Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191810038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-03
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1918
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
g i» « IW. »g, de« 8 «tzr ctschüfr UttV Nl, rven, euester rei MEL kehlt deocka.* ränke, turen, cn, lsteklen atze» tfen. !str.S4> M- WN. kos, Lieche, ihchett lSwert der Kaiser!. Postanstalten vierteljäyrltch S SO Mark, monatlich das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis siir di« 4S mm breite sprechend """ - - -- Konkurs gerat. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. VierzehntSgig« Und Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesorderunoSeinrtchlung«n — hat der Beziehe Rotationsdruck und Verlaq: Langer t Winterlich, Ries a. VeichiistSttetle: «loetdrstrahe ist erloschen. Großenhain, am 30. September ISIS. 1841 d L. Die Königliche Amt-Hanptmanvschaft. Dagegen wird wahrscheinlich das Reichswirtschaftsamt in zwei Reichsämter geteilt, und das von ihm abgezweigt« neue Reichsarbeitsamt mit einem Staatssekretär aus der Sozialdemokratie besetzt werden. Falls Freiherr von Stein das Reichsamt für Wirtschaftsfraqcn nicht weiter führen will, würde ein Zentrumsabgeordneter an seine Stelle treten. Außerdem wird ein neues NeichSpresseamt mit propagandistischen Aufgaben gebildet werden, dessen Leitung! einem Staatssekretär ans der ZeutrmuSfraktion zufallen soll. An die Spitze des Neichsamts des Innern wird ein! fortschrittlicher Abgeordnettr als Staatssekretär treten.! In fast allen Reichsämtern sollen dann Parlamentarier aus den drei Mehrheitsparteien als UntcrstaatSsekretäre tätig sein. Die Fraktionen haben geeignete Männer aus ihrer Mitte bereits auf eine Vorichlagliste gebracht, die dem neuen Kanzler zur Bestätigung unterbreitet wird.' Natürlich bat er das Recht, hier dann eventuell noch bei sondere Wünsche geltend zu machen. Insonderheit wird er! für seine Reichskanzlei außer einem parlamentarischen! Staatssekretär noch einen zweiten Staatssekretär seines ganz persönlichen Vertrauens erhalten, der nicht von den> Parteien abhängig ist. Die Nationallibcralen gelten als einbezogen in die neue Mehrheitsrcgierung, wenn ihre bis herigen Negierungsvertreter Staatssekretär von Krause, Unterstaatssekretär Dr. Schiffer und Vizepräsident Dr: Friedberg bereit sind, ihre Aemter beizubebalten. Im preußischen Staatsministermm wird voraussichtlich jede der drei Mehrheitspartcien noch durch einen Minister Vertre tung erhalten. Dis Liste der neuen Männer dürste schon sehr bald, wahrscheinlich im Laufe des heutigen Donners tag, vom Kaiser bestätigt und veröffentlicht werden. i Gins weitere dringliche Aufgabe ist die Vereinbarung eines neuen RcgierungSprmiramms zwischen dem Prinzen Max von Baden und den MchrhcitSparteien. Diese haben unter einander bereits vollständige Einigung über acht Programmpunkte erzielt, die jetzt der Nachprüfung und Besprechung mit dem künftigen Kanzler unterliege». Wit man bürt, steht auch hier die Einigung unmittelbar bevor! Da die Nationalliberalen vor kurzem ein Programm ent« morsen haben, das in allen wesentlichen Bestimmungen mit den, Regierungsprogramm der Mehrheitsparteien übereinstimmt, und da di« konservative Fraktion am Mitt- woch beschlossen hat, sich auf den Boden der kaiserlichen Botschaft vom 30. September zu stellen, so ist eine Zu« samlnenfaffnng aller politischen Kräfte und ein gedeihliches Zusammenarbeiten aller Parteien unter dem neuen Reichs« kanzter