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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191801105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-01
- Tag1918-01-10
- Monat1918-01
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.01.1918
- Autor
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Riesaer G Tageblatt «nd An;riger (Llbeblatt Ml- Anzeiger). ««chtanschrtstr Tagcvlatt Mesa, Fernruf Nr. 20. AmtsbtcrtL Postscheckkonto i Leipzig SlSStz, Girokass, «trsa Nr. SL für die KSnigl. Ämtshauptmmnschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und dm Rat der Stadt Riesa, sowie den Gcmeinderat Gröba. n Donnerstag, 10. Januar 1S18, at'riivs. 71. Jalirg. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Laa abends '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn» und Festtage lezugSpretS, gegen AorauSzahlung, durch unsere Träger frei Haus oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 8 Mark, monatlich 1 Mark. Anzeige« für die Nummer det> .nSgabctageS sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr fiir da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 25 Pf., OrtSpreis 20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent- Iprechend höher. Nachweisung«» und Dermitte'lungSgebirhr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogcn werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerat. ZahlungS» und Erfüllungsort: Riesa. Vierzehntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Kr,cg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BeförderungScinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: L an g er L Wi n te r l i ch, N i es a. Geschäftsstelle: (Soethestrafte 5S. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hühnel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich. Riesa. Gewährung von Grieß «nd andere« Riidrmitteln au Säuglinge und Kinder bis zn 2 Jahren betr. Mit Rücksicht darauf, dah -ie Belieferung der Kinder bis zu 2 Jahren mit Grieß und anderen Nährmitteln künftig auf Grund der Nährmittelkarte l erfolgt, werden hier mit die Bestimmungen über Gewährung von Grieß an Säuglinge und Kinder bis zu 2 Jahren in den Bekanntmachungen vom S. Juli 1917, Nahrungsmittelzulagen der schwangeren und stillenden Frauen und der Säuglinge betr. und vom 8. September 1917, Grieb betr.. hiermit aufgehoben. Griekkarten für Säuglinge und Kinder bis zu SJabren dürfen hiernach nur noch mit Gültigkeitsdauer bis zum IN. laufenden MonatS auSge - nellt und von den Derteilungsstellcn beliefert werden. Alle nach diesem Zeit punkte vorgelegten mit der Aufschrift „Säuglinge" versehenen Grießkarten sind von den Verkaufsstellen ohne Belieferung abzunehmen und sofort an die Königliche Amts hauptmannschaft einznsenden. Wegen der Belieferung der Kinder mit Grieß und anderen Nährmitteln auf die Nähr mittelkarte I ergeht in nächster Zeit weitere Bekanntmachung. Großenhain, am 7. Januar 1918. - lll olll. Königliche AmtShauvtmannfchaft. Kaffee-Ersatzmittel vetr. Unter Bezugnahme auf die in den Amtsblättern erschienene Bekanntmachung des Königlichen Ministeriums des Innern, Kaffee-Ersatzmittel betr., werden die Kleinhändler ausgefordcrt, etwaige Anträge nm Ausnahmebewilligung hierher einzureicbcn und denselben eine Bescheinigung der Gemeindebehörde darüber beizufügen, welche Mengen noch am Laaer sind, von welcher Firma und zu welchem Preise dieselben bezogen worden sind. Den Gemeindebehörden sind zn diesem Zwecke die Unterlagen (Rechnungen usw.) hierüber mit vorzulegen. Großenhain, am 8. Januar 1918. 