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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.11.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191711128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19171112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19171112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-11
- Tag1917-11-12
- Monat1917-11
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.11.1917
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maer st L. s .^L..^..^ in. Windiscb »tnd die vom Präsidium angeregte Werbetätigkeit und Aufklärungsarbeit in den Vereinen. In der Ausspra che über die Werbetätigkeit kamen aus dem Kreise der An- wesenden verschiedene Anregungen und Winke, die der Be- zirkSvorstchcr dem BuNdeSpräsidium zur Erörterung an heimstellen wird. Die Aufklärungsarbeit in den Vereinen soll durch Vorträge gefördert werden, wozu Redner und Schriften von« Bunde zur Verfügung stehen. Der Bezirks vorsteher selbst stellte sich gestern die Ausgabe, einen Vor trag über „England und wir" zu bieten. An Beispielen entwarf er ein Sittenbild, aus dem die Wahrhaftigkeit Deutschlands im Gegensatz zu der Zweckdienlichkeit Englands, dessen ganzes Streben aus die Vernichtung unseres Volks und Wirtschaftslebens gerichtet ist, herauslenchtete. Feind liche Machenschaften zur Irreführung unseres Volkes «wur den durch nachgewiesene Tatsachen zerstreut. Gegen die englischen Pläne gebe es für uns nur ein „Durchhalten und Aushalten!" Mit einem Treuschwur für unseren Kaiser schloß der packende und aufklärende Vortrag, lieber die verzögerte Ausgabe des Militärvereinskalenders, dessen Breis sich etwas erhöhe, gab Herr stellvertr. Bezirks»»» steher Voigt Aufklärung. Den Schluß der Versammlung, die von mehreren Gesängen umrahmt war und begeistern den Verlauf nahm, bildeten einige kurze interne Angelegen heiten. —* Verschiebung eines Vortragsabends. Die Ortsgruppen des Vereins für das Deutschtum im Aus lands teilen uns mit, daß infolge der unerwarteten Ver legung des „Bunten Abends" auf Freitag der Lichtbilder vortrag: „Indien und das britische Weltreich" verschöbe» werden muß. —* Deutschlands Spende für Säuglings - und Kleinkinderschutz. Unter diesem Namen hat sich, wie auch ans dem Aufrufe im Anzeiaen-Teile der heutigen Nummer unseres Blattes h ervorgeht, ein einge-. tragener Verein mit dem Zwecke gebildet, den weiteren Ausbau der Säuglings- und Kleinkinderfnrsorge in den einzelnen Bundesstaaten — ohne Beeinträchtigung d« Selbständigkeit der n» ihnen hierfür bestehen den Organi sationen — durch die Sammlung von Geldmitteln zu för dern. Die Schirmherrschaft über das Unternehmen hat die einzige Tochter unseres Kaiserpaares, Ihre Königliche Hoheit die Herzogin Viktoria Lnise zn Braunschweig und Lüneburg übernommen. Jedem Bundesstaat verbleibt der Ertrag seiner Sammlung, es kommen nur die allgemeinen Verwaltungsunkosten in Abzug und weiter ist ein Anteil von 10 v.H. für die allgemeinen Zwecke der Spende (insbesondere Unterstützung der deutschen Vereinigung für Säuglingsschuh, des deutschen Krippenoerbandes, des deut schen Ausschusses für Kleinkinderfürsorge sowie des Kaiserin Augusta-Viktoria-Hauses zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen Reiche) an den vor erwähnten Verein abzufühven. Die Aufgaben, der mithin die Sammlung dienen will, steht unrer den öffentlichen Aufgaben, die jetzt und nach dem Kriege in Sachsen wie im Reich der Lösung harren, an Wichtigkeit und Dringlich keit mit in erster Linie. Zwar hat sie schon seit Jahren den Gegenstand eifrigster Arbeit gebildet und eine Anzahl von Einrichtungen