jetzt belieferte« Lentnerabschnltte 44* und »»* der Landeskartoffelkarten ungesäumt und spätestens bis Sonnabend, den 10. November 1917, vormittags 1« Uhr im Rathause, Zimmer ^ Jm^alle'der nichtrechtzeitigen Ablieferung kann die Anrechnung der auf die Ab- schnitte gelieferten Mengen gefährdet werden. » Der Rat der Stadt Riesa, am 9. November 1917. Kr. , um und ent- >rand griff so lammen au« dem Dache schlu- .. - . rückt« den Brand, durch den Bodenkammern samt Inhalt vernichtet wurden, u t a. Ein bedeutender Etnbruchsdiebstahl wur- Nacht zum Sonntag auf Rittergut Böhlen ver- schloffenen Ställen wurde« 8 weihe Enten, 19 jungeHühner, verschieden wrbig, sowie «samtwert« von über 1000 M. gestohlen. Der 3. Termin Gemeindeeinkommensteuer ist am j ; 1. November 1917 fällig gewesen und bluffen 14 Tagen an unsere Steuerkaffe zu bezahlen. . Gröba, Elbe, am 8. November 1917. Der Gememdevorstaad. Publikum gegenüber! lieber Loebell waren Beschwerden laut geworden, wonach er die Einkäufer kleinerer Kohlen mengen, selbst wenn sie ihre Wünsche bescheiden vor brachten, überflüssig lange warten ließ und grob anfnhr. — Nach sorgfältigster Prüfling der Sachlage verbot das KriegSwucheramt Loebell den Kleinhandel, da es im un gehörigen Benehmen eines Gewerbetreibenden dein Käufer gegenüber eine Unzuverlässigkeit im Sinne der Bekannt machung znr Fernhaltnng nnzuverliisfiger Personen vom Handel erblickte. — Fleischmarken beim Gänseeinkauf. ES scheint noch nicht genügend bekannt zu sein, so heißt es in einer Mitteilung in auswärtigen Blattern, daß es bei dem Kauf von Gänsen nicht nötig ist, diejenigen Fleischmarken, die für die betreffende Woche Geltung haben, abzugebeu. ES ist vielmehr die Möglichkeit offen gelassen worden, auch an sich nicht mehr gültige Fletschmarken beim Be- zuge von Gänsefleisch abzugeben, sodaß die Bezieher in der Lage find, die auch vor längerer Zeit gesparten Fleisch marken noch zu verwerten. -7-Der Arbeitsmarkt in Sachsen. In dem im ReichSarbeitSblatt veröffentlichten Bericht des Arbeitsnach- weiSverbandeS für das Königreich Sachsen über den Monat September wird darauf hingewiesen, daß für viele offene Stellen im Handelsgewerbe geeignete männliche Bewerber nicht zu bZchaffcn waren, daß aber ebenso der Ersatz durch weibliche Kräfte vielfach daran scheiterte, daß das Angebot den gestellten Anforderungen nicht entsprach. Ferner war in, allen .Industrien,lebhafte,Nachfrage nach weiblichen Ar beitskräften. Für schwere Arbeit war das Angebot unge- rügend. Der Mangel an hauSnffrtschastlichen Personal »achte sich beim MertelüchrSwechsel besonders stark fühlbar. Zur ein sermger Teil der Stellen konnte besetzt werden. An zahlreichen Fällen scheiterte die Vermittlung an den hohen FordernWen der Stellungsnchenden. Der Coneessionterte Sächs. Schiffer- §^^Ein hielt gestern abend in Dresden Ane außerordent- ltche Versammlung ab. Au« dem Bericht über die Per- Handlungen mst d*? Zentralverein für Hebung der deut- scheil Binnenschiffahrt in Berlin ging hervor, daß im Vor stände des Zen^alvereinS die ElbeschiffabrStreibendcn nicht genügend vertreten find, sodaß der Vorstand de« Zentral. W. LH« L.°°»uL W!K°W: Wrgen Errichtzrng etner deutschen SchiffSb bank hatte die Handelskammer Dresden um ein ersucht, ob hierfür ein «rdücstffs bestehe. Die ! l«^s«h h««« ab, sich in dtestt Frage auf Aaeu gewartet «erben muß. Die Mstalieber der AGei La« Riesaer raaettätt «scheMt jede» Tag Svend« v,7 llür mst «Utnahm, der Sonn- und Iestraa». vemgMset«, und^im bezahlen^«!», Gewähr für der «ailerl. »oftmchaltenvierteljahrlich 2^SS Mark, monattich SL Pf. «»zeige» für di« Rümmer de« «u^bew»« sind bi« 10 Uv» »orn^g«^N Y . 