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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191810012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-01
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1918
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G«chta»schM» LpgMM Mch». Fernruf «r. 99 AmLsbtcrLL Poftscheckkonwr firß»»kg 91899 «trok-ll. Ries, Nr. 59 Dienstag, 1. Oktober IS18, abends Berkans von Miinnernnterhosen. In den einschlägigen Geschäften kommt, und zwar nur für Einwohner des Kommu nalbezirkes, ein kleiner Posten von Männerunterbosen zum Preise von SSL Mark zum Verkauf. Munie Kriegsanleihe. Zeichnungen «ehmen wir bis SS. Oktober ISIS, mittag- 1 Uhr, spesenfrei end gegen. Aufbewahrung und Verwaltung der Stücke kostenfrei. Spsnlr«»« Vi-Ld», Liibv. Brot- und Mehlversorgung vetr. Mit Rücksicht darauf, daß die Ausgabe der nach der Bekanntmachung des Kommn- nalverbandes vom 25. September d. I. vorgesehenen Brotzusatzkarten noch nicht erfolgen konnte und dadurch bez. durch den Umstand, daß mit Wirkung ab 30. September 1918 Einheitsbrot nur in Stücken zu 3, 4 «nd « Pfund gebacken werden darf, Schmierig keiten in der BrotanSgabe entstanden sind, will die Königliche Amtshauptmannschaft für die Dauer der Gültigkeit der für die gegenwärtige Brotscheinreibe anSgegebrnen Brotkarten Nachlasse«, daß neben den 3-, 4» und 6-Psundbroten auch «och Brote über LÄVV xr gebacken werden dürfen. Die Ausgabe der Brotzusatzkarten erfolgt gleichzeitig mit den nach Abschnitt lil der vorgenannten Bekanntmachung vom 25. September vorgesehenen Mehlmarken Ende dieser Woche. Großenhain, am 1. Oktober 1918. 1249 bl. Der Kommunalverband. Höchstpreise für Schafvieh. Zur Ergänzung der Verordnung über Höchstpreise für Schafvieh vom 14. August 1918 — Nr. 189 der Sächsischen Staatszeitung vom 15. August 1918 — wird folgendes bestimmt: Lämmer und Jährlinge, welche »war fleischig, aber nicht vollfleischia sind, sind nach Klaffe II mit einem Höchstpreis von 90.— M. für je 50 l-g Lebendgewicht ab Stall zu bewerten. Dresden, am 26. September 1918. M 4231»Vl^iil .Ministerium deS Innern.4465 Auf Blatt 277 des Handelsregisters, die Firma Wussing <L Fischer in Merzdorf betr., ist heute eingetragen worden: Der Inhaber Ludwig Hermann Fischer ist ausgeschieden. Auguste Emma verw. Fischer geb. Leonhardt in Merzdorf ist Inhaberin. Riesa, den 28. September 1918.Königliches Amtsgericht. allen Parteien und politischen Persönlichkeiten liegt in diesen Lagen schwer der Druck der Verantwortlichkeit und das Gefühl der weittragenden Zuknnstsentscheidungen. Aber überall sieht man mit Entschlossenheit und Zuversicht der weitere» Entwicklung entgegen. Weitere Meldungen znr Krise. Die „V. Z." erfährt, daß das Rücktrittsgesuch des Herrn v. Hintze nicht genehmigt ist. Der Staatssekretär hat aber sein Amt zur Verfügung des Kaisers gestellt für den Fall, daß im Interesse der parlamentarischen Lage weitere Personal oeränderungen wünschenswert würden. Staatssekretär v. Hintze soll beauftragt worden sein, mit den Parteiführern als Vertrauensmann der Krone zu verbandeln. — Die Grundlagen seiner Verhandlungen werden, wie die „V. Z." erfährt, die bisher vorliegenden Programme der Sozial demokraten und Nationalliberalen bilden. Hauptausschutz des Reichstages. Berlin, 30. September 1918. Der Hauptausschuß des Reichstages trat heute Nach mittag vollzählig wieder zu einer Sitzung zusammen. Vor Eintritt in die Tagesordnung nahm der Präsident des Reichstages Febrenbach Stellung zur heutigen Meldung des Berliner Tageblattes, dahingehend, er habe vor der Abreise des Reichskanzlers diesem im Auftrage der Mehrheitspar- teien Unerfreuliches mitgeteilt, und sagte, diese Meldung berührt meine Stellung als Präsident. Ich fungiere nicht als Vertreter der Mehrheitsparteien, sondern als solcher des Reichstages und habe an den Besprechungen der Mehrheits parteien mich nicht beteiligt. Entsprechend einer Einladung des Reichskanzlers habe ich diesen vor seiner Abreise besucht. Das zur Klarstellung. Hierauf nahm der Stellvertreter des Reichskanzlers