gesichert. Im Interesse des Vaterlandes kann das nur begrüßt werden. , Eine Beratung unter Borsitz de- Kaisers. Dee Kaiser und Gencralseldmarschall von Hindenburg sind gestern Nachmittag zu kurzem Aufenthalt in Vertin ringe« troffen. Nachmittag 6 Uhr fand im ReichSkanzlerpalaiS unter dem Vorsitz Seiner Majestät des Kaisers und Königs eine Beratung statt, an der Reichskanzler Graf Hertling, Generalfeldmarschall von Hindenburg, Prinz Max von Baden, Vizekanzler von Payer, Vizepräsident des Staats Ministeriums Dr. Friedberg, der Ehef des Geh. Zivil« kabinetts von Berg und mehrere Staatssekretäre teil« nahmen. Gin Beschluß der Konservative«. Die dcutschkonser- vattve Fraktion des Reichstages har in ihrer gestrigen' Sitzung folgenden Beschlich gefaßt: Die konservative Frat^ tton war und ist entschlossen, sich auf den Boden des kaiser lichen Erlasses vom 80. September d. I. zu stellen und sich auch unter opfernder Ueberzeugung an einer Regierung zu beteiligen, die sich zur Aufgabe macht, alle Kräfte des Vol tes in geschloffener und einheitlicher Front für die ehren volle Beendigung des Krieges rinzuseven. § Die Doztalvemokraten und die Kandidatur de- Prin zen Map. ES wird angenommen, daß es gelingen werde, die Sozialdemokraten für «ine Kandidatur des Prinzen Max von Baden zu gewinnen, geäen di« sie sich bisher auf das Entschiedenste ausgesprochen haben. Erzberger, Staatssekretär de- RrichSpresseamteS. An der Spitze des neu zu errichtenden RetchsvresseamteS soll der Zeutruntsabgeordnete Erzberger treten und ihm «in fortschrittlicher und ein sozialdemokratischer Unterstaats, selrnar beiaea«ben werden. Unter teilweiser Abänderung der Bestimmungen in 8 8 der Verordnung vom 22. Juli ISIS — 2980 VH NI — über die Zusammenlegung der Schlachtungen und der Wurst« Herstellung lSiichs. Staatszeitung Nr. 170 vom 24. Juli ISIS) und in Ergänzung des 8 4 der Bekanntmachung über einheitliche Höchstpreise für Rind-, Kalbfleisch und Wurst vom 26. Juli 1918 (Sachs. StaatSzeitung Nr. 174 vom 29. Juli 1918) wird bis auf weiteres gestattet, von der Verarbeitung der Rinderzungen zu Wurst abzusehen. Solchenfalls sind die Rinderzungen dem Fleischer zum gleichen Preis zu überlassen, der für Rindfleisch zu bezahlen ist. Als Höchstsätze werden festgesetzt für 1 t? Rinderzunge in Preisstufe L Preisstufe 6 Preisstufe 0 5.20 M. 5.00 M. 4.80 M. Diese Bekanntmachung tritt sofort in Kraft. Dresden, am 1. Oktober 1918. Ministerium deS Innern. Die nenen Männer. Aus Berlin wird uns berichtet: Prinz Max von Baden wird der achte Kanzler des Deutschen Reiches werden. Die Mehrheitsparteien hatten einmütig und dringend den Vizekanzler von Payer gebeten, di« Kanzlerschaft zu über nehmen. Er hat indessen unter Hinweis auf sei» Alter und auf seine Belastung durch die Mitarbeit in der frühe ren Regierung bestimmt abgelehnt. Dagegen wird er weiterhin Vizekanzler bleiben und als solcher den neuen Herrn mit Rat und Tat unterstützen. Voraussichtlich dürfte auch Staatssekretär v. Hintze das Auswärtige Amt weiter behalte», da der Kaiser sein Rücktrittsangebot bis- ber nicht anaenoürmeu hat und ein BernfSdiplomat auf diesem verantwortungsvollen Posten gegeuwartig für uner läßlich gilt. Auch das Reichsmarineamt wird seinen ne» ernannten Leiter den Admiral Mann Edler von Tichler beibehalten. Ob der KctegSminister Freiherr von Stein nur tn seiner Eigenschaft al» ObermtlitarbefehlShaber durch den General Groener ersetzt wird oder ganz zurück tritt, steht noch nicht fest. Da« ReichSpostamt behält eben- fall» seinen bisherigen Staatssekretär Rüdlin und ebenso bleibt der ReichSschatzsekretär Graf Roedern. sofort !N gö- PreiS- g unk Riesa. eistcr VE l 1. r. bettfk Tie Vorgänge in Bulgarien. Die Eröffnung der Sobranje. Vulgär. Tclcgraphen- Agentur meldet: Der Ministerpräsident Maliuow eröffnete nm 30. 