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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191801077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-01
- Tag1918-01-07
- Monat1918-01
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1918
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Zschölkau. In den Nacht vom 2. zum 3. Januar wurde beim Gutsbesitzer Köhler in Zschöllan eingebrocken. GS sind Repfel, Gurren und aus einer Kartoffelmiete eine größere Menge Kartoffeln aestoblen worden. Als Diebe kommen vier gefangene Russen in Betracht, die bei der Firma Trepte <L Co. eingestellt sind. Dresden. Am Sonnabend früh wurde beim Ver lassen ihrer an der Serrestraße gelegenen Wohnung einer 57 jährigen Frau Salzsäure ins Gesicht geschüttet. In der Dunkelheit hatte sie nicht einmal bemerken können, ob der Anschlag von einem Manne oder von einer Frau verübt wurde. Ten sofort angestellten Ermittelungen der Polizei gelang es, nach wenigen Stunden die Täterin festzustellen. Sine in der Wettinerstraße wohnende MusikcrSehefran wurde der Tat überführt, die sie angeblich ans Eifersucht besannen bat. Die Aerztc zweifeln, daß eS möglich sein wirb, der uebcrfalenen das Anaenlicht zu erhalten. GerSborf bei Pirna. Sine große Freude brachte das Neujahr der Frau verw. Marteck von hier. Ihre fünf Söhne durften am Jahresbeginn ihren Urlaub zu Hause »erleben — der jüngste und sechste Sohn ließ sein Leben auf dein Felde der Ehre. Zahlreiche Auszeichnungen schmücken die Brust der tapferen Krieger. Vier Söhne sind im Besitze des Eisernen Kreuzes, einer der Friedrich-August- Medaille, drei sind während des Krieges zum Unteroffizier befördert worden. Auch der Schwiegersohn steht seit KricgS- beginn im Felde. Ehemnitz. Ein Mitbürger, der nicht genannt sein will, spendete zur Linderung von KriegSnot unter den Be amten und Angestellten der Stadt 10000 Mk. — Der außer gewöhnliche Schneefall der letzten Tage hat auf allen Eisen bahnlinien ganz beträchtliche Betriebserschwcrnisse hervor- tzerufeu. Am Freitag nachmittag und in der Stacht zum Sonnabend war eS infolge des heftigen Schneetreibens nur mit größter Anstrengung möglich, die Weichen für den Ver kehr gangbar zu erhalten. Es waren deshalb nm Freitag Zuqvcrspätungcn auf allen Linien von erheblichem Umfange, zum Teil bis über 5 Stunden, die unvermeidliche Folge. Der Pcrsonenzug 3448 von Riesa, der 12 Uhr 34 Min. nachts in Chemnitz einzutrcsfen hatte, traf erst 6 Uhr 28 Min. früh hier ein. Der Schnellzug, der nachmittags 3 Uhr 23 Min. von Chemnitz nach Dresden abgehcn soll, ver kehrte mit fünfstündiger Verspätung. Wegen zu grobe? Verspätung sind eine Anzahl Züge ganz ausgefallen. Leipzig. Am Freitag brach ein Ricscnfeuer auf einem großen Holzlagcrplatze in Leipzig-Neustadt in der verlängerten Wibmannstraße dicht am Hauptbahnhofe aus, das die Stadt nachts in Helle Glut tauchte. Ter vom Feuer heimgesuchte Teil der Anlage ist völlig vernichtet. Der Schaden ist sehr beträchtlich, dürfte aber durch Ver sicherung gedeckt sein. — In der Nacht zum Freitag wurde am Augustusplatz eine Schaufensterscheibe der Firma Bam berger L Hertz cingeschlagcn und aus den Auslagen zwei wertvolle Herrenpelze und mehrere Pelzfuttcr im Gesamt werte von 3935 Mark gestohlen. Neueste Nachrichten miS Telegramme vom 7. Januar 1918. Meldungen der Berliner Morgevblatter. )( Bcrli n. Wie dem „Berk. Tgbl." berichtet