v. Patzer das Wort und erklärte: Ich habe hiermit Kennt nis zu geben von einem kaiserlichen Erlasse an den Herrn Reichskanzler. (Der Erlaß befindet sich an anderer Stelle dieser Nr. abgedruckt. D. Rd.) Für diesen Erlaß, durch den Seine Majestät der Kaiser dem ernstlichen Willen Ausdruck gibt, daß dem Wunsche des nun schon seit Jahren so Ge waltiges leistenden und ertragenden deutschen Volkes nach einer verstärkten Mitwirkung bei der Leitung der Geschäfte des Deutschen Reiches weitgehend Rechnung getragen werde, gebührt ihm unser aufrichtiger Dank. Im Auftrage des Herrn Reichskanzlers werden wir heute noch in Beratungen mit den Führern der einzelnen Parteien über den besten Weg zu diesem Ziele zu gelangen, eintreten, und haben die sichere Hoffnung, daß es uns gelingen wird, in kürzester Frist diese für die Zukunft unseres Vaterlandes höchst be deutsame Entwickelung zu einer unsere Einigkeit und Kraft stärkenden Lösung zu bringe». (Die Verlesung des kaiserlichen Erlasses wurde mit Bravorufen ausgenommen. Der Borfiitzende des Ausschusses, Abg. Ebert, schlug nun vor, nach diesen Mitteilungen sich zu vertagen, da es nicht zweckmäßig erscheine, jetzt die Beratung über unterge ordnete Fragen weiterzusühren. Die Abg. Ledebonr und Cohn-Nordbausen von der Un abhängigen Sozialdemokratie widersprachen, da ein Grund, sich jetzt zu vertagen, nicht vorliege. Nicht ein unkontrollier- bares Kollegium von Männern soll über die Bildung der neuen Regierung Beschluß soffen, sondern die Bolloersamm- lung des Reichstags. Präsident Febrenbach verwies diese Redner auf di« vor- auSgegangene persönliche Unterredung, in welcher er sich auf den Standpunkt gestellt habe, daß der Reichstag nach Be nehmen mit der Regierung und auf Wunsch der Mehrheit der Parteien berufen werden solle, jedenfalls aber dann, wenn die gegenseitige Regierungskrisis ihren Abschluß ge funden habe. Jetzt den Reichstag zu berufen, halte er für nicht zweckmäßig. Der Ausschuß solle nicht auSeinander- gehen, dagegen die jetzt angeschnittenen Debatten nicht weiterführen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt vertagen. Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung, nur die Unabhängigen Sozialdemokraten glaubten sich nicht damit beruhigen zu können. Schließlich machte der Vorsitzende unter Berufung auf die einschlägigen Bestimmungen der Rücktritt ves Reichskanzlers. Ankündigung des netten RegieruugsMems. Seine Majestät der Kaiser hat an den Grafen Hertling folgenden Erlast gerichtet: Eure Exzellenz, Haden mir vorgetragen, dast Tie sich nicht mehr in der Lage glaube«, an der Spitze der Re gierung zu verbleiben. Ich will mich Ihren Gründen nicht verschließe« und must mit schwerem Herzen Ihrer weiteren Mitarbeit entsagen. Ter Dank des Vater landes für daö von Ihnen durch Uebernakme des Reichs- kanzleramtes in ernster Zeit gebrachte Opfer und die von Ihnen geleisteten Dienste bleibt Ihnen sicher. Ich wünsche, dast das deutsche Volk wirksamer als bisher au der Bestimmung der Geschicke des Vaterlandes Mitar beiter. Es ist daher mein Wille, dast Männer, die vom Vertraue» des Volkes getragen sind, in weitem Umfange teilnehmen an den Rechten und Pflichten der Regierung. Ich bitte Sie Ihr Werk damit abzuschliesten, dast Sie die Geschäfte weiter führen und die von mir gewollten Maßnahmen in die Wege leiten, bis ich den Nachfolger für Sie gefunden habe. Ihren Vorschlägen hierfür sehe ich entgegen. Großes Hauptquartier, d. 30. September 1918. gez. Wilhelm l. L. gegengez, Dr. Graf. v. Hertling. * In der inncrpolitischen Geschichte des deutschen Vater landes wird die Mittagsstunde des 30. September 1918 für immer eine hohe Bedeutung behalten. Um 1 V, Uhr an diesem denkwürdigen Tage verlaß der Vizekanzer von Payer den kaiserlichen Erlaß an den Grafen Hertling im Bundesrat und gleich nach 2 Uhr im Hanptansschuß des Reichstags. In beiden Körperschaften machte die Ankün digung des neuen NegierungSsystcmS tiefen Eindruck. Im ReichstagLauSschuß wurde sie von wiederholten Beifalls kundgebungen begleitet. Der Hauptausschuß trat um 3 Uhr