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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.06.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19100609018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1910060901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1910060901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-06
- Tag1910-06-09
- Monat1910-06
- Jahr1910
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.06.1910
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«Soeben ein so exaltierter Mensch war. Wie können Die da. wie er behauptet, ihm die Strümpfe Ihres Manne» aegeben haben- — Angel!.: Das ist aber sicher nicht wahr, da» «eth ich bestimmt. — Bors.: (Soeben hat es aber behauptet. — «ngekl.: Ich habe ihm keine Strümpfe aegeben. — Bors.: Er sagte, Sie hätten e» getan, um dt- Spur der Hunde abzulenken. (Soeben kann sich doch das nicht an» den Fingern sauge», er ist damit auch sehr spät herausgekommen. — «ngekl.: Mir ist diese Aussage unbe greiflich. — Bors.: Wie soll er aber zu einer solchen «us- sag« gerade gegen Sie kommen, die er so außerordentlich verehrte? In der Zeit, al» er diese «»»sage machte, be- sand er sich gerade in einem schweren seelischen Kamps. In dtesem Kampf wird er doch keine solch« Aussage gegen Sie machen. Wa» sollte bann nun geschehen, wenn Ihr Manu sich (Soeben stellte? — «ngekl.: Er sollte einfach meine Frei- gäbe fordern. Er wollte ihn vielleicht auch zwingen, ihn zu sorbern. Wenn mein Mann von unserem Verkehr er fahren hätte, dann wäre das ja auch die ganz natürliche Folge gewesen. — Bors.: Nun scheint es ja gerade vor Weihnachten zu einem gespannten Verhältnis mit (Soeben gekommen zu sein. — «ngekl.: In der Zeit vor Weihnachten habe ich zu Hause zu tun gehabt und mich »m ihn nicht ge- kümmert. — Bors.: Sie sind aber am 14. Dezember mit (Soeben nach Königsberg gefahren. — «ngekl.: Jawohl, ich habe dort an zwei Tagen Weihnachtseinkänfc besorgt, und da kam er mit. — Bors.: ES ist dann vor Weihnachten zv einer kleinen Entfremdung mit (Soeben gekommen, weil er mit der Ausführung des Planes zögerte. — «ngekl.: (Sans sicher nicht. Um Weihnachten habe ich an so etwas überhaupt nicht gedacht, das must Fräulein Eue bestätigen, ich habe mich nur mit den Kindern beschäftigt. — Bors.: Sie haben aber früher selbst angegeben, und damit komme ich ans die zweite Besprechung, daß nun, nachdem ans den, Duell nichts geworden war, rin anderer «nöivcg gesunden werden müsse. — «ngekl.: (Sewis; habe ich gefehlt, sogar schwer moralisch gefehlt. Ich habe aber weder den (Sedanken an den Tod meines Mannes gehabt, noch habe ich den Tod gewollt, noch, habe ich überhaupt die Möglichkeit ins «uge gefaßt, das, eS wirklich zu einem Duell kommen könnte. Warum sollte ich auch den Tod meines Mannes gewollt haben? — Nach einer Paule stellte Verteidiger N.