m ihrem Dienst verdankt bereits , ihr Entstehen dem ersprießlichen Zusammenwirken amtlicher und freier Kräfte. Die furchtbaren, durch den Krieg ver ursachten Verluste aber an der Blüte unserer Manneskraft zwingen gebieterisch, alles daran zu setze», um die Lücken in Zukunft wieder auszufüllen. Neber» die Bestrebungen, die eine Hebung der Geburtenziffer -um Gegenstände haben, tritt gleichwertig die Fürsorge für die Erhaltung des größten und wichtigsten Volksschatzes, des Nachwuchses. Diese Fürsorge zu fördern ist Zweck der Sammlung, die Sonnabend, den 17. und Sonntag, den 18. November auch in unserer Stadt veranstaltet wird. Der Sammlung ist ein recht guter Erfolg um jo mehr zu wünschen, als der für Sachsen verbleibende Ertrag derselben ausschließlich den sächsischen Gemeinde» zugute kommt, denen dadurch eine Verhülfe zu ihr«»» örtlichen, dem Säuglings- und Kleinkinderschutz dienende»» Einrichtungen verschafft werden soll. —* Diebstahl. Eine Taschenuhr mit Kette ist i» der Zeit vom 22. bis 25. Oktober gestohlen worden. Es wird vermutet, daß die Gegenstände zum Kauf ansgebotei» morde» sind, worüber man Mitteilung an die Polizeiwache geben wolle. —MI. DieLaudeSfett.stell« schreibt un»: Di« schlechte diesjährige RaMutterernte sowie das fast gänzliche Sehlen von Kleie liusolae der starke»» Ausmahlung de« Ee- treide») und anderen Kraftfuttennitteln sowie der stark« Zurückstellungen und Beurlaubungen betr. Nach einer Verordnung des Königlichen stellv. Generalkommandos Xll. Armeekorps kann eine weitere allgemeine Zurückstellung von Landwirten über den 80. November 1S17 Hinaus nicht verfügt werden und ist beabsichtigt, die nunmehr abkömmlichen Landwirte während der weniger arbeitsreichen Wintermonate zum Heeresdienst einznziehen. Etwaige Gesuche wegen Zurückstellung über den 80. November 1917 hinaus, die nur in den dringendste« Ausnahmesälleu Aussicht auf Erfolg haben, sind «»gehend an die Königliche Amt-Hauptmannschaft (KriegSwirtschaftSstelle) nicht an das Königliche Be- »irk-kommando, einzureichen, da sonst die Beorderung nach dem 30. November 1917 zu erwarten ist. Gesuche «ach Zustellung des Befehls zum Eintreffen sind unstatthaft. Für alle Gesuche um Zurückstellungen und Beurlaubungen sind von jetzt ab Vor drucke zu verwenden, die bei den Gemeindevorständen, in der» Städte»» bei den Stadträte»» zu erhalten sind. * Zurückstellungen, die durch eine besondere Verfügung des Königlichen stellv. General kommandos über, den 30. November 1917 hinaus ausgesprochen morde»» sind, werden durch diese Bekanntmachung nicht betroffen. Großenbain, am 10. November 1917. 5217»V2. Die Königliche Grsatz'Kommifsio»» deS AushebungSbezirks Großenhain. sei Luther der Kämpfer geworden, der Zürner, der Riese, der immer gewaltiger emporgewachsen sei, vor dem die an deren alle verblichen seien. Und zngleich sei er der Tröster geworden, der dei» Mühseligen und Beladenen nahe kommt, ' der fröhliche Mann, der mit Kinder»» und Freunde»» scherzt. Dieser Luther sei ein echter deutscher christlicher Mann, deutsch in jeder Art. So stehe er vor uns, so sei er uns lieb und wert geworden. Wir dankten cs ihm, daß er unserem Volke immer wieder gezeigt habe, was deutsch sein heiße: tapfer, demütig, gläubig und gründlich. Das deutsche Volk habe dreimal geliebt: Karl den Großen, Luther und Bismarck. In diese» drei Deutsche»» habe sich das deutsche Weser» verkörpert, und Luther stehe oben an. Für dieses Lutherbild müßten wir unsere Jugend begeistern, wir Alten uns prüfen. Dieses Lutherbild gehöre stl MM Mnksch- cvangelische Haus, gehöre in unsere Herzen. Luther habe inis erzogen zu