wird, be gaben sich autzcr den bereits gemeldeten Mitgliedern des polnischen RegentschastSrateS auch der polnische Minister präsident KumarzowSki, sowie je ein Referent aller Mini sterien am Sonntag nach vgrlin. Der „Lokalanz." meldet aus dem Haag: Nach der „Morning Post" gehen im Oberkommando der englischen Flotte wieder einige Veränderungen vor. Im Ganzen sollen sieben Admirale und Vizeadmirale entlasten werden. Man glaubt, daß in dem Oberkommando der französisch britischen Mittelmeerflotte ein Wechsel erfolgen wird. Der Reichskanzler empfing laut „Lokalanz." gestern eine Reihe von Fraktionssührern, denen er ein durchaus be ruhigendes Bild unserer gegenwärtigen militärischen und politischen Lage zu geben in der Lage war. Auch eine Reihe von Persönlichkeitsfragen wurde m einer Weise erörtert, datz jeder, etwaige Grund zur Beunruhigung als beseitigt angesehen werden kann. Tie sozialdemokratische Rcichstagsfraktion trat gestern zusammen. Die Beratung gestaltete sich, ivic der „Vorwärts" sagt, insofern schwierig, als die Materie, der sie aalt, sich noch im Flusse befindet. Stach mehrstündiger Debatte be schloß die Fraktion eine Kundgebung, in der sie einmütig das Verhalten ihrer Vertretung im HauptauSschuß billigt und ihre Entschlossenheit bekundet, jedem Mißbrauch deS OerMches und Sächsisches. Niesa, de» 7. Januar 1918. —* Erne n u u u g. Fräulein Rosa Nebel ist in An erkennung ihrer verdienstvollen Lehrtätigkeit zur Ober lehrerin ernannt worden. —* Auszeichnung. Ter Beamte der Akticngesell- schäft Lauchhammer Arthur Rudel, Unteroffizier in einem Futzart.-Negt., wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet: er ist bereits im Besitz der Friedrich August- Medaille in Silber. —* Verleihung. Herrn Zollinspektor Reich ardt, Vorstand des Kgl. Zollamts am Hafen, wurde das KricgS- verdienstkreuz verliehen. — Geschlossene Mühle. Der Mühlenbetrieb des MüblenbesitzerS Reinhold FelgnerinWildcnhain ist auf «rund von 8 69 der NeichSgetreideordnung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1917 bis auf weiteres geschlossen worden. —MI. D ie Ge n o s s ens ch aft „ G r ü n c SK r eu z " Zentrale für Jnvaliden-Erwerb, c. G. m. b. H., Berlin, ver treibt im Königreich Sachsen durch Rundschreiben ihr Wasch mittel Marke v. Dem Grünen Kreuz, das einen wirtschaft lichen Zusammenschluß von Kriegsbeschädigten zum Zwecke der Selbsthilfe anftrebt, ist für Sachsen die nach der Bundes- ratSverordnung vom 15. 2. 17 erforderliche Genehmigung zum öffentlichen Vertrieb von Gegenständen nicht erteilt worden. — SchulbüchcrfürdaSneueSchuljahr. Das Kgl. Ministerium des Kultus und Unterrichts hat angcord- net, daß wegen deS zeitigen Falls des Osterfestes im Januar, spätestens im Februar den Buchhandlungen von den Schulen mitgeteilt wird, welche Schulbücher und welche Schriftsteller im Schuljahr 1918/1919 gebraucht werden. Die Schüler sollen angehaltcn werden, spätestens im Februar ihre Bücher bei ihren Buchhandlungen zu bestellen. Weiter weist das Ministerium im Hinblick auf die be stehende Papiernot darauf hin, daß, wenn irgend möglich, neue Anschaffungen von Schulbüchern zu unterbleiben haben und ältere Auflagen der Schulbücher zu weiterem Gebrauch nicht wie bisher zu beanstanden sind. — Länge der sächsischen StaatSeisen- bab neu. Ende 1917 betrug die BctriebSlänge der sächsischen StaatSeiscnbahnen (mit den gepachteten und ohne