1» Hl- Tcr Kommunalverband. Ausgabe der Fleischkarten, Fleischkontrollmarken, FleischvezngsansmeLse und Wochenkartoffelkarteu. Freitag, den 11. Januar 1S18, vormittags 8—12 Uhr findet in den bekannten Ausgabestellen die Ausgabe der Neichsfleisckkarten und der Fleisch kontrollmarken auf die Zeit vom 21. Januar—16. Februar 1918, der neuen Fleischbezugs- ausweisc und der neuen Wochenkartosfelkarten für die über 4 Jahre alten Personen gegen Rückgabe des Kopfstückes der bisherigen grünen Kartoffelkarte statt. Die Kontrollmarken I und 0 sind bis spätestens Dienstag, den 13. Januar 1918, abends, beim Fleischer zwecks Eintragung in die Kundenliste abzugeben. Eine spätere Ausgabe der vorgenannten Karten an Ratsstclle kann nur gegen Bezahlung einer Gebühr von 5V Pfg. erfolgen. Der Rat der Stadt Riesa, am 9. Januar 1918. Gßm. MOW W MMkmBmmSt M AmeliW Sn LMmMiW, Sie iu kn Zchkn IW »in KG Mn Uni, zm LiniAmM. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des Herrn Zivilvorsitzcnden der König lichen Ersatzkommission des AuSh.-BezirkS Großenhain vom 3. Januar 1918 in Nr. 7 des Riesaer Tageblattes vom 9. Januar 1918 werden alle noch nicht ausgehobenen Militär pflichtigen des Jahrgangs 1898 und der älteren Jahrgänge, sowie die im Jahre 1899 und 1900 geborenen Landsturmpflichtigen, die in der Stadt Riesa aufhältlich sind, aufge- sordcrt , sich unter Vorlegung des MustcruugSanswciscs, Ausmusterungsscheines oder Ge burtsscheines bis zum . Dienstag, den 15. Januar 1S18, vormittags 8 bis 1 Nbr, im Rathaus, Militäramt, Zimmer Nr. 12, zur Rckrutierungs- bez. Landsturmrolle anzu melden. Nichtbefolgung dieser Aufforderung hat strenge Bestrafung zur Folge. Der Rat der Stadt Riesa, am 10. Januar 1918. E. Dlmersammlttngen von Zeitnngspapier. „ Am vaterländischen Interesse und zu Gunsten des Heeres ist cs dringend erforderlich, daß alles verfügbar werdende Zeitnngspapier als Füllungsmaterial für Strohsäcke Ver wendung findet. Damit die Ablieferung des ZeitnugspapiereS rasch von statten geht, haben mir dauernde Annahmestellen in allen Schulen und eine Hauptsammelstelle in unserer Polizei wache eingerichtet. Wer also ZeitungSpapier zur Verfügung hat, gebe cs den Schulkindern mit, die angewiesen sind, eS aoznlicfern. Aus Wohnungen, in denen ansteckende Krankheiten herrschen oder in letzter Zeit vorgekommcn sind, bitten wir wegen der Ansteckungsgefahr Papier nicht abzulicfern. Wir bitten, das Sammelwerk nach Kräften zu unterstützen. Der Mat der Stadt Riesa, am 10. Januar 1918.Fnd. Kaninchenhalter. Die Kaninchenbesitzer in der Stadt Riesa werden hiermit aufgefordert, Freitag, den 11„ vormittags 8 bis mittags 1 Uhr, oder Sonnabend, den 12. Januar 1918, vormittags 8 bis mittags 12 Uhr, im Rathaus, Ratshauptkanzlei, Zimmer Nr. 2, zwecks Eintragung in eine Liste Namen und Wohnung anzureisen. Bei der Anzeige sind folgepde Fragen zu beantworten: 1. Verfügt der Kaninchcnhalter über Grundbesitz und in welchem Umfange? 2. Wieviel hält der Kaninchenhalter Ziegen, Schweine und Rinder? 3. Wovon ernährt der Besitzer die Kaninchen? Kaninchenbesitzer, die Feld im Umfange von mehr als 2 Acker besitzen, haben die Anzeige nicht zn erstatten. ... Der Rat der Stadt Riesa, den 10. Januar 1918. Gßm. , Bekanntmachung, die Jnlandlegitimieruna der ausländischen Arbeiter auf das Jahr 1V18 betr. Auf Grund der im Anschluß an das Gesetz vom 11- Dezember 1908 ergangenen Ministerialverordnung vom 3. Dezember 1917 werden alle ausländischen Arbeiter, die in Gröba beschäftigt werden, hiermit aufgcfordert, bis spätestens zum 31. Januar 1918 die Erneuerung der Legitimationskarten von 1917 im hiesigen Gemeindeamtc — Einwohner meldeamt — zu beantragen. Die bis zu diesem Zeitpunkte beantragte Erneuerung der Karten erfolgt entweder gebührenfrei oder zu einer niedrigeren Gebühr als die später eingehenden diesbezüglichen Anträge. Bei Stellung des Antrages sind die Heimatspapicre bcizufügen und die Gebühren zu