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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191803098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180309
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180309
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-09
- Monat1918-03
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.03.1918
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Riesaer G Tageblatt «nd Anxrigrr MtblM mü> MMger). Er«V»«f-r<st: W-Glätt Nsts^ F> P»stsch««»»wr Sckp»1g RSb^ „m«, K-. «. «kokaff. Ni«sa Nr. SL für die Königl. Amtshauptmannschast Großenhain, das KSniql. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderak GrSVa. 57. Sonnabend, S. Mürz 1S18, avenss. 71. Aabr«. Da, «iesaer Tageblatt erscheint jede« Laa abend« '/,? Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. v««,St>retS, gegen Vorauszahlung, durch unsor« Träger frei Haus odel bei «bholuna an, -Schütter * der Kaiser l. Postanstalten vierteljährlich »Mark, monatlich 1 Mark. Anzeige« für die Nummer de« DuSaabetaäeS sind vis 10 Udr vormittag« auf,»geben und im voraus zu bezahlen; eine G-rrähr für da« Erscheinen an bestimmt«, Tagen und Platzen wird nicht übernommen. Preis für dir 4» rn» breit« «rundschrift-Keile (7 Silben) SS Pf, Ort«p«,s SS Pf.; zeitraubender und tabellarischer Sa» ent- tzrechend höher. Nachweisung«- und Vermittelungöaebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewllltgter Rabatt erlischt, wenn der vetraa verfällt, durch Klage «ingezogen werden muz oder der Nuttragg-bcr i„ Konkurs gerat. Zahlung«, und Erfüllungsort: R,esa. Dierzehntägige Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elb,'. - Im Fall, höherer Gewalt - Krwg oder sonstiger irgendwelcher tztSrun-en des. Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der vrsörderunaSemrnhtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlteferuna der Zeitung «der auf Rückzahlung d-Z BeruasorciscS. Rotationsdruck und Verlag: S an g er L W« n terl ich. R I »s a. VeschistSstelle: Aoet-estrasze 5S verantwortlich für Redaktion: Arthur HSHnel. Riesa; für Anzeigenteil: iKilhelm Dittri ch, Riesa. -z - Stävk. Sparkasse Strehla. Einlagen werden jeden Wochentag angenommen nnd alltäglich verzinst zu 3,S"/„ Geheimhaltung statutarisch verbürgt. * unverändert. Für Kohlen nach Berlin wurden zuletzt 00 bis 02 Pfg. sür 100 Kilogramm gezahlt. — Die An künfte auf den märkischen Wasserstraßen waren in der letzten Zeit nicht übermäßig rege, man darf aber wohl er warten, daß sie nach voller Aufnahme der ostdeutschen Schiffahrt sich heben werden. — Landwirte Vorsicht! Bei zahlreichen nächt lichen Einbruchsdiebstählen aus dem Lande ist bei den Er mittelungen der Gendarmerie sestqrstellt worden, das; die Täter Kenntnis von den örtlichen Verhältnissen am Tat orte dadurch erlaiigt haben, daß sie vorher unter dem Vor geben, Eier und Butter aufkaufrn zn wollen, die Grund stücke betreten und dabei genau die Lage der Vorratsräume, Hühner- und Viehställe ausgckundschaftct haben. Die Land wirte sollten daher Vorsicht üben und solchen Vcrsonen den Eintritt und den Einblick in die Gehöfte unmöglich machen. — Im 47 ländlichen Wahlkreise (Stoll» berg) ist für die durch die Mandatsuiederlegung des früheren sozialdemokratischen Abgeordneten Richter not wendig gewordene Ersatzwahl als bürgerlicher Kandidat der OrtSrichter Otto Ebert in Thalhcim aufgestellt worden. Ebert kandidierte auch bei der Hauptwahl, wo er mit Richter in die Stichwahl kam. Tie Dresdner Nachrichten schreiben, daß die Aufstellung ohne Wissen und Willen der kouscrva- Liüen und nationalliberalen Parteileitungen erfolgt ist. —y Landgericht. Vor der fünften Strafkammer des Dresdner Königs. Landgerichts hatte sich die 25 Jahr alte Munitionsarbeiterin Sch. aus Zeithain wegen einfachen nnd schweren Diebstahls zu verantworten. Die Angeklagte stahl am 5. Dezember o. I. in Riesa ihrer Wirtin aus einem offenen Kleidcrschrank eine Anzahl Lachen im Wert von mindestens 50 Mark, ferner am 16. Dezember v. I. in Zeithain aus einem Haus, in das sie sich eingeschlichen batte, eine Sparbüchse mit 55 Mark Inhalt und am 18. De zember in Rieia zwei Dienstmädchen verschiedene Kleidungs stücke. Das Gericht verurteilte die Sch. zu einer 6 monatigen Gefängnisstrafe. .