Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191712143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19171214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19171214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-12
- Tag1917-12-14
- Monat1917-12
- Jahr1917
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1917
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Riesaer H Tageblatt SS« weis sen, auf >en Vor- Ledeusmittelverteilung. Von Sonnabend, den 15. laufenden Monats werden verteilt: 1. auf Abschnitt 15 der grünen Lebensmittelkarte I 5« gr Teigwareu, 2. auf Abschnitt 6 der gelben Warenbezugskarte III SS« xr Kunsthonig. ««d Anzeiger Dbedlatt and Anzeiger). rel»g«wuu.«dnfl»r ckH 6 SrmsprechflSlls ,r-s dlatt Ri sL Nr. 20. für die König!. Amtshauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesch < sowie den Gemeinderat Gröba. Areitaa, 14. Dezember 1Ä17, avenvs Kartoffelversorgnng. Ausnahmsweise wird hiermit gestattet, daß die Kartoffeln auf die Zeit vom 17. bis 30. Dezember 1917, d. i. auf 2 Wochen, zusammen entnommen werden können. Die Händler haben von der Kartoffelkarte die beiden Abschnitte „17. 12. bis 23. 12." und „24. 12. bis 30. 12." abzutrennen. Der Rat der Stadt Riesa, am 12. Dezember 1917.Kr. sind unverändert: Massengut nach Magdeburg 75 Pfg., Dresden 119 Pfg.. böhmischen Hafen 127 bis 130 Pfg.. Kohlen Berlin 73 Pfg. für 100 Kilogramm. Im Versand nach weiter gelegenen Stationen legt man sich jetzt schon einige Zurückhaltung auf. — Der Verkehr auf den Märki schen Wasserstraßen ließ hinsichtlich der Zahl der an kommenden Schiffe etwas nach, ist aber immerhin noch rege und auch Verladungen aus der Mark werden noch fortgesetzt voraenommen. —MI. Gegen den Mißbrauch der Fahr» Preisermäßigung. Vielfach ist die Gewährung eines Fahrpreisnachlasses bei Reisen zum Besuche kranker oder verwundeter Krieger oder zur Teilnahme an Beerdigungen mißbräuchlich für geschäftliche Reisen ansgenutzt worden. Deshalb ist in Zukunft zur Erlangung einer Fahrpreis ermäßigung neben dem bisher schon erforderlichen orts- «»lizeiuchen Ausweis noch ein Telegramm oder ein mit Siegel oder Stempel versehener Ausweis der Lazarett verwaltung oder des behandelnden Arztes über Erkrankung. Verwundung oder Ableben des Kriegsteilnehmers nebst einer Bestätigung. daß dem Besuche nichts entgcgcnsteht, vorzulegen. Solche Sonderausweise sind bei beendeter Rückfahrt mit dey Fahrkarten abzugeben. —* Verlustlistc. Einyeaangen ist die am 12. Dezem- Her 1917 ausaeaebene Sächsische Verlustliste Nr. 469. die in unserer Geschäftsstelle zur Einsichtnahme ausliegt. -Entrichtung des Warennmsatzstempels für das Kalenderjahr 1917. Auf Grund des 8 161 der AusführungSbeftimmungen zum Reichsstempelgesetz werden die zur Entrichtung der Abgabe vom Warenumsatz verpflich teten gewerbetreibenden Personen und Gesellschaften aufge fordert. den steuerpflichtigen Jahresbetrag ihres Warenum satzes für das Kalenderjahr 1917 bis spätestens zum Ende des Monats Januar 1918 der zuständigen Steuerstclle schriftlich oder mündlich anzumelden und die Abgabe gleich zeitig mit der Anmeldung einzuzahlen. Beläuft sich der Jahresumsatz auf nicht mehr als 3000 M., so besteht eine Verpflichtung zur Anmeldung und eine Abgabepflicht nicht. —* Wrc Gerüchte entstehen! Dor einiger Zeit lief durch die Zeitungen eine Nachricht, daß in dec Dan ziger Bucht bei außerordentlich großen Heringsfängcn lei der bedeutende Mengen verfault seien und wieder ins Meer geworfen worden wären, weil die Annahmestellen nicht in der Lage gewesen seien, die Heringe ordnungsge mäß abzunehmen. Diese Nachricht ist viel besprochen wor ben, und hat, wie nicht anders zu erwarten war, ver schiedentlich lebhaften Unwillen erregt. Die sofort ein geleitete Untersuchung hat jedoch ein Ergebnis gezeitigt,- das schlagend beweist, wie leichtfertig solche Lebensmittcl- .närchen rn die Welt gesetzt und verbreitet werden. Tat