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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.07.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19050708015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1905070801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1905070801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1905
- Monat1905-07
- Tag1905-07-08
- Monat1905-07
- Jahr1905
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.07.1905
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IiIküiMr IiiR-iiiirnkliiM»«« Mbeil Lvore. — Ralliau? unci kraxvr 8t>a88v 30. verMcheS «n» Sächsisches. > «L« SL? ^'.'D m Königreiche Dachsen wird gegenwärtig von de« kauf- der Kunstkrästr des brillanten Huli-ProgrammS statt, »u welcher .m E.iich.-^m» UM d.. »DmlUu. von Kaufmann sgertchten m den aultAhauptmannfchast liehen Bezirken gekämpft, denn dadurch, das, das Gesetz über die Kaufmannsgerichte die obligatorische Einrichtung solcher Standes- «richte nur in Orten mit über 20000 Einwohnern vorschreibt, sichle» sich zahlreiche HandelSangestellte benachteiligt, iveil sie von dem leichteren Rechtswege ausgeschlossen sind. Besondere Müh« um die Ausbreitung der Kaufmannsgericht« gibt sich der Deutschnationale Lwndlungsgehilsenverband. In der Amtshaupt- Mannschaft Chemnitz ist e,n Kaufmannsgericht errichtet worden, Glauchau hat die Errichtung ^schlossen, und in einer Anzahl Amtshauptmannschaften schioeben entsprechende Verhandlungen. Au manchen Orten, wie in Pirna, Dibbeln und Werdau, wo manchmal nur noch einige Hundert Einwohner an de» 20 000 fehlen, stöbt die Bewegung ans erhebliche Schwierigkeiten. Die Anträge werden dort mit der Begründung aogelehnt, daß das Bedürfnis für ein Kgufmannsgericht nicht vorhanden ist. Dem gegenüber hat mckn darauf hingewiesen, daß vor Errichtung des Kvnfmannsgcrichts ln Leipzig nur 30 Fälle, welche vor das Gericht gehören, beim Amtsgerichte geltend gemacht wurden, daß jedoch das nunmehr bestehende Kaufmannsgericht in Leipzig voraussichtlich 600 Fälle zu, erledigen haben wird. Diese große Differenz hat ihren Grund in der schnelleren und billigeren Er ledigung der Fälle vor dem Kaufmannsgcricht. — An der gestrigen KreisauSschußsitzuug wurden genehmigt: «tn Besuch der approbierten Acrzte Dr. med. Heinrich und Dr. nied. Paul Truscher in Loschwitz um Genehmigung zur Bergrösicrung ihrer Privat krankenanstalt: ein Nachtrag zuin OrtSstatute der Stadt Savda, Gemeinde- bezirttveründenmg detr.: ein Nachtrag zum Regulative über die Per- «altung und Benutzung des städtischen Wasserwerkes in Lehnitz: ein Gesuch d«S Schankwirtes Friedr. Hermann Walther in Radcbeul um Uebotragung der Erlaubnis zur Abhaltung allsouutäglicher Tanzmustk nach dem Piano fort« während der Sommenuonate: ein Gesuch des Pächters des „Berg- restaurantS" in Cossebaude, Georg Schmidt, um Tanzerlaubnis für einen 3. Sonntag jeden Monats im Sommerhalbjahr: Gesuch des Frauenarztes Dr. med. Peters in Dresden um Geuehmigung zur Verlegung seiner Prtvatklinik von Carolinenstraße 1 nach Bernhardslraste 92: ein Gesuch dcS Dr. mev. Georg Hartung in Dresden um Genehmigung zur Verlegung seiner orthopädischen Heilanstalt von Lüttichaustraße 29 nach Bürgerwicse l8: «in Gesuch des EchauspieluuternchmcrS Alsred Tittel in Dresden um Aus dehnung der ihn« erteilten Erlaubnis zum Gewerbebetriebe eines Scbau- spielunteruchiners. — Bedingungsweise genehmigt wurde ein Ge such des Dr. med. Ernst Emil Teufsel in Dresden um Konzession zur Errich tung «ine« Privatkrankenauftalt im Haus« Wormser Straße 7 daselbst. — Berworsen wurde der Rekurs gegen die Höbe der Armcukasscnabgaben für die tm Stadtbezirke Dresden