deutsch-christlicher Buse und zu deutscher Tat. Denn Luther sei Tat gewesen. Man habe den jungen Luther gegen den alter» ausspielen wollen. Man habe ge sagt, der junge Luther sei der Reformator, der Mann des Fortschrittes und der Bewegung, der alte Luther der »nüde gewordene Mann, der nicht weiter ging, sondern still stand, der nicht die Hand reichen konnte einem Zwingli, der keine Brücke baute und das neue nicht verstand. Wenn wir Luthers Bild bewahren wollten, dann müßten wir den ganze»» Luther in unsere Seele nehmen, den Siegfried und de» getreuen Ekkehard. Luther Habe das doppelte Bedürfnis der Menschenseele gekannt und gestillt, das Bedürfnis nach Arbeitskraft und die Sehnsucht nach Ruhe. Luther sei immer Bewegung gewesen aus der Kraft des Gewissens heraus und immer in Gott ruhend bis zum letzten Atemzuge. Redner schilderte dann Luthers Verdienste um die Neu gestaltung des kirchliche»» Lebens und die Stellung der Kirche zur Weltlichkeit. Luther habe uns auch eine neue Gesellschaftsordnung und einen neuen Staat geschaffen. Er habe uns staatliche und sittliche Aufgaben gegeben, die uns auch beute noch ernste Anliegen sein Müßten. Das deutsch-protestantische Kaisertum habe er aus der Taufe gehoben und das deutsche Volk durch seine Spräche geeinigt. Durch Luther sei uns eine deutsche Kultur geschaffen »vor- den. Er befreite das Land von der Bettelplage, indem er Ordnung und Arbeit als oberstem Grundsatz Geltung ver schafft habe. Luther sei der Neubegründer des deutschen Hauses, das er uns zum Heiligtum gemacht habe und endlich habe er uns die Bildung lieb gemacht. Bildung, Protestantis mus und Wissenschaft gehörten zusammen vün Luther an. Redner schloß mit der Mahnung, dei» Glauben an unser deutsches Volk hochzuhalten und auch ii» der Kraft des Evangeliums unser Deutschtum zu erkennen. Dann werde auch das Wort wahr werden, daß am deutsche»» Wesen noch einmal soll die Welt genesen. Nach der Wiedergabe von G. F. Händels weihevollem ,^argo" durch Orchester und Orgel ergriff noch Herr Pastor Römer das Wort zu einer kurzen Ansprache, in der er an die alte Sitte des Glockengeläutes nach höhen Festtagen anknüpfte. Da unsere Glocken schwiegen, stelle der Luther abend das Abschiedsgeläut des Reformatio«Sjubilä»»ms dar. Zwei Glocke,» seien irs, die uns in de» Ohren klängen, die des abwehrenden nein! nein!, das uns ein Mahner und Warner sein solle, und die mit dem machtvollen ja! ja!, das uns zurufe, nicht müde zu werden in unsere»« Schaffen und nicht nachzulaffen im gläubigen Gottoertraüen. Klange aus der Ewigkeit, die uns wieder wegführen würden in die Ewigkeit. AlS Schlußgesang erklang hierauf, von allen Anwesenden gesungen, das Lutherlied „Gin' fest« Burg", womit die Feier, d»e tiefe Eindrücke hinterließ, ihr Ende errerchte. * * * —* MilitärvereinSversammlung. Die Mili-. tiirvereine von Mesa und Umaebung vereinigten sich gestern nachmittag in der „Glbterrasse" zu einer gutbesuchten Be- zirksgruppenverfammlung unter der erstmaligen Leitung des neuen BezirksvqrstehrrS Herrn Oberlehrer Körner- Großenhain. Er begrüßte in kameradschaftlicher Weije die Erschienenen und brachte auf Kaiser, König, di« Befehls- Haber und tapferen Kämpfer an den Fronten ein Hoch ans, dem sich der Gesang von „Deutschland über alles" anschloß. Namens der vereinigte»» Mtlitärvereine von Mesa sprach Herr Vorsteher Seidel beste Willkommengrüße. Der Aus gabe des Bundes- und Bezirksjahresberichtes, sowie ver schiedener AuskläruttgSschriftcn folgte Bericht des Bezirks- Vorstehers über die letzte Bundesversammlung, in Dresden. Als wesentlichste Punkte behandelte er dabei die Mitglieder- und