sächlich ist nämlich nur an einem einzigen Tage die Ab- lnahme nicht ordnungsgemäß erfolgt und zwar auZ den, einen Grunde, weil wegen "schwerer Seenot einige Herings - futter 3 Tage lang nicht einsahren konnten und deshalb ihre Jisckladunaen schon in vettai'Oem Ausland einbracktcn- kWcrttichcs uiiv Sächsisches. y'V Riesa, den 14. Dezember 1917. —^Vortrag über dre Flander «schlacht. Die Bereinigten Militärvereine konnten ihren gestern im „Stenn äbaehaltenen Vortragsabend sehr gut besucht sehen. Saal and Galerie waren bis auf den letzten Platz besetzt. Der Vorsitzende der veranstaltenden Vereine, Herr Prokurist Seidel, begrüßte die Erschienenen und forderte unter Hin weis auf die Siegeszuversicht Hindenburgs zum Ausharren jn dem schweren Kampfe auf. Von, festen Vertrauen auf unseren endgültigen Sieg waren auch die Schilderungen des Vortragenden, des Herrn Kriegsberichterstatters Alfred Richard Meyer, getragen. Weil wir, so führte er aus. trotz der gewaltigen Anstrengungen unserer Gegner im Westen nicht besiegt wurden, können wir sagen: wir sind die Sieger. Nach den furchtbaren Schlachten in Flandern von Frühjahr bis Mitte Oktober haben die Engländer sich lediglich rüh men können, unsere Abwehrfront auf einer Breite von 35 bis 40 Kilometern 4 bis 9 Kilometer zurückgedrückt zu , haben. Und dieses wahrlich winzige Ziel hat ihnen Opfer gekostet, die nach Hunderttausenden zählen. Einem engli schen Verlust von '/, Million Mann stand Ende November ein Gewinn von nur 142 Quadratkilometern gegenüber. Ein lächerlich verschwindender Gewinn im Vergleich zu unseren Erfolgen bis dahin. Den Hauptteil der Höhen bei Bpern zu gewinnen, ist den Engländern nicht gelungen. Die wetteren Schilderungen des Redners beschränkten sich auf Einzelbilder aus den gewaltigen Kämpfen, die aller dings im Hinblick auf den Geiamtemdruck gezeichnet waren. Die Furchtbarkeit des flandrischen Hexenkessels, in dessen Bannkreis wahnwitzigste Vernichtung, aber auch deutsches Pflichtbewußtsein, deutsche Kraft und deutscher Geist ihre Triumphe feiern, wurde in den Schilderungen den Zuhörern se-lksch näher gebracht. Im zweiten Teil seines Vortrages schilderte Redner die Leiden und Schrecken, die englische Flieger über so viele belgische Städte und deren Be völkerung gebracht haben. Mancher unter den Besuchern wird gefühlt haben, wie glücklich wir uns schätzen können, vor solchen Heimsuchungen bewahrt zu fein, bewahrt durch die unerschütterliche Mauer unserer heldenhaften Truppen im Westen und besonders in Flandern. Der Red ner schloß mit dem Vortrag einer Skizze ans Flandern: „Der WeihnachtSstern"Mmd indem er dem Wunsche Aus druck gab, daß aus den ersten Friedensstrahlen bald das Licht des groben Friedens kommen möge, den wir alle er sehnten und der den Opfern der Front und der Heimat entspreche. Der Vortragende, der in seinen Ausführungen durch eine Reihe guter Lichtbilder unterstützt wurde, konnte reichen Beifall entaegennehmen. —* Der Ausschuß des Gustav-Adolf-Z Vereins für Riesa und Umgegend hat beschloss das Jahr 1917 aus der Bereinskaffe 1005 M. an tu stand des Hauptvereins in Dresden abzuliefern, ihm auch hie Wahl einer bedürftigen Gemeinde aus einem der Län der Ostpreußen, Galizien, Siebenbürgen und Elsaß-Loth- ringen zu überlasten, der das Drittel des eingezahlten Be trags zugute kommen soll, über das selbständig zu ver fügen dem Zweigverein das Recht satzungsgemätz zusteht. Gleichzeitig sollen, ebenfalls aus Vereinsmitteln, 90ft M. zur Reformationsjubiläumsspende an den Hauptverein ab gegeben werden. Die Mitglieder der Kirchgemeinden im Bereiche des ZweigvereinS Riesa und Umgegend erlahmen erfreulicherweise nicht in der Befolgung der biblischen Auf forderung : „Lastet uns Gutes tun an jedermanv, allermeist aber an des Glaubens Genoffen!" — KM. H inweiS. Zu der Bekanntmachimg Nr. 1- 1772/5. 