ausgestellten Personenwagen - Automaten der Aktiengesellschaft für. automatischen Verkauf in Berlin, — sowie a b - gelehnt die Umdezirkung der Parzellen Nummer 62, 69, 63 a und 62 b aus der Flur Kleincotta in die Flur Neundorf. — Teilweise anerkannt wurde ein Rekurs des NatSmaurcrincislers Ernst Schietter in DreSve». — I» nicht ösfeittlicher Sitzung wurden ver handelt : Beschwerde des Kaufmanns Fritz Fleischhauer in Leipzig gegen seine Herairziehung zur Gemeiiidcciukommeu- und Eiuwolmcrsteuer zu Dresden aus das Jahr 1994; ferner die Rekurse gegen di« Höhe abgcsor- derter Gcmeindegrundstcuer zur Stadlkasse in Dresden: des Bauratcs Johann August Wendler in Dresden, Flurstücke in Dresdcn-Striese» be treffend : der Handelsgesellschaft Wolbemar Schmidt in Dresden: des Bau- rales Johann Wender in Dresden, Flurstücke in DreSden-Pieschcn be treffend : des Privatus Karl Gottlob Kleber in Dresden: des Auitshaupt- mannes Dr. Hübel und Gcnoffcn in Dresden, die Höhe abgeforderlcr Gemeindegnindsteuer betreffend: des Nalsmaureriueisters Ernst Schlcttcr in Dresden: des Gutsbesitzers Ernst Julius Merbitz in Dresden: der Ge»rüder Stresemann in Dresden: des Justizrates Friedrich Gotthold Georg Schubert in Dresden unb Genossen: des Fritz Stalling in General vollmacht für Frau Bertha veriv. Stalling in D-eSvcn: der Firma Schaper L Bergner in Dresden unv Genoffen: der Dresdner Baugesellschast. — Inder gestrigen Bezirksau sschußsihung der AmtShaupt- mannschast Dresden-Altstadt wurden für den Richtschmaus beim Siechenhausneubau 9M M. Gratifikation bewilligt, weitere 19g M. der Ge meinde Mohorn als Beitrag zu den Kosten der Behandlung eines von einem tollen Hunde Gebissenen. Von de» übrigen Punkten der Tagesord nung wurden genehmigt: ei» Gesuch um Dispensgtiou zur Dismem- bration bei Blatt 8 des Grundbuches für Goppeln: die Rechnung der Ne- zirkSanstalt Saalbausen auf das Jahr >994: das OrtSgesetz detr. die Er hebung von Abgaben zur OrtSarmenkaffe von Tanzmusiken und Lustbar keiten, sowie Bestimmungen über die Erhebung der Hundesteuer in der Gemeinde Mockritz: ein Gesuch Kurt Wolfs in Wclschhuse um Genehmigung zur Einrichtung einer Schlachtbausanlage für Kleinvieh. Bedingungs weise genehmigt wurde: die Errichtung einer Stnuanlage in die Lockwihbach durch die Vatersche Makkaroni- und Eterteigwarenfabrik in Lockwitz und das Freibankftatut für Niedersedlitz. Ferner wurde be schlossen, die Verbotstafeln für Radfahrer an abschüssigen Straßen- strocken zu entfernen unv den Radsabrerbund zur Aufstellung einer War- «msttasel zu veranlassen. Der Gemeinde Coffebaude wurde an Stell« der uochgesuchten Enteignungsverordnung betr. des SnomenstiegeS empfohlen, eine» gütlichen Ausgleich herbetzuführen. Abgrlrhnt wurde das Gesuch de« Ausschusses der Zentrale für Jugendfürsorge in Dresden um Ge währung einer Beihilfe zur Gründung eines Heimes für halbe Kräfte. — I« nicht össentlicher Sitzung wurden erledigt die Gesuche resp. Rekurs« von Gustav Addis Seidel in Hartha um Uebertragung der Kon- »ession »um Bier- »nd Branntweinschank, »um Ausspannen, Krippenletzen und Beherbergen, sowie zur Abhaltung öffentlicher Tanzmusik und Veran staltung von Singspielen auf den Gafthossncubau: Georg Gläser in Wellchhufe um Ausdehnung der Schankkonzession auf den Garten: Heinr. LoutS Wagner in Braunsdors um Genehmigung zum Betriebe des Ge schäfte« eines Gesinde- und StelleiwermittlerS, Rechtskonsulenten, Dar- lehnsvermittlerS, Grundstücksverkäufers und Auktionators: Gustav Adolf Kehl« in Ockerwitz um Schankkonzession: den Glaöhütteinverke» Adler- hlltten, Aktiengesellschaft in Penzig, gegen ihre Einschätzuug zu den Ge- metndeanlagen in Deuben: G. Paul Lconhardt