nachmittags wieder zu einer vertraulichen Aussprache über den Verlauf der Ereignisse in Bulgarien zusammen. Staatssekretär von Hintze nahm an dieser Sitzung nicht teil, obwohl behauptet wurde, daß er wieder in Berlin sei und daß sein RücktrittSgesuch noch nicht vom Kaiser angenommen sei. Um 4 Uhr nachmittags versammelte sich der Mehr heitsausschuß zur Besprechung der neuen Lage. Gleichzeitig begannen auch die vertraulichen Beratungen zwischen dem Vizekanzler und den einzelnen Parteiführern über dir Per sönlichkeiten und die Aufgaben der neuen Regierung. Unter den Abgeordneten aller Parteien setzte natürlich alsbald eiu« lebhafte Besprechung über die zu erwartenden Ver änderungen in der Reichäreaieruna ein. ES wurden vor allem Namen für etwaige Nachfolger des Reichskanzlers genannt. Dabei tauchten vielfach alte Vorschläge auf. Allgemeine Üebereinstimmung herrschte darüber, daß tn der gegenwärtigen schweren verantwortungsvollen Zeit das Amt eine unverbrauchte Kraft erfordere, zumal oie Auf- gäbe desselben wenig dankbar sein dürste. Don Parlamen tariern würde für den Kanzlerposten ernsthaft wohl nur der Vizekanzler v. Payer in Frage kommen. Der Reichstags präsident Febrenbach, dessen Name öffentlich auch genannt worden ist, hat bisher noch so wenig Gelegenheit zu staats- männischer Bewährung gesunden, daß seine Kandaditur wohl kaum auf allgemeine Zustimmung der Parteien rechnen dürfte, so lieb er allen als Reichstagspräsident auch ist. Von diplomatischen Versönlichkeiten hört man immer wie der die Namen des Botschafters Graf Bernstorff und des Gesandten Graf Brockdorf-Rantzau. Beide sollen durchaus auf dem Boden der Parlamentarisierung stehen und sind durch die Vergangenheit politisch nicht belastet. Auch der Name des Prinzen Max von Baden taucht wieder auf. ES erbeben sich jedoch reichliche Bedenken, ob der künftige Thron erbe mit ei»:er so schwierige» und heiklen Aufgabe, wie sie den neuen Reichskanzler erwartet, belastet werden darf. In höfischen und diplomatischen Kreisen soll auch eine Kandidatur des Fürsten Bülow lebhaft «rörtet werden, da indessen die Mehrheitsparteien fast geschloffen gegen diese Kandidatur sind, dürfte sie wenig Aussicht haben. Auf Geschäftsordnung dem Einreden der Unabhängigen Sozial demokraten dadurch ein Ende, daß er ihnen das Wort nicht mehr erteilte. Die Sitzung wurde hierauf auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Vorgänge in Bulgarien. Aus Varis wird vom 29. September gemeldet: Die bulgarischen Parlamentäre Finanzminister Liaptschew, General Lukow, Kommandant der 2. Armee, und der ehe malige Minister Radeff sind gestern abend in Saloniki an gekommen, um über die Waffenstillstandsbedingungen zn verbandeln. General Franchet d'Esperey empfängt sie heute Sonntag. Oesterreichisch-ungarische Truppen in Sofia eingetroffen l Die Wiener Blätter melden aus Sofia: Oesterreichisch- ungarische Truppen sind hier eingetroffen. Aus Berlin wird gemeldet: Wie wir bestimmt hören, hat König Ferdinand von Bulgarien an Kaiser Wilhelm ein Telegramm gerichtet; in dem er ihm in gleicher Weise wie in einem Telegramm an den Kaiser von Oesterreich seiner Bundestreue versichert. Gnadenerlaß König Ferdinands. Auf Vorschlag des Ministerrats unterzeichnete König Ferdinand nach einer Meldung der „Agence Bulgarie" einen UkaS, der den Führer der Bauernpartei, Stamboliski, sowie den früheren Ministerpräsidenten Genadiew, den Führer der Stambolowisten, sowie alle ihre politischen Freunde, die nach Eintritt Bulgariens in den Weltkrieg gesangengesetzt und verurteilt wurden, begnadigt und in ihre zivilen und öffentlichen Rechte wieder einsetzt. Bulgarien mit den Erklärungen Wilsons einverstanden? Man versichert dem „Journal de Geneve", daß Bul garien an Wilson eine Note gerichtet hat, in der eS de» Präsidenten benachrichtigt, daß es dessen Erklärungen über den Frieden zu den seinigen mache und bereit sei, die Waffen endgültig ntederzulegen, wenn es die Gewißheit habe» könne, daß seine Interessen auf dem Friedenskongreß ge prüft werden würden. Nach der „Feuille" soll es sich sogar um