17.K.N.A. vom 1. Juli 1917, betreffend Beschlag nahme und Höchstpreise von Tierhaaren, deren Abgängen und Abfällen sowie Abfällen und Abgängen von Wollfellen, Haarfellen und Pelzen, treten am 15. Dezemlvr 1917 fol gende Abänderungen in Kraft: 1. Die Beschlagnahme ge mäß 8 1 dieser Bekanntmachung erstreckt sich m Zukunft auch auf tierische Borsten einschließlich Schweineborsten. 2. Die nach 8 4 zulässige Veräußerung der von der Be kanntmachung betroffenen Gegenstände darf vom 15. Dezem ber 1917 ab nur noch an solche Personen und Firmen er folgen, die sich lediglich mit dem Fermentieren, Waschen und Trocknen beschäftigen; dagegen nicht an solche Personen und Firmen, von denen das Äussondern und Zurichten be sorgt wird. 3. Demgemäß erstreckt sich die in 8 5 der Be kanntmachung vorgesehene VerarbettungSerlaubniS auch nur auf das Waschen» Trocknen und Fermentieren der be schlagnahmten Gegenstände; dagegen sind Anssondern und Zurichten nicht zulässig. Der genaue Wortlaut der Bekannt machung ist bei den Polizeibehörden einzusehen. —* Sächsisches Staatsschuldbuch. Einge tragen waren Ende November 1917: 3204 Konten im Ge samtbeträge von 217 648 700 Mark. —'Auslosung sächsischer StaatSpaiere. Am 12. dieses Monats und folgende Tage hat eine aber malige Auslosung Königlich Sächsischer StawiSpapiere stattgefunden, von welcher die auf 3'/i"/» bxrabgesetzten, vormals 4"/„ StaatSschulden-Kaffenscheine von den Jahren 1852/55/58/59/62/66 und /68 bettoffen worden find. Die Inhaber der genannten StaatSpapiere werden hierauf noch besonders mit dem Hinzufügen aufmerksam gemacht, daß die Liften der gezogenen Nummern in der Leipziger Zeitung, der Sächsischen StaatSseitung und den» Dresdner Anzeiger veröffentlicht, auch bei sämtlichen Bezirkssteuer einnahmen. sowie bet allen Stadträten, Bürgermeistern und Gemeindevorständen des Landes zu jedermanns Einsicht ausgeleat werden. — In der Elbeschiffahrt ist, wie berichtet wird, der Braunkohlenversand aus Böhmen immer noch schwach. Die Frachten hielten sich auf 550 Pfg. für die Tonne nach Dresden, 750 Pfg. nach Hamburg, 950 Pfg. nach Unterelbe. Im Brrgverkebr ab Hamburg ist die Beschäftigung etwas lebhafter geworden, zumal die Zuweisung von Gütern von den Bahnen auf den Wasserweg sich mehrte. Die Frachten Bekanntmachung, betreffend die Entrichtung deS Warenumsatzstempcls für das Kalenderjahr 1017. Auf Grund des 8 161 der Ausführnngsbestimmungen zum Reichsstempelgesetze werden die zur Entrichtung der Abgabe vom Warenumsätze verpflichtete» gewerbetreibenden Personen und Gesellschaften aufgefordert, den steuerpflichtigen JahreSbetrag ihres Waren umsatzes für das Kalenderjahr 1917 bis spätestens zum Ende des Monats Januar 1918 der zuständigen Steuerstelle schriftlich oder mündlich anzumesden und die Abgabe gleichzeitig mit der Anmeldung einzuzahlen. , Die zuständigen Steuerstellen sind ») je für den Bezirk ihrer Gemeinde die Stadträte der Städte mit der revidierten Stadteordnung, die Bürgermeister der übrigen Städte und die Gemeindevorstände der Landgemeinden, b) für die selbständigen Gutsbezirke in den hauptzollamtlichen Bezirken Bautzen, Chemnitz. Dresden II, Leipzig H, Plauen. Zittau und Zwickau diese Hauptzollämter, «) überdies für die selbständigen GutSbezirke in den Hauptzollamtsbezirken Annaberg und Freiberg das Hanptzollamt Chemnitz, in den Hauptzollamtsbezirken Dresden l, Meißen, Pirna und Schandau das Hauptzollamt Dresden II, in den Hauptzollamtsbezirken Grimma und Leipzig l das Hanptzollamt Leipzig ll, in dem Hauptzollamtsbezirk Eibenstock das Hauptzollamt Plauen. Als steuerpflichtiger Gewerbebetrieb gilt auch der Betrieb der Land- und Forstwirt schaft, der Viehzucht, der Fischerei und des Gartenbaues sowie der Bergwerkbetrieü. Beläuft sich der Jahresumsatz auf nickt mehr als 3000 M., so besteht eine Ver pflichtung zur Anmeldung und eine Abgabcpflicht nickt. Wer der ihm obliegenden Anmeldungsverpflichtung zuwiderhandelt oder über die empfangenen Zahlungen oder Lieferungen wissentlich unrichtige Angaben