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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191711200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19171120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19171120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-11
- Tag1917-11-20
- Monat1917-11
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1917
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k- E . ,'i >.W Si ferner Mn <1 n> . i.»! . -- rI'.» >ner die in , —« «ertz-aernng bni! dar Ktzteacknnlasheftzstckm Stücke der i«bst,n »rieasanlrthe > hat ver- 'itttär^st.. Pauptlten. i^Meg. 82, Uder schon >gar i sehe Boklmilchkarte» betr. Die erneuten Anträge auf Ausstellung von Vollmilchkarten werden Sreitn«, de« SS. November 1017, nach»». Aon S-4 Uhr In den bekannten Ausgabestellen im Rathause entgegengenommen. rbung 180 tmw der . Gewiß lluNff im jedoch beschlagnahmt > gestellt. . )l( Äaldheim. j tuns« find hierin den ivarenfabrikant«. wurde n, er köttn «ihnen L» ng vonGelddetrimen lonen^dir durck deu —.. verhafttt. ur^LttVkAMU^OesuiOUtt. so M. Im Herdst ISIS 144 M<alfo daS Lkümeld -* idaßw,t««^ür < Zk'L^iWÄM Weißt« ergangen. Jeder Monarchien muß im Besitz er reifen will oder nicht- ' awtzem es VS um Väl die Beachtung d«S theaterliebenden Publikm wird allem schon der Umstand, daß die Vm,^«->.^ .... Zeichen des Feldgrau steht, daß wir in den Mitwirkenden feldgraue Gäste begrüßen können, viele nach dem „Srern"- Sagl führen. Aber auch die Gewißheit, in der Vorstellung gediegenen Kräften zu begegnen, dürfte viele' zum Besuch des Abends veranlassen. Wegen des folgenden Totensonn tags konnte für die Aufführung nur ein ernstes Stück in Frage kommen. Man hat das Schauspiel „Schuldig" von Richard Voß gewählt, ein Werk, das allgemein als das effektvollste unter den unzähligen Stücken des Dichters gilt. Da der Reingewinn des Abends dem Generalkommando XU für KriegSwohlfahrtSzwecke znfließt, ist auch aus diesem Grunde dem Unternehmen eine rege Unterstützung zu wünschen. —* „Möwe-Vortrag". Uebcr den Vortrag des Herrn Torpeder-Oberleutnants Kuhl, der kommenden Sonntag in der „Elbterrasse" stattfinoet und Selbsterlebtes von der ersten Möwefahrt bieten wird, sei aus einem Be richt der „Sächsischen Staatszeitung" folgendes wiederge- geben: „Wessen Deutschen Herz schlägt »scht höher, wenn, er von dem wunderbaren Siegeszug der ersten Möwefahrt hört? Da der gestrige Abend die Gelegenheit bot. einmal Selbsterlebtes von die sek Fahrten erzählt zu bekommen, war es kein Wunder, daß.der große GewerbehauSsaal kaum die Zahl der Menschen fasten konnte, hie sich zum Vortrage des Herrn Torpeder-Oberleutnant a. D. P. F. Kuhl eingesunden hatten. Se. König!. Hoheit der Prinz Johann Georg, H. z. S., zeichnet« den Abend durch Höchstsein Er scheinen aus. Wie prächtig verstand es der Vortragende, seine Zuhörer ganz in den Banm der abenteuerlichen Ge- schehnifse zu. ziehen; mit dem unmittelbarsten Anteil, ver folgte man den Siegeslauf dieses Gespensterschiffes Majestätisch gestaltete, sich dann der jubelnde Empfang zu Ehren des ruhmgekrönten Schiffes und seiner tapferen Mannschaft. Als Herr Oberleutnant Kuhl den Vortrag zum Schluß brachte, dankte ein endloser Beifall der ^Möwe" noch einmal für ihre erste Heldenfahrt und dem auSaezeich- netefl Redner für Die Uebennittelung seiner Erlebnisse." -^ Herabsetzung der Fletffchration vom Januar 1818 ab? Aus Dresden