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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191804036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-03
- Monat1918-04
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.04.1918
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Mittwoch, 3. April 1S18, aöeiiss 71. Jahr« Avliesening »er Blitzschutzoolage« ans Kupfer detr. Die Ablieferung der kupfernen Blitzschntzanlagen muß unbedingt bis zum »1. Mai dieses Jahres beendet sein. Nach dieser Zeit wird gegen die Säumigen mit Zwangsvollstreckung vor gegangen werden. Den Säumigen wird empfohlen, sich recht,eitia mit Handwerkern in Verbindung zu setzen, da sonst zu erwarten ist, daß diese die sich häufenden Aufträge nicht bis zu dem angegebenen Zeitpunkte werden erledigen können. Großenhain, am 2. April 1918. Die Königliche Amtshauvtmannschakt. Drahtanschrift» «ö-Mla« Riesa. Furans Nr. SE 4. Herr Nittergutspachter Kühn in Strauch für die Orte Fraucnhain. Krau schütz. Nicgeroda, OelSnitz, Raden, Skäßchcn, Strauch, Treugeböhla, Zabeltitz mit Stroga. 5. Herr Rittergntspachter Pietzsch in Lauterbach für die Orte Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Mar schau , Naunhof, Niederebersbach, O. M. Ebersbach, Reinersdorf, Steinbach, Neuer Anbau. 6. Herr Gutsbesitzer Dawerih i» Prausitz für die Orte Costewitz, Heyda, Jahnishausen, Kobeln, Lentewitz, Mehltheuer, Mergendorf, Nickritz, Pahrenz, Poppitz, Prausitz. > 7. Herr Gemeindedorstand Lehmarm in Lichtensee für die Orte Gröditz, Klein- trcbnitz, Koselid, Lichtensee, Nauwalde, NieSkn, Pulsen, RcppiS, Schweinfnrth, Spansberg, Tiefenau, Wülknitz. 8. Herr Gemeiudedorstand Prcubisch in Colmnitz für die Orte Bauda, Colm nitz, Görzig, Leckwitz, Marksiedlitz, Pcritz, Radewitz, Röda, Streumen, Wcitzig b. Gr., Wildenhain, Zschaiten. 9. Herr Gemeindevorstand Stein in ^Strichen für die Orte Döschütz, Göltzscha, Großraschtttz, Medessen, Merschwitz, Nanndörfchen, Ncnscnßlitz, Porschütz, Skaffa, Strießen, Zottewitz. 10. Herr Gutsbesitzer Lommatzsch in Piskowitz für die Orte Baselitz, Baßlitz, Blattersleben, Böhla b. Gr., Diesbar, Gävernitz, Geißlitz, Kmehlen, Laubach, Priestewitz, Seußlitz, Stauda, Wantewitz. 11. Herr Gcmeindevorftand Wahner in Sacki^für die Orte Dobra, Freitels- dorf, Kleinnaundorf, Lötzschen, Sacka, Stölpchcn, Tauscha, Thiendorf, Welxande, Würschnitz. 12. Herr Gutsbesitzer Körner in Großdittmannsdorf für die Orte Bärnsdorf, Bärwalde, Berbisdorf, Boden, Cunnertswalde, Großdittmannsdorf, Mars dorf, Medingen, Niederrödern, Oberrödern, Poltersdorf, Radeburg. 13. Herr Gutsbesitzer Krauspe in Gröba für die Orte Oelsitz, Pausitz, Weida, Riesa, Forbergc, Gröba, Merzdorf, Pochra. 14. Herr Gemeindevorftand Greulich in Fotbern für die Orte Adelsdorf, Fol dern, Naundorf b. Gr., Brockwitz, llebigan, Nasseböhla, Skaup, Quersa. Großenhain, am 25. März 1918. 155 b II , Der Kommunalverband. Verglötzeruml der Rnbiwslöche für Kartoffeln. Im Anschluß an die Bekanntmachung des Kommunalverbands Großenhain vorn 12. März 1918, Vergrößerung der Anbaufläche für Kartoffeln betr., wird hiermit noch folgendes bekanntgegeben: 1. Von der Beibringung der in Ziffer 2, Absatz 2 der Bekanntmachung vom 12. dieses Monats geforderten Bescheinigung wird für die voi» dem Kommunalverband Großenhain bezogenen Saatkartoffeln abgesehen. 2. Zu Ziffer 3 Abs. 2 der Bekanntmachung genügt für die Anforderung der Beihilfe die Beibringung der vom Kommunalverband ansgcstellten Saatkarte. Eine besondere Genehmigung zur Abgabe von dem Erzeuger an den Pflanzer ist demnach nicht erforderlich. > 3. Als Sachverständige, die den unter Ziffer 5 der obengedachten Bekanntmachung geforderten Nachweis zu bescheinigen haben,'werden die Obmänner der Kriegswirtschafts- stelle des Kommunalverbands Großenhain bestimmt. Es sind dies: 1. Herr Rittergutsbesitzer Rudolph ans Promnitz für die Orte Boberscn, Glaubitz, Grödel, Lessa, Moritz, Nünchritz, Promnitz, Röderau, Zeithain. 