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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191801092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-01
- Tag1918-01-09
- Monat1918-01
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.01.1918
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Haiiptansschntz »es Reichstages. Berlin, den 8. Januar 1918. Die brütige Sitzung des Hauptausschusscs wurde er öffnet mit einer Ansprache des Vorsitzenden, Abg. Fcbren- bach: „Mit Befriedigung begrüßen wir, daß die Bevölke rung Finnlands nach schweren und langen Kämpfen die Selbständigkeit errungen und diese die Anerkennung durch Rußland, Schweden und das Deutsche Reich gefunden bat. Wir bringen dem Lande unsere besten Glückwünsche ent gegen und hoffen und wünschen, daß zwischen Finnland und dem Deutschen Reiche gute und dauernde Beziehungen, insbesondere auch auf wirtschaftlichem Gebiete, angeknüpft und gepflegt werden. Nach diesen mit Beifall aufgenommcnen Ausführungen wurden die gestern abgebrochenen vertraulichen Beratungen über deutsch-russische WirtschaftSfragcn fortgesetzt. Nach längerer vertraulicher Erörterung wurde die Aussprache über die Handelsbeziehungen mit Rußland ge schlossen. Nach der Panse wurden die Wirtschaftsbezie hungen zu Oesterreich-Ungarn in Beratung genommen. Abg. Dr. Matzer-Kaufbeurcn (Ztr.i behandelte ein gehend die Frage der handelspolitischen Beziehungen zn -Oesterreich-Ungarn. Seine Ausführungen wurden für ver traulich erklärt. Aus seine Anfrage, ob und inwieweit die Behauptungen des Dr. Heim in seinem bekannten Artikel „Eine schlimme Botschaft" begründet seien, und ob, falls — wie er annehme — es zu festen Abmachungen noch nicht gekommen sei, erklärt werden könne, daß die Vertreter der beteiligten Interessenten, insbesondere der bäuerischen Landwirtschaft, vorher rechtzeitig gehört werden sollen, er klärte der Staatssekretär des Reichswirtschaftsamtes Freiherr v. Stein u. a.: Die Verhandlungen mit Vertre tern der österreichisch.ungarischen Regierung über eine wirtschaftspolitische Annäherung hätten bisher einen ledig lich vorläufigen Charakter gehabt. Eine Entschließung oder Bindung der deutschen Regierung sei noch in keiner Hinsicht erfolgt. Bevor eine Entschließung erfolge, werde mit Vertretern der beteiligten Kreise — also auch der Landwirtschaft — enge Fühlung genommen werden, und dies sei schon für die nächste Zeit in Aussicht genommen. Von einer Schädigung der Interessen der deutschen Land wirtschaft, wie sie Dr. Heim in dem genannten Artikel als vollzogene Tatsache hinstelle, könne sonach nicht die Rede sein. Tn MW MMMal lmm Mr. Die Mitglieder des SiegentschaftScatrS des Königreichs Holen, der Ministerpräsident »sn LucharzewSktz, die an deren Herren der polnischen Abordnung sowie die Herren der Begleitung wurden gestern mittag von S. M. dem Kaiser rn Gegenwart des Reichskanzlers und des stellver tretenden Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes Frei herrn v. d. BuSsche-Haddenhausen empfangen. Bei dem Empfange richtete Fürst Lubomirs ki na mens des RegentichaftSrates folgende Ansprache an S. M. den Kaiser: Kaiserliche und Königliche Majestät! Wir sind glück lich darüber, daß es uns vergönnt ist. Eurer Kaiserlichen Majestät heute persönlich unsere tiefste Verehrung aus sprechen zu dürfen und unsere tief empfundene Dankbar keit für die Akte auszudrücken, die unserem Vaterland« das