02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.01.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170127028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917012702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917012702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-01
- Tag1917-01-27
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Vsrsbnttl-Man ^ 61. Jahrgang. A«L Lk. Sonnabend, 27. Januar 1917. Dmstbmstdkfft Fansprecher-Lmmmlninmner: «»«1. A« st» RaG-estn,»ti »00U. . tn DreW»» Mi pxtm-Ii^r Zovapin, ,mi »,» nur «tu- W., «i> »««i«n »,» M. 2>«i ktmmlligrr ZnjtrLung durch dir P»st ü,»0 M (»hn« «ch-ÜMl»). »aMtWa-PeKs«. D>« «NiiWlII,« Z«ii- <«tw« 8 Sil»«.» «-k^,,pt»»r m,i>«n^I,»n In «mmnerii »«««»«< untzS«I»rt»^»I»»>Tvtt—Lu»»t«i,rLustr»v nurg«»,. »»lau^j-HIune. — BN«,bl<0> ,0Pf. Nach»»« »« «U dr.Mch«' 0»««mmW>>- <.Dreier «.chr.»» — Um>»r1»»,I, tzchnfchaee .-rdrn »ich! «u>»«»»,il. Lchrifütimng und tzalipi-tscham-sulü. «arirnstraste SS,40 Druck u. Lerl«, «»n «irpsch ch «eich«m,n Dreuoen. M rrmMche Srlle» ans -Sbr M «WM. — M Snmzile» lelmz». - Weitere Sortlchrltte,» »er Wieder SM> Russen ,e1a«»e». — Sine Untern»»»» »it »r« »reusiilche» llriksiniuisler ».«ei». — «rieche»la»»i kntlch»>»i»u»z »eim »ierderbaud. -er «üiiche tr«t1chr »rl«ch«icht. sAmtlich.) Gr,-,» Hch»Ptch,«rti«r. SS Ja«. 1»17. HMU»GIr>PP» I»UO«PrI>I4 Ans -e» Westusee dir Mich» stürmt-« i« «d, schritt, ^ «»»er»!» der I«k«nterie ». Kr»«c»is ««ter de« Befehl de« Gcueraklentuants »«« de« Borne bewahrte «eftfälische »»I Delle d«disch« R»»i««»ter, Wirts«« «nt«» »Itzt »«rch «rtilerte, Pi»»ie«e n»d «inenWerser. di« französischen «rüste» «ns Hsthe »l»4 in 1««0 Meter «reite. It« Handgemenge erlitt der Fein» stlntige «erlnfte »nd lie- r»»d Lü« Gef«»«e»e. d«dei 1i Offiziere und 1» Maschinengewehre i» unserer H»»d. «»cht» setzte» die Kra»s,se» zn« Ge»e««a»rifs ««. der «i-l»»». Zeitlich der LngrisfSstelle sithrte» Unternetzmnngeu «« „Daten M«»n" »»d «orddftlich «,»e»nrt »um «e- münschte« Ergestni«. >4gtz^thtNIstln^ Aront ha« »enaralfelstmarschalla Prinzen Le.pel» Kte »O«»s« »» tz«r »« denchte» ,»ch «etzer» de» «»»reist»»« »R»re»-isch»» Dt»iß,«e» »Ml«» «rf«lg d»»ch Besitz»«»»« »ettever rnfifiAer Gtellnnge» stetster seit- ded Flusse-. ,»f st«» vtznser scheiterte« starke feindliche Gegen, ttdtz«. SO» Ges«»««»« «»rde» ch»«e»r«cht. Front »«» »««erchlsdersteu »r-her,«,« 2»s«Ptz ,>« Be«cker Gedir» W»rde« i« e«ki»»»r«l «u- «riss« «etzr«»er r««tz»ischer S»»»««ui«« z»rü<geWiese«. Haareagrnppe »a« <steneralf«lstm arschall» ». «ackanfan Nicht- -ieue«. «azestoirische Kr««t Bei B»ej»ek«r«» «u de» H4i««e» de« «Wz-ena- G«stir«e- schl»«e» d»l««rische rr»»»en eine« «orstast serdi- lcher Kräfte «d. Der Erste »e»er»I«,«»tier»etßer; s».r. «>, L«»«»»,rss. .. Eiire ItttterrediLUD «it rtrie-Smini-ter «e«eeal v. Stet«. h Du Berlme« Vertreter der „Lew vork World", Herr Curil Browu, sendet seinem Glatt eiuen Bericht über kl»e Uutureüuna mit dem preußischen «rieasmtnifter. Wir entnehmen daraus folgende-: .Energie und nochmal- Energie" ist nach An- ' cht des preußischen .