2. Herr Rittergutsbesitzer Däweritz auf Zschauitz für die Orte Dallwitz, Göhrä, Kleinraschütz, Kleinthiemig, Lenz, Rostig, Walda, Weßnitz, Zschauitz, Zschieschen, Großenhain, Kottewitz, Altleis, Nauleis. 3. Herr Rittergutsbesitzer Crome auf Blochwitz für die Orte Blochwitz, Böhla b. O., Brößnitz, Kraußnitz, Lampertswalde. Liega, Linz, Mühlbach, Naundorf b. O., Ponickau, Schönborn, Schönfeld, Weißig a. R. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede» La» abends V,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezugSpretS, gegcir Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Hau» oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 3 Mark, monatlich l Mark. Anzeigen für die Nummer de» Ausgabetage- sind bi» 10 Uhr vormittag» aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Leile (7 Silben) 25 Pf., OrtSpretS«20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher. Nachweisung»» und VermittelrkngSgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn oer Betrag verfällt, durch Klage eingezogcn werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Vierzehntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder'auf Rückzahlung des 'Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: L a n g er t Wi n trrlich, R i es«r Geschäftsstelle: Koetheftraße ->st. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhe lm T ittrich, Riesa. UH LL Postscheckkonto: Leipzig rirsR «irokafs, Riesa N-. SL für die Königs. Amtshauptmannschaft Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. 76 Eine Rede des Grafen Tzermit. Ein Verhandlungsanaebot Clemenceaus. Der österreichisch-ungarische Minister des Aeußcren Graf Czerni» hat vor den Mitgliedern der Obmännerkon ferenz des Wiener GeineindcratS eine Rede gehalten, in der er u. a. ausführtc: Mit dem rumänischen Friedensschluß ist der Krieg im Osten beendet. Drei Frieden wurden geschlossen: mit Petersburg, mit der Ukraine und mit Rumänien. Ein Ka pitel des Krieges ist erledigt. Bevor ich mich den einzelnen geschlossenen Frieden zu wende und des genaueren über deren Details spreche, möchte ich auf jene Ausführungen des Herrn Präsidenten der Ver einigten Staaten znrückkommen, in welchen er meine am 24. Januar d. I. im österreichischen Delegationsausschuß für Aenßeres gehaltene Rede beantwortet hat. In manchen Teilen der Welt wird die Rede des Herrn Wilsons als der Versuch anfqefaßt, einen Keil zwischen Wien und Berlin zu treiben. Ich glaube das nicht. Ich glaube das nicht, weil ich eine viel zu hohe Meinung von dem staatsmännischen Blick des Herrn Präsidenten der Vereinigten Staaten habe, um zu glauben, das er eines solchen GcdankengangeS fähig wäre. Herr Wilson ist ebensowenig imstande, uns ein un ehrliches Vorgehen zuzumuten, wie wir ihm ein solches zu muten könnten. Wilson sagt sich aber vielleicht, daß Wien ein günstiger Boden ist, um das Samenkorn des allgemeinen Friedens hineinzulegen. Er sagte sich vielleicht, daß die österreichisch-ungarische Monarchie das Glück hat, einen Herrscher zu besitzen, der aufrichtig nnd ehrlich den allge meinen Frieden will, daß dieser Monarch aber niemals einen Trcubruch begehen, niemals einen schimpflichen Frieden schließen wird, und daß hinter dem Kaiser und König 55 Millionen stehen, und Herr Wilson sagt sich vielleicht, daß diese geschlossene Masse eine Kraft darstellt, die nicht gering einznschätzen ist, daß dieser ehrliche und starke Frie denswille, welcher die Monarchen, die Regierungen und die Völker der beiden Staaten verbindet, imstande ist, die Trä ger jener großen Gedanken zu