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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191803118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-11
- Monat1918-03
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1918
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Riesaer G Tageblatt Montag, 11. Mär; 1S18, abends 71. Aahrg ssss und A«zeigrr lElbeblatt and Aiytiger). . »rahlanschrist, rag«»latt Rios». "SfR L s* L 41 Postscheckkontor Leip,kg SISM. Sornruf Nr. SS. «irokaff, Riesa Nr. S«. für die Königl. Amtshauptmannschaft Großerchain, das Köniql. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröda. (Amtlich.) Große- Hauptquartier, 11. März 1018. Westlicher Kriegsschauplatz. Dic Artillerie-- und MinenTverfertLtiakcit lebte nm Abend wieder auf. Rege Erkundungstängkeit hielt an. Eigene Älbteilungen drangen an mehreren Stellen der flandrischen Front »in der Gegend von Armentieres und auf dem westlichen Maasufer in die feindlichen Gräben ein und brachten Gefangene und Maschinengewehr« zu rück. Bei einer deutschen Unternehmung nordwestlich von Reims trat wiederum eine in letzter Zeit mehrfach be obachtete auf der Kathedrale von Reims eingerichtete Blinkstelle der Franzosen in Tätigkeit. Hauptmann Ritter v. Tutschek und Leutnant Wüst- hoff errangen ihren 27., Oberleutnant Behnke seinen 20. Lnftsieg. Oste«. Feindliche Banden wurden Lei Bachmatsch (nordöst- lich von Kiew) und bei RaSdjelnaja lau der Bahn Shme- rinka-Odessa) zerstreut. Bon den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der erste Generalanartiermeister: Lützendorfs. drangen Sturmtrupps in die - Er- Luftangriff auf London. Gin amtlicher englischer Be richt besagt, daß nach den letzten Polizeiberichten 11 Per sonen getötet und 48 verwundet wurden. Man fürchtet, datz autzerdem noch sechs Leichen unter den Trümmern der Häuser begraben liegen. Aste Unfälle ereigneten sich in London. Die griedensverhandlungen mit Rumänien. Aus Bukarest wird vom 9. Märr gemeldet: Gestern fand im Schlosse Cotroceni eine Bollsituna der Friedenskonferenz statt unter dem Vorsitze des bulgarischen ersten Delegierten Herrn Tontscheff. Herr Tontscheff gab dem Wunsche Aus druck, die Verhandlungen nach Möglichkeit zu beschleunigen. Der rumänische erste Delegierte schloß sich diesem Wunsche an. Um diesem allseitigen Begehren Rechnung zu tragen, schlug Herr Argetoiano vor, es möge ihm möglichst sofort eine rusaminenfassende Aufstellung sämtlicher einzelner Forderungen der verbündeten Mächte schriftlich mitgeteilt werden, damit er sie persönlich seiner Regierung Vorfragen könne. Entsprechende Mitteilungen sind Herrn Argetotauo gestern gemacht worden. Gr wird heute nach Jassy adreisrn. Seine Rückkehr wird sür nächsten Donnerstag erwartet. Inzwischen sollen unverbindliche Besprechungen auf tech nischem Gebiete mit den übrige» vollzätzlia hier zurück ge bliebenen Mitglieder« der rumänischen Delegation fortge setzt werden. Nachstehende Bekanntmachung wird hierdurch zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Dresden, am 7. März 1918. 439118 vur Ministerium deS Innern. 997 Bekanntmachung. Auf Grund der Verordnung über die Verarbeitung von Gemüse und Obst vom 23. Januar 1918 «Neichsgesetzblatt S. 46) wird bestimmt: 8 1. Beim Absatz von Marmelade der Ernte 1917 dürfen folgende Preise nicht überschritten werden: — 1. Beim Absatz durch die Hersteller, einschließlich Verpackung 73.— M. je Ztr. Zu diesem Preise ist die Ware frachtfrei Empfangs- statwn zu liefern. 2. Beim Absatz an den Kleinhändler (Großhandelspreis) 78,50 M. je Ztr. Zn diesem Preise mutz die Marmelade frei Haus des Kleinhändlers beliefert werden. 3. Beim Absatz durch die Kleinhändler an die Verbraucher (Kleinhandelspreis) 92 Pfg. je Pfund. 8 2. Wer Marmelade ohne die erforderliche Genehmigung oder zu höheren als den oben festgesetzten Preisen absetzt, wird mit Gefängnis bis einem Jahre und mit Geld strafe bis zu 10000 M. oder mit einer dieser Strafen bestraft. 8 3. Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Die Preise finden auf die bei Erlaß dieser Bekanntmachung bereits im Handel befind lichen Marmeladenmengen Anwendung. Berlin, den 5. März 1918. Kriegögeseklschast sür Obstkonservest und Marmeladen m. b. H. Klein. vc Lehma n n. Wegen Reinigung der Geschäftsräume des Gemeindeamtes in Griiba bleiben am Montag, den 18. März IS 18 die Geschäftsräume im erste« Obergeschost und Dt-nStag, de» 1V. März 1S18 die Geschäftsräume im Grdgeschost geschloffen. Die Volksbibliothek «bleibt am 19. März 1918 geschlossen; die nächste BüchercnlS- gabe erfolgt Dienstag, den 26. März 1918. Die Hauptkaffe, Sparkaffe und Steuerkasse, sowie das Einwohnermeldeamt und LebenSmittelamt bleiben am DieuStag den ganzen Tag geschloffen, während Standes- amtssachen und sonstige dringliche Angelegenheiten an diesem Tage nur vormittags von 8—1 Uhr im Zimmer 10 erlttügt werden. Am Montag werden Standesamtssachen nur vorm. von 8—10 Uhr im Zimmer 4 erledigt. Gröba, am 10. März 1918. Txr Gemeiudevorstand. Handelsschule Riesa. Zu der Dienstag, den IS. Mär» Norm. V,11 Uhr stattfindenden Feier der Ent lastung der abgehenden Schüler und Schülerinnen ladet die Behörden, Lehrherren und Eltern der Schüler und Schülerinnen, die Mitglieder des Vereins „Handelsschule", sowie aste Freunde her Handelsschule hierdurch ergebenst ein Riesa, den 8. März 1918. Der Borstand und die Lehrerschaft der Handelsschule. Kommerzienrat E. Braune, Dors. E. Oehme, Direktor. , Lord Cecil über Japans Vorgehen. Nach einer Reutermeldung erklärte Lord Robert Cecil bei einer Unterredung: Als unabhängiger souveräner Staat wird Japan jeden Schritt unternehmen, den es für richtig hält/ Ich würde sicherlich nicht überrascht sein, wenn Japan in» Hinblick auf die Ereignisse es für wünschenswert hielte^ in seinem eigenen Interesse und im Interesse der Alli-. irrten insgesamt Truppen zu entsdnden, nm eküe 'Germa- nksiernng Sibiriens zu verhüten. "Ich persönlich würd^ dies willkommen heißen, wenn 'Japan als Beauftragter der Alliierten handeln würde. Die öffentliche Aufmerk samkeit scheint hauptsächlich darauf gerichtet zu sein, obj Deutschland imstande sein wird, aus der Ukraine Lebens» mittel zu bekommen oder iricht. Das ist es auch nicht, was? Deutschland erstrebt. Seine Politik ist nicht weniger als) der riesenhafte Plan einer Welteroberung. Das sehest iwir an den baltischen Provinzen und Finnland. DaS gibt ihm tatsächlich die gesamten russischen Küsten an dcp Ostsee und läßt Rußland nur noch in Archangelsk und an der Murmanküstr einen Zugang zum Meere. Da» ' hat Deutschland tatsächlich ausgeführt. Deutschland hat ferner Odessa besetzt oder ist wenigstens im Begriff, es, zu besetzen, und gleichzeitig hat es auf der Rückgabe der - Häfen im Osten und im Schwarzen Meere an die Türkei bestanden. Deutschlands Absicht hierbei ist, die Bagdad bahn durch Persien zn ersetzen. Auch die Armenier, an denen England und Amerika das tiefste Interesse hätten, sind durch den deutschen Vertrag den Türken wieder auS- geliefcrt worden. Die Karte zeigt, welchen furchtbaren Erobernngsplan die Preußen noch hegen. Ihr Plan, Frankreich zu vernichten, ist fehlgeschlage». Aber sie hat ten stets noch den Plan von Eroberungen im Osten in Reserve. Dies ist jetzt das Ziel Deutschlands. Gibt eS irgend einen Grund, weshalb Deutschland nicht versuchen wollte, in Sibirien einzudringen, wie es das anderswo getan hat? Ich sehe keinen. Dir haben eine Meldung, daß die deutschen Gesungenen in Sibirien organisiert wer den und daß ein preußischer Soldat dorthin geschickt worden ist, um die Arbeit auszuführen. Wir würden im höchsten Grade töricht und verbrecherisch handeln, wen» wir nicht jeden möglichen Schritt versuchten, nm diesen deutschen Plan zn vereitel». Ich denke, wir würden gut beraten sein, wenn wir den Beistand unseres japanische» Verbündeten suchten. Ich glaube, daß alle Verantwort lichen Leute in Rußland Japans Beistand gegen die deutsche Bedrohung willkommen heißen würden. — , „Exchange "Telegram-Eompanh" meldet aus Washington vom Donnerstag: Die Blätter berichten, daß die Hal