ein förmliches Ersuchen um Vermittlung handeln. Kriegsnilchrichten. Versenkt. Amtlich wird aus Berlin gemeldet: Im Sperrgebiet um England versenkte» unsere U-Boote 15000 Brutto-Reaister-Tonnen. Zeebrügge und Ostende beschossen. Aus Ogstburg (Provinz Seeland) wird gemeldet, daß in der vorletzten Nackt Zeebrügge und Ostende von See aus durch Kriegs schiffe heftig beschoffen wurden. Die Deutschen erwiderten das Feuer, das um '/,3 bis rund 5 Uhr andauerte. Oefterreichisch-ungarischer Generalstabsbericht. Amt lich wird aus Wien vom 30. September verlautbart: Auf dem italienischen Kriegsschauplatz erfolgreiche Pa- trouillenunternehmungen. Unmittelbar westlich des Ochrida- seeS Haden wir, der Lage an der bulgarischen Front Rech nung tragend, nach örtlichen Kämpfen einen Gcländestreifen geräumt. Der Ehef des Generalstabs. Die Kämps« tn Mazedonien. Dec amtliche bulgarische Generalstabsbericht vom 28. 9. besagt: Westlich vom War- dar setzten unsere Einheiten ihre Bewegungen planmäßig fort. Zwischen Wardar und Struma Kämpfe der Nach huten mit schwachen feindlichen Kräften. Im Struma- Tale erfolgreiche Patrouillengeseckte. Der englische Vormarsch in Palästina. Der amtliche türkische Tagesbericht vom 29. 9 lautet: Palästinasront: Die Engländer setzen ihren Vormarsch mit Kavallerie beiderseits der Eisenbahn Deraa—Damaskus und nordöst- lick fort. Auf den übrigen Fronten Ruhe. Die englische Antwort an Wien. „Daily Telegraph" meldet: Die englische Antwortnote an Oesterreich, die unterwegs ist, ist in einem höflichen, aber bestimmten Ton gehalten. In der Note wird die Aufforderung an Oester reich gestellt, bestimmte Zugeständnisse zu machen. Die Note ist m siebentägigen Beratungen zwischen den betei ligten englischen Regierungsstellen ferttggestellt worden. Die Abgabe erfolgt nach vorschriftsmäßiger Ausfüllung eines BcftandsfragebogcnS gegen: 1. einen Bezugsschein und 2. einer Bescheinigung einer Ortsbehörde des hiesigen Bezirks (Stadtrat, Bürgermeister, Temeindcvorstand oder Gutsoorsteher) darüber, daß der Antragsteller der Gegenstände dringend bedürftig ist und den Bedarf nur durch Kauf der dem Kommunalverband zur Verfügung stehenden Reichs ware decken.kan». Die Händler haben die unter 2 genannte Bescheinigung unaufgefordert am 1. eines jeden Monats der Königlichen Amtshauptmannschaft — BekleidnpgSstelle — vorschrifts- mäßig entwertet einzusenden. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen, insbesondere Verkauf zu höheren Preisen oder an Personen, die außerhalb des Bezirks wohnen oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, werden auf Grund von 8 20, Absatz 1, Ziffer 1 der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 10. 6. 16 /23. 12. 16 mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zn 15000 Mark bestraft. Großenhain, am 26. September 1918. 428 s Der Kommunalverband. La« Riesaer Tageblatt erscheint setzen Tee abend« '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn» und Festtag«. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Hau» oder H«i Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 8.60 Mark, monatlich 1.20 Mark. Anzeigen für die Nummer de» Ausgabetage» sind bi» Ivllhr vormittag» aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeilr (7 Silben) 30 Pf., OrtSprei» 25 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Sag ent sprechend höher. NachweisungS» und BermittelungSgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Bierzehntögige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle Höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderunaSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Berlaa: L ana er t Win terlich. Ri« I a. Geschäftsstelle: sloetbestraße 59. Verantwortlich für Redaktton: Arthur Hähnel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. .1 1 11,11 M-ÜS-MSL- - 11> 1 rr-1^- 1. 1, >„» r, -»1 »1I111- »M.111I ,, —-nn-r- für die Königs. Amtshauptmannschaft Großenhain, di» König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den GemesnderatGröda. sss
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