'Zeitraubender und tabeilarischer Satz «nt- «m LestMrmten L°g«r mäi Plätzm wird nicht übnnommen. Preis silr die 4» mm breite Srundlchrift-Zeile (7 Silben) L0 ° ^nden Muß oder der Auftraggeber in u * vertliches inid Sitchfisches. Riesa, den 9. November 1917. —* Lut her ab end. lieber die musikalische» Dar bietungen am Lutherabend (Sonntag V-8 Uhr in der Trinitatiskirche) wird uns folgendes mitaeteilt: Die ver einigten Männergesangvereine werden Julius Ottos wuch tigen Chor (Gedicht v. E. M. Arndt): „Gott, du bist meine Zuversicht!" und einen „Sang an Luther" mit Orgel (gedichtet und in Musik gesetzt) von I. Schönebaum zum Vortrag bringen. Herr Oganist F. W. Scheffler wird Anen Üonzertsatz (in G-Moll) von O. Wermann spielen. Die Garnlsonkapelle wird O. Nikolais Vorspiel über: „Ein feste Burg" — und das berühmte Largo von Händel dortraacn. , Petri singt in dem beute, 9. November, abends 8 Uhr stattsindenden 2. Lautenabend u. a. auch «in Lied unseres heimischen Komponisten Iwan Schönebaum. „ —* Verlustliste. Eingegaiwen ist die am 7. Novem ber 1917 ausgegebene SächsWie Verlustliste Nr. 459, die in unserer Geschäftsstelle zur Einsichtnahme auSliegt. -—Die Heizung der Gisenbahnzüg« wird zur Verminderung des Kohlenverbrauchs im Winter wesentlich eingeschränkt werden. Für die preußischen Eisenbahnen ist bestimmt worden, daß die in den Abteilun gen aufstrebende Wärme auf 10 bis 12 Grad Celsius herabgesetzt werde. Von der Heizung der Stadtbahn-, V^rt» und Nebenbahnzüge, sowie der Züge des Nah- vrrkehrS soll gmülich abgesehen, werden. Die General- direktion der sächsischen ÄaatSeisenbabnen hat ebenfolllS Angehende Bestimmungen in dieser Richtung aetroffe:,. Don einer einheitlichen Regelung der HeizungSfrgae ist aber, wie Dresdner Blätter zu berichten wissen, Abstand genommen worden. vielmehr sind die Verhältnisse der SS «sw. zu versehen , da sich der Mangel an genügen- 5kr,Heizung unter Umstkndm doch recht fühlbar machen P.oliesst und e. Kürz- die Preffe. daß eine ein- iw Sachsen erfolgen Freibank Riesa. Morgen Sonnabend, dell 10. November, von vormittag 8 Uhr ab gelangt auf der Freibank des städtischen Schlachthofes Rindfleisch zum Preise von M. 1.50 für das Pfund gegen Fleischmarken an die Inhaber der weißen Freibankmarken von Nr. 2726 bis 2800 zum Verkauf. Riesa, am 9. November 1917. Die Direktion deS städt. Schlachthofes. ' ' . . — SH»ck»»ff>»I— —— d 2. ES kommen zur Verteilung von Montag, de« 12. laufenden Monats ab auf Abschnitt 3 der Warenbezugskarte Hl 125 gr Marmelade. Äoiwmlr^^-r^reno^^^ ^ gg Pf. für das Pfund, 23 Pf. für 125 gr. 45 Pf. für 250 ^Di^Entnahme hat bis mit Sonnabend, den 17. laufenden Monats zu erfolgen. Bestandsanzeigen sind bis zum 19. laufenden Monats einzureichen. Großenhain, am 9. November 1917. Der Kommuualverband. Verkehr mit Vatter «es Qiiark in ser Stadt Riesa. Im Einvernehmen mit dem Landwirtschaftlichen Hausfrauenverein ist davM abge sehen worden dteBerkaufSstelle dieses Vereins als Butternebenverkaufsstelle zu bestimmen. Dafür werden noch nachstehende Butternebenverkaufsstellen errichtet: Emilie Btelig, Goethestraße 10, Marie GerSdorf, Meißner Straße 24, Theresia Sieaemund, Wilhelmstraße 10. Der Rat der Stadt Riesa, den 9. November 1917. Die Belieferung der Zuckerkarten und ZuckrrbezugSkarten der VersorgungSrelhe 7 im Kleinhandel wird pom 7. November ^917 ab freigegebe». Bei der Abgabe voi IlbkiltEN werden: Für gemahlenen Melis 1 und Kristallzucker „ oemahlene Raffinade ...... „ Puderzucker . . . „ Preßwürfel, normale Größe .... I Schnittwürsel . . StÜckenlompen „ Brotzucker Kaydi« braun „ Kandis w«iß . Kandis schwarz . Die Preise erhöhen sich mit Rücksicht auf lne am 1 MonatSzuschläae am 1. April und 1. Juli 1918 um je einen