-A. Bahn (Berlins den Antrag ans Ladung dcS früheren Majors, jetzigen Oberstleutnants in türkischen Diensten TnpschowSki. Dieser soll bekunden, daß (Soeben ihm gestanden habe, er habe sich seit längerer Zeit mit der «b. sicht getragen, Major v. Schoencbeck im Walde z» einem Duell unter vier «»gen z» zwingen. Sie seien aber nicht allein gewesen, so das, er den Plan nicht ausführen konnte. Die direkte telegraphische Ladung wird abgeschickt. — Bors.: Ein Kavalier kann einen anderen Kavalier zur Rede stellen, aber nicht ein Offizier den Vorgesetzten. ES sind dann auch noch andere unliebsame Borkommnissc gewesen, mit denen (Soeben am 5. Januar hervorgetreten ist, als er acht Tage in Haft war. Es wurde Ihnen damals — Sie waren schon in Haft — ein (Siktsläschchen vorgehalten. — «ngekl.: (Soeben zeigte mir ein (S i f t s l ü sch ch e n mit Arsenik und sagte mir. er wolle ein Ende machen. — Vors.: Sagte er. wem ein Ende machen? - «ngekl.: Nein, aber ich habe es mir gedacht. -- Vors.: Ihrem Mann? - «ngekl.: Ja, so dachte ich mir. Ich gab ihm das Fläschchen zurück und sagte, es sei ja ekelhaft. — (Soeben hat angegeben, das, Sic zuerst ans den (Sedanken gekommen seien, Gift zu beschaffen. — «ngekl.: Nein. — Vors.: «Soeben sagte allerdings, daß er sich nicht sehr gesträubt, sondern nur abgeraten habe. Arsenik zu verwenden, weil daS z» lange im Körper bleibe. Sie sollen aber erwidert haben: „Nein, ich will nur Arsenik, denn das soll das (Sist sein, das eine Leiche am allerwenigsten entstellt." UcbrigenS ist die Verwendung von (Sist mehr Frauenart, alö die eines Offiziers. Er brachte Ihne» ja auch ein zweites Mal ein Fläschchen mit Arsenik. — An- gekl.: Das, ich Arsenik gefordert habe, bestreite ich. — Vors.: Es ist aber sehr merkwürdig, das, das zweite Fläschchen doppelt so groß mar wie das erste und 35 (Sramm Arsenik enthielt. — «ngekl.: Ich habe das Arsenik an mich ge nommen. Einmal glaubte ich, das, es ihn beruhigen würde, und dann wollte ich auch gern das (Sist bei mir haben, wenn ich mir mal das Leben nehmen sollte. Ich habe es aber nicht angrrührt.— Vors.: Nun aber scheint noch etwas sehr Un angenehmes passiert z» sein, das doch darauf deutet, das, wohl der Gedanke, Ihr Mann könnte sterben, in Erwä gung gezogen worden ist. Ich denke da an den Schreibtisch Ihres Mannes. — «ngekl.: Ich habe (Soeben gesagt, das, mein Mann Briefe in seinem Schreibtisch habe, die ich von Freunde» bekommen habe. — Vors.: Darauf liehen Sic sich einen Nachschlüssel vom Schreibtisch anfcrtigen und schlossen den Schreibtisch ans. — «ngekl.: Jawohl, die Briefe habe ich dann vernichtet. -- Vors.: Sie versuchten schon vorher wiederholt, den Schreibtisch zu erbrechen? — «ngekl.: Ja. dabei brach der Schliiffel ab. -- Vors.: (Soeben sagte aber. Sie hätten in dem Schreibtisch Nachsehen wollen nach dem Testament Ihres ManncS. Ihr Mann hat merk würdigerweise schon KE ein Testament gemacht mit fünf Siegeln und seinem Wappen und hat es in seinem Schreib tisch aufbewahrt, und eS wäre Ihnen daran gelegen, in dieses Testament Einsicht zu nehmen und zu wissen, waS drin stand: denn Sie hätten vermutet, das, Ihr Mann Sic im Testament enterbt habe. — «ngekl.: Als der Schreibtisch geöffnet war, habe ich nach dem Testament nicht einmal hin- gesehen.— Vors.: Wir kommen nun z» dem Schwur unter dem W e i h n a ch t s b a » m. — «ngekl.: Ich habe das von Anfang an bestritten, es ist einfach unmöglich, daß es so gewesen ist Wir sind die ganzen Tage überhaupt nicht allein gewesen. - Vors.: (Soeben sagte, Sic hätten unter dem Weihnachtsbaum gestanden und darüber ge sprochen, das. Sie hofften, schon im nächsten Jahre vereint unter dem Tanncnbaum zu stehen. Davon ging das Ge spräch ans. Da sagten Sie: „Ach Gott, das ist ja alles Unsinn, Du kommst keinen Schritt weiter, Du hast nicht den Mut dazu. Ich bin überzeugt, das, nach einem