—MI.. Ausweise sür C i s e ub a h u rc i s c u d e. L-w ichou wiederholt in den Tageblättern beunutt gegeben worden ist, wird im ganzen Reichsgebiete der Reiferer- verkehr ans den Eisenbahnen militärisch überwacht. Zweck der Ueberwachung such die Kontrolle dec Reisenden, die Abwehr der feindlichen Spionage, «Sabotage und Propa ganda nnd die Wahrung des militärischen Geheimnisses. —* Ueber Tölsmaque Lambrin o, der hier nächsten Mittwoch in der „Elbterrafse" einen Klavierabend veranstalten wird, urteilt das „Leipziger Tageblatt": In Telömaaue Lambrinos Klavierabenden wird der Kunst freund immer auf seine Kosten kommen. Tritt ihm in diesen anSgezeichneten, mit glänzendem technischen Rüstzeug gewappneten Pianisten doch em Künstler entgegen, der, unterstützt durch echt musikalisches Empfinden, den seelischen Gehalt der einzelnen Werke nachzusühlen und im Spiel diesen Gefühlen dann wieder mit Hilfe eines allen Nuancen fähigen Anschlags, den vor allen, ein Piano von wundervoller Weichheit und Klangschönheit hervorzubringen vermag, aufs nachhaltigste znm AnSdruck zu bringen im stande ist. — WiewirddieTragfähigkeitderKricgS- ftiefel verlängert? Durch die Dauer des Krieges ist Leder und damit Lederschuhwerk äußerst knapp geworden. Letzteres steht daher nnr noch für die BernfSkreise zur Ver fügung, die zur Ausübung ihrer Arbeit unbedingt Leder schuhwerk haben muffen. Das sogenannte Kriegsschuhwerk wird aus Stoffen hergestellt, die wohl Ersatz für Leder bieten, jedoch eine viel kürzere Tragdauer haben, Durch sorgfältige Behandlung kann diese Tragdauer wesentlich verlängert werden. Geeignete Maßnahmen sind: 1. Be wehrung (Bcnaglung aller Schubsolen), 2. die Bewahrung (Benaglunst) der Sohlen, ob Leder oder Holzsohlen, ist in kurzen Zertabschnitten regelmäßig zu prüfen. Fehlende Nägel sind sofort zu ersetzen. 3. Da Holz und andere Er- fatzsohlen sich nicht mehr ouSbeffern lassen, wenn die Ab nutzung zu weit vorgeschritten ist, empfiehlt es sich, Schuhe mit Holzsohlen und anderen Ersatzsohlen dem Schuhmacher zeitig zur Ausbesserung zu geben. Es besteht dadurch die Möglichkeit, manchen Schuh mit geringen Kosten noch ein mal auszubessern, der, wenn er zu weit hernntergctragen ist, nicht mehr wiederhergestellt werden kann. —"JndecEldeschiffahrt halten sich, wie be richtet wird, die Kohlentransporte aus Böhmen in sehr mäßigem Nahmen. Die Kohlengrundsrackt ist unverändert, Dresden 4 M. 50 Pfg., Magdeburg 7 M. 50 Pfg., Unter elbe 9 M. 50 Pfg. für die Tonne. Auch der Kohlenoersand über die sächsischen Umschlagsplätze hat etwas nachgelassen. Im Hanldurgrr Bergverkehr ist das Güterangebot nicht sehr rege. Die Elbefrachten sind mit 75 Pfg. für 100 Kilo gramm nach Magdeburg, 1 M. 19 Pfg. nach Dresden und 1 M. 27 Pfg. bis 1 M. 38 Pfg. nach böhmischen Plätzen, vom 1. April ISIS bis 81. März ISIS KokSkieferungSverträge abgeschlossen werden und zwar von 10 T». --- 10 OGI k« an aufwärts. Anmeldungen find spätestens biS 11. März v». A. ein,«reichen. Später eingehende Anmeldungen können »oranSfichtltch keine Berücksichtigung finde». Kleinverkanf fi«d,t Dten-tagS und Freitag- von 8—IS Uhr statt. Riesa, am 26. Februar 1918. Die Direktion d«S städt. Gaswerkes. Das Betreten der zum Rittergut Merzdorf gehörigen Felder, Wiesen und Wald grundstücke, sowie daS unbefugte Bcgehcu der in Rittergutsflnr gelegenen Privat wege wird hiermit allen Erwachsenen und Kinder« ausdrücklich Verbote«. Elter« wolle« ihre Kinder entsprechend verwarne». Zuwiderhandlungen werden «nnachfichtlich mit Geldstrafe bis z« SO Mark bestraft. Merzdorf,am 4. März 1918.