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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191711197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19171119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19171119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-11
- Tag1917-11-19
- Monat1917-11
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1917
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- >r >»t.1 er tzvetzoettk^WI, tzGW N? eit- s tri,/' lv'., ><M«Ä»hGNt» »l^ L HitzUÄm UchE^leÄr» »Ä«- «»-. kiao Italiener fiele» t» Vie HH»tz« der Mittel- ein- solche eintreten. An den Wintermonaten betrügt die Sicher- lieft der Vorhersage mehr als .70 Prozent. An Sommer- tener zu Niederschlägen zu führen. Die eigentliche Bedeu- tung dieser Sonnen- und Mondringe (von den letzgenann- ten werden etwa M Prozent von Niederschlägen innerhalb rund 15 Stunden gefolgt) beruht darauf, das» sie das Vor handensein einer dünnen Schicht feinster Kederwvllr» »»- zeigen, die für den nördlichen Rand eines nach Nord-Osten fortschreitenden Tiefdruckgebietes chrakteristisch sind. Äon r-^ SiLiL dürft-» die »ten Vorstoß Echt bekräf- Wtllen-Ena- 1« SW»«», «-Ü Schwanken M» kommen. Pi« »weite sich von der ersten. , Sie besagte , «ächte sich Nicht mit weniger b«, SLLKNnN.VK1 Ktteg-maßnabme und eine sehr g« nahm«. — ich aber, ich bin vor meinem Gewissen mit ihm ver- tzknt, unlösbar, für Seit nnd «wigkttt." .. . Sie sprach mit voller und begeisterter Ueberzeugung find Wit wahrem Erstaunen hürte die Grüsin ihr zu. / . Ah kann den Edelmut unv da» Vertrauen, die aus deinen Worten sprechen, nur bewundern", .sagte sie, Marie die Land bietend. „Gott gebe, daß keine Enttäu- die Grüsin noch einmal dev Arei« um sich.vereint und.trat dann am ie an Me Soft degstftet, die be- „Gott schütze dich, mein Kind. Bleib' auf rechtem Wege! — Ich »verde Leonhard von dir erzählen." Noch ein Gruß — und fort rollte die schwere Post- kutsch« — nach Harburg zu. XIV. Wie sich die künstlerische Stellung der jungen Sänge- rin im Laufe der folgenden Jahre mehr und mehr ge hoben hatte, so n>ar sie auch in gesellschaftlicher Beziehung zum Liebling der Hamburger geworden — nicht so im Handumdrehen, wie man wohl sagt, — nein, das würde dem strengen und vorsichtigen Urteile der Hanseaten in der Auswahl geselligen Verkehrs nicht entsprechen, aber nach und nach und dafür um so fester. Daß die Frau Inten dantin immer und überall als treue Schätzerin an Mariens Seite staub, das mochte von vornherein alle Zweifel, selbst bei den Vorsichtigsten beseitigt haben — solche Zweifel wie sie damals ja den Künstlerinnen so leicht und ost noch entgegengebracht wurden. Hätte die junge Sängerin, die nur die liebenswürdigen Züge ihrer mütterlichen Freun- din kennen lernte, heute da- Antlitz der Frau Wandrahm erblickt, sie würde erschrocken nach der Ursache der un gewohnten Miene gefragt haben. Die Intendantin war allein — in ihrem Salon. Es war zur Btsitenzeit und selbst die Märzsonne, die so froh durch die Fenster schien, tonnte die Züge der Dame nicht aufhellen. Sie saß glttchsam in Parade da und hatte ihre aller strengste und allervornehmste Miene aufgesetzt, welche in vortrefflicher Weise zu der braunen Atlasrobe und der in gleicher Farbe besetzten Haube paßte. Frau Wandrahm war allein. Doch ihre Haltung und eine gewisse Unruhe in den Händen, die immer wieder den Atlas in die' ge- eigneten Falten legten, ließen erkennen, daß die Frau „Intendantin" hoffte, nicht lange mehr allein