Kassenverhältniffe de» Bundes, die in» Leben gerufene Stiftung zum Andenken an den verstorbenen Präsidenten Oertliches »mS Sächsisches. ' Mesa, den 12. November 1917. Lutherabend in der Drinitatiskirche. Die Resormationsfeiern in unserer Stadt erreichten mit dem gestern abgehaltenen Lutherabend in der Trini tatiskirche ihren Abschluß. Der Veranstaltung war in jeder Beziehung ein guter Erfolg beschicken. Der Besuch war, wenn auch nicht so zahlreich wie beim Festgottesdieust und bei der geistlichen Musikaufführung am Reformationsfest, wieder sehr a»tt und auch das Gebotene entsprach voll und ganz d«, geheaten Erwartungen. Die Garnisonkapclle unter Leitung des Herrn ObermusÜmeUter H urun-l e r ließ dem Abend mit der Wiedergabe deS Vorspiels über „Ei»»' feste Burg" von O. Nicolai eine würdige Einleitung zuteil werde»» und Julius Ottos „Gott, du bist meine Zuversicht" (Ged»cht von E. M. Arndt), das von de»» vereinigten Männeraesangvereine,» unter Leitung des Herrn Kirchenmusikdirektors Fischer mit besten» Gelingen Lar gebote»» wuxde, sprach machtvoll zum Herze»» der Hörer. Die erste Ansprache hielt Herr Pfatter Friedrich. Er wies in ihr darauf hin, daß unsere Kirchgemeinde auch unsere Kaiiwfer an dem Jubiläum habe teilnehmen lassen. ES sei ei>» Reformationsfestgruß binausgesandt worden, der ihnen, wie zahlreiche Dankschreiben bekundeten, aus der Seele gesprochen habe und aus dem sie evangelische Glau- henSstdrkung empfange»» hätten. Redner schilderte sodann, wie die hinter uns liegenden Jahrhundertfeier»» der Refor mation von 1617, 1717 und 1817 segenbringend für unser deutsches Volk gewesen seien, wie auch damals die Neu belebung des Luthergeistes durch die Jahrhundertfeiern dazu bergetragen habe, das deutsche Volk mit der Kraft zum Ueberstehen schwerer Zeiten auszustatten. Der Mahn ruf des Luthcrgedenkjahres 1917 sei: „Wach auf du Geist des Reformators!" Luther lebt! so hätten »vir in» laufen den Jahre oft gelesen. Luther habe immer gelebt, sein Geist sei niemals unter uns erloschen. Aber es habe Zeiten gegeben, wo es besonders zu spüren gewesen sei, daß Luther letzt. Möchte, so schloß der Redner, das Gedächtnisjahr 1917 auch eine solche Zeit anheben lassen, und der heutige Lntherabend das seine dazu beitragen. Mit der Wiedergabe des KonzertsatzeS O-Lloll für Orgel von O. Wermann wußte Herr Oberlehrer Organist Scheffler sei», Instrument wieder vortrefflich zu meistern und zu tiefer Wirkung zu führen. Iwan Schöne bau ms Lied für Männerchor mit Orgel, «Ein Sang an Luther", r^S die weltbefreiende Lat des 31. Oktober 1917 textlich mch musitglisch zu prächtigem Ausdruck bringt, wobei be sonders die Vereinigung der Musik uüt dein Chotal „Ein' frste Burg" als glückliches Gebilde hinaeuommen wird, wLrde von den vereinigte,» Männergesangvereinen sicher nutz ausdrucksvoll aesunaen. Nunmehr bestieg Herr Pfarrer Dr. Fleischer aus Leip- zrLdie Kanzel zn einem Vortrag über: „WashatdaS d^Ltsche Volk seinem Luther zu verdanken?" Eingehend und überzeugend führte er seinen Hörern Luthers Werk vor Augen. Luther sei die Resormation gewesen. Die Weltbewegung, die im 16. Jahrhundert und weiter Lurch die ganze Erde gegangen sei, sie sei allein von ihm cntSgegangen. Seine Worte hätten die Welt durchhallt und eine n«e Zeit heranfgeführt. Luther gehöre der Menschheit an. Er aber habe seinen» Volke angehören wollen. „Meinen Deutschen bin ich geboren, ihnerr will ich dienen! Dieses Wort Luthers dränge zu unserer Seele. Redner schilderte die Zeit zu Luthers Tagen, wo noch der römische Geist schwer auf Deutschland lastete Und legte dann dar, wie Luther sich als Werkzeug Gottes für