halben oder ganzen Jahre wir noch ebenso beben wie setzt." Da hätte er gesagt: „Weshalb soll ich eS nicht tun? Ich habe cs Dir ja versprochen." Sic hätten daraus erwidert: „Schwörst Du eS mir?" Da hätte er gesagt: „Ja, ich schwöre es Dir." — «ngekl.: Ich wiederhole, der Schwur unter dem Tannen baum ist nicht wahr. — Vors.: Sie sagen, der Gedanke der Vereinigung mit Goeben nach dem Tode Ihres Mannes sei lediglich in der Phantasie Goebcns entstanden, Sic be stärkten ihn in diesem Glauben, »m ihn zu beruhigen. Nun ist es merkwürdig, dah Sie sich mit der Mutter des Herrn v. Goeben sehr eifrig geschrieben und der alten Dame gegenüber immer davon gesprochen haben, das, Sie ihren Sohn heiraten wollten. — «ngekl. Goeben hatte mich gebeten, der Mutter das zu schreiben, und ich war z» schwach, um zu widerstehen. - Vors.: Die alte Dame schreibt nun an Sic: „Meine liebe To! Jetzt habe ich Dich, Lieb«-, bei mir. ans der einen Seite des Schreibtisches den Svhn. auf der anderen die geliebte Tochter." Weiter wird in dem Brief davon gesprochen, dah die Scheidung doch nun hoffent lich bald durchgcführt sein werde, und das, Sic dann Ruhe. Frieden »nd Zufriedenheit an der Seite des edelsten Men schen finden möchten. Die Mutter scheint also für ihren Sohn auch sehr geschwärmt zu haben. (Soeben scheint eben falls seine Mutter anherordentlich geliebt zu haben. - - Hierauf wird die Weiterverhandlung auf Mittwoch vertagt. In der gestrigen Verhandlung nahm die Vernehmung der Angeklagten unter Ausschluh der Oeffcntlichkeit ihren Fortgang. — Vorsitzender Geh. Justizrat LandgerichtS- dtrektor Börse: Mir sind einige anonnme Schreiben zu gegangen, Karten aus Berlin und ein Brief, den ich niedri ger hängen will. Er ist auch aus Berlin an mich ge richtet. natürlich anonym. Schon die Ucberschrift zeigt deutlich, wa» von dtesem Briefe ,u halten ist. Er lautet: „Deutsche Klassenjustiz ober der hundeselige Gerichtshof! Ouatschkopfl Der Herr Vorsitzende erscheint vor Gericht mit der gnädigen Frau Angeklagten am Arm. Darf ich »«rtletzuug stete nächste Seite. 3» an»« 31. Svrechz. 9->. 3 6 Sonnt >0-12. Krone« « u. Brülkenarbeit. » IZähue ohne jede Platte). ^Lanrindlialtb. kiinslv Plomben 8 IIi. ll. WeM. rar Lat»i»«r»»d, mir ks nährt« Lxstomp ja srstkl. ^uskükrung hei veitpslisnäzter 6arant. klombon jsü.-ii t. Xnlinortralctiou usv. Larzstliltigstv, inäiviäuslls Lotmiuilnnt- 9 Piraiiavratr. N. 18 SiMtoriiW MlosMllMÄiitt Phhsik.-diäi. Behandl. nach Ivr. Vorzügliche Er- iolge bei Herz-, Nerven-, Frauen-, Magen-, Darm-, Leber-. Stieren leiden. Gicht, Zuckerkr., Fettsucht. Nheunia. «»Inna, Hank- und Geschlechtskrankheiten. Auch zur Erholung und Nachkur sehr ge eignet. Schöner gr. Park mit Lust- u. Sonnenbäder». 2 Aerzie, einer stets im Hause. Prospekte srei. Direktion: 18. Itütl,«». 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Montag den 13. Juni 1919 vorm. ,19 Uhr soll im Gaslhose zum «Goldenen Löwen" in Potjchappel die Ansnbre a> von Basalt aus dem sorststaatlichen Wilischbergbrnche nach Abt. l n. 2. lcm 1.852- 4.8 und 4,8-7,352 der DieSden-Planen- Gitterseeer Straße iowie »ach der Horkenstraße, i>, von Basalikla,schlag vom Bahnhose in Tharandt nach Abt. 3. lim 10,5-14.5 der Dresdeii-Tharnndt-Jreiberger Straße, e) von Slicnil ans drni Noscher'lchen Bruche vei Pennrich nach Abt. 1 und 2. lcm 2,016—4,2 und 4.2—7.7 der I. Strecke, sowie Abt. 3. km 0,0—5,6 der ll. Strecke der Dresden Chemnitzer Straße, und 6) von Sand aus der Dvmänestaatlichen Grube des Kammer- gutes Ostrn nach Abt. 1 ». 