wird uns mitgeteilt: Die Frage der künftigen Fleischversorgunq hängt eng zu sammen mit der Frage der Schwtinemästung. Wir habrn im Frieden, rund gerechnet, 21 Millionen Mu»« besessen nnd 25 Millionen Schweine. Neben den SS' Millionen Schweinen spielen die 21 Millionen Rinder für die Versor gung mit Fleisch keine so bedeutende Rolle, denn- daS Schweinefleisch wird rascher produziert, während dar Rind Jahre braucht, um schlachtreif zu wrrtzen. Rust macht aller dings der Ausfall der diejttährigen Kraft uNv Rchuhfuttet- ernte «S unmöglich, unsere Viehbestände im biffh« fange zu erhallen, nnd dst wird die Fleischversorgun. lich beeinflussen, so daß wir. vorm 1018 ab, mit ekirrHerabsetzung der» müssen. Das Schlachtgewicht eines S den SSO KU», das eines Schweine» schntttlich. Fetzt ist e» auf etwa 1s Sonn »ahme von gewiesen. sind, sich bei ihr zu melden. Der Verhaftete ist hartlos, bat Glatze und am Sinterkopf die Haare kurz geschoren. Be kleidet war er mit Ueberzieher und dunklem weichen Filzbpt, außerdem hatte er einen gelben Stock bei sich. — Ans dem Vorratsraum der hiesigen Ratskellerwirtschaft sind gestern nachmittag zwischen 5 und 6 Ubr zwei geschlachtet» Gänse im Gesamtgewicht von 28 Pfund gestohlen worden. Die Diebe haben bon außen die Gazefenster des Vorratsraumes durchschnitten und die auf dem Fensterbrett liegende» Gänse an sich genommen. Etwaige sachdienliche Wahr-" nehmungen, die zur Aufklärung des Diebstahls beitragen können, wolle man der Polizei mitteilen. — In letzter Zeit sind in hiesigen Geschäften wiederholt halbe 10 und SO Pfg.- Kaffenscheine in Zahlung gegeben worden. Die betreffenden Personen haben hierbei erklärt, daß sie die Scheine ver sehentlich durchgerissen und deren andere Hälfte verloren hätten. Höchstwahrscheinlich haben sie aber Mit bet anderen Hälfte dasselbe Manöver Ersucht. Auch ist beobachtet worden, daß man halbe SO Pfg - nnd halbe 10 Pfa.-Scheine zu einem Schein züfgMmengeklebt und diese daun als s>0 Pfg.-Scheine in Zahlung gegeben bat. Wer solche öder halbe Kaffenscheine apSgibt, macht sich_strafbar, und es wird ersucht, alle Perfonem die derartige Scheine aüsgeben, fest- znuebmen, damit »olizeilicherseits gegen sie vörgegangen werden kann. - . e . » - Riesa. ' , . für die Rvnlgl. Amtshauptmannschaft Großenhain, das Königs Amtsgericht und den Rat der -Stadt Riesa, sowie de« Gemeinderat Gröba. - Dienstag, 20. Re»en««rly17. SÄ l ttziesoer Tageblatt rrsMewt jede« Laa avend«v,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und iMraae. Aenwsprech, arg« BonmoMchnM tzmq «ns« TM,er stet Hou« «wer »et «bholun, 0m' ZZ der ffaistrl. Postanstatteuviertetinhrlich 2,25 Mark, nwnatlich 8» Pf. Anzeigen k»r di« Nummer bs« Auegabztagt« sind Zw 10 Uhrvoriwttag- aufzugeben und im voran« zu bezahlen; atm,»«« «L da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plüften wird nicht übernommen. Prei» siir die 43 mm breit« Grundschri,t.Aeilr (7 Gilbens 2<>Pf., Orworet« 15 Pf.; zeitranbrndrr und tabellarischer Ga^ «k- ' 8« iprechend höher. NachweisunaS- und AermitteiuuaSaebühr 2V Pf. Feste Taris«, ««willigt», Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezoaen werben muß oder der ÄustraggHer ch, Karcha» gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort! R,«fa. Wöchentlich« Unterhaltungsbeilage „Erzübler an der Klbe". — Lin Fall« hdhe»«r Gewalt -- Krieg oder sonstiger irgendwelche Störungen »M' sT Betriebe«"»«» Druckerei "der Lirseranteq oder der BeförderungSeinnchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nnchlieseru^, der Zectung oder auf RüchMung de« Bezug«prÄs«S. c S« No^ii und Wit«rI iö,. R i«>-. «es»iltstte»e: «eetbestrahe Li». BerantworUich kur RedaktL.i! Urtäi.r Hähnel. Riesa: für Am-igent-il: Wilhelm Dittrich.Mesa. — ^ "M -Vollmilchkatten bereits erteilt worden sind, ist die jetzige VollMchstqmmi. sie Äckanutmachung vom 20. September 1017. wonach für jede verspätete Gut» Lebeusmittelkatten 50 Pf. Gebühren zu entrichten sind, wird besondcrsM- ,. Der Rat her «tadt Riesa, am 20. November 1017. F: »erkäuft hatte, und löflds oder um Pässe für Reise» innerhalb Deutschlands und zum Aufenthalt in Deutschland handelt. Die Ange hörige» der Doppelmonarchie werde» hierauf ausdrücklich kingewiesen. Beim hiesigen Stadtrat sind vom k. u. k. Aon- sulat Dresden Belehrungen zwecks Erlangung von Bässen zür Verteilung bezw. eutsprechenden Auskunftserteilung an die hier wobuenden österreichisch-ungarischen Itaatsauge- hörigen einaegangen. ES wird hiermit insbesondere dar auf hingewiese», daß^jene Parteien, welche in Sachsen dauernd wohnhaft sind nnd welche die Pässe lediglich be hufs Legitimation während ihres AufentbalteS oder bei Reisen ,n Deutschland benötige», vom persönlichen Er scheinen bei diesem k. u. k. Amte befreit sind. Alle jene österreichischen und ungarischen Staatsangehörigen, welche den Paß behufs einer Reise in die Monarchie oder in däs neutrale Ausland beantragen, haben jedoch ihr Pgßansuchen persönlich beim k. u. k. Amt vorzubrinae». Belehrungen zwecks Erlangung von Pässen häng« allerorts aus; auch wird auf entsprechende Nachfrage Auskunft an RatSstellr, Zimmer Nr. 14, erteilt. - - .KM S«. Majestät der König an der Ost- srpnl. Le. -Majestät der König verbrachte den 17. Rv-, öeniber' im Bereiche einer sächsischen Jrifauteriedioision . Nach einer Fahrt durch das interessante Wald- und'Sumps-' gelänge, wobei ein erläuternder Vortrag an Drt.nnd Stelle «hamn würde,, fand eine Ausstellung der Division statt. Der König betonte in einer Ansprache, daß die Divisio». die jetzt im Osten treu Re Wacht hält, schon: im Westen Frr verschiedene» Stellen vorzüglich ihre Pflicht erfüllt hübe,' arnd verlieh eine Anzahl Auszeichnungen. 'Am 18. Mo- vembcr stattete der König dem Stabe und den Truppen, einer sächsischen Kavalleriebrigade einen Besuch ab. Den, Abordnungen der aufgestellten Regimenter sprach Se. Ma-j jestät seine Anerkennung aus, zog, wie immer bei solchen Anlässen, noch eine Reihe einzelner Mannschaften ins Ge spräch und verlieh einige Auszeichnungen. Fm Laufe des Tages, an dem große Entfernungen auf schlechten Wege«: zurückgelegt werden müßten, wnrde n. a. ein Pferdelazarctd dec Brigade besichtigt. Warnung vor einem Schwindler. Seit einiger Zeit treibt sich in den ländlichen Ortschaften cm unbekannter Mensch in Jnsanterteunisorm umher, der sich als Beauftragter des Gröbaer Elektrizitätswerkes ausgivt, Revisionen der Motoren vornimmt, und je nach Größe des landwirtschaftlichen Betriebes verschiedentlichc Geldbe träge dafür verlangt. Da es sich um einen Schwindler han delt, wolle man dessen Unschädlichmachung durch Festnahme mit bewirken helfen. *Großenhain. Die für Freitag anflesetzte Haupt versammlung vom Verein Heimatdank für die Amtshanpt Mannschaft Großenhain findet nicht statt. — Besonders hingewiesen sei nochmals aus die Donnetstag, 