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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191807033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-03
- Monat1918-07
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.07.1918
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14 inner. Wag- :a u 3, r. ovle woch - Ge- nn er benS- inge- aufen. str.15. fett l an. len strstav rinige riilein M n. : dem Lage- )lnr der, 15u. ium. >t. nehm, ttel, », nnern reter, -sucht, tcchii. lstr.« utzsch, !51. Tageblatt erscketnt 1e»ea abend« Uhr mltAu-nahm« der Som» und Festtage. vezugSPretS, gegen Barauszahlung, durch unsere Träger frei Haus oder bet Abholung an. Schalter d« «atterl. Postanfialttn vlerteUShrlich »Mark, monatlich l Mark, «uzeismfür di« Nummer des Ausgabetage« stnd bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; ein- Gewähr fllr »»» Erscheinen an bestimmte» Tagen und Plätzen wird nicht üb«noum,en. P«iS für die 48 wm breit, Grundschrift-Zell« (7 Silben) 25 Pf., Ortspreis 20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent. »»rechend höher. Nachweisung?- und BermitteumgSgebühr 2t) Pf- Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werben muß oder der Auftraggeber in Sonkur« gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort! Riesa. MerzehntäMe Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe». — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des »»riebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BeforderungLeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Notationsdruck und Bering! LengerLWInterllch, Riesa. Geschäftsstelle: «oetbestratze 89. Verantwortlich sUr Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittri ch, Riesa. 9 U. 9L. 15 v. 34 S. 71 31 0. 80,25 „ 49,60 „ 22 30 24,80 39.6 ir „ 19,85 „ 8o,— „ 103,85 „ 131,35 „ 11.15 „ 1.28 „ des Bezirks verkauft und dürfen nur Levensmittelverteilung vetr. Am S. und 0. Juli 1018 koinmeu auf Abschnitt 27 der grauen Nährmittelkarte l 400 xr und der gelben Nährmittelkarte l 240 gr Hausmachersnppe zur Verteilung. Dec Preis dieser Suppe beträgt 1,13 Mk. für das Pfund. Hierbei wird bemerkt, daß die HauSmachersuppe aus erstklassigen Bestandteilen be steht und absichtlich etwas schwach gesalzen ist. Die Verkaufsstellen haben die abgestempelten Abschnitte 27 der gelben Nährmittel karte I z» sammeln, zu 50 Stück zusannnenzuschnüren und bis spätestens den 9. Juli 1918 an Herrn Kommissionsrat Ernst Bilke in Riesa einzusenden. Groben Hain, am 27. Juni 1918. 69Kill.Der Kommunalverband. kombinierten Bewegungen der Gruppen ein, die nnauZge- sebt von 12" « bis gegen 2','. Uhr morgens dauerten. Die Apparate entschwanden in der Richtung der großen Mili täranstalten umfassenden Vororte. In den vorliegenden Depeschen fehlen Angaben über Sachschäden und Opfer. Ocsterreichisch ungarischer Generalstabsbericht. Amt lich wird ans Wien vom 2 Jnli verlautbart: Die Artillerie tätigkeit ist an der ganzen italienischen Front sehr rege. Sie steigerte sich heute früh zwischen Brenta und Piave und an der unteren Piave zn nahmhaster Stärke. Größere Infanterie-Kampfhandlungen sind gestern tagsüber unter blieben. Der Chef des Generalstabs. Das deutsch-finnische Handelsabkommen. Zn dem am 23. Juni abgeschlossenen deutsch-finnischen Handelsabkom men, das zunällfft ans sechs Monate gilt, ist zu bemerken, daß eine Ausfuhr um; Lebensmitteln aus Finnland, abge sehen vielleicht von etwas Butter, nicht in Frage kommen kann, da Finnland selbst daran knapp ist. In der Haupt sache werden ans Finnland Holz und Holzerzeuqnifle anS- gesiibrt werden, außerdem Kupferkies. Was die deutsche Einfuhr nach Finnland anlangt, so kommen im wesentlichen in Frage Jndnstriewaren, Eisen, Kohle, Chemikalien und Farben in kleinen Mengen. Auch, soweit dies uns möglich ist, Brotgetreide und Kartoffeln, nm die in Finnland herr schende Not zu mildern. Es ist Vorsorge getroffen, daß feindliche Länder nicht von den von uns gelieferten Waren profitieren können. Der WarenauStansch erfolgt-am besten im Rahmen des