«rieg-rninistcrs. Generals der Ar tillerie v. Stein, der Brennpunkt des aehetmniSvollen tchehenS in dem letzten Kapitel des Wettkrieacb. «Jetzt 'ammt alle- darauf a», aufwilcherSeitediegrützke Energie entwickelt wird." philosophierte er in ruhiger Betrachtung der mutmaßlichen Kriegsentscheidung. In den urehr als zivei Jahren, so sährt der Bertcht- rn'tattcr fort, die ich damit verbracht habe, den Großen und aanz Großen in des Kaisers Heer, an und hinter -er Front, ' achzuspüren. bin ich selten auf eine Persönlichkeit gestoßen, "nn der ich psychologisch so viel profitiert und mit der ich §ie Redelljnge auf anregendere Weise gekreuzt habe, als mir diesem stahlnervtgen deutschen General. Er leidet nicht unter Frieden-Halluzinationen. „Kronprinz Rupprecht sagte mir neulich an der Somme, daß er nicht viel von dem Artedensgeredc hatte — besonders bei der Beschaffenheit der jetzige» En- :-nteh<tupt«r." wagt« ich zu bemerken. „DaS ist erledigt," kam die ruhige, aber turze Antwort, die hierzulande am besten mit „inartig" bezeich net wird. »Ich zerbreche mir über den Frieden nicht den Kopf: Sa- ist nicht meine Aufgabe. Für Len Soldaten kommt «S tn erster Linie darauf a»^ die Entscheidung auf dem Schlachtfeld zu suchen. TS wird viel von Friede» geredet. Ich kalte das für überflüssig. Friede kann nur geschlossen werden, ivenn da- klare Resultat L<s Kriege- vorltegt. Wa» für «inen Wert hat eS also vorher, sich den Kopf wegen des Friedens ,u zerbrechen? Nur -er Sieger wird den entscheiden den Frieden diktieren. Darum zerbreche ich eben meine» Kopf mit solchen Fragen nicht, weil ich Soldat bin. Der Krieg geht weiter, weil et« jeder noch an de« Ln-steg glauben und ihn erhoffen muß. Da ist kein Zweifel. Wir müsse« rveiterkämpsen und den Krieg zu Ende k/impfen. ohne mit -er Dimpqr zu zucken. Bis zum steareicheu Ende. Diestr Geist weht auch im ganzen Heer. Und «Ir geht «S genau so." Ich bat um «ine Erläuterung tn bezug aus den Aus spruch, de» General Groener, der EHch des Krteg-amtr».' mir gegenüber getan: daß er mit dem Verdoppeln und Ver dreifachen von Deutschlands Munitionsnachschub forifahren würde, gleichgültig, ob Nutztand, Lnglano oder sonst eine seindliche Macht die Möglichkeit einer Frirdens- cröltcruirg böten. — „Natürlich." erwiderte General v. Stein. „Als Sol dat sann ich mich n ur an Tatsache n hatten. Ich kann nicht in die Zukunft sehen und rechne nur mit dem Ta! sächlichen des Krieges. Naturgemäß verschließen wir une, wie kein Soldat, gewissen Möglichkeiten nicht: wir lassen nns nur nicht davon beeinflussen. Soun käme man ins Gebiet der Phantasterei. Groener ist für die Arbeit des neuen Krlcgsamteö verantwortlich und wird seine Auf gäbe schon lösen. Ich fahre ja mit der Eriillluna meiner Ausgabe auch fort, ohne mich durch Fricdensgcrede und Berständigungsniöglichkeiten beeinflussen zu lassen." In bezug aus des Kaisers jüngste Erlasse an Heer und Marine und an daS Volt nach der Ablehnung des Friedens Vorschlages bemerkte der Kriegsminister: „Die kaiserliche« Worte