staatliche Leben in Gestalt einer unabhängigen pol nischen Monarchie wieder gegeben haben. Unvcrbrüch.ich vertrauen wir darauf, daß Eure Majestät angesichts der großen, ihrer Lösung harrenden Aufgaben das begonnene Werk geschichtlicher Gerechtigkeit in Gemeinschaft mit den erlauchten Verbündeten glorreich vollenden werden und dem» entstehenden Staate durch Schalung der für seinen dauern den Aufschwung erforderlichen LebcnSbcdingungcn aller- -öchstihre mächtige Hilfe angedeihen lassen werden. Wir sind auch fast davon überzeugt, daß nach Fest legung und Verwirklichung der dem polnischen Staate zn- stehenbcn Rechte wir Polen gemeinsam mit der deutschen Nation die großen Ziele verfolgen werden, die das Wohl der Menschheit und den allgemeinen Frieden verbürgen. Wir wissen, daß Eure Kaiserliche Majestät, die großen Auf gaben der Zukunft mit Ihrem tiefen und schaffenden Geiste übersehend, dem deutschen Volke ein Führer auf dem Wege sein werden, dessen Ziel das friedliche und segeu-sreiche Zu sammenwirken aller Völker ist. An dem wieder erstande nen Vaterlande werden wir die Bekenner dieser Grund sätze sein. An der erhabenen Person Eurer Kaiserlichen Majestät erblicken wir aber und begrüßen wir den Vor kämpfer und den Hort derjenigen Grundsätze, welche die Welt beherrschen und allen Schichten der menschlichen Volksgemeinschaften Glück und Segen bringen sollen. S. M. der Kaiser antwortete hierauf: Hochwürdige und erlauchte Herren des RcgentschaftS-- rateS! Es gereicht mir zur aufrichtigen Freude. Sic al-S die berufenen Vertreter des polnischen Staates in meiner Haupt- und Residenzstadt begrüßen zu tonnen. Mit leb hafter Genugtuung entnehme ich ans Ähren Worten, daß Sie in den von meinem hoben Verbündeten und mir voll zogenen Akten die Erfüllung des lange gehegten Wunsches des polnischen Volkes auf Wiederherstellung eines selbstän digen Königreichs Polen erblicken und daß Sie glauben, Ahrem Vaterlaude am Resten zu dienen, wenn Sic in Gemeinschaft nut dem Deutschen Reiche und der öster reichisch-ungarischen Monarchie die Ziele verfolgen, die das Wohl der Menschheit und das friedliche Zusammenwirken der Völker verbürgen, Gegenüber den Verunglimpfungen der Feinde empfinde ich c-s mit Dank, daß Sie meinem unablässigen Bemühen in einer bald 30jährigen Regie- rungSzeit, ein Vorkämpfer und Schirmer dieser Grund sätze zn sein, tiefes Verständnis cntgegcnbringen. Möge cs Ihnen, hochwurdige und erlauchte Herren, ve-gönnt sein, in erfolgreicher Arbeit dem voln scheu Staate die Grundlagen Zn geben, die seine friedliche Weiterentwick lung als ein Element der Ordnung, des Fortschritts und der Kultur gewährleisten. Meiner und meiner Regierung vollen Unterstützung können Sic hierbei versichert sein. Die „Norddeutsche" über den Emvfau«. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt über den Empfang der polnischen Abordnung durch den Kaiser redaktionell: Die bei dieser Gelegenheit gewechselten Trinkspriicke waren der Ausdruck der Hoffnung, ja mehr noch der Freude an der vor unseren Augen werdenden Erfüllung von Wünschen, die viele Menschenalter hindurch die polnische Nation be- »eat haben. An» dem Eda»* des Weltkrieges, der Staaten- «ebilde zertrümmert, tanchen neue Ttnatenqebildr ans, er- macken Volksgemeinschaften zu neue« nationalen Leben, die bisher nur durch treues Zusammenhalten und zähe» Fest halten an ihrer nationalen Eigenart ihre weltgeschichtliche