macht, bat eine Geldstrafe verwirkt, welche dem zwanzigfachen Betrage der hinterzogenen Abgabe gleich kommt. Kann der Betrag der hinterzogenen Abgabe nicht festgestellt werden, so tritt Geldstrafe von 150 M. bis 30000 M. ein. Zur Erstattung der schriftlichen Anmeldung sind Vordrucke zu verwenden. Soweit solche den AnmeldungSpflichtigen noch nicht zugestellt sind, können sie bei den Steuerstellen kostenlos entnommen werden. Steuerpflichtige sind zur Anmeldung ihres Umsatzes verpflichtet, auch wenn ihnen Anmeldungsvordrucke nicht zugegangen sind. Dresden, am 8. Dezember 1917. Königliche Generalzolldirektiou. Unter den Pferden des Rittergutes Promnitz z!t die Räude erloschen. Großenhain, am 13. Dezember 1917. 267KL.Die Königliche Jlintshauvtmannschaft. S-l' Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Lag aoends »/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unser« LrSgrr frei Hau« oder bet Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,55 Mark, monatlich 85 Pf. Anzeigen für die Nummer des Ausgabetages sind ins 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für « Z, da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrtft-Zeile (7 Silben) 20 Pf., OrtsvreiS 15 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent» sprechend* höher. Nachweisung,- und Vermittelungsgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfallt, durch Klage »Mgezog-n werden muß oder der Auftraggeber in 'L § Konkurs gerat. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des DE Betriebes der Druckerei, der Lieferomten oder der BeförderungSeinrrchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung, der Zertung oder auf Rückzahlung de» BezugApwiseS. K« Nntatlan^i«* „nd NerOa-Lanaer » i n terll.t,, M i e la Gekib'OtSktelse- Goetbektt-ntre 5» Nfrantwartlich Mr Nedaktnm! Arthur Hahnel, Riesa: für Anzeigenteil! Wilh-lm Drttrich, Riesa. Brotversorgung. Von Montag, den 17. Dezember 1917 an werden die Brotkarten bis auf weiteres versucksweise auf zwei Wochen ausgegeben. Unsere Einwohnerschaft machen wir dabei darauf aufmerksam, daß bei vorzeitigem Aufbrmtche des Brotes eine Nachlieferung von Brotmarken keinesfalls erfolgen kann, und daß derartige Anträge nur zur Folge haben würden, daß in Zukunft die Brotmarken wieder nur auf eine Woche ausgegeben werden. Der Rat der Stadt Riesa, am 13. Dezember 1917. Kr. Markenausgave Zu Gröva. Sonnabend, den 15. Dezember 1917, nachmittags 6 bis 7 Uhr werden in den be kannten Markenausaabestelleu die Brotmarken auf die Zeit vom 17. bis SV. Dezember 1017 sowie die Fleischkarteu «nd Fleischkontrollkarten ansgeaeben. Die Fleischkontroll karten find bis spätestens Dienstag bei einem Fleischer zwecks Knndenlistenanmeldung abzugebe». Hierbei weisen wir besonders darauf hin, daß künftig die Ausgabe der Brot marken versuchsweise aller 14 Tage erfolgt. Gröba, Elbe, am 13. Dezember 1917. Der Gemeindevorftaud. Der Preis für dis Teigwaren beträgt für AuSzugSware 82 Pfg., für andere Ware 60 Pfg. für ein Pfund. Der Preis für Kunsthonig 50 Pfg. für das Pfund, 35 Ma. für 350 xr. Die Entnahme hat dis spätestens DienStag, den 18. laufenden MouatS zu erfolge«. Bestandsanzeigen sind bis spätestens den SK. laufenden MonatS früh hierher ein zureichen. > 175111. Großenhain, am 13. Dezember 1917. 19o lll. Der Kommunalverband. . Abgabe von Fleischmarke« für Günse. 8 13 Absatz 2, Satz 1 der Bekanntmachung der Königlichen AmtShauptmannschaft Großenhain und der Stadträte zu Großenhain und Riesa vom 8. September 1917, Handel und Verkehr mit Gänsen betreffend, erhält folgende Fassung: Für eine ungeteilte Gans sind eine Gänsekarte (mit 4 Abschnitten) und für da- Pfund Schlachtgewicht der ungeöffneten, gerupften Gans 8 Stück Zehntelanteile der Reichsfleischkarte abzugeben. II. Diese Bekanntmachung tritt sofort in Kraft. Großenhain, am 11. Dezember 1917. 200 b v.Der Kommunalverband.
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