drückten genau das ans. was das ganze Heer empfindet. Die Armee würde cs nicht verstehen können, wen» wir sein nichr den bitteren Kampf zu Ende kämpften." Kann die deutsche Verteidigung im Weiten mit den franko- britischen A n g r i s f s v o r b e r e i t u u g e n Schritt halten oder noch schneller verstärkt und vermehrt werden atS jene? fragte ich. „Ich kann mich dazu nicht äußern, weit ich den Um gang der -feindlich«« Vorbereitungen Hinte- der Frout nicht kenne. Es trifsr aber zu, daß wir alle unsere Vorbereitungen auf einer größeren Basis getroffen haben als für die Somme-Schlacht." antworten der Krieg-minister. Es schien ihm äußerst wabncheinlich. daß die geplante englisch-französische Frühiahrsofseniive - den Charakter einer zweiten Sommc-SMachl annehm'n würde. „Ich kann nicht sagen, ob sie noch größer wird — ob ein phhstsches Uebcrtressen jenes gigantischen Kampfes überhaupt möglich ist. Ich weiß auch nicht, ob es mög Es gelang mir nicht, iährt der Berichtcistalter kort, d«a Kriegsminister dazu zu bewege», ein knappes Urteil über die Kriegsvrgainsatioiien der Engländer, F r anzosc n u n d ist u j s e. o auszujprcchen. Alles, was er darüber sagte, gipfelte in seiner logischen und klaren Auffassung, die er in seiner Eigenschaft als Kriegsmiuisler von der Sache Naben mußte: „Ich suche nicht die schwachen Seiten meines Gegners, sondern seine starker! heranszufindcn und richte mich da. nach. Ich halte es für fchlerhast. meinen Feind zu unter schätzen, sondern trachte das Wertvollste an ihm ,u ent decken und ihn dann zn schlagen. Ich nehme non rhru das denkbar Günstigste an, und wäre es nur, uur mich vor einem verkehrten Urteil zu bewahren Erfüllt der Feind diese hohen Erwartungen nicht, dann um ls besser für uns. Zweifelsohne hat die cnali'che Or ganisation viel erreicht und verdient Anerken nung. wie sie neue Armeen aus dem Boten gestampft und die Munitionsversorgung geregelt hat. Tie Franzosen haben sich schon z» Friedenszeiteu besser aut den Krieg vorbereitet. Tie Rnisen zählen nicht. Ter Lieg hängt lehren Eudes immer noch ausschließlich vo» dem Geist der Truppe ab." ——, Bulgarischer GeueralftabSbericht vom 2S. Aanuar Mazedonische Front: Nordwestlich non Bttolto spärliches Gewehr-, Maschinengewehr und Artillerieseuer Auf dem rechten User -es Wardar einzelne Kanonenschüsse Auf dem linken Ufer ziemlich lebhaftes Artilleriefener Eiu Annäherungsversuch feindlicher Patrouillen scheiterte in unserem Feuer. Beim Bahnhof von Pvroj versuchten starke seindliche Patrouillen vorzugehen. Sic wurde» jedoch durch Gewehr- und Maschinengewehrseuer nertriebem Zwei feindliche Monitor«: beschossen vom Sulima-Arm das Dorf Prislova, östlich von Tulcca. westlich von Mah- mudie. Wir cröfsnctcn ein Gewehr. Moschinengewe.hr- nud Artiücriesencr gegen die feindlichen Einheiten auf dem Noröujcr des Li.-Georg-Armcs und zerstreuten , , - , sic. (W. L. B.i lich ist, die Heftigkeit des Artilleriefcucrs noch zu steigern.