9. die außerordentliche Session der Sobranje mit folgender im Namen des Königs verlesenen Thronrede: Meine Herren! Die allgemeine Lage des Landes und die besondere Sorge, deren es bedarf, um di« zahlreichen Be dürfnisse der Armee zu befriedigen, die heldenhaft ihre Pflicht erfüllt hat, haben im Mai d. I. die Bildung der gegenwärtigen Regierung notwendig gemacht. Meine Herren Deputierten! Meine von der öffentlichen Meinung designierten und von meinem Vertrauen getragene Regie rung hat währenddes kurzen Zeitraumes, wähcenddeffen sie die Geschäfte deS Landes führte, alles getan, was die Umstände ihr gestatteten, um die zahlreichen und schwierigen Probleme zu lösen, welche die durch eine 'Reihe von Kriegs jahren geschaffene Lage ihr gestellt hat. Meine Herren Deputierten! Von der größten Loyalität gegen unsere Verbündeten erfüllt, hatten ich und meine Negierung nichts anderes im Auge, als unsere Pflicht gegen das Vaterland zu erfüllen und ihm sowie unseren tapferen Truppen die Möglichkeit zu geben, zu einem ehrenvollen Frieden zn ge langen entsprechend den schmerzlichen Opfern, die das Volk zur Erringung seiner Einheit auf sich genommen hat. In dresem Sinne wurde getan, was möglich war. Schließlich hat meine Negierung nach reiflicher Erwägung der Lage beschlossen, unseren zahlreichen Gegnern den Vorschlag zu machen, in Verhandlungen wegen Abschlusses eines Waffen stillstandes und eventuell eines Friedens einzutreten. Meine Herren Deputierten! Die Regierung, welche die geschaffene Lage und die Fülle der Fragen vor Augen hat, welche diese aufgeworfen und noch aufwerfen kann, hat beschlossen, di« Nationalversammlung zu einer außerordentlichen Tagung einzuberufen. Es versteht sich von selbst, daß dies nicht aus schließt, daß die Nationalversammlung in ihrer außer ordentlichen Tagung sich mit anderen Angelegenheiten wird beschäftigen können, die durch die Notwendigkeiten der ge- wohnlichen regelmäßigen Verwaltung sich aufdrängen würde». Meine Herren! In der Ueberzeugung, daß Sie in Ihren Arbeiten und Entschließungen jene Geschicklichkeit, Weisheit und patriotische Gesinnung an den Tag legen werden, die der gegenwärtige Augenblick erfordert, flehe ich den Segen des Allmächtigen auf Ihre Arbeiten herab und erkläre die 4. außerordentliche Session der 17. ordentlichen Nationalversammlung für eröffnet. Es lebe Bulgarien! lLanganhaltcnder Beifall.) Auf die Vorlesung der Thron rede folgte die übliche gottesdienstliche Handlung, worauf der Ministerpräsident Malinow vorschlägt, daß die Sobranje sich bis Freitag vertagen möge, damit er dem Volke und den Vertretern der Nation eine erschöpfende Darstellung über die allgemeine Lage und namentlich über die behufs Abschlusses eines Waffenstillstandes und Friedens «ingelei- teten Verhandlungen geben könne. Die Versammlung nahm diesen Vorschlag an, worauf die Sitzung geschloffen wurde. Die Waffeurave iu Mazedonien. Der amtliche Sui- aarische Bericht meldet: Mazedonische Front: Entsprechend Sem Abschluß des Waffenstillstandes, der von beute ab gilt, sind die militärischen Operationen eingestellt worden. — Aus Berli» wird uns von einem militärischen Mitarbeiter geschrieben: Die Lage