Deutstb- lands Heil gefühlt habe. Gehören im Herzen Deutschlands und einem alten deutschen Bauernstamm entsprossen, sei er „rin jeder Zoll ein deutscher Mann". Luther habe in sich eine deutsche Seele getragen. „Deutsch sein, heißt gründlich fein". BsS auf den Gründ seiner Seele sei Luther erregt worden vor» der Unvollkommenheit vor Gott. Er habe in sich «in unbestechliches Gewissen getragen, das ihm verbot, Gott seine Verdienste oorzurechnen. und habe eine fein- fübl,ge Art,gehabt, das nicht zu entschuldigen, was er als Schuld empfand. Diese Gründlichkeit de« Gewissens, das sei Luthers Art gewesen. Sie habe kein Kompromiß schließen können -wisch« Gottes Fügungen und seinen» Verdienst. In Luther habe auch das deutsch« Gemüt gelebt, auf dessen Grund die Sehnsucht nach Gott ruhe. Und Luther habe »richt ohne Gott sei» können, mußte um einen gnädigen Gott ringen. Da« Evangelium Hab- Luther beides gege ben, rin rnhigeS Gewiff« und ein« gnädigen Gott. Nun «r»v sElbeblatt »G Iüyeißer). releßroann-Adreff« A 6Zernsprechsteve rag.» .«» «i.sa. Nr.« für Lie König!. Amt-Hauptmannschaft Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. ii Montag, IS. November 1V17. anrnds 20. Nährst Da» Riesaer Dagrttatt erscheint letz« Loo avend» '/,? Uhr mir Ausnahme der Sonn» und Fest»««. Vez»«<prrl«, gegen BorauSzahlichg, durq unsere Trll-er frei Hau» over dei Abholung an» Schalter der «aiserl. Postanstallen vierteljährlich 2,Sli Mark, monatlich S» Pf. ««zeige», für di, Nummer be« Ausgabetage« sind bi» 10 Uhr vormittag« aufzuaeben und im voran» zu bezahlen: «In« Gewahr f!ir « L da» Gescheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht Übernommen. Prei» für di« 4b mm breit« Grundsthrist-Zeil« (7 Silben) SS Pf„ OrtSprei» IS Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz eut. sprechend höher. Nachweisung«, und BermittelungSgebühr 20 Pf. Fest, Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfügt, durch Klage ringezogen werden muß oder der Auftraggeber in -x; § Aon««» gerat. Zahlung«, und Erfüllungsort: Niesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Jakl« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen Le« SM Betrieb«» der Druckerei, der Lieferant«»» oder der Beförderung«,inrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung, der Zeitung oder auf Ruckzahbing de« vezuarpreise«. A« Rotationsdruck und Verlag: Langer» Winterlich. Riesa. »e»ch»tt««,»er «oetteftraße «erantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; sür Anzeigenteil: Wilhelm Drttrich, Riesa. Wegen Neiniannn der Geschäftsräume werden Freit« nnd Sonnabend, den IS. und 17. November 1017 Sei der unterzeichneten Behörde nur drtnaliche Angelegenheiten erledigt. Großenhain, am 10. November 1917. Köninltche Amtsbauptmauufchaft. Die mittelst Bekanntmachung der Königlichen Amtskauptmannschaft Großenhain vorn 6. Juni 1917 — Är. 1497 ob' II» — angeordnete Schließung des Müblenbetrietzs von Otto Zschäbih ii» Pochra wird mit Wirkung vom IS. November 1017 ab wiedep aufgehoben. Großenbain, am 8. November 1917. 5041. - Königliche Amtshanptmanuschaft. AMellwtmWe n Meise SeWeckM i« 8»ö«. . Diejenige», Personen der hiesigen Gemeinde, die mit den von ihnen erbauten Kar toffeln nach den vorgcschriedenen Verbrauchssätzen nicht bis zum IS. April 1018 reichen, können für di« fehlende Menge Kartoffeln LandeSkartoffelkarten oder Wochen- kartoffelkarten beziehe»». Die Karten sind Dienstag, den 1». November 1017, vor» mittags 8 bis 1 Uhr, im Gemeindeamte, Zimmer Nr. B, abzuholen. Gröba, Elbe, am 10. November 1917. Der Gemeindevorstand.
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