2,2. Novem- ber, nachmittags 8 Uhr im „Sachsenhof" stattfindende Haupt versammlung des BezirksobftbäuvereinS Großenhain. Die wichtige Tagesordnung verzeichnet n. a. auch einen Vortrag des Herrn ObstbanwanderlehrerS Pfeiffer über „Wichtige Fragen über den Obst- und Gemüsebau und die Vernrer-, tung aus diesen im Kriege." ! - Dresden. ES ist feftgestellt, daß die beiden Brüder Stephan und Paul Kops, die mit dem ermordete» Schlosser, Steinhaufen bis zuletzt verkehrt sind, noch am Donnerstag; qbend in Dresden gesehen worden find. Ferner wurde er mittelt, daß einer der Heiden Brüder mit Steinhaufen, der bald darauf meuchlings erschossen und beraubt wurde, am Donnerstag gegen Abend in einer Wirtschaft ans dem Wilden Mann Einkehr gehalten und beide gemeinsam diese verlassen haben. Beide Brüder sollen auf der Mlttelgafse hier gewohnt haben. Bischofswerda. Nachdem Großadmiral v. Tirbitz abgelehnt bat, den Wahlkreis Bautzen - Kamenz zn vertreten, kommt al« aussichtsreichster Kandidat nun der zurzeit im Felde stehende Vorsteher des Bautzner Stadtverordneten kollegiums Justizrat Dr. Herrmann in Frage. Da die Deutsch-völkischen nur für de» Fall einer Kandidatur Lirpitz die Zurückziehung Ihrer Sonderkandidatnr in Aussicht ge stellt haben, ist nunmehr mit zwei bürgerlichen Kandidaten zu rechne«, da auch die Kortschk. Volkspartet sich um das Mandat bewirbt. ! )l( H a rth a. Eine unangenehme Ueberraschung erfuh ren hier zwei Freiberger «Mänsrr, die in der hiesige,r — ,r Möhren und Kürbisse unter lieber preise »usammenaekauft batten/ ohne » Großhandel mit Gemüse zu habe». Asse nmren bereit» verladen untzsoll- fördert werden. Die Ladung wurde und der Stadt Hartha zur Verfügung «n.erregende., Verba f- r erfolgt.. Der Wirk seil er beschlagnahmte in Plauen nnd Hof ir Ge. nmtzdt wtaen Au» Hrrvftvußtagr. Unter dröhnendenl Hammerschlag sank die »rorsche, ßerliche Frömmigkeit des Mittelalters in Trümmer nnd 1. These läntete eine neue Zeit ein. da alles Leben der Gläubige» Buße sein soll. Aus der Buße wuchs die Reformation, die evangelische Kirche heraus. Ist sie heute noch der Quell wahren Lebens in Kirche und Christenvolk, im einzelnen Herzen? Wider falsche Sicherheit und Selbst gerechtigkeit will der Bußtag, der achte im Weltensturm des LölkerkriegeS, die Erben der Reformation zur Besin nung auf die Wurzeln ihrer Kraft rufen, daß sie erkennen, wovon sie gefalle» find, und wie ihre Untreue gegen die ihnen anörrtrauten Gnadenschüße die schwere Not herbeige, zogen hat, so daß nun statt Heilsgewißheit und Gewissens freiheit auf Grund des Evangeliums klägliches Zagen und Zweifel», schändliche Selbstsucht und zügellose Gier nach Zefd und Genuß die Seelen gefangen hält. Weil deutsche Innerlichkeit und echter Idealismus dem Geschlechte unserer Tag^ nur wenig noch gilt, darum ist es ohne Halt und TrÄt den Schrecken und Leiden des Krieges ausgeliefert: weil Gottesfurcht und Gottoertrauen vom Thron gestürzt werden, darum ist so viel Murren upd Verzweifeln. Aber glauben und Geisteskurcht «kter uns. - Dqrüm hinein in ei/ie. ehrliche Buße aus Schmerz und -cham über Versäumnis und SAuld! Der Bußtag deutet uns die furchtbar schwere Gegcnwart als. Gettcht^GotteS, das mcht nur, allen greifbar, an demIrnilosen Italien sich jetzt vollzieht, das auch unserem BoM, unserer Kirche gilt. Wehe, wenn angesichts der gewaltigen Tatsackensprache Gottes uns dieser bitteren Wahrheit vrrsckließen wollten. Dann durchlebten