Freihandels. Eine Anfrage über Finnland im englischen llnter- hause. Reuter meldet aus London: Im Unterhaus«: fragte der liberale Abgeordnete King den Staatssekretär des Auswärtigen, ob ihm folgende Tatsachen bekannt seien: Die russische Sowietregierung habe die Unabhängigkeit Finnlands anerkannt. Diese Unabhängigkeit würde einer finnländischen Sowietregierung gewährt, die deutschfeindlich gerichtet war, und Rußland trat ihr Petschenga an der Nkurmanküste ab, um einer befreundeten deutschfeindlichen Macht einen Ausweg an das Meer zu geben. Nachdem die finnlmrdtsche Sowjetregierung durch die finnländischen Bürgerlichen mit deutscher Hilfe beseitigt worden iväre, lehnte die russische Sowietregierung ab, die Unabhängigkeit Finnlands zu ratifizieren, und legte bei der deutschen Ne gierung Verwahrung dagegen ein, daß deutsche Uboote die Murmanküstc benützten und daß die Uboote mit finnlän- bischer Unterstützung arbeiteten. King fragte, ob England oder die Verbündeten der russischen Sowietregierung mari time und militärische Unterstützung angedoten hätten, um die Häfen der Murmanküfte Rußlands gegen Finnland und den deutschen Einfluß zu halte». — Lord Robert Cecil antwortete: Die angeführten Tatsachen feien im Wesent lichen richtig. Falls die Sowjetregiernng eine Aufforde rung zn maritimem oder militärischem Beistands ergehen ließe, um russisches Gebiet gegen Deutschland zn verteidi gen, so würde sic eine sympathische Erwägnng finden. Aber ich bin, schloß Cecil, zur Zeit nicht in der Lag«, weitere Erklärnngcn abznyeben. Für die vorgenannten 1 1 1 1 1 1 1 1 Jackenkleid 1 Jackenkleid 1 Jackenkleid 1 Frauenbluse 1 Säuglingsunterlage Genannte Gegenstände werbe» in Geschäften abgegeben werden, wenn der Verbraucher 1. einen Bezugsschein und ansterdcm 2. eine Bescheinigung des Stadtrates, des Gemeindevorstandcs oder GutsvorsteherS des hiesigen Bezirks darüber vorlegt, daß er der Gegenstände dringend bedürf tig ist und den Bedarf nur durch Kauf der dem Kommunalverband für die bedürftige Bevölkerung zur Verfügung stehenden Neichsware decken kann. Diese Bescheinigungen haben nur Gültigkeit im Kommunalvcrband Großen hain und sind am 1. eines jeden Monats der Königlichen Amtshauptmann schaft — BeklcidungSstellc — vorschriftsmäßig entwertet, unaufgefordert ein- zausenden. Wer diesen Bestimmungen zuwiderhandelt, insbesondere wer einen höheren Preis als zulässig fordert oder sich bezahlen läßt oder diese Gegenstände an Personen, die außer halb des Bezirkes wohnen oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, verkauft, wird auf Grund von 8 20 der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 15 000 Mark bestraft. Großenhain, am 28. Juni 1918. 128 6/159 ° K'. Der Kommunalvcrband. Kriegsttllchrichtetr. Die Kämpfe im Westen. Auch am 1. Juli setzten die Engländer und Franzosen ihre ErkundnngSvorstöße gegen die deutschen Linien fort, bei denen sie außer blntigen Ver lusten zahlreiche Gefangene einbüßten. Besonders lebhaft waren die Vorfeldkäinpfe vom Nieppe-Walde bis zum La Baffee-Kanal. In dem Abschnitre zwischen Arras und Albert versuchten die Engländer in der Nacht zum 1. Juli einen größeren Vorstoß, der im deutschen Sperrfeuer nicht zur Entwickelung kam. Ein Vorstoß südlich Moiitdidier in Kompaniestürke wurde verlustreich abgeschlagen. Hart näckige Versuche der Franzosen, zwischen Onrev und Chateau-Thierry ihre Stellungen zn verbessern, scheiterten. Oestlich Cbateau-Thierry versnchten sie über die Marne zu setzen. Ihre Patrouillen wurden znsammcnqeschossen, bevor sie das nördliche Flußufrr erreichten. Versenkung eines englischen Hospitalschiffes. Reuter meldet ans London: Ter Sekretär der Admiralität gab Folgendes bekannt: Am 27. Juni um 9 Uhr 30 abends (Schiffszrit, d. h. ungefähr um 10 Uhr 30 cngl. Sommerzeit) wurde 116 Meilen südwestlich Jastnct das englische Hospi- talschiff Landovery-Castle, Kapitän L. A, Sylyestre, von einem feindlichen Uboote torpediert und sank nach etwa zehn Minuten. Das Schiff war auf dein Wege von Kanada nach Hause und hatte infolgedessen