sein, in deren Dienst sich Herr Wilson gestellt bat. Bevor ich auf die letzten Ausführungen Herrn Wilsons eingehe, muß ich ein Mißverständnis ausklären. Ich habe in meiner letzten, im österreichischen Delegationsausschutz gehaltenen Rede auf eine einschlägige Anfrage erklärt, daß Herr Wilson bereits itn Besitz meiner Ausführungen sein dürfte. Herr Wilson hat dies später richtiggestellt und her vorgehoben, datz es sich hier nur um ein Mißverständnis bandeln könne, denn ein direkter Kontakt zwischen mir und »hm besteht nicht. Herr Wilson hat vollständig recht. Es handelt sich hier um ein Mißverständnis. Ich habe vor meiner damaligen Rede Sorge dafür getragen, daß deren Wortlaut von einer nichtosfizrellen Stelle aus dem neutralen Ausland nach Washington telegraphiert wurde, um derge stalt eventuellen Mißverständnissen oder Entstellungen vor zubeugen. Ich dachie, datz dieser Text in dem Augenblick, als ich meine Rede hielt, bereits in Washington angelangt sein dürfte. Er scheint jedoch erst einige Tage später dort eingetroffen zu sein. In der Sache ändert sich.hier nichts. Der Zweck, den ich verfolgt habe, daß der Herr Präsident der Vereinigten Staaten den genauen Wortlaut meiner Ausführungen kennen lerne, ist erreicht worden nnd die kleine Verzögerung von einigen Tagen war volländig nebensächlich. Zu der Antwort -es Herrn Präsidenten kann ich nur sagen, datz ich es für sehr wertvoll halte, daß der deutsche Reichskanzler in seiner ausgezeichneten Rede vom 25. Fe- bruar mir die Antwort ans dem Munde genommen und er klärt hat, die vier von Wilson in seiner Rede am 1. Fe bruar eutwickelten Grundsätze seien „eine Basis, auf welcher der allgemeine Frieden erörtert werden kann." Ich stimme dem vollkommen bei. Die vier Punkte des Herrn Präsi denten sind eine geeignete Grundlage für den Eintritt in die Diskussion zn einem allgemeinen Frieden. Ob der Herr Präsident in seinen Bestrebungen, seine Verbündeten auf dieser Basis zn ralliieren, Erfolge haben wird oder nicht, steht dahin. Gott ist mein Zeuge, datz mir alles ver suchten, was möglich war, nm die neue Offensive zu ver meiden. Die Entente bat es nicht gewollt. Herr Clemencea» hat einige Tage vor Beginn der Westoffensive bei mir an gefragt, ob ich zu Verhandlungen bereit sei, und auf welcher Basis. Ich habe ihm sofort im Einvernehmen mit Berlin geantwortet, datz ich hierzu bereit sei und gegenüber Frankreich kein Friedenshindernis erblicken könne, als den Wunsch Frankreichs nach Glsaß-Lothringen. ES wurde aus Paris erwidert, ans dieser Basis sei nicht zu verhandeln. Daraufhin gab es keine Wahl mehr. Das gewaltige Ringen im Westen ist bereits entbrannt. Oester- reichisch-ungarische nnd deutsche Truppen kämpfen Schulter an Schulter, wie sie zusammen in Rußland, in Serbien, in Rumänien und in Italien gekämpft Haber». Wir kämpfen vereint zur Verteidigung Oesterreich-UngarnS und Deutsch lands. Unsere Armeen werden der Entente beweisen, datz die französischen und italienischen Aspirationen auf unsere Gebiete Utopie find, die sich furchtbar rächen werden. Die Erklärung aber für dieses an Wahnsinn grenzende Vor gehen der Ententemächte liegt zum Teil in gewissen Vor gängen in unserem Hinterland, auf welche ich noch znrück kommen werde. Was immer auch kommt, wir geben Deutschlands Interesse nicht preis, wie eS nns nicht im Stiche lasten wird! Die Treue an der Donau ist nicht geringer als die deutsche Treue. Wir kämpfen nicht für imperialistische, annexonistische Ziele, weder für eigene noch für deutsche. Wohl aber werden wir gemeinsam bis zum Schluß gehen für unsere Verteidigung, für unser staatliches Leben und für unsere Zukunft. Durch die Fnedensverhandlungen mit Rußland wurde die erste Bresche in den Kriegswillen unserer Feinde ge- schlagen. Es war der