2 der DreSden-Plauen-Gitterseeer Straße. Abt. l -3, kr» 2,154—7,0, 7,0—10,5 und 10,5—14,5 der Drcsdeii-Tharandl-Freiberger Straße und nach Abt. 1 und 2 der I. Strecke der Dresden-Chemnitzer Straße auf die Jahre 1311 bis mit INI!» an die Mindcstforderndeii unter den im Termine bekannt zu geben de» Bedingungen öffentlich verdungen werden. 8 Kgl. Straften- und Wasser-Bauamt Dresden II. 8« »I»., 6<Zyli»der-Minerva-Waae» mit 23,9 UI», zu versteuern, tadellos erhalten, sind mit sämtliche« dazu gehörigen Reserveteileu, Werkzeug, Beleuchtung usw. zu «iufterft billigem Preise zu verkauf«,. Näheres bet Herrozx ch: Neu- aersdorf i. S» l Sonuabend den II. Juni 1919 vorm. 19 Uhr sollen aus dem Gilenburgcr Bahnhose in Lcivzia im Güter schuppen der Firma Schneider sr Co. einem Dritte» gehörige 50 kämi' iMiA. lerMiiM im Wege des Selbsthilfeverkauss öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werde». Bieter sammeln daselbst am Güterschuppen der Firma 8vI»o«i«Ier ch: L». Leipzig, am 7. Juni 1910. 8 IlieKielclilriiilürltliie d«: ISlilsI. Ilnlrzieleliis. Al llklll UliulM ll» ÜW. lllstll SM soll vom 1. Oktober l9l0 ab auf 6 Jahre unter den im Termin bekannt zu gebenden Bedingungen ums Höchstgebot weiter ver pachtet werden. Der Bietungstermin findet am Mittwoch den 1-». d. Mts. vormittags 19 Uhr i« der Wirtschaft am Carolasee statt. Die Pachtbedingungcn können schon vorher, an den Werktagen vorm, von 9 bis l2 Udr, nachm von 3 bis 6 Uhr im Bureau der Gartenververwaltung ringesehen werden. Die Vachtbewerber haben bei Beginn des Termins den Besitz eines ihrer freien Verfügung unterliegenden Vermögens von 7000 Mk. nachznweiien. Dresden, 8. Juni 1910. vt« Ve^ualtune «von»«» Vlurt«»». Ricschen-Verpachtung. Freitag den 19. Juni er. nachm. 3 Uhr findet die öffent liche Verpachtung der diesjährigen Kirichen-Nutzung des Ritter gutes Drehs« an de» Meistbietenden statt. Zusammenkunft: Im Gutshos. Bedingungen werden vor der Auktion bekanntgegeben. r^ürstl. von Sa»»u'»ell»e lwrsl»«» d. ttldsrluunttu.§ Airschen. Verpachtung. Meine diesjährige Kirschennutzung von ca. 160 St. Kirsch- bäumen in einem Plan ist sofort zu verpachten. kriul üau8V»I<I. Gutsbesitzer, Possendorf Nr. 26. 8 IIr. »öttleNers ^U8l»ilISlIIISs8lLIir8>« VÜI 1I»9iniIi9riiiN9ii. Oeffentl. chem. Untersuchungslaboratoriu«, 8 Dresden-A., Wilsdruffer Str. 4» II. Sprechstunde 12 bis 1 Uhr- Prosv. kostenfrei. Telephon 8902. Friedrich August-Strafte 16. Fernsvr. 1116. Moderne Kuranstalt für innere und Nerven-Kraukheiten und für Erholungsbedürftige. SpeziaMijche Behandlung von Magen-, Darm- und Stoffwechsel-, Nerven- und Herzkrankheiten. 3 Aerzle. Sommer und Winter geöffnet. Prospekt. 8 Uounsvskonigl'ka beiden, unter denen für das Hcrren- Nvlll lloluv»>gi«»u Publikum die vorzeitige Müimerjchwäche das größte Interesse hat, bereiten den Patienten manchen Kummer. Es wird daher fraglos für jeden Wert haben, daß die Aiiweiidicng des bekannten, von ersten Professoren empsohl. KräftigiinasiiiittelS Mniracitiii erfolgreich ist. 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Akttö 11 „Dresdner Nachrichten" 11 DouuerSkag, ». Juni 1610 Nr. 187
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