keine Kranken und Verwun deten an Bord. Seine Besatzung bestand aus 164 Offizieren und Mannschaften. Außerdem waren 80 kanadische Sani tätssoldaten und 14 Pflegerinnen an Bord. Bon diesen 258 Personen haben bisher nur 24 Ueberlebende im Boote einen Hafen erreicht. Nachforschungen sind im Gange. Auch ist es möglich, daß die auderen noch gefunden werden. Be merkenswert ist, daß in diesem wie tatsächlich in allen an deren Fällen das deutsche Uboot gemäß der Haager Kon vention voll berechtigt war, das Hospitalschiff anzuhalten und zu durchsuchen. Trotzdem zog das Uboot vor, die Lan- dovery-Castle zu torpedieren. Eine ergänzende Meldung der Admiralität besagt, daß die Landovery-Castle alle für ein Hospitalschiff voraeschriebenen Lickter geführt habe. Anmerkung des W.T.B.: Wie alle ähnlichen Behaup tungen der englischen Admiralität dürste auch in diesem Falle es nicht den Tattachen entsprechen, daß ein deutsches U-Boot an dem SchicNal des Schiffes schuld ist. Wie aus späteren Meldungen hervorgeüt, hat niemand an Bord de» Dampfers ein U-Boot oder einen Torpedo benierkt. Jedenfalls wird die Ursache des Verlustes ans eine englische Mine zurückzuführen sein. versenkt. Amtlich wird aus Berlin gemeldet: Im Mrttelmeer versenkten unsere U-Boote 4 Dampfer von ruud 15 000 Bruttoregistertonnen. Der Luftangriff auf Paris. Paris und die umliegen den Departements erfuhren in der vorletzten Stacht die ver heerenden Wirkungen einer über zwei Stunden andauern den Doppelstreife. Der erst« Teil vor Mitternacht schien den deutschen Fliegertruppen vornehmlich zur Orientierung zu dienen. Nach einer Panse von 15 Minuten setzten die In Beantwortung einer Anfrage über die Versenkung russischer Schiffe im Schwarzen Meer durch die Besatzung, damit sie nicht in die Hände der Deutschen fielen, sagte Bonar Law im Unterhältst: Wir haben Grund anzunehmen, daß einige russische Schiffe in dieser Weist zerstört wurden. Aber cs ist eine Tatsache, Latz ein großer Teil der russischen Schwarzen-Meer-Flotte in deutsche Hände gefallen ist. Die russischen Blätter über einen Bündnisvertrag mit Deutschland. Stach einer Meldung aus HelfingforS erörtern die russischen Blätter ernstlich die Notwendigkeit einer Revision der Verträge mit deir Alliierten und schlagen offen den Abschluß eines Bündnisvertrages mit Deutschland vor. Der finnische Professor Ossion Raschau stellte seine Erfindung zur Herstellung künstlichen Gmnmis Deutschland zur Verfügung. Erfolge der Bolschewisten in Weftsibirien. Nach einer Meldung der Petersburger Telegraphen-Agentnr wurde Kosakengencral Dntoiv in Westsibirien abgeschnittcn und gefangen. Wie dem „Oberschlcsischcn Kurier" im An schluß hieran gemeldet wird, ist in Westsibiricn eine Spal tung der Tschechen nud Slowaken eingetrcten. Ein Teil von ihnen ist unter dem Namen „Schwarze Todcsgarde" neu organisiert worden und kämpst weiter gegen die Bol schewik!. — Stall) in Paris eingetrosseuen Meldungen ist durch das energische Eingreifen früherer österreichisch-unga rischer Kriegsgefangener deutscher Sprache Irkutsk von den Tschecho-Slowaken befreit worden. Diese mußten sich in der Richtung auf Krasnojarsk zurückzichen. ES wird weiter gemeldet, die Lage der Tschecho-Slowaken sei so ungünstig, daß sie mit größter Nervosität das Eingreifen der Alliierten erwarteten. Verstaatlichung der russischen Naphthaiudustrie. Das Rentersche Bureau meldet aus Moskau: Die Volts- kommiffare haben einen Beschluß zur Nationalisation der Naphthaindustric gefaßt. Die Produktion rind der Verkaur von Naphtha werden StaatSmonopol. Kerenski der Lchwätzer. Echo de Paris kennzeichnet Kerenski als eitlen und gefährlichen Schwätzer, den Clemen- cean nicht als Staatsmann behandeln sollte. Kaiser und Zar. AuS Zürich wird gemeldet: Ter Historiker und Akademiker Frederic Masson veröffentlicht nn „GauloiS" ein seiner Auffassung nach aus autoritativer Quelle stammendes Schriftstück, nach dem Graf Eulenburg, der Minister des preußischen Königshauses, im November 1915 an den russischen Hofminiiter Baron Fredericks einen