*Der Gutsvorstehcr. Oerti iches mw Sächsisches. Riesa, den 9. März 1918. —* Der zweite Wohltätigkeitsabend der vereinigten Männergesangvereine hatte einen nicht geringe ren Erfolg als der erste vom 12. Februar. Das Programm war nicht wesentlich verändert, und das über die Darbie tungen der Sänger und über die Aufführung des heiteren Singspiels „Die Zecher von Schildau" schon Gesagte behält seine Gültigkeit. Aenderungen verzeichnete das Progran,m in den Vorträgen der Solisten. Frl. Hilde Wagner war gestern mehr noch als kürzlich bestrebt, die Vorzüge ihres wohllautende^ und gut geschulten Organs in günstigem Lichte zu zeigen. Dies ist ihr auch bestens gelungen. Die Mitwirkung des Herrn Opernsängers Arthur Hennig bedeutete für den ersten dem Volkslied gewidmeten Teil einen Gewinn und auch die Durchführung der Rolle deS HanS im Singspiel, wenn auch darstellerisch wohl nicht ganz auf der Höbe der ersten Aufführung stehend, bewies, daß der Verein mit dem Künstler eine gute Wahl getroffen hatte. Wie die Soli boten auch die Duette der Künstler viel Reizvolles und Schönes. Beiden wurde durch Ueberreicbung von Blumenspenden nnd durch lebhaften Beifall gedankt, wofür sie sich durch eine Zu gabe erkenntlich zeiyten. Die Pionierkapclle ließ ihren Dar bietungen wieder eine liebevolle Ausarbeitung zuteil wer den und batte es den Hörern besonders mit dem Strauß'schen Walzer „An der schönen blauen Dona»" angetan, den sie wiederholen mußte. Die Aufführung des heiteren Sing spiels „Die Zecher von Schildau" unterhielt die Zuhörer wieder glänzend. Der Dichterkomponist, Herr Iwan Schönebaum, unter dessen Leitung die Aufführung wieder stand, wie auch die Solisten und die wacker ihr Bestes gebenden Mitwirkenden aus der Sängerschaft konnten am Schluffe großen Beifall entgegennehmen. Herrn Iwan Schönebaum wurde außerdem durch Ueberreichuug eines prächtigen Lorbeerkranzes abermals eine herzliche Huldigung dargebracht. Der Besuch des Abends war wieder ein sehr guter; cs dürfte daher auch der finanzielle Erfolg ein be friedigender sein. —"Theater. DaS Dresdner Kunst-Ensrmble (Lei tung Opern- und Konzertsäuger Otto Kalle,ibach-Pathö) wird unter Mitwirkung der Geschwister Petter- vom Kgl. Hofballet der Kgl. Hofoper am kommenden Dienstag abend im Gasthof zum „Stern" ein Gastspiel geben. Man beachte hierzu die dicsdez. Anzeio- in vorliegender Nummer d. Bl. Holzversteigermrg. so. März 1018, von». 0 Uhr, Naumann's Gasthof in Fichtenberg. 360 w. Stämme bis 19 om, 40 w. dergl- 20/29 «»', 525 w. Klötze 12/15 em, 400 w. dergl. 16/22 om, 8 w. dergl. 23/32 om, 105 Iv. Derbstangen 11/14 öm, 060 rm w. Nutz scheite, 570 rm w. Stutzknüppel. Kablschlag Abt. 116. Kgl. Forsi/evieroerwaltung Weißig a. R., 7. März 1918. " ' Kgl. Forstrentamt Dresden. Hausschlachtungcn. Ausnahmen von dem Nunmehr seit über Monatsfrist in Kraft befindlichen Schlacht verbot für Selbstversorgerschweine können nur noch insoweit bewilligt werden, als es sich um Schlachtungen solcher Schweine handelt, die mit Genehmigung des Kommunal- verbandes in Anstalten, Lazaretten. Maffenspeiseanttalten und dergleichen für deren eigene Zwecke weitergefüttert worden sind, »der um Ernteschlachtungen. die jedoch nur in be schränktem Umfange und nur dann zugelafsen werden können, wenn der gesamte Schlacht anfall während der Erntezeit zur Versorgung der Erntearbeiter aufgebraucht wird. Zur Bewilligung solcher Ausnahmen werden die Vorstand« der Kommunalverbände er mächtigt. Dresden, am 5. März 1918. S78 Ministerium des Innern. 