in Bulgarien ist noch völlig ungeklärt. Sicher ist, das die Divisionen der Mittelmächte dem Feind« die Verbindung mit Konstantinopel ebensowenig überlassen, wie die bulgarischen Eisenbahnen. Mit den kampffähigen Resten der bulgarischen Armee wird es gelingen, die Maze donische Front wieder aufzurichten. — Dem Wiener Korre- spondenzbureau wird aus Sofia vom 30. September gemel det: Die gegen Sofia vordringenden Deserteure sind von RegierungStruppen bei Wladaja im Vttosch-Defile zurück- gedrängt worden. Für die Hauptstadt besteht keine Gefahr. — Die Wiener Blätter erblicken den Grund dafür, daß der Oberkommandierende General der VerbandStruppen in Saloniki gegen all« Erwartung den Waffenstillstand be- willigte, anstatt den plötzlich begonnenen Siegeslauf der Salonikiarmee ohne Unterbrechung und ohne Rücksicht auf die Bitt« der Bulgaren fortzusetzen nur darin, daß sich di« Salonikiarmee bei Verfolgung der zurückweichende» bnl- -arischen Truppen in Wette mrd Breite allzusehr von ihrer 231. Donnerstag, 3. Ottoder IS18. avenvs. 71 Aanrg. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede» Tag abends '/,7 Uhr mit Ausnahme der Tonn- und Festtage. vezngSpret», gegen Vorauszahlung, durch unser« Träger frei Hau« oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich S SO Mark, monatlich 1.20 Mark. Anzeige« für die Nummer der Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzuaeben und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für ' i bestimmten Tagen und Plätzen wich nicht übernommen. Preis siir di« 4» wm breite Grundschrift-Zeilr (7 Silben) SO Pf., OrtSprer» 25 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ritt- höher. NachweisungS- und Dermittelung-aebühr 20 Pf. Feste Loris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn ber Betrag verfällt, durch Klage «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. VierzehntSgige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle Höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise». ^Goettzeftrasie 5V. Verantwortlich für Redaktton: Arthur HSHnel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhe lm Dittrich. Riesa. 14, p. herrsch. Jeder- Trgkr. eitsge- stoiett- »leii-X. isse 25. re es bei e 1/68, ist», Ring, kaufen 18, p, re 'k Zeit esncht, 'latt. lt : oder bnnng latt. Basis entfernte. So scheint dem GeneralisimnS von Saloniki die Waffenpause fast noch nötiger gewesen zu sein als seinem verängstigten Gegner. Die militärische Ausgabe der oer- kündeten Heeresleitungen muß darin bestehen, diese Zeit auSzunntzen. Andererseits war die rasche Bereitwilligkeit deS feindlichen Generals zur Gewährung der Waffenruhe für Malinoms Politik eine Errungenschaft, denn sie ermög- lichte ihm Tatsachen zu schaffen. Für die Mittelmächte ist die Aufgabe klar vorgezeichnet. Sie werden dem Verbände nicht den Gefallen erweisen, in dem Schritte MalinowS eine Katastrophe zu erblicken. Die erste und oberste Aufgabe der Mittelmächte ist, die militärische Laqe des verbündeten Ostens fest in die Hand zu nehmen, ihre wirtschaftlichen Notwendigkeiten sicherzustellen, den Verkehr mit der Türkei sreizuhalten. In den obersten militärischen Kreisen der Mittelmächte ist man voller Zuversicht, daß dies gelingen werde. Die Türkei und die Lage i« Bulgarien. Der bul- «arische Gesandte in Konstantinopel Dr. Kolouscheff, ist mit dem Balkanznge in Konstantinopel eingetroffen. Der bulgarische Geschäftsträger hatte eine längere Unterredung mit dem Minister des Aeußeren Achmed Nessimi. Die