Kletnverkauf ist der Verkauf unmittelbar an Verbräm üblichen Art. Vorstehende Preise sind Höchstpreise im Sinne deS Gesetzes, betreffend Höchstpreise, vom 4. August 1914 in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914 (Reichs- Gesetz-Blatt Seite 516) in Verbindung mit den Bekanntmachungen vom 21. Januar und 28. September 1915 (ReichS-Gesetz-Blatt Seite 25, 603) und vom 23. März 1916 (ReichS- Gesetz-Blatt Seite 183). Sie treten an die Stelle der mit Bekanntmachung vom 27. Okto ber 1916 (Sächsische Staatszeitung Nr. 252) und mit Bekanntmachung vom 20. März 1917 (Sächsische Staatszeitung Nr. 66) festgesetzten Preise. Die gemäß 8 36 Satz 2 der Bundesratsverordnung über den Verkehr mit Zucker im Betriebsjabr 1916/17 vom 14. September 1916 (Reichs-Gesetz-Blatt Seite 1032) er lassene Ausführungsverordnung vom 16. November 1916 (Sächsische Staatszeitung Nr. 289) findet bis auf weiteres auch auf den Versehr mit Zucker im Betriebsjabr 1917/18 sinngemäß Anwendung. Dresden, den 6. November 1917. 647 llL10 Ministerium des Innern.5375 zu berate» und festzustelleu, wieviel ausländisches Kapital in der Elbeschiffahrt angelegt ist. Weiter erfolgte die Be- syrechung der Kohlenstener der Bunkerkohlen, der Abgabe für die Beförderung von Gütern und der Abgabe für die Beförderung von Personen und Gepäck. —KM. MilitärischerN eberwach ungSdien st. Um die Nach- und Abschnbsendungen und die militärischen Lagerstellen vor Entwendungen und Beraubnngen zn schützen, ist ein militärisch organisierter Ueberwachungsdi enfl einge richtet worden. Die Angehörige» der betreffenden Komman dos sind Personen des Soldatenstandes. Sie sind zu vor läufigen Festnahmen und zum Waffengebrauch berechtigt. Außerdem sind ihnen noch auf Grund von 8 4 des Gesetzes über den Belagerungszustand vom 4. Juni 1852 weitere Befugnisse zur Ausübung einer polizeilichen Tätigkeit ver liehen worden. — Die Einwohnerschaft wird hiervon in Kenntnis gesetzt und gebeten, bei Abstellung der das allge meine Rechtsgefühl verletzenden Beraubunaen von Bahn- und Postsendungen die Kommandos tatkräftig zu unter stützen. — Das Außenkommando im Bezirke des stellvertre tenden Generalkommandos 12 befindet sich Dresden-N., Antonstraße 33, Zimmer 8; Fernruf 22701. — Das Außen kommando im Bezirke des stellvertretenden Generalko mman- dos 19 befindet sich in der Kaserne des 1. Ersatz-Bat. Jnf.- Reg. 106 in Leipzig; Fernruf 705. , Gröba. Feldwebel Golla beim Kriegsgefangenen lager Tr. Platz Königsbrück ist mit dem KriegSoervtenst- krruz ausgezeichnet worden. . . Glaubitz. Dem Schützen Arthur Zenker wurde dar Eflrrn« Kreuz 2. Klasse verliehen. Strehla. Dem Feldarbeiter Schönberg in Lass ist aus »«laß feiner 40jährigen Tätigkeit in der Forstrevier- Verwaltung des Rittergutes Strehla das Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit verliehen worden. tu. Meißen. Im Hause Neugafle 21 war ein zwölf- jähriger Knabe mit einem brennenden Licht ans den Boden «zegansen, um Holz zu holen. Da« Licht fiel zündet« leicht brennbare Gegenstände. Der Bi rasch um sich, daß bald di« Ff gen. Die Feueewehr unterdr mehrere Bon Lei«, de in der !.— übt. AuS ver! 43 alte und -- 2 Kapaunen im Gesamtwert« von über^lÖOO M.'ge'ftohlem Die Tiere scheinen an Ort und Stelle abgeschlachtet worden zu fein. den. Esistschou längere Zett von Aerzten «npffaDtrn und auch sch erprobt worden, Kalt unsere» reu. Geschmack, Nährwert und würdeil^burch Anen solche» Zu- drrt, avn ^rm Körper ein Stoff ««d («RtM »ff Akyeizerf. Amtsötatt Mr die ASnigl. «mtShcmptmanuschast Großenhain, da» König!. ÄnttgaiSt und den Rat der Stadt Rtta. sowie den Gemeinderat Gröba. — adra. M- - . , .
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