tung der Vereinigten Staaten gegenüber der Intervention Japans in Sibirien schwankend gewesen ist. Mitglieder der japanischen Botschaft erklären, datz in Tokio die ganze Frage, die auch von der amerikanisclum Negierung behan delt worden sei. genau erwogen werde. Sie habe augen blicklich keine Truppen unterwegs und würde auch keine «ohne vorherige Besprechung zwischen der amerikanischen und japanischen Regierung abschicken. Die japanische Re gierung will keine Truppen nach Sibirien schicken, eb ne sich nicht der Zustimmung der Alliierten und der Ver einigten Staaten versichert hat. Vertrauensvotum für die französische Negierung. Agence HaoaS meldet aus Paris: Nach einer Aussprache über die Interpellation Constants wegen der Verantwort lichkeit der Regierung und der im Bolo-Prozeß erfolgte» Blossteüung hat die Kammer in einer Tagesordnung mit 400 gegen 75 Stimmen der Regierung ihr Vertrauen aus- Clemencean führte aus: „In dem Maße, als der Krieg fortschreitet, sehen Sie, datz sich eine nioralisctw Krise ent wickelt, wie sie sich am Ende jedes Krieges zeigt. Ein grvssts Volk des Orients, das in Jahrhunderten des Krie ges , erprobt ist, tstlt den Satz gefunden, das; derjenige Sieger ist, der eine Viertelstunde länger als dec Gegnor an seinen Sieg zu glauben vermag. Das ist auch mein Grundsatz. Meine ganze Politik gehr nach einem Ziele hin: Aufrechterhaltung brr Moral des Landes, die Aiis- veckt:rhaltn:ig der srauzöiisch.n Maral in einer Krise, wie sie unser Land bisher noch nie gekannt hat. Die Väter Iwben ihre .Söhne dahingegeben, die unglückliche« Ein- Kriegstmchrichterr. Zur Einstellung der deutsch-russischen Feindselig keiten. Aus Berlin meldet WTB.: Am 5./3. hat der Oberbefehlshaber Krylenko einen Funkspruch an den Ober befehlshaber Ost gerichtet, in dem er auf die Bedingung des FriedenSvertraqeS hinwieS, nach der die Feindselig keiten an der Front einzustellen wären, in dem er ferner anfraqt, ob alle Anordnungen getroffen sind, daß die Feind seligkeiten eingestellt werden. Daraufhin erfolgte am 6./3. vom Oberbefehlshaber Ost nachstehende Drahtantwort an die russische Oberste Heeresleitung: Die Einstellung der Feindseligkeiten war deutscherseits für den 3., 3. 1 Uhr nach mittags befohlen worden. Wenn trotzdem am 4./3. eS zu vereinzelten Kämpfen gekommen ist, so wird dies deutscher seits bedauert. Nach den hier vorliegenden Meldungen war die Ursache einerseits der Widerstand, der in Estland und in der Ukraine dem rechtmäßigen Vormarsch der deutschen Truppen durch russische Truppen an einigen Stellen noch entgegengesetzt wurde. Andererseits Haven leider auf großrussischem Gebiete einige Kämpfe mit wenigen unorganisierten Banden stattfinden müssen, die sich feindlich gegen deutsche Truppen benahmen. ES ist dec lebhafte Wunsch der Obersten Heeresleitung, datz auch diese Kämpfe bald völlig aufhören und datz andererseits die dazu erforderlichen Anordnungen getroffen werden. — Damit er ledigen sich die tendenziös in der ausländischen Presse ver breiteten Nachrichten. „Eine Verwahr«»,«". Unter dieser Ueberschrift schreibt die „Nordd. Allg. Zig.": Durch Funkspruch ist bei der rus sischen Regierung dagegen Verwahrung eingelegt worden, daß die Verschleppung von deutschen Flüchtlingen aus Est land und Livland fortgesetzt wird, da dies den Abmachungen des FriedenSvertragrS widerspricht. Rücktritt Trotzki-S. Reuter, meldet aus Petersburg: Trotzky ist von seinem Posten als DolkSbeanstragter für auswärtige Angelegenheiten zurückgetr/ten. Eine Proklamation der finnische« Regier»««. Wie „DagenS Nyheter" aus Wasa erfährt, bat die dortige, finnische Regierung aus Anlaß der deutschen AalandS- cxpedition folgende Proklamation erlassen: Dis Landung der Deutschen auf Aaland geschieht ebenso wie deren Ope ration auf dem Festlande im Einverständnis mit der finni- scheu Regierung. Der Oberbefehlshaber der Truppen der finnischen Republik hat der Regierung mitgeteilt, daß wir, seitdem wir Waffen erhalten haben, mit eigener Kraft den Kampf gegen die Russen und Roten Gardisten hätten