zu sein. „Unbegreiflich^ ganz unbegreiflich," sagt« sie im Selbst- gespräch; „so etwas hat Hamburg noch nicht erlebt! Das ist ein Affront, der meine Stellung vollständig zu stürzen droht! Daß mir das passieren muß! — Na etw- iichl" stieß sie dann hervor, al» der Diener Herrn Dollar 'Daubert meldete. Mit freundlichem Lücheln — wie immer — trat der Doktor herein. Doch unmittelbar verschwand der Son nenschein von feinem Antlitz, al» er die düsteren Fallen auf der Sttrn der Freundin erblickte. »Ich. sehr Gewitterwolken, verehrte Frau, und fühle kühle Temperatur, wie vor bereinbrrechendem Sturme", sagte^er^mit erzwungenem Humor. Aber die Äolken blieben, und wie ein Blitzschlag traf e» jetzt den Doktor, al» die Dame ihm die Worte ent- aegenschkeuderte: .Herr Doktor Daubert, ich habe bisher die aMebeste Meinung von Ihnen gehabt und Hielt Sie für einen sneng moralisch denkenden Mann!" «Uich wa» machte Sie in Ihrer wohlmeinenden und «rechten Ansicht Über meine bescheidene Person so plötz- „Äe ^eUßhew, da^m^eder wir beide hinter da» m jüngsten ge bekräf ia «e* ganze -vast der Seewe^r eien. - „ i durch die.Tätigkeit unserer Kampfmittel auf der len Front im ganzen 244 Flugzeug« und neun Fessel- one verloren. Wir haben demgegenüber 67 Flug- >e und 1 Fesselballon einaebüßt. Davon sind 39 Flug- ie jenseits der Linie verblieben, während die anderen Iber unserem Gebiet verloren glnaen. Aul djp West- -t allein entfallen von den 244 außer Gefecht gesetzten blichen Slug-euaen 201, von den 67 deutschen Flug- »enW. Ander italienischen Front haben wir 36 seind- . Flugzeuge abgeschossen und 9 eigene einaebüßt Im letzt ftchdie Summe der feindlichen Verlust« fol- -en zusammen: 207 Flugzeuge wurden im Luft- 22 durch Flugabwehrkanonen, 3 durch Infanterie dsfen, 12 andere landeten freiwillig hinter unseren diesen Flugzeugen sind 149 in unserem Be- t» unserer Linlen erkennbar abgestürzt. Di« Vereinigte» Staaten »«dtzenchtzteG rat der Alliierten. Die Negierung der-emtjchft Staaten wurde bisher noch nicht etngelahen, allgemeinen KriegSrat der Alliierten zu le« in Erwägung, ob sie selbst ihre Leilna ferenz beantragen soll. . Amerika und Norwegen. Die AoStz. All». Ztg. meldet: Nach zuverläsftger Quelle ist die Rrutermel- dung, wonach die Zufuhr von Le-enSmittellr von Amerika nach Norwegen nur gegenAbtrewng von norwegischem Schiffsraum an Amerika und bei Einstellung der .Ausfuhr nach Deutschland erfolgen soll, nicht richtsg. Vermischte«. Der französische Bildhauer Rodin ist-vor letzte Nacht in Pari» gestorben. - Sonnen- und Mondringe in ihrer Veden- tung für die Wettervorhersage Hat man nicht die Möglichkeit, die amtlichen Wetterkarten zur Vorher sage heranzuziehen, wie das gegenwärtig auf dem Lande aus strategischen Rücksichten des Krieges wegen ganz all gemein der Fall ist, so sind Anzeichen am Himmel für Wet terveränderungen mit umso größerem Eifer zu verfolge«, als sie ja vielfach außer den Ablesungen am Barometer, Thermometer und Hygrometer das ttnzige prognostische Hilfsmittel sind. Bon besonderer Wichtigkeit sind natür lich Anzeichen, die bei noch völlig heiterem; fast ganz blauem Himmel auf einen Witterungsumschlaa Hür de Uten. In diesein Sinne haben di« Ringe um Sonne und Mond von 22 bezw. 45 Grad Halbmesser noch lange nicht die genügende Beachtung gefunden. Besonder» die, engen Sonnenringe mit 22 Grad Radius liefern nach neuen Zusammenstellungen amerikanischer Wetterforscher, wie die „Metorologische Zeitschrift" meldet, ein sehr gute- Hilfs mittel zur