Existenzberechtigung bewiesen haben. Dem Herrscher deS- ienigen Volkes, das in den 3',- Jahren dieses Krieges viele An feindungen und Schmähungen über sich ergehen lassen muhte unÄ diese im Bewußtsein der gerechten Sache mit einer von seinen Gegnern wiederum zu politischer Agitation auSge- nutzten Ruhe ertrug, war es Vorbehalten, im Verein mit seinen hohen Verbündeten den Polen die Erfüllung ihrer nationalen Wünsche in so greifbare Nähe zn bringen, daß es nur des AuSstreckenS ihrer Hand bedurfte, um Besitz da von zu nehmen. Daß nun Polen selbst, daß ihre hervor ragenden Vertreter die Größe des Augenblickes und die Erhabenheit des Prinzips, dem sie ihn zu danken haben, voll erfassen, liegt in den Worten des TrinksprncheS, in denen der Deutsche Kaiser als Vorkämpfer und Hort der jenigen Grundsätze gefeiert wird, die die Menschheit beherr schen und ihr Glück und Segen bringen sollen. Tie Ver treter der polnischen Nation werd«, ans der Weihe der Stunde die in ihr auSgetauIchten Gedanken mitnehmen und zu ihrem Volke tragen. Tic Welt erficht aber ans den Worten wie aus den Geschehnissen, die ihnen zu Grunde liegen, ans welcher Seite in Wahrheit das Prinzip steht, das dein Glücke dcS Volkes und damit der Gerechtigkeit, dem Frieden dient. Ter Todesnng. Durch einen Erlaß vom 8. Januar wird eine gewaltige Erweiterung des Sperrgebietes im Atlantischen Ozcan bc- kanntgcgcben. Ilm den nördlichen Teil der weftasrikanischcn Küste, an der englische und französische Kolonien liegen, wird ein neuer TodeSrina gezogen, der auch die Portugal gehörigen Kapverdischen Inseln cinschließt. Der südlichste Punkt ist Kap PalmaS, der von Cuxhaven nicht weniger als 7400 Kilometer entfernt ist. Unsere Uboote vermögen also solche Strecken zurückzulegcii, was nickt nur ein Ruhm für ihre Negierung, sondern ebenso für die Erbauer darstellt. Die technischen Fortschritte unseres UbootbaneS, die un unterbrochen von den Erfahrungen der Praxis gespeist werden, sind eines der großen Wunder dieses Krieges, denen unsere Feinde Gleichwertiges nicht entgcgcnstellen können. Der neue TodeSring wurde notwendig, weil die Kapverdischen Inseln und die Küstenhäfen Stützpunkte der feindlichen Schiffahrt geworden sind. Und diese Schiffahrt soll gemäß der Erklärung vom 3l. Januar 1!>l7 mit allen Mitteln des Seekrieges bekämpft werden. Ebenso ergab sich die Notwendigkeit, auch baS Sperrgebiet nm die Azoren zu er weitern. Sic sind längst zum amerikanischen Stützpunkt herabgesunken, der aber für die Verbindung zwischen den Vereinigten Staaten und dem europäischen Festland große Bedeutung erlangt hat. Daß unsere Uboote die neuen Sperrgebiete wirksam beaufsichtigen können, hat ja erst dieser Tage Kapitänleutnant Kophamel bewiesen, der bei den Kapverdischen Inseln feindliche Schiffe versenkte. Man darf wohl annehmen, daß die abermalige Er weiterung deS Sperrgebietes um die Küsten der feindlichen Länder wesentlich auch durch militärische Rücksichten be stimmt worden ist. Die Gefahr, daß sehr beträchtliche Teile deS in der Aufstellung begriffenen amerikanischen Heeres auf den europäischen Kriegsschauplatz rechtzeitig überführt werden können, ist freilich nickt sehr groß. Denn der Mangrk an Frachtrauni wird verhindernd dazwischen treten. Jminerbin, ein vorsichtiger Mann baut vor. Tie Gegner haben ihre Stützpunkte auf die Azoren und die Cap Verbuchen Inseln sowie nach Madeira verlegt, um die Transporte von Amerika verhältnismäßig sicher nach Frank reich zu geleiten. Unser Sperrgebiet um die Azoren allein hat den Verkehr wohl nicht genügend unterbunden, weil die Geg ner, dir ja auch ihrerseits fortdauernd ihre Gegenmaßnahmen «uStzanen. sich dementsprechend eingerichtet haben. Wir folgen nun ihrer Ormwifation, und die immer größere Steigerung des Aktionsradius unserer Uboote bietet uns die Mittel dazu. UebrigenS erschweren wir offenbar mit der Ausdehnung dcS Sperrgebietes gegen die afrikanische Küste um Dakar herum auch die Ueberfüyrnna färbiger Franzosen auf den Kriegs schauplatz, die zum Frühjahr wahrscheinlich wieder in größe rem Unisange bevorsteht. Denn die Franzosen kratzen ge genwärtig wieder aus allen Winkeln den Mannschaflsersatz zusammen, den sie uns entgegenstellen möchten. Haben sie doch soeben erst durch Befehl des Kriegsministers der Rüstungsindustrie selbst die nur arbeitsverwendungsfähigen Leute entzogen und zum 25. Januar für die Einreihung in das Heer bestimmt. Sie fühlen sich eben in der höchsten BedrünaniS und bereiten sich mit den letzten Kräften auf den entscheidenden Waffengang vor. 3» fili in W-LiiM. England nnd Frankreich lehnen ab. Die englische Negierung beantwortete die Aufforderung der russischen Regierung, an den FriedenSverhandlunge» teilzunehmrn, Mittwoch, 1). Januar 1S18, abends. Die Anmeldungen zur Rekrutierung?- und Landsturmstammrollc haben spätestens bis zum 18. Januar 1K18 zu erfolgen. Auf die genaue Ausfülluna der RckrutierungSstammrolle Spalte 1—10 und der Landsturmrolle Spalte 1—5 wird besonders hingewicscn. Tie auSgcfttllten RekruticrnngS- und Landsturmrollcn mit den dazu gehörigen GcburtSlisten, Geburtsscheinen, Musterung?« ausweisen, AuSmusternngSscheinen und TodeSmitteilunqen sind bi? zum SN. Januar 1V18 hierher einzureichen.- Ueber den etwaigen späteren Zugang und Abgang von Militär- und Landsturm pflichtigen nach Einreichung der Rekrutierung?- und Landsturmrollcn haben die Orts, bebörden Anzeige hierher zu erstatten. Großenhain, am 5. Januar 1918. 151» v. Der Zivilvorsitzende der Königlichen Ersatzkommifsion des amtsb. Bezirks Großenhain. Bekanntmachung. Vermittelung von Fuhren im Bezirke betreffend. Um Schwierigkeiten in der Beförderung der Güter, insbesondere bei Entladung der Eisenbahngüterwagen zu begegnen, wird die Königliche Amtshanptmannschaft die Ge stellung von Gespannen nach Möglichkeit vermitteln. Diejenigen Besitzer von Zugtieren, besonders auch die Landwirte, welche bereit sind, gegen Entgeld Fuhren zu übernehmen, werden erstickt, sich unter genauer Angabe der Leistungsfähigkeit nnd der geforderten Vergütung sowie der sonstigen etwa zn stellenden Bedingungen bei der Königlichen AmtShauptmannsckaft zn melden. Jedem, der znr Güterbeförderung Geschirre dringend braucht, wird anheimgegebcn, soweit er sich nicht selbst helfen kann, die Königliche Amtshanptmannschaft unter genauer Angabe von Zahl, Zweck, Ziel und Taner der erforderlichen Fuhren und der dafür zn ge währenden Vergütung um Zuweisung aeeigncter Fuhrunternehmer anzugehen. Die Königliche Amtshanptmannschaft wird, soweit erforderlich, im Einzelfallc eine Vereinbarung über die Vergütung herbeiznführcn suchen. 