durchführen können. Aber die zahlreichen in Südfinnland verübten Gewalttaten und die Lebensmittelnot der Bevölke rung sowie die täglich aus Rußland eintreffendcn Bolsche- wikihaufen veranlaßten die Negierung sich zum Wohle des Landes eines handkräftiaen Freundes zu bedienen. In Deutschlands FriedenSbeoingnngen für Rußland befindet sich auch die Bestimmung, daß die russischen Truppen und Bolschewikis aus Finnland entfernt werden müßten. Diese Räumung will Deutschland, gestützt auf seine nach Finn land entsandten Truppen, überwachen. Deutschland ge stattet nicht, daß russische Soldaten als Zivilpersonen ver kleidet, in Finnland kämpfen und durch Unterstützung der Roten Banditenhorden den deutsch-russischen Friedens vertrag betrügerisch umgehen. Der Luftanariff a«f Pari*. Eine Note der „Agence HaoaS" vom 9. März besagt: Der Lustangriff auf Paris heute Nacht wurde mit beträchtlichen Streitkräften auSge- fiihrt. 10 bis IS Geschwader flogen hintereinander über hie Täler der Oise und Marne längst der Eisenbahu Creil- PariS auf Paris zu. Sobald da« Alarmsignal gegeben «ar, brach em heftiges Sperrfeuer von allen Stationen im Norden und Nordosten los und wurde ohne Unterbrechung dis zum Schluß de» Alarmsignal« anfrechterhalten. Gegen «0 Verteidiaung«flu'g»euae stieae« auf. Zahlreiche feind liche Flieger wurde« durch die Verteidigung zurückgetrieden, bevor sie Pari« batten erreiche« können. E« wurden mehrere Bomben auf unbewohnte« Gelände von Beaulieu ahgeworfen. Die Zahl der bisher bekannten Opfer beträgt » Tote und 89 Verwundete. Im Augenblick des Au- griffe« bombardierte unser Frontluftgeschwader die Ab- fahrtsflugplätze de» Feindes besonders in Dille an Bois und Spreu» Deutsche Generalstabsberichte. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 10. März ISIS. Westlicher SrtesSschanvlatp Heercsgrnvve Kronprinz Rupprecht. Die englischen Erkundungsvorstöße dauerten an. Stär kere Abteilungen brachen siiolich von Monchh vor. Bei ihrer Abwehr wurden Gefangene gemacht. Am Abend vielfach auflebender Feuerkampf. ' ' Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Nördlich von Reims drangen Sturmtrupp. .. feindlichen Gräben und brachten Gefangene zurück, höhte Gefechtstätigkeit beiderseits von Ornes, , Herzog Albrecht. Nordwestlich und westlich von Blamont am Abend rege Feuertätigkeit der Franzosen. Nach mehrstündiger Artillerievorbereitung griffen starke feindliche Abteilungen am Nachmittage zwischen Ancerviller und Bädonviller an und drangen teilweise in unsere vorderen Gräben ein. Vor unseren Gegenstößen zog sich der Feind in seine Aus- gangSstellungcn zurück. Württeinbergrsche Sturmtrupps, nassauische Landwehr und Flammenwerfer nahmen bei einem Vorstoß in die französischen Stellungen südwestlich von Markirch einen Offizier und 36 Mann gefangen. .In den beiden letzten Tagen wurden 28 feindliche Flugzeuge und ein Fesselballon abgeschossen. Jagdstaffel Boelcke brachte ihren 200. Gegner zum Absturz. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichst Neues. Das Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abends '/I Uhr mit Ausnahme der Sonn-und Festtage. Bezugspreis, gegen Barauszahlung, durch unser« Träger frei HauS oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 3 Mark, monatlich 1 Mark. Anzeigen sür di« Nummer de« Ausgabetage» sind bis 19 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; «ine Gewähr für da» Erscheinen'an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 25 Pf., OrtSpreiS 20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher Nachweisung»- und VcrmittelungSgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. ZahlungS- und Erfüllungsort: Nresa. Dierzehntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BeförderunaSeinrichtungen — hat oer Bezieher kemen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langert Winterlich, Riesa. Steschöfwstelle: Bvetheftraße 59. Berantivvrtlich sür Redaktion: Arthur Hähne l. Riesa; für Anzeigenteil: Wilh-li» Dittri ch, Riesa.
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