« . ... ^ . ..... Ist cs möglich, so wird es aus beiden Seiten geschehen.' Eiitschuldiguiigen de» griechifche,, Negierung Was aber auch kommen mag, die Frühjahrsossensive wird! lAgencc Havas.i g.,e grrcchnche Negierung iwt an kur die deutsch« Front vorbereitet finden. Eiu ^Gesandten der alliierten Machte ein amtliches --:chr,itstuü. merkwürdiges Phänomen. Las sich in der Somme Schlacht zciste, war. daß ein Geschütz wett mehr anshaltcn. wett mehr Munition verfeuern konnte, als man je geahnt hatte, und heute noch gebrauchsfähig ist. Niemand hätte das früher geglaubt." Ich brachte unser Gespräch aus das Eingeständnis einiger Generale und Gsiicralstabsossj,ziere an der Somme, daß der überraschende Umfang der französischen und eng lischen Vorbereitungen für die Somme-Offensive hier un gtttcklichcriveise unterschätzt worden wäre, daß sich aber die deutsche Armee nicht noch einmal überraschen ließe und daß eiire gleich günstige Gelegenheit für eAren Durchbruch wie im vergangenen Juli nie wtederiehrev würde. General v. Stein bemerkte mit Nachdruck: «Ja — soweit Leute und Kriegsmaterial in Frage kommen, werden wir die Sache schon machen. Tie jeiuü. lichcn Aussichten, im Westen durchzubrechen, sind hoff nungslos. Der Bewegungskrieg ist die Form, ans die zurttckzukounnen man immer bestrebt sein muß. Die Bevlnste sind geringer, weil es nicht möglich ist. wiche Masten von schwerer und schwerster Artillerie in Be wegung zu bringen wie im Stellungskrieg, und die strategischen Resultate sind zufriedenstellender. Be wegungskrieg im Westen wäre mir schon recht, aber —", er lächelte in sich hinein» „es hat wohl keinen Zweck, uns in die Hoffnung einzulullcn. daß es uns gelingen wird die Engländer von dem Wert des Bcwegiiugsl liege» zu überzeugen, «eil dir; Engländer und Franzosen ebenso gewissenhaft und methodisch vermeide», sich in irgend ctivas «rnzulasse», was einem Beivegnnaskrieg ähnlich sieht." Der erfahrene alte Somme Kämpe hält als Kriegs- minister von einer übermäßigen Verlängerung des Krieges ebenso wenig wie von vorzeitigem Fricdensgereüe, und nennt die Phrasen von einer Vorbereitung auf einen Krieg von unbeschränkter Dauer oder seine Hinziehuna in alle Ewigkeit absurde- Gcschivätz. Er fügte noch die Mitteilung der wichtigen Tatsache hinzu, daß die deutschen Nettoverlnstc durch die neuen R e k r u te » j a h r gä n g e mehr als gedeckt würde». .FWenii unsere Feinde glauben, daß Deutschland uni seinen Reserven zu Ende ober nur dem Ende nahe ist und darauf ihre Hoffnung setze», dann werden sie schwercnttäuscht iverden. Wir kommen mit dem au-, was wir haben. Die deutsche Wistenschast hat mit UnS gearbeitet und Ersatzmittel für alles Mögliche ge schaffen. Bisher hatten wir auch noch keinen Mangel au Rohmaterialien. Deutsche Wissenschaft und Technik haben in diesem Kriege vieles geschaffen, das erst im Frieden bekannt und weiter eutivickelt werden wir», und diese Er« findungen. z. B. Alkohol aus Zellulose zu gewinnen — viel« -«von sind augenblicklich noch militärische« Geheim nis —. werden später «wn enormem Wert sein, ebenso wie dt« vollkvmmeiw Ausnützung und Verwertung von allerhand Sachen, denen man früher keinen Wert bei. l«ate. z. B. Knochen. Lumpen und Gott weiß wo- siir Nevtnprodukten. i gerichtet, in dem es heißt: Gemäß der Antwort aui das illtimatum der alliierten Regierungen von» Dezember lllttz und vom 8. Januar 1817 übermittelt die köinatiMe Re gierung den Gesandten von Frankreich, Grotzbritanuiea, Italien und Rußland ihre formellen Entschuldi gungen wegen der bedauerlichen Ereignisse vom 18. No vember bzw. l. Dezember 1!>k6. — Nach einer weiteren Hanas-Meldung wird die feierliche Zeremonie des Grußes vor den Fahnen der Alliierteil am nächsten Sonn abend vor dem Zappe ion stattfinden. Die Gesandten der alliierten Mächte werden ibr i» Uniform beiwohnen, ebenso auch der Admiral, der als Oberbefehlshaber dir alliierten Secstreitträste befehligt, und Vertreter der alli ierten Marine. >W. T. B.I Der Grund der Knebelung Grieck^rUand.i. h, Vizeadmiral Fvurni c r erklärt in einem Leirarr.tel des-„Matin": Die Beivcggrüiidc. warum der Vierverbane, vornehmlich England, die völlige Lahmlegung der aricchi schen Flotte anstrebcn, so. wie ste den Anschluß Griechen lands an die Mittelmäkifte verhindern wellen, sind darin zu uicheit, weil die Besitznahme der griechischen Küsten durch die Feindete ine mächtige ununterbrochene Kette von PoIg bis zu den Dardanellen ergäbe, wodurch die Gencralblvckade -es Mittelmeeres erzielt, hie. freie Bewegung der italienischen Flotte in der Adria n n »r öglich , Frankreich von Afrika, England von Aegypten und Indien abgeschlossen und Rußland ewig i» das Schwarze Meer eingeschlvsscn wäre. Fournier er zählt, er habe 1WV deshalb eine Studie an Koma Georg von Griechmiland gesandt, weil er damals den Anschluß an England erstrebte. König Georg übersandte das Schriftstück an Eduard Vil.. der sein vollstes Einverständnis damit per sönlich an Fonliiier kundgab. Neue Dtrafteukundffeduugcn in Pari« Wie die schweizerischen Blatter aus Paris melden, wiederholten sich auch am Mittwoch abend die Strotzen de m o n st r a t i o n c u infolge K vhlcuinange l s. In der Rue Rivoli stockte bis abends 10 Uhr jeder Verkehr. Halbwüchsige Burschen versuchten. '» Läden »nd Parterre- lokale cinzudringen und zu plündern. In Faubonrg Saint. Antoine wurden die Boulevards bereits um i! Uhr nach mittags militärisch gesperrt, da die Arbeiter der Staats betriebe sich zum Zug nach der inneren Stadt zu formiere» begannen. Die städtischen Bureaus in Paris schließen wesen Kohlen,nangels bereits um 12 Uhr mittags. Die GelWiWsitznng de» französischen Kammer wurde am Donnerstag um Uhr aufgehoben. Die Weiierberottlng würde auf heute sFreitags 2 ttbr ver schoben. Sic soll wiederum bei geschlossene» Türe» stattfinden. ,W. T. B.s Gegen die Briandsch« Zensnr. b. Der sozialistische Abgeordnete Alexandre Blanc, Redakteur deS „Journal du Pcuple". brachte in der letzte» Sitzung der französtschen Kammer bas System deS Briand- schcn Ministeriums zur Sprache, die publizistischen Sleuße- rungen des Willens nach einem rgichen Frieden durch bipto» b
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