um Konzession zum Bier-, Wein- und Branutweiuschank. sowie zum Beherbergen für Oberwaitha: Brun« Horn in Kemnitz gegen die Heranziehung seiner Tochter zu den G«»«tndeanlagen daselbst: Hilda Anders in Kemnitz gegen ihre Ein schätzung zu den Gemeindeanlagen daselbst. — Der Transport von Schlachttieren ist durch die Hitze, die während der letzten Tage geherrscht hat, außer ordentlich erschwert und mit mannigfachen Verlusten verknüpft gewesen. So sind B. hier in Dresden 2 starke Bullen und 42 wertvolle Fcttschweine, die für den dieswöchigen Hauptmarkt bc- stimmt waren, verendet angekommen, obgleich die Verladung and der Versand dieser Tiere auf der Bahn vorschriftsmäßig «nSfchließlich in solchen Wogen erfolgt war, die der frischen Luft vollen Durchzug gestatten. — Die Martin Luthrr-Kirchcngemeinde veranstaltet morgen, Sonntag, nachmittags ü Uhr, nn Heidepark aus dem Platze de« Naturtheaters zum erstenmal einen Waldgottesdicnst, »»bei Herr Pastor Lic. Dr. Kühn von der Marti» Luther-Kirche die Predigt halten wird. — Am Börsen- «nd Handelsteil. Krrdtt-und SparbankinL. eipzi«. AuS dem Aussicht«, rate des Instituts ist der stellvertretende Vorsitzende Kommerzienrat Otto Senning-Leipzig ausgeschieden. Den stellvertretenden Vorsitz hat Stadttat Nud. Frieling-Leipzig übernommen Leipziaer Musikwerk« vorm Paul Ehrlich L Co, Nliiengeieltsidast in Liquitzaiion. Netzer das Vermögen dieses Etablissements ist nunmehr der Konkurs eröffnet worden Tie »L. N. N." bemerken hierzu: Wenn man sich daran erinnert, dal: mir es an den mcchaniichen Musikwerken, dem Fache der Ebrlichscheii Werte, uni einer Leipziger Besonderheit zu tun haben und daß gerade das Ehrlichsctze Etablissement das älteste seines Fache« ist, so kann es nur betrübend an muten, daß dieses Unternehmen in Konkurs geraten mußte. Nach de» Vor- aänge» der letzten Jahre darf dies freilich nicht mehr überraschen. Das Ehrttchsche Etablissement steckte schon lange in Schwierigkeiten und rermoclitt dieser nicht mehr Herr ,u werden. Unter der Mißkonsunkiur im Fach der mechanischen Musikwerke, welche auch anderen gleichartigen Unternehme» schwer zugesetzt hat, schmolzen di« vormaligen «ulen Ertragnis»« in »ich:, zusammen und verwandetten sich sogar in Verluste. Die Schulden betrugen taut Bilanz pro Ende 1999 : 699 099 M. Obligationen, 986 688 M. Krevc- loren uuo 199 767 M. Akzepte. Dies gibt also zusammen annähernd l Milt. M. Schulden außer dem 265 290 M. betragenden Aktie,ckavit 'I. , n srübcreu Jahren hätte niemand an den nunmehrigen Versa» des Ehrlich scheu Unternehmens denke» mögen. In den Jahren 1886 bis 189? konnte dos- selbe Dividenden zwischen 10 und IS 7», in 2 Jahre» sogar 29 7-viUciin-. Seit 1897 blieb es dividendenlos. Bericht der SpedittonS- und Schissahrts-Firu: a Heinr. Heiltcrbergk, Hamburg-Lübeck. Am 16. ». M, wird aus der Route Hamburg—Schottland und vivo vors» eine Kon k u r r « n z - D a m v f er l i n i e , die regelmäßige wöchentliche AtGiIn ea vorgesehen bat, ins Leben treten. Für de» erste» Damvter „Tiidcn" wird bereits Ladung zu ermäßigten Frachten gebucht »nd ist daber als sicher vc:- auszusetzen, daß sich eine sehr icbarfe Konkurrenz mil der langiähng be stehenden Linie von Hamburg nach den Häsen Schottlands, Lein, il, 'n- burgk), Grangemouth (Glasgows, Dundee und rückkebrend nach Hamburg entwickeln wird. Alle wissenswerten Auslünsle erteilt auf Anfrage die obig- Firma. Die B ö r s e n st e u e r ist auch in dem bisher verflossenen Abschnitt des lausende» Elatsiabcss ihrer steigenden Entwicklung treu geblieben. Im Rechnungsjahre 1901 batte sie mit einem Keiamtertrag von 49,02 Mul. Mark, woran der Stempel für Wertpapiere mil 23,22 Mill., der Stemp.