Durchbruch des Friedensgedankcns. Es ist der Beweis eines kindischen Dilettantismus, zn über sehen, in welch einem inneren Kontakt die verschiedenen Friedensschlüffe miteinander stehen. Die Konstellation der uns feindlichen Ostmächte glich einem Netz. Mit dem Durch schneiden einer Masche lösen sich die anderen von selbst. T Wir haben zuerst die im Innern Rußlands vollzogene Tren nung der Ukrainer vom russischen Reich international aner kannt, und die darauf entstandene günstige Situation für^ uns ausgenützt, indem »vir mit der Ukraine den von ihr an gestrebten Frieden schlossen. Dies führte den Frieden mit Petersburg herbei, wodurch Rumänien derart isoliert wurde, datz eS gleichfalls den Frieden schließen mutzte. So zog ein Friede den anderen nach sich und brachte den gewaltigen Erfolg der Beendigung des Krieges im Osten. Mit der Ukraine mußten wir beginnen aus technischen nnd materi- ellen Gründen. Die Blockade mußte durchbrochen werden, und die Zukunst wird beweisen, daß der ukrainische Friedens schluß ein Stoß ins Herz unserer noch übrigen Feinde war. Mit Rumänien ist ein Friede geschlossen worden, wel cher den Ausgangspunkt freundnachbarlichcr Beziehungen bilden dürfte. Die geringfügigen Grenzrektifikationen, die »vir erhalten haben, sind reine Annexionen. Fast unbe wohnte Gebiete, dienen sie ausschließlich militärischen Siche- ruugszwecken. Jenen aber, welche darauf beharre» wollen, datz diese Retifikationeu unter den Begriff von Annexionen fallen, und die mir Inkonsequenz vorwerseu, kann ich nur antworten, daß ich mich unzählige Male und in den beiden Delegationen öffentlich dagegen verwahrt haoe, unseren Gegnern einen Freibrief auszustellen, welcher dieselben gegen die Gefahr weiterer kriegerischer Abenteuer assekurieren würde. Es ist nicht meine Schuld, datz sich Rumänien nicht gleichzeitig mit Rußland an den Friedenstisch gesetzt hat. Von Rußland habe ich keinen Quadratmeter verlangt, und Rumänien hat die günstige Konstellation versäumt. Schutz und Förderung der eminent wichtigen Handelsschiffahrt auf der unteren Lonau, sowie Sicherung des Eisernen Tores werden gewährleistet durch Vorschiebung dec Grenze bis auf die Höhen von Turnseveriu. Durch die gegen einen Pachtschilling jährlicher 1000 Lei auf 30 Jahre erfolgten Pachtung der wertvollen Werftanlagen bei dieser Stadt samt dem zwischen der Werft nnd neuen Grenze gelegenen Uferstreifen, endlich durch Erlangung des Pachtrechtes aus die Inseln Ostrom», Mare, Corbu und Lineanu, mit der im Nauru dec Petrosenyer Kohlengruben nm mehrere Kilo meter gegen Süden erfolgten Greuzverlegung, welche am Szurdnk-Paß auch den beherrschenden Punkt Laimix in nu- seren Besitz bringt, erscheint das Kohlenrevier besser gesichert. Hagyszcben und FogaraS erhalten eine im Durchschnitt 15 bis 18 Kilometer breite neue SicherunqSgreuzc. Au allen Pässen von Bedeutung, so bei Predcal, Bodza, Gyimes, Bekas und Toelgyes ist die »reue Grenze soweit auf rumä nischen Boden verlegt als es militärische Gründe erfordern. Die Dreiländerecke fällt uns ganz zu, womit die Möglich- ke t gesicherter Verbindung zwischen Ungarn und der Buko- w na gegeben ist. Die Verschiebung der Grenze östlich von Tschernowitz soll die feindlichen Angriffen bisher preisgc- gebene Landeshauptstadt der Bukowina gegen Ucberfülle wirksam schützen. Ich will in einem Moment, ivo mir mit Erfolg bestrebt sind, neue freundschaftliche Beziehungen an- zuknüpfcn, nicht die Wunden ausreißen, aber jeder von Ihnen kennt die Geschichte des rumänischen Kriegsausbruches und wird zugeben, daß cs meine Pflicht war, die Pötter dec napnmvamage ist die Kriegsanleihe. Das ganze deutsche Volk mit seiner Arbeits- md Wirtschaftskraft bürgt für ihre Sicherheit.
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