entrichten. Die hiesigen Arbeitgeber werden ersucht, für die Stellung des Antrages durch ihre Arbeiter Sorge zu tragen, gegebenenfalls ihnen dabei behilflich zu sein. Gröba, Elbe, am 9. Januar 1918. Der Gcmeiudevorstand. Sp«nls«ss» ckvn Ltzacktz Kiss«. Rathaus. Fernruf Nr. 2». Einlagenbestand: 17V. Millionen Mark. . Verzinsung -er Einlagen vom 8*2 DkVütM. Tage Ser Einzahlung av vis ' zum Lage der Rückzahlung. Mündclsichere Kapitalanlage unter Garantie der mit ihrem gesamten Vermögen haftenden Stadtgemeinde. Vermietung von Stahlschlichfächern. — Einlösung von Zinsschcine». Aufbewahrung und Verwaltung sicherer Wertpapiere. Sofortige Erledigung !! Unbedingte Verschwiegenheit über alle Geschästsvor- schriftlicher Aufträge. ! kommnisse sowohl Behörden wie Privaten gegenüber. «aNenstunben» ! Montags bis mit Freitags: 10—12, 2—4 Uhr Rassenftnnven. , Sonnabends: 10-2 Uhr. Gemeindeverbands-Girokasse. Kostenlose Geldüberweisungen. Die in Gröba wohnhaften noch nicht ausgchobcnen Militärpflichtigen des Jahr» ganges 1898 oder eines älteren Jahrganges haben sich unter Vorlegung des Musterungs ausweises, AnsmusterungSscheines oder Geburtsscheines bis spätestens zum 15. Januar 1N18 im hiesigen Gemeindeamt, Zimmer Nr. 6, zur Eintragung in die Rekrutierungsstammrolle anznmelden. Der Anmeldung unterliegen: 1. die Militärpflichtigen der JahrcSklasscn 1898, 1897, 1890 und älterer Jahrgänge, die bei den früheren Musterungen als für zeitig untauglich befunden, bez. zurückgcstellt worden sind, oder gefehlt haben, 2. die Militärpflichtigen der Jahrcsklaffe 1898, die bei früheren Musterungen als dauernd untauglich auSgeiunstert worden sind. Gleichzeitig haben sich die Landstnrmpflichtigcn, die in deu Jahren 18NN und 1NON geboren sind, bis zum gleichen Zeitpunkte zur Landsturmrolle anzumeldcu. Geburtsschein ist dabei vorzulcgen. Gröba, Elbe, am 10. Januar 1918. Tcr Gemcindevorstaud. Oertliches mrd Sächsisches. Riesa, den 10. Januar 1918. *PersonalveränderungeninderArmee. Schmidt, Oberltnt. d. R. des Fcldart.-Regts. 68 zum Haupt mann befördert. Nnglaub, Feldwebelltnt., vom L.-B. Plauen, zum Ltnt. der Landm.-Fußart. 1. Aufg., die Vize- seldwebel bezw. Vizewachtmeister (OfsizierSaspiranten) Rich ter, Tost des L.-B. Großenhain zu LtntS. der R. des Jnf.- RegtS. 103, Eismann, Günther des L.-B. Großenhain zu Ltnts. der R.. Fuhr, Marx des L.-B. Großenhain zu Ltnts. der R. des Pron »Batl. 22 befördert. —* Verleihung. Herrn Oberbahnmeister Meiß ner, hier, wurde das Kriegsverdienstkreuz verliehen. — Die EiSernte kann in diesem Winter, wie die „Drsdn. Nachr." schreiben, trotz der vorhandenen reichen Eismengen nur in sehr beschränktem Maße vor sich gehen, da die Beförderungsmöglichkeit nur gering ist. ES gibt nur wenige Geschirre, die, wie früher, hierzu herangeholt werden können. Auch entsprechen die hohen Unkosten der Gespanne nicht dem W«te der Eismengeu. Man wird sich Un kommenden Sommer wiederum in der Hauptsache auf bas Kunsteis verlassen müssen. —MI. Gründungsversammlung des Säch sischen Ausschusses für UebergangSwirt- schäft. Unter dem Vorsitz Sr. Ercellenz des Herrn Staats» Ministers des Innern Grafen Vitzthum von Eckstädt und in Anwesenheit von Vertretern der anderen beteiligten Ministerien fand am 8. ds. Nits, im großen Sitzungssaale des Ministerialgebäudes die Gründungs-Versammlung des Sächsischen Ausschusses für UebergangSwirtschaft statt. Nach begrüßenden Worten des Herrn StaatSnnnisters erstattete Herr Geheimer Oberregierungsrat Wiedfcldt Vortragender Rat im Reichswirtschaftsamte Bericht über die von der Reichsleitung für die UebergangSwirtschaft getroffenen und geplanten Einrichtungen. Im Anschluffe daran gab der Referent des Ministeriums des Jnuern die Richtlinien für den Sächsischen