-l für Kauf- und sonstige Anschassnngsgeschäste mit 17,7 Mill. M. Petting! war, den Ertrag des Jahres 1999 um II,47 Mill. M. und den Ela! - anscblag für 1994 um 11,92 Mill. M. überschritten, und zwar um 6.Ir. ,l Mark bei den Wertpapieren und um 4,9 Mül. M. bei den Kausgescbastt». Im Jahre I99t betrug all» das monatliche Durchschnittsmebr gcgcn über dem Etatsansatz rund 929 960 Mark. Im lausenden St.atsjnbr war die Entwicklung der Börsensteuer verhültnismasiig noch erheblich günstiger. Im April des lausenden EtatsjabreS brachte die BSrs>>,- steuer ein Mehr von l,8 Mill. M. gegen den April >994, wovon0,8 Mil-. M. für Wertpapiere und 1 Mill. M. für KaukgrschSfle: durch die Erträge des Mai wurde dieses Mehr aus 4,22 Mill. M. erdicht, nud zwar brachte in den beide» erstenMonaien de- Weripapierstempel ein Mehr von 2,48 Mill. M.. der Ecbluszscheinslemvel ein solches von 1.74 Mill. M. Im ReichshauL- ballsetat für 1906 ist die Börsensteuec mit rund 39 Mill. M. »eranschiapt und zwar sollen 18,4 Mill. durch den Weripapiersiempel, der Rest durch den Knusltempel aufgebracht werden. Dem Etalsmonatsbnrchschmtt von 2.6 Millionen Mark steht bis jetzt ein monatlicbrr Durchschnitt in Höhe von 4,67 Mill. M., also nahezu das Doppelte gegenüber, jo daß. wenn diese günstige Entwicklung anhält, das Gesamtauskommen aus der Börlen- sleuer im lausenden Etaissabr erheblich über dem Anschlag liegen dürfte. Negreßprozesse. Gegen das Urteil des Landgerichts I Berlin in dem Prozess« von Aktionären der Gesellschaft für Lcderfabrikation de Heffelle L Cie. in Aachen gegen den A. Schaafshausenschen Bankverein wird Berufung eingelegt. Diese ist deshalb von großer, allgemeiner Ve — AuS der Geschäftswelt. Die BezirkSanstalt Hilbersdorf bei Freiberg liefert seit nun fast 20 Jahren zu größter Zufriedenheit ihrer Abnehmer kräftige »nd gesunde Strohseile zu verhältnismäßig billigen Preisen. Die An- stalt ist auch weiteren Kreisen durch gute Lieferungen bekannt. — Unter dem Vorsitz des Herrn Genieindevorstandcs Walther in Wachwitz fand eine Vorbesprechung über die Errichtung eines Denkmals für den Dichter Eichendorff statt, der 1825 dort im Grunde das Gedicht: „Wer hat dich, du schöner Wald" verfaßt hat. Man stimmte der Denlnialserrichtlmg zu. — Herr Steuermann Krebs in Stadt Webten gehört der dortigen Schützengesellschaft HO Jahre als Mitglied an. Der Festausschuß, an der Spitze der Vorsteher und der Komman dant, begab sich in die Wohnung des Herrn Krebs und über reichte ihm eine Jubiläumsurkunoe. — Riesa, 6. Juli. Vergangene Nacht ereignete sich auf dem Frachtschiffe des Schiffseigners Dechert in Bobcrseii ein schwerer Unfall. Das Fahrzeug lag am Gröbaer Hasen. Der Steuermann Wendt aus Mühlberg wollte es sestlegen, hierbei stürzte er über Bord und in de» kleinen Kahn. Er erlitt mehrere Arm- und Nippcnbrüche sowie einen schweren Beckenbruch. Ta niemand den Unsatt bemerkt hatte, wurde dem Verletzten erst am anderen Morgen Hilfe. — Am 5. d. M. schlug der Blitz in Langenwolms- dorfin das Domschkesehe (vormals Bcnkesches Mühlengrundstück. Das Feuer griss so schnell um sich, daß nur wenig Mobiliar gerettet werden konnte. Wohnhaus und Scheune brannten voll ständig nieder. Leider hatte die Stolpener Wehr zwei Unfälle zu verzeichnen. Ein Wehrmann kam beim Abspringen von der Spritze zu Falle und zog sich dabei am Knie eine tiefe Fleisch- wunde zu. Der zweite Unfall betras eine durch Aschesunken hervorgerufene Augenverletzung. — Buch Holz, 7. Juli. In einer hiesigen Prägcsabrik lF. Oskar Brauers ist der seltene Fall einaclreten, daß an vier Brüder die Medaille sür Treue in der Arbeit verliehen werden konnte. Alle vier sind von