Partei für Einheit nnd Fortschritt hielt am Nachmittag eine Ver sammlung ab. Der Großweftr sprach dabei über die Lage. Talaat Pascha erklärte: Der Abschluß der Verhandlungen ist Berlin befriedigte alle türkischen Interessen. Durch die Maßnahmen der Verbündeten seien die Ereignisse In Bul garien zunächst aufgehalten worden. Alle notwendigen Maßregeln wurden von der türkischen Regierung getroffen. Das Blatt „Kati" meldet: Alle in Kostantinopcl weilenden muselmanischen Abgeordneten der bulgarischen Sobranje wurden von Radoslawow aufgefordert, sofort nach Sofia abzureisen. Z klammer u. Nmkos L Mr Zleisi unck Seschickllchldett -s« -«sichen Kr-kW W beiter« halfen «len Stahl H-eien für «ns«», M M Waffen zn wehr «nck Sley, Was wilre -atz W -es ttzMIerr, wenn -kr Vernichtung;- M i Iplslin ckee Aevttle gelängen- W Pktt Hohl» «nS Spott wisse» 'M sleaaserA'reSeneangeboiaS: W MS-«r aeutschsKrbrttrr M urteilslosen Schlagworten seine wirtschaftlichen Er- rrrngenschirstenpreiSZÄwn? M 4920 V si. ä. Ill , - 4551 Wt ii in Mick» Mk»» H. Zecket» dis 8. Wdn IM. AIS Ersatz für die ausfallende Fleischlieferung in der lausenden Woche werden 1LS gr Mebl für die Person über ff Jahre nnd «5 xr Mehl für die Person bis z» ff Jahren auSgegeSen. Die Ausgabe des MehleS erfolgt durch die Backereien und sonstigen Mehlverkaufs stellen. DaS Mebl darf nur gegen Abgabe des Abschnittes L der Fleischkarte „Amtsliaupt- mannschaft Grokenlmin, Woche vom 30. September bis S. Oktober 1918, Fleischlose Woche" verabreicht werden. Tie Abschnitte sind nnr gültig, wenn sie mit der Stamm karte vorgelegt «erden. Auf andere Kommunalverbände lautende Abschnitte sind nur dann zu belicsern, weun der Besitzer durch eine schriftliche Bescheinigung nachweist, daß er aus der Lebensmittelversorgung seines bisherigen Kommunai''crdandes ansgefchieden ist. Sämtliche Ausgabestellen baden die Fleischkartenabschnirte sorgfältig zu sammeln, Die Nände unter den Pferden 1. - des Gutsbesitzers Emil Zschoche in Nickritz, 2. des Gutsbesitzers Max Mildner in Nickritz, 3. des Gutsbesitzers Enni Blümig in Nickritz, 4. deS Gutsbesitzers Oswald Münch in Nickritz, 5. des Gutsbesitzers Wilhelm Krumbach in Weida, 6. des Fleisckermeisters M. Müller in Glanditz, 7. des Gutsbesitzers Hans Kaul in Röderau und 8. des Gutsbesitzers Robert Füßler in Zeithain zu je 100 Stück zu bündeln und bis späteste«- IS. Oktober 1VL8 mit der Bestandsan zeige an die Mcblstelle des Kommunalverbandes einzusenden. Großenhain, am 2. Oktober 1918. 893° v Der Kommunalverband. Hjilsenfriichte betr. Nach 8 1 Absatz 4 der Reichsgetreideordnung vom 29. Mak 1918 sind Hülsenfrüchte, die zur Verwendung als Frischgemüse anarbaut und zu diesem Zjvecke auch geerntet wor den sind, von der Beschlagnahme ausgeschlossen, dasern aber diese grün geernteten Hülse«, sriichte nicht «IS Frischgemüse verbraucht, sondern dnrch Dürren haltbar ge- macht worden sind, unterliege« sie der Beschlagnahme genau so wie auSgereifte Hülsen früchte. Hierauf werde» die Hülkensruchterzeuger besonders noch hingewiesen. Großenhain, am 30. September 1918. 1176 »I Der Kommnnalverband. s. sen da ch Ab- n sächs. «etsterz »sicht' Riesaer G Tageblatt «nd Anzeiger (Lldeblatt und Änniger). Amtsblatt für die Köniql. Amtshauptmannschaft Großenhain, da» Wniql Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeindrvat GrVVa. V-stsche-Kmiwr «etpzlg EUrokassi Rt.s. Nr. ich chenhttnsichesii: Tage«latt Nlestr Fernen! Rr «
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite