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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191807023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-02
- Monat1918-07
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1918
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Die Räude unter den Pferden weibliche „ „ ,. „ männliche junge Leute von 14 bis 16 Jahren weibliche „ „ „ „ „ „ männliche Versicherte von 16 bis 21 Jahren weibliche „ „ „ „ „ „ urqnnliche Versicherte über 21 Jahre weibliche „ „ „ o) die übrigen Gemeinden und Gutsbezirke männliche Kinder unter 14 Jahren weibliche männliche junge Leute von 14 bis 16 Jahren weibliche „ „ „ „ „ „ männliche Versicherte von 16 bis 21 Jahren weibliche „ männliche Versicherte über 21 Jahre weibliche „ „ „ Großenhain, am 28. Juni 1918. 476 dv. L. Das Versicherungsamt der Königliche» Rmtsbauvtmanuschaft Verkauf von Heidelbeeren. In den nächsten Tagen gelangen voraussichtlich in den einschlägigen Geschäften Heidelbeeren zum Verlauf. Damit möglichst alle Einwohner berücksichtigt werden können, wird die Abgabe nur gegen Vorlegung der Kirschensperrkarten erfolgen. Auf jede Karte kann zunächst nur V, Pfund abgegeben werden. Damit eine Doppelbelieferung ausge schlossen bleibt, ist auf dem Kopfstücke der Karte oben rechts der Vermerk H 1. mit Tinte oder Tintenstift von den mit der Ausgabe Beauftragten anzubringen. Der Rat der Stadt Riesa, am 2. Juli 1918. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Ter „Reichsanzciger" veröffentlicht eine Bekannt machung, betreffend Zulassung von Zahlungen nach Finn land, nnd eine Verordnung über wirtschaftliche Maß nahmen für die llebergnngSwirtschast auf dem Textilgebiet. Das neue polnische Seer. Dem polnischen Staats rate ist jetzt ein Gesetzentwurf zugegangcn, der die dlttlitär- Lienstpflicht des neuen Staatswesens regeln soll. Er ent spricht in seinen Grundzügen ziemlich genau dein deutschen Heeresaesetze. Die jetzigen Machthaber haben die deutschen Einrichtungen sogar soweit nnchgeahmt, daß sie auch eine Hilfsdienstpflicht für den Kriegsfall vorgesehen baden. Der polnische Militärdienst soll mit dem 18. Lebensjahr be ginnen, und mit den: 50. enden. Die aktive Dienstzeit im stehenden Heere ist zweijährig, worauf die Soldaten nach und nach zur Reserve, zur Landwehr und zum Landsturm übcrgeführt werden. HiltSdienstpflichtig sind im Kriege alle nicht unter die Waffen Gerufenen vom 16. bis 60. Lebens jahre. Geistliche aller Konfessionen sind vom Heeresdienst befreit. Sogar das Institut der Einjährig-Freiwilligen wird von Deutschland übernommen. Der Staatsrat und der Landtag setzt das jedes Jahr einzuziehende Kontingent fest. Während des jetzigen Krieges wird der Dienst in den polnischen Legionen oder im russischen Heere ungerechnet: auch können russische Reserveoffiziere nach entsprechender ergänzender Ausbildung übernommen werden. Aus dem allen geht hervor, daß Polen jetzt endlich ernstliche An- ttrengungen machen will, eine eigene Militärmacht anfzu- stellen. Regelung der Bodenfrage in Kurland. WTB. meldet aus Kvwno: Der Generalieldmarschall v. Hindenburg als Chef des Generalstabq des Feldheeres hat, wie die Baltisch Littanischen Mitteilungen erfahren, nntcr dem 17. d.M. eine Verfügung über die Bodeufrage in den Gebieten der öst lichen Militärverserwaltuna erlassen, die in großzügiger Weise die Besiedelung Kurlands anbahnt. Sie hebt her vor, daß, wenn die von Rußland jahrhimdcrtelana ver nachlässigten Bundesstaaten in den schützenden Kreis des deutschen Wirtschaftslebens treten, das ganze Volt und die Allgemeinheit den Nutzen davon haben soll. Volkswohl stand besteht nicht in einer kleinen Zähl von Großkapita listen, sondern eister möglichst großen Zahl leistungs fähiger selbstständiger heimfester und bcimfroher Staats bürger, dje dem Staate das liefern, was er in allererster Linie braucht tz Menschen, gesund an Leib und Seele. Solch ein Geschlecht'vost Siedlern läßt sich nur begründen, wenn Vie Spemlation strn gehalten wird. Durch zielbewnßte Kriegsnachrichten Die Beute aus de» Kämpfen im Westen. W.T.-B. meldet aus Berlin: Der deutsche Heeresbericht vom 1. Juli veröffentlicht die Gefangenen- und Beutczahlen aus den Kämpfen im Westen feit den: 21. März 1918. In der ge waltigen Zahl*von 191454 Gefangenen, die der Heeresbe richt meldet, find die unverwundeten Gefangenen inbe griffen. Zähle man die verwundeten Gefangenen hinzu, steigt die Gesangenenzahl um Tausende über das 2. Hun derttausend. Denn bei der Zähigkeit und Erbitterung mit der sich der Verteidiger vor allem zu Beginn der deutschen Offensive wehrte, waren die blutige,! Verluste der Englän- der und Franzosen gewaltig. Bei der verblüffenden Schnelligkeit, mit der die deutschen Sturintruppen überall vordrange», fiel ein großer Teil der verwundeten Gefange nen in deutsche Hand. Die gemeldete Beute von 2 476 Ge schützen und 15024 Maschinengewehren umfaßt gleichfalls nicht die englisch-französischen Eesamtvcrluste. Geschütze und Maschinengewehre fielen an zahlreichen Stellen den deutschen Eroberern nicht nur völlig unversehrt in die Hände, sondern auch mit allem Zubehör, Richtmitteln, Protzen, Bespannungen und vor allein mit überreicher Mn- uitionsauSstattung. Hinderte von Geschützen, Tausende von Maschinengewehren wurden so von der kämpfenden Truppe unmittelbar in Gebrauch genommen. In diesen Zahlen offenbart sich die ganze Größe des bisher erstritte- nen Kampfzieles, das ja nicht der Erreichung einer geogra phischen Linie, sondern der Vernichtung der lebenden und toten Kriegsmittel der Entente gilt. Was an englischen und französischen Kerntruppen in den bisherigen Angriffs schlachten außer Kraft gesetzt ist, läßt sich durch noch so große amerikanische Massen niemals ersetzen. Die Entente beabsichtigt noch immer eine Offensive. Nach einer Meldung der Züricher „Morgenzeitung" lassen alle Berichte aus Frankreich, vermuten, daß die Alliierten noch immer bestrebt sind, eine Offensive in Gang zu bringen. Oefterreichisch-nngarischer Generalstabsbericht. 'Amt- lich wird aus Wien vom 1. Juli verlautbart: An der Piave-Front keine besonderen Ereignisse. Südöstlich von Asiago kam cs erneut zu heftigen Kämpfen. Da der Col del Rosso und der Monte di Val Bella sich nur unter gro ße» Opfern hätten behaupten lassen, wurden die Besatzungen dieser Punkte in die frühere Hauptstelluug am Walde von Stenfle zurückaenommen. Südlich von Canova bei Asiago wiesen wir feindliche Erkundungen ab. Unsere Land- und Seeflieger unternahmen im Mündungsgebiet der Piave er folgreiche Flüge gegen militärische Anlagen des Feindes und kehrten vollzählig zurück. Der Chef des Generalstabs. Das Seegefecht a« der belgischen Küste. Reuter meldet aus London: Die britische Admiralität teilt mit: Am Abend des 27. Juni sichteten vier englische Zerstörer, während sie an der belgischen Küste patrouillierte», acht feindliche Torpedobootzerstörer. Unsere Zerstörer^ fuhren mit östlichem Kurs und voller Geschwindigkeit und ver wickelten den Feind auf großem Abstand in ein Gefecht. Nach einviertelstündigem Kampfe stießen drei weitere Tor pedobootzerstörer zum Feinde, worauf sich unser Geschwader aus die Hauptfront zurückzog (wörtlich: feil back on their fupportS). Der Feind folgte nicht und das Gefecht wurde abgebrochen. Keines unserer Schiffe wurde beschädigt. Poincaree an die tschcchisch-skovakische Armee. Nach einer HavaSmelduna fand gestern vormittag in Anwesen heit Poincarees die Uebcrgabe einer Fahne an die tschechisch- slovakische Armee statt. Poincaree hielt bei dieser Gelegen heit eine Anspuche, in der er den Wunsch anssprach, daß die junge tschechisch-slovakische Armee bald durch die helden haften tschechischen Legionen, die sich durch Sibirien einen Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede» T«« abend» '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, veingsprri«, gegen