Jugend auf in der betreffenden Fabrik tätig. — Ein Mitglied der hiesigen Ortskrankenkasse, welches während der Zeit der Unterstützung wegen vorgeschühter Er krankung zu Hause Feldarbeiten verrichtete, wurde auf ange strengte Klage vom Amtsgericht dieserhalb zu empfindlicher Geld- bez. Haststrase verurteilt. — Dem Kossenbolen und Hausmann Hentsch, welcher 30 Jahre bei der Banksirma G. E. Heydcmann in Löbau in Diensten steht, wurde das Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit verliehen. — Landgericht. Der Maurer Karl Ernst Lode aus Freitelsdorf stieg in einen Schuppen des Ritterguts Naundorf bei Großenhain ein, belud sich mit einem Sacke Kartoffeln und gewann ungesehen das Freie. Er hat den schweren Diebstahl mit 3 Monaten Gefängnis zu büßen. — 3 Monate l Tag Ge fängnis erhält der Maurer und Wirtschaftsbcsitzer Friedrich Max Winkler ans Gröditz bei Nicsa, weil er von dein Grundstücke des Gröditzer Eisenwerks im April eine Rodehacke und im Mai ». ^ von einem ringsumplankten Lagerräume einen Zentner Zement ^ pcmunp, weil die erste Instanz sich eine Rechisaussnffuna ,u eigen gemacht gestohlen hat. — Der Schlostergeselle Bruno Hermann Tschuter i hat, die jede Haftbarkeit eines Emissionsbauses auskchaiten würde. Das sprengte in einem Hause der Grunaer Straße den Koffer eines! Wohnungsaenossen auf und stahl daraus ein Zwanzigmarkstück. Das Gericht berücksichtigt die damalige Notlage des Angeklagten und erkennt aus 3 Monate Gefängnis. — Der noch sehr jugend liche Galvanoplastiierlehrling Bruno Max Richard Weigel ent- führte 6 auf offener Straße stehende Fahrräder, schraubte in einigen Häusern die Glühbirnen der elektrischen Beleuchtungs anlagen ab und stahl bei Gelegenheit einige Fahrradteile. Die 6. Strafkammer erkennt auf 6 Wochen Gefängnis, rechnet aber 4 Wochen als verbüßt an. — Unter Ausschluß der Oeffcntlich- keit wird verhandelt »egen die 1885 in Kroßröhrsdorf geborene Dienstmagd Lina Förster wegen versuchten Verbrechens gegen das keimende Leben und die 1887 in Böhmen geborene Trenst- magd Anna Grund wegen Beihilfe. Beide werden freigeivrochen. Die F. leidet an geistiger Störung und kann deshalb nicht ver urteilt werden. In der Folge muß auch die Helicrin frei aus- gchcn. — Die wegen Diebstahls zweimal vorbestrafte Dienstmagd Anna Marti)« Jannasch plünderte im April an vier Sonntaqen als Bedienstete eines Gutsbesitzers in Heidenau die Hühnernestcr und verkaufte mindestens 1 Schock Eier für 4,20 Mk. auf eigene Rechnung. Die rückfällige Diebin muß ans 3 Monate ins Ge fängnis wandern. — 4 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehr verlust erntet der 1853 in Loschwitz geborene Architekt Heinrich Hermann Hugo Höpvner, weil er als rückfälliger Betrüger am 23. Mai im Ratskeller zu Loschwitz die Kellnerin um 1B3 Mk. Zeche prellte. — Ein Brautpaar: der 1892 in See bei Rothen burg geborene herrschaftliche Diener Richard Moritz Funke und die 1879 in Schlesien geborene Köchin Emma Trowe nehmen nebeneinander auf der Anklagebank Platz. Diebstahl vezw. Hehlerei wird ihnen zur Last gelegt. Beide sind vorbestraft. Weihnachten 1904 hatten sie sich versprochen und gedachten, dem nächst zu heiraten, aber eS fcUte noch bei der beiderseitigen Mittellosigkeit an der notwendigen Ausstattung. F. befand sich seit dem 1. Januar 1901 in Stellung bei einem Aristokraten und stahl in den letzten Jahren wie ein Rabe, 800 Mk. in Geld und Wertpapieren, dann 300 und 500 Mk. in kleineren Beträgen, eine Brillantnadel im Werte von 800 Mk., Kleider. Wäsche, Stoffe, chinesische Porzellane und Nippsachcn im Wbrte von 1057 Mk. fielen ihm als willkommene Beute in die Hände. Ans einer anderen Stellung nahm der Mustcrdiencr einen neuen Livrcc-Anzug, seidene Westen und Halstücher mit fort. Die Tr. nahm den größten Teil der gestohlenen Gegenstände in Verwah rung und machte sich dadurch der Begünstigung schuldig. Bei Funke allein fand man von dem gestohlenen Gelbe 775 Mk. vor. Zur Hochzeit wird cs voraussichtlich nicht bald kommen, denn Funke erhält 2 Jahre 2 Monate Gefängnis und 5 Jahre Ehr- oerlnst, die Trowe 5 Monate Gefängnis: dem elfteren wird die Untersuchungshaft mit 1 Monat anpcrechnct. — Im GeschSftsberetche des Kultusministeriums sind zu besehen: An der acbtklassigen, mittleren Volksschule zu Köhscheubroda 1. Oktober eine Lcbrerstelle. Ansanasgehalt 1996 M-, vom vollendeten 26. Lebensjabre nb 1400 M., steigt dis cms 999» M. von« vollendete» 64. Lebensjahr« ab. Wohuunasgeld sttr Unverheiratet« 276 M., für Verheiratete SSO M. bez. 409 M. vom S7. Lebensjahre ab. Gesuche bis 24. Juli au den Ge meinderat; — an den Volksschulen in Freibcrg 1. Oktober die SteNe einer NadelarkeitSlebrerin. der gegebenenfalls auch Turnunterricht übertragen werden soll. Jede Wochcnstinide Nadelarbeitsuntcrrickt wird anfangs mit 49 M., jede Wochenstunde Turnunterricht mit 46,IK M. jährlich bezahlt. Geeignete Bewerberinnen, wekbe die Fachlebrerinnenprüsung sowohl sür Nadelarbeiten, ats auch für Turnen bestanden haben, wollen Gesuche bis 16. August an de» Stadtrat einreichen: — Zur Verwaltung einer HilfS Mw wiffenschastliche Äorttiigc abzubatten', zu deren Vorardeiien die Meister I schulinspektor für Leipzig 11, Schulrat Ztmmler. Jüotner, Conrad und Saupe gewühlt wuroen. lieber den ln AuSsübrnug j , — Offene Stelle» für Militaranwürter (Inhaber des Zivil- begrtffenen Bau einer Lehrwerkstätte zum vrakliicheu Unterricht der Lcbr-: versorgungsscheineS): Beim Stadtrat zu Zittau 1. Oktober Buchbalterei- Uns« -ab der Vorsitzende bekannt, daß sich die Kosten durch unvorhergesehene ^gedient, 1299 M.: ebenoaselbst 1. August Lobnkopist, 690 bis 909 M., nd« etwas höher stellen werden, wozu dieVersainmlunn ihre Zustimmung i Schretblohu nach Bogenzahl: — beim Stadtrnt zu Dübeln sofort Hilfs- Ferner wurde dckanutgegcden, daß vom l. August dis lb. Oktober: expedient, jährlich 760 M., Gehalt steigt l»s 1169 M.: ebeudascldst l. bez. Planen i. B. eine Ausstellung von Maschinen und Werkzeugen sür das -w. August HtlsSexpcdient für Betriebsamt bez. Stndtbauptkaise unter Handw. rk, das Kleingewerbe und die Hnusindustrie fiattfindet. Von Seiten gleichen Verhältnissen : — den» Stadtrnt zu Fraukenberg 15. Julr Schutz- de» hiesiaen Allgemeinen Landwerlervereins lag ein Schreiben vor. die mann. 1999 M.: — beim Amtsgericht LeiSnig 16. September Schreiber, Aufforderung enthaltend, zum gemeinsamen Wirken sür die Interesse» de» ! 2—» M.; — berm Gemeinderat zu Lauter 1. August dritte Schntzmai»,stelle, Standes dem Verein beizutreten, was seitens des Vorsitzenden befürwortet AO M. Gebalt, 199 M. Bekletdungsgcld: — bet der Amlsbauptiiiamischast »»rd«. Desgleichen wurde eine Aufforderung zum Beitritt de« Arbeit-! Ssuvarzeuberg 1. August Straßemvärter, 999 M. läbrlich. unentgeltliche erbunves de: Maßschubmachernieisler Deutschlands verlese». Meister Lteserung der Dicnftkleidiingsftücke und 18 M. Sttefelgeld: — beim Stadt- scher beleuchtete und begründet« in längerer Rede die Absichten und. rat zu Zwenkau I. August Schutzmann, 899 M., 69 M. Veklciduugsgeld, e de« Verbandes. Di« Veisammluug beschloß, im Austrage der s Höchstgehalt 1216 M. diescmge» Arbeitgeber, welch« der Jimung nicht »»gehören und > —Oessentlich« Versteigerungen <n den König!, cschäftigcn, etnzulaven, denselben den Zweck des Verbandes be-; A m t S g e r i ch t e n. Montag, de» 19. Juli. Auerbach: Gutsbesitzer Gustav Walter Trommer« Bauerngut 09 Hektar 87 Ar) in WerneSgrün, «m 22 999 M. Döhlen : Die dem Fabrikbesitzer Alsred Theodor Paul Winter > und der Terrain-Gesellichast mit beschränkter Haftung gehörigen Fcldgrund- slückc <91,1, 6.7, 15,4 bez. 9,8 Ar) in Deuben, 9909. 2829, 7240 resp. 709 M. Gcitboin: 7 Christian Heinrich Erdeureich EidnerS Haus- und ».orte» >«r)tnC' Ilsen beschäftigen, einzulcwen, denselben den Zweck des Verbandes be- zu geben «nd zum Beitritt auszufordcrn. Zu den tn Hannover statt- den Verhandlungen des Bunde« soll ein Verwaltung-Mitglied ge- wcrden. Landgericht batte nämlich merkwürdigerweise die Ansicht ausgesprochen, das Emissioiisliaus sei deshalb nicht haftbar, weil es nicht den Prospekt selbst, sondern nur die SubikriptionS-Bedingungen unterschrieben hätte. 8 43 des Börsengesedes besagt aber ausdrücklich, daß sür den Prospekt nicht nur die jenigen basten, die ihn unterzeichnet haben, sondern auch die, von denen er ausgeht. In der vor kurzer Zeit vor dem Landgericht 1 Berlin verhandel ten Regrcßklage von Vallendar-Aktionären gegen die Berliner Handels gesellschaft ist nunmehr ein Gerichtsbeschluß aus erneut« Beweiserhebung ergangen. Zur Lag« des BaumwollmarkteS. Die wilde Kurs steigerung, die während der letzten Tage am Bcmmwollmarkt Platz griff, ist um so bemerkenswerter, als sie nicht wie diejenigen der letzten fünf Jahre auf Mangel an Rohmaterial zurückzufübrcn ist. sondern in einer Saison slattsiudkt, in welcher unwtversprochcuerinaßen die Produktion selbst den enorm gewachsenen Weltbcdarf noch um I bis 1'/, Mill. Ballen über steigt. Eine Erklärung für diese ganz außergewöhnliche Erscheinung ist, wie die „N. Fr. Pr." schreibt, nur in dem geradezu glänzenden Gangedes Weltgrschästs in Erzeugnissen der Bauunvoüindustrie zu suche», dessen Prosperität, zumindest soweit England und Amerika in Frage kommen, alles bisher Dagcweiene in den Schatten stellt. Die klei nen Baumwollernten der letzten Jahre und die außerordentliche Einschränk ung der Produktion in England und Amerika haben einen decartigen Mangel an Baumwollwaren aus der ganzen Welt hervorgerufen. daß die billigen Preise, die End« des letzten und Anfang diese« Jahres sür Baum wolle in kraft waren, zu enormen Einkäufen seiten« aller überseeischen Kon sumländer führten. Di« englischen Spinnereien und Webereien, dir unter normalen Verhältnissen höchsten« zwei bis drei Monate mit Aufträge» ver sorgt find, waren diesmal in der Lage, ihre Produktion aus sechs bis acht Monate und noch länger zu außerordentlich lukrativen Preisen zu verkaufe». Diese große» Abschlüsse mußten selbstverständlich zu einer stark gesteigerten Nachfrage nach Baumwolle führen, und dieser große, zum Teil ungedeckte Bedarf machte sich als «in dauernde« Moment der Unsicherheit im Markte geltend. Aus der anderen Seit« haben die amerikanischen Baumwoll- verkäuser zu lange an den Hochpreiscn profitiert, um nicht alles austubieien, wieder eine Preissteigerung berbeizufühcc». Tie starke Zurückbattung der amerikanischen Verkäufer, die auf diese Agitationen zurüclzufüdren ist, ließ die letzte Monftre-Ernte in allen ihren Wirkungen nicht zur Geltung kommen, und es ist daher nur zu begreiflich, wenn sich die allgemeine Auf merksamkeit dein Stande der jetzt wachsenden Ernte zumendet. Pest, 7. Juli. (Priv.-Tel.) Die Passiven der Broduktenfirma S a- lomon Strauß LSohn betragen über 2'/, Mill. Kr. Die Wechsel- schulden bclcmsen sich aus Mill. Kr. Tie meisten hiesige» Baalcu und viele Fabrikanten sind beteiligt. Die Firma bcbauptct, ihre Aklivcn seien größer als die Passiven. Es wird ein Ausgleich angestrebt. Börsenbericht dcrZwIckauer Bank, 7. Juli. I „ d u ftr i e - A l i t c n. Bockwaer Eiienb. 