die verpachteten Strecken) 3390,30 Kilometer, 7,57 Kilo meter mehr als am Schlüsse des Vorjahres. Vollspnrig sind hiervon 2870,40 Kilometer, schmalspurig 519,90 Kilo meter. Dem Personen- und Güterverkehre dienen 3293,52 Kilometer, nur dem Personenverkehr« 1,27 Kilometer und nur dem Gütcrverkehre 95,51 Kilometer. Hierin ist die Länge der in Staatsverwaltung stehenden Privatbahn für öffentlichen Verkehr Mittweida—Drerwerden—Ringethal an 10,53 Kilometer nicht mitenthalten. — Die Wiederaufnahme der Fcrkelzucht. Um für die starken Schweineabschlachtungen wieder Ersatz zu schaffen, soll vom 1. März an die Ferkelauszucht wieder einsetzen. — Sachs en im neuen Fleis chverteilungs- pl a n. Nach dem von der Reichsfleischstelle jetzt aufgelegten Verteilungsplan für die Zeit vom 1. Februar bis 30. April A18 sind dem Königreich Sachsen zugeteilt worden: 53 000 Rinder, 46 000 Kälber, 4000 Schafe und 34 000 Schweine. Dem Gewicht »ach entspricht das einer Menge von 12 Millionen Kilogramm. Diesem Plane nach werden die bisherigen Fleischmengen weitergewährt. * Gröba. Die gestern zum Besten des Heimatdankes in unserer Kirche veranstaltete gut besuchte Musikaufführung bot Männerchöre (Männergesangserein), gemischte Chöre (Kirchenchor), Orgelsätze (Herr Organist Möbius), Cello- und Violin- (Herren Organist MöbmS und Lehrer Harnack) und Sopransoli <Frl. Burkhardt). Alle Beteiligten boten Las Beste zum guten Gelingen des Unternehmens. * Gröba. Kanonier Erbardt Zieger wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klaffe und der Soldat Ewald Zieger mit der Friedrich-August-Medaille in Bronze ausgezeichnet. ES sind Söhne des Eisenwerksschlossers Hermann Zieger. ?Pochra. Am Neujahr fand im hiesigen Gasthof wieder eine der so beliebten Aufführungen zum Besten der hiesigen Feldgrauen statt. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und wird ihn wohl niemand unbefrie digt verlassen haben. Gespielt wurde von den jungen Damen und Herren, sowie von den Kindern mit großer Lust und Liebe, aber auch mit einer Fertigkeit, der Aner kennung gebührt. Besonderen Dank verdient Herr Lehrer Lauschte, welcher nicht Mühe noch Arbeit gescheut hat, um die Aufführung zu einer so gelungenen zu machen. SelbstbestimmnngsrcchteS zum Zwecke verschleierter An nektionen mit Entschiedenheit entgegen zu treten. Die „Kreuzztg." schreibt: ES ist ausgeschlossen, das« eine Annäherung zwischen der sozialdemokratischen und der konservativen Auffassung einlrcte» könne, und die Konservativen werden wie bisher eine Politik nicht mit machen, die den bestehenden Gegensatz äußerlich zu über brücken versuchen sollte. Versenkt. * Berlin. (Amtlich.) Am 22. Dezember 1917 hat eines unserer U-Boote im Mittclmeer die Hochöfen und Schmclzwerke von Pionbine wirkungsvoll beschossen. Schneidigem U-BootSangriff sind im westlichen Mittclmeer letzthin 8 Dampfer und 3 Segler mit rund 36000 B. R.-T. zum Opfer gefallen. Tie Dampfer, die mit Ausnahme von einam bewaffnet waren, fuhren sämtlich in stark gesicherten Geleitzügcn. Einer der Dampfer hatte Munitionsladung für Italien. Er ginq fast augenblicklich nach dem Torpedo trcffer unter. Auch die übrigen Schiffe waren überwiegend Transporter nach Genua. Dieser Verlust bedeutet für Italien einen gründlichen Ausfall an Kriegsmaterial. — Mit welcher Umsicht und Geschicklichkeit die Geleitzügc an gegriffen wurden, zeigt die Tatsache, daß in einem Falle aus einem Geleitzug in 23 Minuten 3 Dampfer hcrausgc- schvssen, in einem andern ein aus 2 Dampfern bestehender Gclcitzng versenkt und aus einem weiteren Gelcitzug von 3 Schiffen mit Doppelschuß 2 Dampfer versenkt wurden. Unter den versenkten Dampfern, die alle bewaffnet waren, befanden sich die italienischen Dampfer „Attualita" 4791 B.