Vorhersage von Witterungsumschlägen. Diese Sonnenringe iverden im allgemeinen nach »Wolf bis acht zehn Stunden von Niederschlägen gefolgt, und daS Sturm zentrum lvandert nahe am Beobachtungsort vorbei. Die 45-Grad-Ringe treten in großer Entfernung vom Mittel punkt der Zyklonen auf und ziehen erst nach ein bis ein einhalb Tagen Niederschläge nach sich, wenn überhaupt solche eintreten. In den Wintermonaten beträgt die Sicher heit der Vorhersage mehr als 70 Prozent. Im Sommer halbjahr pflegt dagegen die Witterungsänderung nur sel tener zu Niederschlägen zu führen. Die eigentliche Bedeu- 4..— « —L «---nge (von den letzgenann- Niederschlägen innerhaW darauf, daß sie das Vor handensein einer dünnen Schicht feinster Kederwolken an zeigen, die für den nördlichen Rand eines nach Nord-Osten fortschreitenden Tiefdruckgebietes chrakteristisch sind. Äon Interesse sind noch die Bemerkungen PalmerS, daß die mittlere Geschwindigkeit der Federschichtwolken in jenen Höhen etlva 40 Meter in der Sekunde beträgt. ES ist. jedoch auch ein Höchstwert von 94 Metern kn der Sekund- beobachtet worden. . / „Meine gnädige Frau, ich ahne nicht, was Sie so sehr in Zorn bringt; aber was ich sagen wollte, nach der von Ihnen gewählten Redesorm muß ich annehmen, daß «» sich um ein höchst ernstes, mindestens verdammung-wür diges Unrecht handelt. Mein juristischer Beistand —" > „Den werben Sie für sich selbst nötig genug ha ben." „Ich darf nun wohl bitten, meine gnädige Frau, mich wissen zu lassen, welches die dringliche Angelegenheit ist, in welcher Sie eine Unterredung mit mir wünschten", sagte jetzt auch der Doktor in vollem Ernste. „Die sollen Sie kennen lernen und zwar sofort! Kön nen Sie es begreifen, daß seit drei (Jahren in meinem Salon, in meinen intimsten Zirkeln eme Frau verkehrt, vom allerzweifelhastesten Rufe, eine Frau, die gar «ine Frau ist?" „Um Gottes willen, so etwas kommt, denke ich, nur in der Mythologie, bei den Halbgöttern vor?" antwor tete er launig. „Bitte, sparen Sie Ihre höchst anzüglichen Scherze, die ich übrigens gar nicht verstehe^ und Kren Sie- Wa ich Ihnen mitzuteilen habe." «Ich bin ganz Ohr!" „Ein Brief der Gräfin Egolstein, welchen ich hegt« morgen erhielt, — doch lesen Sie selbst." Sie überreichte dem Doktor den Foliobogen mit de» mächtigen, kraftvollen Runen der Gräfin beschrieben, und dieser las: ' Meine liebe Frau Wandrahm! ^Nit großer Befriedigung hab« ich durch Jhreck Brief von der vortrefflichen Aufführung meiner jungen, einstigen Schülerin gehört, und ich bin erfreut, und eestaunt, daß «» ihr gelang, im Zeitraum von drei Jahren sich »o» der Debütantin zur Künstlerin ersten Grades emporzuschwingen. Ihr Urteil, liebe gnädige Frau, ist darin so kompetent, «ß ich nicht daran zu zweifeln wage — auch nicht Was mich aber wahrhaft glüÄtch macht, da» ist I kennung, die Marie» gesellige« Mlftreten und' ralische Führung bei Ihnen -gefunden haben. , Freundin, ich wußte, sie war nicht schütt, tr einstigen — nun schon längst gesühnten 8 Nnd fast möchte ich es jetzt selbst als ein Glück , daß > sie nicht durch die unzertremware Fessel üchen Gegen» an einen Mann gebunden wurde, welcher ihr spä ter —" ..„Genug", unterbrach Frau Wandrahm, ,cha» Fernere gehört nicht zur Sache. Sie werden nun die Güte haben, mir zu jagen, öb Sie von dem Fehltritte der Falcont und dem Femen der kirchlichen Fesseln der ,W«u" Nicoiini gewußt haben: denn Sie waren e», der Vie „Dame" In unsere AsellkLaft ttnaeführt hat, damaltzttztt Eigenheit und Sie, al» Gründer nutz Vorstand de» und „Sittenreinigung»-Verein» hätten die Pflicht gehabt, un» nicht in die Hag« zu bringen, tnit zelnen Verma zeschds^ . 