1536 kl 8 Ul Äuf Blatt 545 des hiesigen Handelsregisters ist heute eingetragen worden: Die Firma Fritz Balke in Riesa und als deren Inhaber der Kaufmann Fritz Karl Oskar Balke in Riesa. Angegebener Geschäftszweig: Großhandel mit Schuhwaren und Schuh- macherbedarfsartikcln. Riesa, den 8. März 1918. Königliches Amtsgericht. ÄWle l» NkWM, PeMMiIimln, NmiboGbRa iü mi MeckckWckii. Montag, den 11. März 1018, vormittags 8—IS Uhr, findet in den bekannten Ausgabestellen gegen Vorlegung der Brotausweiskartc die Aus gabe der folgenden Karten statt: . 1. Fleischkarten und Fleischkontrollmarken auf die Zeit vom 18. März—14. April, 2. Warcnbezugskarten Hl zum Bezugs von Marmelade, Kunsthonig oder Rübensaft, 3. Kinderkartoffelkarten für Kinder im Alter bis zu 4 Jahren, gültig für die Versorgung vom 11. März 1918 ab. Duttcrselbstversorger erhalten keine Warenbeziigskarten llk. Die Ausgabe der Kinder-Kartoffclkarten erfolgt nur gegen Rückgabe des Kopfstückes der bisherigen roten Kinderkartosfclkarte. Die Fleiscbkontrollmarkcn 8 und 0 sind umgebend, spätestens bis Dienstag, den 12. März 1918, abends, beim Fleischer zwecks Eintragung in die Kundenliste ab- zugeben. Die spätere Ausgabe der vorgenannten Karten in unserer LebenSmittelkarten- Zentrale erfolgt nur gegen Bezahlung einer Gebühr von 50 Pfg. für besondere Abfertigung. Der Rat der Stadt Riesa, Len 8. März 1918.Gßm. Eittschrünknng Ses Gasverbrauches. Im Auftrag des ReichSkommiffarS für Elektrizität und GaS für das Versorgungs gebiet des städtischen Gaswerkes Riesa zur Einschränkung des Gasverbrauches erlassenen Bekanntmachung vom 20. August 1917 wird weiter bestimmt: Die Einschränkung des Gasverbrauches von 80'/, des Vorjahres hat auch für das Jahr 1918 seine Gültigkeit. Als Vorjahr ailt ständig daS Kalenderjahr 1916. Die erteilten Ausstellungen sind daher umzntauschen. Riesa, den 8. März 1918. Im Auftrage des ReichSkommiffarS sür Elektrizität und GaS. Junge, Vertrauensmann, Direktor des städtischen Gaswerkes. Koksverlauf des flämischen Gaswerkes. Für die Lieferung von Koks innerhalb des Stadtgebietes und der nächsten Umgebung aus dem städtischen Gaswerk als FeuerungSmaterial sür Stubenhrand, Zentralheizungen oder industrielle Zwecke können bei der unterzeichneten Gaswerksdirektion auf die Zeit Städtische FortbildurrgS- nnd Fachschule zu Riesa. Die Entlgffung der FortbildungSschüler, die Ostern 1918 ihrer Schulpflicht genügt haben, findet Montag, den 11. Mär», «achm. k» Nhr in der Karolatnrnhalle statt. Verpflichtet zur Teilnahme an der Feier sind die Abgehenden einschk. die Beur« laubten des S. Jahrganges. Die Vertreter der Behörden, die Lehrherren, Arbeitgeber und Eltern der Schüler und sonstige Freunde der Schule werden hiermit zu der Feier ergebenst eingeladen. Riesa, den 6. Mär» 1918. Der Letter der städtische« FortbildnngS- nnd Fachschule. I. V.: Obl. Jrmscher. F»ir die Äemeinde Gröba werden Montag, den 11. Mär» 1918, vormittags von 8—1 uhr im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 6, die Kinder-Kartoffelkarten auf die Zeit vom 11. März bis 14. Juli 1918 auSgegeben. DaS Kopfstück der alten Knrtosfclkacte ist dabei vorzureigen. Holzavgave in Gröba. Der Gemeinde Grob« steht wieder ein größerer Posten Brennholz iir Rollen zur Verfügung. Bestellungen ans dieses Holz werden Montag, den 11. März 1918, vormittag« von 8—1 Uhr im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 12 entgegengenommen. Die Abgabe soll ohne Einschränkung geschehen und rann jeder Bestellungen in beliebiger Höhe aufgcbcn. G r öba, Elbe, am 8. März 1918. Der Gcmeindcvorstand. Das Betreten der iv Flar Weida an der Eanitzer-Ttraste grlegeren Feld^ Wiesen- und Waldgrundstücke der Gemeinde Gröba «früher Nitzsches Grundstücke betr.) wird hiermit alle« Erwachsenen und Kindern ansdrücklich verboten. Eltern wollen ihre Kinder entsvrechend verwarne«. Zuwiderhandlungen werden »nnachfichtlich mit Geldstrafe bis ,zn SO Mark bestraft. Gröba, am 4. März 1918. *Der Gemeindevorstand.
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