wir unsere Tage umsonst! Sie fordern erschütternd Selbstbesinnung, daß wir uns ganz aufrichtig das Psalmwort, den heutigen Predigttext (Psalm 110, 75—77) zu eigen machen : „Herr, ick weiß , daß deine Ge richte recht find und du hast Mich treulich gedemütigt." Keiner kann davon sich ausschließen , der wirklich unter sei ner sittlichen Ohnmacht leidet und schwer äk seiner Verant wortung für das Ganze trägt. Wir alle sind mitschuldig und haben Gottes gerechte Gerichte wohlverdient, die uns jetzt an Leib und Seele, an Volk und Familie treffen. Das bekennen, heißt recht Bußtag halten. . Aber dann kann es auch neu werden bei uns, nicht um upserer guten Vorsätze willen, sondern weil Gottes Treue, utts demütigt. Sie läßt uns noch nicht los, will nicht un sere Vernichtung, sie arbeitet durch das Gericht an uns, daß sie «ns erziehe zu unserem hohen Beruf. Gott allein in Dank und Treue, in GlaNben und Liebe hier auf Erde» zu dienen und unsere Seele nicht zu verlieren, an die Welt mit ihrer Lust und ihrem Leid. Wer auf solche Heilsabsicht eingeht, dem witd auch die Gewißheit ein lichter Hoffnungs strahl in seiner Nacht: „Deine Gnade müsse mein Trpst sein wie du deinem Knechte zugesagt hast." Diese Gnade Gottes «her tut sich in Heil und Vergebung dem voll auf, her sie in Jesus Christus ergreift voll bußfertigem Glaubens, weil dieser durch sein Opfer am Kreuz von Knechtschaft und Schuld der.SÜnde befreit hat. Daß es so durch Buße und Glauben auch bei uns zum neuen Hebe» komme, dazu soll » unsere Bußtagsbitte werden: „Laß mir deine Barmherzig keit widerfahren, daß ich lebe!" - Vieles muß anders, besser bei UNS werden. Nur von June»'heraus kann es geschehen, nicht durch allerlei Künste und Mittel. »Der Kriegsbußtatz zeigt Uns den Weg durch Buße zum„Ziel. Auf, laßt uns ihn entschlossen und mit ehrlichem Willen gehen, uns zum Segen, weil noch Gnad«, zeit für uns ist und wir mitten unter Gottes ernsten. Ge- richte» pnd"trotz;unserer Unwürdigkeit an feiner Zusage, ftMalten'dürfen: . > / G Der Herr ist nun und «immer nicht 5 Von seinem Volk geschieden! M (Sachs. Evangel. Korrsp.) U veKlichesHschsisches. H Riesa, den 20. November 1817. > —* Au szetchnuna. Der Landwehrmann Otto Hesse, Unteroffizier m einem Res..Jnf.-Regk., wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet;^er ist bereits im Besitz der Friedrich A«M»st-M«daille in Bronze. —* V er lei Huna e». S«. Mas. der Kenia hat »er- lieben; das Kommantzenrkreu, 2. Klasse de» MMSr-St.- VeturichS-Ordrn dem Generalmajor z. D- Neubauer, Art.» Komp-, das Ritterkreuz -deSstsiden Ordens den meister Diez, dem Serat. Döbritz, dem Fekdart.-Rrg. 82, dem Unteroffiz. Klono« d. R. Bräuer im Pion^Batl. P2. , -* Vevscht«deneS. Vorigen tz etwa 28 Labre alter Mann festgenomm unserer Stadt mehrfache Betrügereien » sich u. a. als Msenbahnkontrollevr ans« ernte es unmöglich, unsere Viehbestände im biSbersiiin Um- ....b die erforderliche «WWettifig schversorgung der kommenden Monate erheb« ' ' ' rsfichtlich vom Januar Stttschrattonen rechnen tmdrS betrug im Frir- »O Kild-Ättm bNrch- ö-sterretchifch^ bett. Uetzer . »e Staatsanaebi^^ >e eins« Passe« fein, sleichptel mtz Die Vorschttfttn fNch perWttden, ff. kür ReUeu außerhalb Deuttck- «g ist hier ein worden, der in tt hat/ wobei er und durch fein >e« zu erweck«» wußte. Er hat L » los Mark aeMHcht und sthämat, daß er sie «Wer dem
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