95' jenseitr unserer Die „ftstrkr»" MLiwer. D« Llovd George nimmt in der öffrnt- md» an Stärke zu. Man muß mehr r mitder Möglichkeit rechnen, daß England fast Iben Augenblick sich seine» »starken Manne»- «nt- wo Frankreich sich nach langem Zögern und , I... ließt, sich unter da» Joch eines „starken", die letzten Bolkskräste schonungslos ausbeutenden Mannes * »» beugen. Run kann es freilich den Franzosen nicht ver borgen bleiben, daß. wenn Lloyd George geben sollte, das WWtfßchlich deswegen geschieht, weil England nicht zu den großen Opfern bereit ist. die sein jetziger Premierminister Mr erforderlich hielt, um da» schwer erschütterte Vertrauen I« Verbündeten zu England neu zu beleben. Llemrnceau aut al» «in Freund Englands, aber gerade von ihm wird vag frawöfische Volk envarttu, daß er dir englischen Freunde soweit bringe, den ihren Kräften angemessenen Anteil an den kriegerischen Maßnahmen de» Verbands zu Wvmen und vor allem die Hauptlast d«S beabsichtigten MVtlastungSunternrbmrnS für die Italiener zu tragen. DDnst «S Llovd George nicht, über die .Hatghiftrn", die »Och »ie vor nur an der Flandernfront größere Streit- kräfte eiasetzen «ollen und keinesfalls in Italien, zu siegen, War sein Kabinett zusammen, so darf man da» Mini- Wckmr Elemeneeau als «in totgeborenes Kind betrachten. Wr Unwille über die englische Zurückhaltung in dem kri- Men Stadium-de« Krieges wird Frankreich» starken M»un da«» bald wieder in die Lage versetzen, sein Tempe- /. Mtzeaf in fruchtloser Rörgelsucht im »Homme enchain« zu <verwrudrln. * >. Clemene-eau » Programm. Laut /,B«rl. Tage blatt erklärte Llemenceau, er werde die Beschlüsse von Ra pallo erweitern und als erste Regierungshandlung die Organisation eine» wirklich straffen, einheitlichen inter- «Merten Kommando» durchsetzen. Weiter beabsichtigt Ele- ^^^^ImSfäü^erieT^^^ Roman von Friedrich Frhr. von Dtncklage. ' ' < 21. Fortsetzung. So Gott will, kommt einst die Zeit, in welcher ich 'mit offenem, furchtlosem Auge ihr werde entgegentreten können, gsttzt würde ich die „verlaufene Marie", die „Mausfall-Marie" sein. Unser Volk daheim hat seine festen, 'eigenen und unumstößlichen Ansichten, und der Mensch hat nun Anmal nicht daS Recht, seinem Empfinden zu fol gen, wie die Vögel im Walde, jetzt weiß ich's!" „Du bist «in gutes, liebes Kind, Marie, und ich be- Wundrre die.Klarheit in der Auffassung deiner eigenen Lage. Meibe gut, wie du es jetzt bist, dann werben auch andere vergessen, daß du vom Wege des moralischen Ge sche» abwichest — nicht im vollen Erkennen deines Un recht», da» weiß ich — aber immerhin im Bewußtsein, Sünde zu begehen. Wenn dabei ein großer, ja der größte Teil der Schuld auf jenen Landstreicher fallt, jenen Mann, der die Unwissenheit eines unerfahrenen Kindes miß- «auchte, so kann da» doch immerhin dich nicht entlasten. Bedenkd da» und mach durch fromme, ernste Lebensan schauung gut, wo» —. jener in dir verdarb." Mit bescheidenem Wesen und dankbarem Micke hatte ' Matte bi»her den so wohlgemeinten Worten der Gräfin Httauscht. Btt der Erwähnung Andreas trat eine tiefe Röte auf ihre Wangen, und ihre Angen glänzten wie in . Begeisterung, äl» sie antwortete, „Frau Gräfin, jeden Bor wurf au» Ihrem Munde werde ich dankbar und reuwütig > «nnehmen, rede Lehre in Treuer Erinnerung festhalten, Mr mein ganzes Leben. Ich darf und kann aber nicht stamm anhören, wenn über den Mann falsch geurteilt wird, den keine Schuld, trifft, al» seine Liehe zu mir. Wenn wir unrecht taten, so fällt auf mich die Last; ich bm ihm gefolgte trotz seiner Warnung, und er hat mich MM mich-Wcklich -emaitz! Jetzt hat ihn sein Sehnen n hiMe gewisse tzeftwal« .diese Premierminister besondere Bedeutung bei, in dem er faK, England verfüge "über die mächtigste Armee der Welt, die von einem der größten Generäle angeführt werde. Man schließe daraus, daß tatsächlich eine MeinungSver- schiedenheit zwischen dem Premierminister und seinen mi litärischen Ratgebern bestehe» und daß Northclisfc sich end gültig auf die Seite der militärischen Führer stellt. Der liberale „Star" sagt, Northelifse gehöre nicht zu denje nigen, die sich an Bord eines finkenden Schiffes begeben. Seine rückhaltlose Freimütigkeit beweise, daß der Krieg sehr ernst sei. Der Schriftsteller Massingham fchreibt, er erinnere sich nicht, seit Chamberlains Bekehrung zur Schutz zollpolitik jemals eine solche Erregung ergebt zu haben, wie nach der Rede Llovd Georges. Massingham hält es für möglich, daß eine Regierung mit Lansdoivne als Pre mierminister, Asquith als Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, Balfour für die Kolonien und Smuts als Staatssekretär für den Krieg kommen werde. Die kon- an wtzsttz«^ll»»^ck^J»^o»»«»^Er nwrtz« Ouero m>v der nordwestlich voroel« TonwU» erstüewt »»tz der Ottntz 1» fet»e dautm« Stellungen auf tz,« Monte Lonch« kw>. L««tsch« Sturm truppen de» vo»«tfch«herz JuftmtetteregiuieutO Srr. » zeichnet« der nntereu PUrve schwoll der Fenerkampf zeit weilig ,n großer Heftigkeit an. Der «tzste Generalgnarttermttfter: Lndendo rff. menceau «in scharfe» Vorgehen gegen jegliche Ftteden»- propaaanda. Pichdnzur Rede Lloyd Georges. Der neue französische Minister des Aeußeren Pichon, schreibt in sei nem Matte »„Petit Journal", di« Rede Lloyd Georges sei die schärfste und vollständigste Verurteilung der Krieg führung der Entente, die bisher ausgesprochen worden sei. Nach Forderung der energischsten Kriegführung erklärte Pichon schließlich, man müsse gegen die Defaitisten, deren Unverschämtheit immer mehr zunehme, gegen die Bestoche nen und gegen die Spione, die noch nicht alle gefaßt seien, mit äußerstem Nachdruck vorgehen. Man müsse zu diesem Zwecke von der Nordsee bis zur Adria gegen den Feind Stellung nehmen, der über ungeheure Hilfsquellen ver füge und unermüdlich daran arbeite, der Entente eine neue Schlappe beizubringen. Die englische Krise. Niemve Rotterd. Eourant meldet auS London: In der Presse wird noch immer ein lebhafter Gedankenaustausch über die Krise geführt. Einige Blatter messen dem Satze in Northcliffes Brief an den Premiermimster besondere Bedeutung bei, in dem er saK, England verfüge "über die mächtigste Armee der die von einem der größten Generäle angeführt werde, schließe daraus, daß tatsächlich eine MeinungSver- nheit zwischen dem Premierminister und seinen mi- chen Ratgebern bestehe» und daß Northclisfc sich end- sagt, Northelifse gehöre nigen, die sich an Bord eines sinkenden S Seine rückhaltlose Freimütigkeit beweise, st D. Der Schriftfftller Masstngh sich nicht, seit Chamberlains Bekehr, Ik jemals eine solche Erregung et „ wie nach der Rede Llovd Georges. Massingham hält er für möglich, daß eine Regierung nrit Lansdoivne als Pre> mierminister, Asquith als Staatssekretär für auswärtig Angelegenheiten, Balfour für die Kolonien und Smuts a Ai 1 sitz, « Et otzwv<wz
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