-R.-T. und „Monte Bianco" 6988 B.-R.-T. - 2 dcr versenkten Segler, darunter dcr italienischcSchoncr „Ciolio S." hatte Schwefel, ein dritter Kohle geladen. Während dcr Vcrscnknng des einen Seglers wurde das U-Boot von einer Landbatterie bei Kap San Vito (Sizilien» beschossen, die Batterie jedoch durch das Boot zum Schweigen gebracht. Ter Chef des Admiralstabes dcr Marine. Die drei Polnischen Regenten in Berlin. X Börlin. Wie die „Nordd. Nllq. Ztg." erfährt, wer den die polnischen Regierungsmitglicder mich dem Reichs kanzler ihre Aufmachung machen und während ihres Aufent halts in Berlin Gelegenheit haben, mit den führenden deutschen Persönlichkeiten alle schwebenden Fragen eingehend zu besprechen. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt dazu: Wir begrüßen die Herren Regenten anläßlich ihres Staats-,-, besucheS in Deutschland ans das Herzlichste und wünsche»-^ der schweren und verantwortungsvollen Aufgabe, die ihnen ihr hohes Amt in dem werdenden Königreich Polen auf erlegt, und die zn dauernden, vertrauensvollen und freund schaftlichen Belebungen zwischen den beiden Reichen sichren möge, vollen Erfolg. „Ruhige Sicherheit". )( Berlin. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung schreibt unter dieser Ueberschrift: Der Zwischenfall von Brest-LitomSk ist durch die knappe aber inhaltsvolle Er klärung, die der UntcrstaatSsekrctär Freiher von dem Bussche im Auftrag des Reichskanzlers im Hauptausschutz abgegeben hat, auf sein richtiges Matz zurückgeführt worden. Die Verhandlungen sind mitnichten abgebrochen, sic waren nicht einmal zeitweise ganz ausgesetzt. Was vorlicgt, sind einige Wünsche der Russen, die wider alle Formen und Gebräuche vorgebracht wurden, deren Erfüllung dann prompt von unseren Vertretern aügelchnt wurde, und die jetzt ordnungs gemäß aber mit demselben Endergebnis besprochen werden dürften. WaS dann weiter geschehen wird, entzieht sich jeder Voraussicht. Es wäre also wieder einmal besser gewesen, keinen Sturm im Wasserglas zu erzeugen, nicht gleich die Vorgänge in den grellsten Nahmen zu kleiden, sondern dessen eingedenk zu sein, datz eine Friedensvcrhandlung nach einem dreieinhalbjähriaen Krieg nicht in den Formen eines KasfceklatscbeS sich abspielen kann, und daß diesem ersten Zwischenfall manche andere folgen werden. Der Ar tikel polemisiert dann dagegen, datz die energische Haltung des Reichskanzlers einen Umschwung herbeigcftthrt hätte, und fährt fort: Wenn schon irgendwie eine Schwenkung scstgestcllt werden könnte, dann müßte man sic drüben suchen, wo die bolschewistische Regierung irgend einer Re gung oder Strömung nachgegeben hat. Vielleicht haben sie unter einer inneren Zwangsvorstellung den Versuch machen zu müssen geglaubt, ihrer Ideologie zum vollen Siege zu verhelfen; vielleicht sind sie aber auch den Westmüchtcn ins Garn gegangen. Für die erste Möglichkeit sprichr vor allein die schnelle Bereitwilligkeit, nach Brest- LitomSk zn kommen, als der entschiedene Widerspruch die verstiegenen Hoffnungen gleich totsMug. Die zweite Möglichkeit ist. auch heuir Höch Es stehen jetzt beim Train-Depot Hl in Dresden 1228 Lastschlitten und 75 Personenschlitten, beim Train-Depot HX in Leipzig 400 Lastschlitten und 100 Pcrsonenschlitten und beim Artillerie-Depot Riesa 300 Pcrsonenschlitten zum Verkauf. Diese Schlitten sollen möglichst der Landwirtschaft zugcführt werden, die bei der Abgabe der Schlitten in erster Linie berücksichtigt werden soll. Da die Schlitten sehr billig, fast ohne Ausnahme unter Friedenspreis, abgegeben werden, werden die Landwirte, zumal diejenige», welche bei der Schlittenaushebung im vorigen Jahre Schlitten hergegcbcn haben, auf diese günstige Gelegenheit zur Erwerbung von Schlitten nachdrücklich hinaewiesen. - . Die Schlitten sind zu besichtigen beim Train-Depot Hl von 8—12 Uhr vormittags, bei den anderen beiden Stellen von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags. Die Käufer haben für möglichst sofortigen Abtransport der Schlitten Sorge zu tragen. Großenhain, am 7. Januar 1918. 147 » 01. Königliche Amtshaupturannschaft. Beschaffung von Gemnfesamen. Auf eine Aufforderung des KommuualvcrbaudeS, den Bedarf an Gemüscsame» an- zuzeigcn, ist nur eine geringe Zahl von Bestellungen cingeganqcn. Bei der jetzigen Schwierigkeit der Beschaffung von Saatgut ist eine rechtzeitige Sicherung desselben für den einzelnen und zum Nutzen der Allgemeinheit geboten. ES ergeht deshalb hiermit nochmals die Aufforderung, den Bedarf an Gemüsesamcu ehebalbiast und längstens bis zum Ls. ds. Mts. der Königlichen AmtShanptmannschaft mitzuteilen. Großenhain, am 4. Januar 1918. " 124 t VI.Königlich« AmtSbauptmaunschast. NWöhne für Drillichjacken. Auszahlung erfolgt Mittwoch, den 9. Januar 1918, von vormittags 8—1 Uhr in der Stadthauptkasse. Ter Rat der Stadt Riesa, den 7. Januar 1918. H. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends '/,? Uhr nut Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezn^preiS, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Haus oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 3 Mark, monatlich 1 Mark. Anzeigen für die Nummer des AuSa.tbet.rges sind bis 10 Uhr vormittags auszugebeu und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zcile (7 Silben) 2-1 Pf., OrtSprccS 20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Sag cm- sprechend höher. Nachweisungs- und VerunttelunySgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn dcr Betrag verfällt, durch Klage eiugezogen werden muß oder dcr Auftraggeber in «oakur« gerat. ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Viorzehntagige Unterhaltungsbeilage „E»ählcr an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg öder sonstiger irgendwelcher Störungen des VetriebeS dcr Druckerei, der Lieferanten oder der BeforderungSeinrrchtungen — hat dcr Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Lungert Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetheftraße 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hälntcl, Riesa; siir Anzeigenteil: Willie liu D ittri ch, Riesa. s. Montag, 7. Januar 1918, abends. Riesaer O Tageblatt (EMM «ld ÄWiger) Postscheckkonto: Leipzig 21SSS, Girokasse Riesa Nr. 52. ««d Drahtanschrift: Lagedlatt Riesa. Fernruf Nr. LV. Amtsblatt für die Königl. Amtshauptmannschaft Großenhain, das Königl. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröva.
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