986 G., Oberbolmd.-Reinsdorfer Kvhlcii-Ei>cul>. 1709 In. ». G-, Aktien - Bierbrauerei Zwickau vorm. Pölbitz 621 G., do. dv. 1670 G., Vciciusbraucrei Zwickau 2900 G., Portlaiw - Ccmentfaknt Gößnitz —, do. do. —, Zwiclauer Bank 111,607« G., do. do. III.697. G., Vercinsbauk 180 7« G., Zwick. Maschiuensabrik —, Scblcmaer Holzstoff- u. Papier-Fabri! 210 7« G.. do. do. v. 1905 210 7, G. - Vraunkoblcii- Aktien und Priorit.-Aktien. Grube Ernit ;us. Pr.-Akt. L. —, Prchlitzcr Brauukoblen-Gesellsch. 9»X> G., do. Pr.-Akticn —, do. do. I-a. tt. —, lluiou Kriebitzsch Prior.-Akticu 270 G. — S te i n k o h I e n - K u r c. Deutschland 2185 bz. 2176 G., Oelsntdcr Bergbau 966 B. — Stein - kohle »-Aktien und Prioritäts-Aktien. Bockwa-Holmvork- Vrgt.-Feld Aktien 9440 bz., Concordia 920 G.,do. Prior.-Akt. —, Erzgcb. Steink.-Aktien-Verein 1099 bz., Gersvors 360 G., do. Prior -Aktien Serie I —, do. Serie II 739 G-, Gottes Segen zu Lugau 1749 bz. u. G., do. Prior.-Akticu 2949 bz. u. G., vo. Alucn Serie III 6826 G.. Hob» dor-f bei Lichtenstein 989 G., do. Prior.Akiicn 532—695 bz. 632 G., Kaisergrubc 969 G., do. PrioritälS-Akticn Ser. I —, do. Ser. II —, Lugaucr Sleinkohlenb.-Verein 789 G., do. Prior.-Aktien —> Oberhohndorser Forst 60 G.. do. Schaber 292 bz., Oelsnitzer Vereiiisgliick 52 G., do. Prioritäts-Aktien Ser. I 210 G,, do. Ser. Il 676 G,, Zwickauer Bürger- gcwerkschast 1209 G., Zwickauer Brückenb. Vorz. —, do. Zel?»licheinc 2939 G., Zwickau-Oberhohndorf —, Zwickauer Steinkohlcnbauvcrein (Vereinsglück) 1290 G. — Kohlenwerks - A »leih e». 47« Bockiva-z>ol»rdors-Ver. einigt-Fcld 190 G, 4^/,7« Concordia 100,76 G-, 47« Gewerkschaft Deutsch land 101,60 G., 4 7« Erzgebirgischer Verein 101,60 G., 4 7« Hohndors bei Lichtcirstcin —, 47« Lrigauer Steinkohlenbau - Verein vom Jabrc 1873 101,26 G.. 47« do. v. I. 1876 101,26 G., 4 7« do. v. I. 1886 101,26 G., 4 7« Oclöil. Bcrgb,-Gcw, Ein, I 101.60 G., 4 7» do. Ein. II 101,69 bi. ». G-, 4 7« Oelsn. Vereinsglück >0l bz. 199,89 G., 47« Zwickauer Bürger Gewerkschaft >91.69 G.. 47« Zwickauer Brückend. 101,50 G., 4 7« Zwickn»- Oberhobiidors vom Jahre 1896 —, 47« do. vom Jabre 1992 192 G. »««tz»«, 7. J»u, »«r-m, n Uhr «0 Mn. W-ller: »>/,»/» »Olli. 8-»/,,NNN7-r Mono«. — r»r!e>> 87-/«N!oi,t4>,UI« >59 Dtiche.R.-tinl. 8g>/, gurlienrr >V9V, vttoinandank b«/,»r>r,a »ci»< ' Japaner 67>/>,4b«rt«»d Anleihe Idl AineeS 65» , v«k'-«rS tz«/, . . litt 5"/,kon'.Mkr». »i9'/,i»«idn.»'» 1°/» » . 6g ii-V„ii'°r»,g. 67>/, »t« Ti„>« 5d/„ Thln. Ani. — jiiii «iusien 4«/, k>«!>. and Obi» «'/»"^ . » r. an,. tz7>,/a,inabaVar. 8!erSr>«-b.«ni 50>/,l«, anter !>8>, sbir.-ipiliw. Schön. «7->/,:eo„t-pUIe IS>,,j4I«rs. soin. Sh. >', vkneziieia I6'/,i7:itiI.a«ni«IS: 6>/, ikurop Wertc: 62-, 7i-n«rikaner: IlKttckSira-n-inier: r56i/,:südair.Mm«5: — Der im Bariütö KönigShof . . ^ . . zurzeit a>fftrctende Fechtmeister a. D. A. Sullivian, Ehanlpionfechter der Welt, hat vo« Herrn Stadtkommandanten Gcnerallcutiiant v. Schweinitz die Erlaubnis erhalten, für die Truppen der Garnison Bor- grimdstllck <7.4 «r> tn EcktkSberg. 699 M. Radcberg: Ernst Emil «twin Kinds^rdeell« Grundsiackshälft« (Scheune. 1.S Ar) daselbst, Langeftraße I61-,, Tendenr: SceUg. Dresden (Marktpreise), 7. Juli. Kartoffel» per Zentner 9 M. 89 Ps. bis 4 M. — Vs., Heu in Gebnud vcr Zlr. 4 M. 99 Pf. bis i 59 Ps., Roggenstroh t.ilegcldrusch) per Schock 39 M. — Ps. bis 99 M. — Ps. Magdeburg, 7. Juli. (Zuckeriiiarlt.) Rohzucker I Prod. Traicilio k«i Ml Boro Hamburg. Tendenz: . Per Juli 21.69 G. !4l«oü LO Nachvichtsn. Seite ». « Sonnabend, 8. Juli ISNS
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