Brief absaudte, m dem er den Wunsch auSdrücktc, die ehe malige Freundschaft zwischen den beiden Kaiserreichen müsse wiederhergsstellt werden. Der Zar boanstragte Sasonow, die Antwort abzufassen. Dieser legte eine solche am folgen den Tage dem Zaren vor. Sie lautete: „Bestimmen Sic den Kaiser, daß er einrn Kollektivfriedensvorschlag an alle Alliierten Rußlands richte." Der Zar fand die Redaktion vollkommen, sagte aber nach kurzer Ueberiegung, daß er es vorziche, den Bries Eulenburgs unbeantwortet zu lassen, und schrieb an den Rand des Briefes- „Diese Freundschaft ist tot, man spreche nicht mehr davon." Einlegen von Eiern durch Privathaushaltungen vetr. Diejenigen Haushaltungen, die beabsichtigen, für das bis 31. Januar 1919 geltende Eierwirtschaitsjahr Eier selbst cinzulcgen, kaben sich unverzüglich 'und längstens bis zum 8. Juli 1918 bei den Stadträten bez. den Gemeindebehörden unter Angabe der Kopfzahl des Haitshatts zu melden. Von den Stadräten bez. Gemeindebehörden ist die Gesamtzahl der Haushaltungen und Köpfe nach Friftablauf sofort hierher anzuzeiqen. Bemerkt wird, daß für die Einlegung von Eiern etwa 12 Stück pro Kopf des Haushalts in Frage kommen werden. Großenhain, am 2. Juli 1918. 801 IIV. Der Kommu»mlverba«d. Verkauf vo» Herrenhose», Hcrrriiauziigen, FranenrScken, Jackenkleidern, Franendlnsen, Täuglingsunterlanen. Demnächst wird mit der Veräußerung der von der Reichäbckleidungsstelle dem Kommunalvcrband in geringen Mengen zngewiesenen Herrenhosen, Herrenanzügen, Frauen röcken, Jackenkleidern, Frauenbluscn und Säuglingsnntcrlagen bagonnen werden. Diese Waren sollen nur den Kreisen der bürgerlichen Bevölkerung zugesührt werden, die dringend sten Bedarf haben und diesen auf andere Weise nicht decken können und im Bezirke des Kommunalverbandes, einschließlich der Städte Großenhain und Riesa, wohnen. Gegenstände werden folgende Höchstpreise festgesetzt: Herrenhose 0- Ll. 24,85 Mk. Hcrreuanzug 1-- Ll. 2. Herrenanzug K. 1. Frauenrock 31 0. Frauenrock Frauenrock Frauenrock '^! t !ar- '»UW MlWN us «MW RmMk — Wtlchm WWM». Auch im laufenden Wirtschaftsjahre wird die GänsehandelSaesellschaft Berlin sich be mühen, polnische Magergänse nach Deutschland einzuführeu. Mit der Weiterverteilnna der auf das Königreich Sachsen nach einem ausgestellten Schlüffe! entfallenden Gänse ist wie im vorigen Jahre die Gänseverteilungsstelle Roderau beauftragt worden. Diese wird jedoch Lieferungen nur an Fachhändler, nicht an Gemeinden und Landwirte unmittelbar bewirken. Die Fachhändler werden die Gänse mit Genehmigung des Königlichen Mini steriums des Innern zum Preise von 3,50 Mark für das Pfund Lebendgewicht an den Landwirt oder Mäster abgeben. Etwaige Bestellungen auf polnische Magcrgänse find umgehend bei einem der nach genannten Händler zu bewirken. Die Erlaubnis zum Haudel mit Gänse« ist gemäß der Ausführungsverordnung des Königlichen Ministeriums des Innern vom 8. Mai 1918 im hiesigen Bezirke bisher erteilt morden ¬ den Hausfrauenvereinen in Großenhain, Riesa und Radeburg, Schenk, Ernst in Großenhain, Bürger, Clemens in Riesa, Förster, Hermann in Markfiedlitz, Meixner, Robert in Naundorf b. Gr^ Lqu. Ida verw. in Oelsitz, Knihe, Reinhold in Poppitz. * Großenhain, am 1. Juki 1918. 735 o v. Der Kommuuakvcrbaud. Wafferzins Der Wasserzins ans das 1. Vierteljahr 1918 war mu 18. Mai und der auf das 2. Vierteljahr 1918 war am 30. Juni fällig und ist nnmnehr längstens bis zmn 16. diese» Monats an unsere Steuerkasse abzuführen. Gleichzeitig ist auch der Wafferzins für Gartenland, sofern er auf den Wafferzin»- zetteln nicht mit ungerechnet ist, zu bezahle»». Gröba, Elbe, am 2. Jul» 1918. Der Gememdevorftaud. Riesaer Tageblatt Mittwoch, 8. Juli 1918, aveuis. irrrd Anzeiger lLldkblatt «Id Anzeiger). «dm-amm MU» e»ftsch<««wr »sm FiTTllAvTtTII » für die König! AmtLhauptmannschaft Großenhain, da» König!. Amtsgericht und dm Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Gröba. 4S ISS. Mittwoch, 3. Jnli 1918. «Venus. 71. Jahrg.
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