Ausschuß bekannt, der die Aufgabe haben soll, in Fühlung mit den bei dem Reichskommiffariat für UebergangSwirtschaft tätigen Vertretern des sächsischen Wirtschaftslebens die besonderen sächsischen Wünsche für die Ucbergangswirtschaft zu erörtern, zn klären und bei den maßgebenden Stellen zur Geltung zu bringen. Die Bera tungen werden in Fach- und Unterausschüssen erfolgen. Die Versammlung, au der gegen 160 Herren aus allen Teilen des Landes teilnahmen, erklärte sich mit den Richt linien einverstanden. Zu dem vom Ministerium des Innern »orgelegten Verzeichnisse der Mitglieder der Fach» und Unterausschüsse wurden aus der Mitte der Versammlung einige Ergänzungswünsche geäußert, deren Erwägung der Herr Staatsminister in Aussicht stellte. —KM. Hinweise. Nach der Verfügung der stellv. Generalkommandos Xll. und XIX A. K. vom 2. 2. 16 ist es verboten, 1. Siegel, Stempel oder andere Formen mit Inschriften von Militärbehörden oder Abdrücke solcher Formen, 2. Vordrucke zu MilitärurlaubSscheincu oder Mili» tärfahrscheinen ohne ordnungsmäßig unterschriebenen, mit Siegel- oder Stempelabdruck versehenen Auftrag der Mili tärbehörde anzufertigcn oder außerhalb der dienstlichen Zu ständigkeit sich zu verschaffen oder einem anderen als der Behörde zu überlassen. Auf dieses Verbot wird erneut hin gewiesen. — Durch Bekanntmachung der stellv. General kommandos Xll. und XIX. A. K. haben die 88 6 (Lager buchführung) und 7 (Bewilligung von Ausnahmen) der am 30. Oktober 1917 in der Süchf. Staatszeitnng veröffent lichten Bekanntmachung vom 10. Oktober 1917, betr. Be schlagnahme und Bcstandserbcbung von Stab-, Form- und Moniereisen, Stab- und Formstahl. Blechen und Röhren ans Eisen und Stahl, Grauguß, Temperguß, Stahlguß eine veränderte Fassung erhalten. Ter Wortlaut der Bekannt machung ist aus der Sächs. Staatszeitnng und anderen amt lichen Blättern zu ersehen. — Zu der vom KricgSamt im Januar 1917 hcrausgcgebcnen Zusammenstellung von Ge setzen, Bekanntmachungen und Verfügungen betr. Kriegs robstoffc nebst deren Nachträgen, AuLführungsbcstiiiimuugcu und Erläuterungen ist das X- Ergäuzuugsblatt nach dein Stande vom 1. November 1917 erschienen. Dieses Ergän zungtzblatt wird auf Anforderung kostenlos durch die Stellen abgegeben, durch die die Zusammenstellung Nr. Bt. 1000 1. 17 KistA. bezogen worden ist. Mit dem Er- aänzungSblatt werden die Nachträge an der Zusammen stellung Nr. Bt. 1000 1. 17 KRA. vom 1. Januar 1917 abgeschloffen. Eine neue Zusammenstellung, deren Er scheinen in den „Mitteilungen des KricgSamtS" und iu der Presse bckauntgcgebeu wird, wird nach dem Stande vom 1. Januar 1918 hcrausgcgcben. , — Nette Gegensätze. Im „Pirn. Auz." lesen mir: Während die Papicrnot für die Zeitungen wächst, wird an derseits der jetzt so kostbare Stoss unsinnig vergeudet. Auf dem Büchermärkte erscheint eine Arbeit von Pros. Doktor G. Th. Fcclmcr: „Warum wird die Wurst schief geschnitten?" Ein derartiges Buch ist in einer Zeit, wo die meisten Leute — keine Wurst haben, natürlich sehr notwendig Der König Friedrich August ließ der Orts gruppe Vogtland des Unabhängigen Ausschusses für einen deutlchcn Frieden auf eine an ihn gerichtete Kundgebung folgende Antwort zugchcn: Ten in Planen vcnnunnclteu Männern und^Fraucn ans dem Vogtlaudc danke ich für die in ihrem Telegramm ausgesprochene Versicherung, daß das sächsische Vogtland entschlossen ist. die cs besonders drückende Kriegslast mit unerschütterlicher 'Ausdauer bis zum vollen Lichcruugsfricden zu tragen. Ich bin überzeugt, daß dies der Wille der Mehrheit unseres deutschen Volkes ist und habe die feste Zuversicht, das; Se. Ma-estär der Kaiser, grstützt auf dir uugcschivächtc Kraft inneres Heeres,
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