129 a l) l. Tie Königliche Amtshauptmannschaft. . AuielilW M MMnnMmM Nil AmlSW Hk NMmMlW, Sie in Ski Mm IW M ISO Bm« B, m LMmrE. Die noch nicht ausgehobenen Militärpflichtigen de? Jahrgangs 1898 und der alteren Jahrgänge werden aufgefordert, sich nach Maßgabe der Bestimmungen in 8 25 Ziffer 1 und 7 der Wehrordnung zur RekrutiernngSstammrolle an,«melden. Hiernach unterliegen der Anmeldung: 1. die Militärpflichtigen der JabreSklassen (Geburtsjahre 1898, 1897, 1896 und älterer Jahrgänge), die bei den früheren Musterungen als für zeitig untauglich befunden bez. zurückgestellt worden sind oder gefehlt haben, 2. die Militärpflichtigen der Jahresklasse 1898, die bei früheren Musterungen als dauernd untauglich auSgrmustert worden sind. Diese haben bei der Anmeldung ihren MnsterungSauSweiS, Ausmusterungsschein oder Geburtsschein bei der Ortsbehörde des Aufenthaltsortes (Stadtrat, Gemeindcvorstand) vorzulegen. Die Landsturmpflichtigen, die in den Jahren 18VK oder 1NV« geboren find, werden auf Grund der Verordnung des Königlichen Kriegsministeriums vom 3. August - 1915 und Verordnung vom 28. Mai 1915 (Reichsgesetzblatt 1915 Seite 319) aufgefordert, sich unter Vorlegung des Geburtsscheines oder des Musterungsausweises znr Land- fturmrofle anzumelden. Die Ortsbehörden haben die sich anmeldenden Landsturmpflichtigen in die ihnen zu gehende Landsturmrolle einzutragen. Sind Landsturmpflichtige des Jahrgangs 1899, die bereits in der Landsturmrolle eingetragen sind, wieder verzogen, ist dies in der Landsturm rolle zn vermerken. Vordrucke zur Anlegung der RekrutierungSstanimrolle haben die Stammrollensührcr sich selbst zn verschaffen. Die Stadträte und die Gcmcindcvorstände wollen die Meldepflichtigen zu» An meldung nock besonders anffordern oder in sonst geeigneter Weise dazu ausdrücklich anlkalten. Außer den Militärpflichtigen, die sich hiernach anzumelden haben, haben die Stamm rollenführer auch die bereits ausgehobenen Militärpflichtigen des Jahrgangs 1898 in die RekruricrungSstammrollc mit anfzunehmen, soweit sie in der dortigen Gemeinde ge boren sind. Da, Riejaer Tageblatt erscheint jeden rag abends v,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtags. Bezngsprets, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Haus oder bei Abholung UN, Sä,aller der Kaiser!. Postänstalten vierteljährlich 8 Mark, monatlich 1 Mark. Anzeigen für die Nummer des Ausgabetage- sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: eins Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 25 Pf., Ortspreis 20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent- sprechend höher. G Nachweisung-- und Vermittelunysgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage einqezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung-- und Erfüllungsort: Nresa. Vierzehntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gemalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de 2 Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der B-förderungScinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nacht,cfcruug der Zeitung oder auf'Rückzahlung des Bezugspreis. Rotationsdruck und Verlag: L an g er t Wi n te r lich, R i, sa «eschSftSftelle: Goetheftraße 5V. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Säst,,el. Rieia: für Anzeigenteil: WUHe lm Di ttr! ch. Niela. üesaerD Tageblatt sElbeblatt und Atycherj Amtsblatt für die Kömql. Amtshauptmannschaft Großenhain, das Königs. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeindcrat Gröba. Postscheckkonto: Leipzig 21SS-. Dirokasse Riesa Nr. SL. und Orahtanschrlft: Tageblatt Mesa. Fernruf Nr. 20.
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