Barauszahlung, durch unsere Träger fr« Hau» oder bei Slbholimq am Schalter der Kaiserl. Postanstalten vierteljährlich S Mark, monatlich l Mark. Anreigen für die Nummer de« Ausgabetages sind dis 10 Nhr vormittags auszugeben und im voraus zu bezahlen; «ine Gewähr siir da» Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für di« 43 mm breit« tÄrundschrift-Zeile (7 Silben) 25 Pf., QrtSvreuj 20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz enl. ftrechend höher. Nachweisung«- und BermittelungSarblihr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage einaezogen werden muß oder der Auftraggeber in Koukur« gerät. Zahlung», und Erfüllungsort: Rresa. DirrzehntSgig» Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg öder svnstiger i.gendwelcher Störungen des Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderung«,inrichtunaen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des BszugSvreiseS. AotationSdruck und Verlagr San g er L Win t«rlich, Ri,Ia. Geschäft»stelle: «oetheftraße 5V. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeiaenteil: Wilhe lm Dittri>!>, Riesa. Auf Grund des 8 151 ALs. 1 Satz 2 der ReichSversicherungSordnniig werden- die OrtSlöhne für den Bezirk des unterzeichneten Versicherungsamtes für die Zeit vom 15. August 1918 an bis zur nächsten allgemeinen Festsetzung der Ortslöhne folgender maßen festgestellt: Königliche AmtShanptmannschaft Großenhain: r>) Gemeinden Bobersen, Frauenhain, Glanbitz (Langenberg und Sageritz), Gröba, Grödel, Gröditz. Großraschütz, Kleinraschütz. Lcckwitz, Lichtensce, Mcrgcndorf, Merzdorf, Naundorf b. Großenhain, Nickrfik, Nünchritz, Pausitz, Pochra, Poppitz, Priestewitz, Promnitz, Revvis, Röderau, Weida, Zeithain, Zschaiten, Zschieschen, Gutsbezirke Rittergüter Bobersen, Frauenbain, Glanbitz, Gröba, Grödel, Merschwitz, Merzdorf, Naundorf b. Großenhain, Promnitz, Zschaiten, Zschieschen männliche Kinder unter 14 Jahren 1 M. — Pf. Weg bahnten, verstärkt werden möge. Poincaree fchkvßr Nicht weit von hier wartet die alte französische Provinz, die uns entrissen wurde, gleichfalls ans den Sieg für ihre Treue. Der Tag , der über einem befreiten Elsatz-Lothringen auf geht, wird alle Märtprernationen mit neuem Lichte be strahlen. Bald werden wir am Horizont den ersten Schim mer dieser Morgenröte erblicken. Nach schweizer Meldungen beträgt die tschecho-slovakische Heeresmacht 150000 Mann, doch bilden nur 45000 Tsche chen den Kern. Im übrigen sollen die Mehrzahl russische Soldaten und Offiziers sein, die mit dem gegenwärtigen Regiment nicht zufrieden sind. KercnSki im Solde Englands. Nach Genfer Berichten steht Kerenski im Solde der Londoner Regierung, die ihm 28 Millionen Pfund zur Verfügung gestellt Hobe, damit er u. a. in Amerika Stimmung sür eine Expedition im fernen Osten mache, nnd die Unkosten seiner ganzen jetzigen Reise trage. Dienstag, 2. Juli 1918, abends. Handhabung der vom Gcneralquartiermeister und vom Oberbefehlshaber Ost erlassenen Verordnungen sind die ge- meinschädlichcn Gefahren der BodenpreiSsteigcrnngen zu bannen und einer gesunden Besiedelung des Landes die Wege frei zu halten. Die vom gleichen Tage datierte Verordnung des GeneralguarticriueisterS Hahndorff über die Landabgabe und Siedelung in Kurland verpflichtet jeden kurländischen Rittergutsbesitzer, dessen gesamter Grundbesitz die Größe von tausend Los-Stellen (gleich 360 ha) erreicht, an die Landacsellschaft Kurland als Trägerin des Ansiedclungsunterneh'.nens ein Drittel seines Gesamtareals, und zwar für Zwecke der Besiedelung ge eignetes Land, im Wege des Kaufvertrages zu überlassen. Der Erwerbspreis für die Landgesellschaft Kurland bat dem Friedenspreise des Jahres 1914 zu entsprechen. Die Verpflichtung ist zunächst in dem Umfange zu erfüllen, daß jedes beteiligte Gut 25'7» feiner Fläche an die Landgesell- fchaft Kurland verkauft. Die restlichen sollen nach Möglichkeit freihändig zum Friedenspreise des Jahres 1914 durch die Landgesellschast Kurland erworben werden. Die Verordnung gilt auch für die im Herzogtum Kurland ge legenen Fideikommisse. Zivilcingnartierung nach dem Kriege. Wie schon kurz gemeldet, hat der braunschweigische Landtag ein KriegS- notgesetz zur Behebung der Wohnungsnot nach dem Kriege verabschiedet. Danach sollen Eigentümer leerstehender Wohnungen gesetzlich gezwungen werden können, ihre pri vaten Sonderinteresseu binter dnd Genieinwohl zurück treten zu lassen und Wobnnngsuchcndc auch dann aufzn- uehuien, wenn sie sie ans freien'. Entschluß abwciseu würden. Gewiß wird dadurch die Unverletzlichkeit der Privatrccfite aufgehoben, aber dein zu erwartenden Notstand gegenüber werden noch manche anderen festen Grundsätze des Privat- rechts in Friedenszeiten durchbrochen werden müssen. Des halb hat sich der braunschweigische Landtag trotz schwer wiegender Bedenken schließlich zur Annahnic des Regie- rilngSentwurfS bereit gefunden. Leerstehende Wohnungen oder leerstehende Laden, Speicher und dergleichen müssen im ganzen Herzogtum auf Erfordern den Gemeinden über lassen werden zur Vermietung an Familien, die keine Wohnung finden können. Das Notgesctz bleibt bis zwei Jahre nach dem Kriege bestehen. Oertliches «uv Sächsisches. Riesa, den 2. Juli 1918. - * G e s ch ä ftS j n b i l ä c n. Am 29. Juni konnte di« Fa. A. v er w. Reinhardt, Buch-, Papier-, Schreib-, Kunst- und LuxuSwarcnhandlung, Riesa. Wettinerstr. auf ein SO jähriges Bestehen zurückblicken. Die Firma, welche sich wert und breit eines guten Rufes erfreut und allseitig geachtet ist, wurde in; Jahre 1868 von der verstorbenen 'Auguste verw. Reinhardt gegründet und im Jahre 1894 von der kürzlich verstorbenen Clara Reinhardt nnd der jetzigen alleinigen Inhaberin Auguste verw. Ärückler über nommen. Möge dem Geschäft auch weiterhin eine gedeih liche Entwickelung bcschieden sein. — 50 Jahre vollendeten sich ferner am gestrigen 1. Juli seit der Gründung des Porzellan- und Glaswarengeschästes des Herrn Georg Degenkolbe, Hauvtstr. 14. Gründer des Geschäfts war Herr Heinrich Straube, der Schwiegervater des Herrn Degenkolbe. Da die Nebergnbe an Letzteren vor 25 Jahren erfolgte, so konnte Herr Degenkolbe gestern zugleich sein 25 jähriges GeschäftSjubilaum begehen. Unter feiner Lei tung ist dem Geschäft eine wesentliche Vergrößerung nnd ein großer 'Aufschwung zuteil geworden. Möge auch dessen fernere Zukunft im Zeichen des Wachsens nnd Gedeihen stehen. ' ... des Gasthofsbes. Herm. Kretzschmar in Mehltheuer und des Rittergutes Merzdorf ist erloschen. Großenhain, am 1. Juli 1918. 2470«!!. Königliche Amtsbauvtmannschakt. Auf'Blatt 394 des hiesigen Handelsregisters, die Firma Sächsische Möbelindustrie- Gesellschaft »zit beschr. Haft»»» in Riesa betr., ist heute eingetragen worden: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Zu Liquidatoren find bestellt die Kaufleute Ernst Richard Rosch und Fritz August Gustav Horde beide in Riesa. Jeder van ihnen ist selbständig und ohne Mitwirkung des anderen berechtigt, die Gesellschaft bei Durchführung der Liqui dation zu vertreten, Willenserklärungen für sie abznacbe» und für sie zu zeichnen. Die Prokura des Kaufmanns Ernst Anton Rosch in Riesa ist erloschen. Riesa, den 29. Jnni 1918. Königliches Amtsgericht. — Nr. 77 bis 82 des ReichS-GesetzblatteS vom Jahre 1918 sind hier eingegangen und können in der Ratshauptkanzlei eingesehen werden. Der Inhalt der Blätter ist aus dem Anschläge im Flur des Rathauses ersichtlich. Der Rat der Stadt Riesa, am 1. Juli 1918. Fnd. Brennspiritus-Bezugsmarken werden Mittwoch und Donnerstag, den 3. und 4. Juli 1918, in unserer Polizeiwache auSgeaeben. Es können nur die Inhaber der Ausweise Nr. 1138—11«? nnd 1—SOS eine Bczugsmarke erhalten. Riesa, den 2. Juli 1918. Der Rat der Stadt Riesa 90 ,, 80 25 ,k «k —' — »k 80 Pf. 75 50 35 55 65 20 25
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