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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191810048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-04
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.10.1918
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»trotafst «esa «r. «. Freitag, 4. Oktover 1918, avriias Aakra Gßm. lers, I. Verfassung . Staatsämter durch Abgeordnete so andern, daß den neu ernannten Regierung-Parlamentariern des Volte Ausübung ihrer Aemtor unter licht wird. Di« S«st>1 rb zunac» 'Mich fs timmung Ausgabe der Brot- «nd Mehl-Anfatzmarken. Die für die nach Abschnitt m der Bekanntmachung des KommnnaloerbandcZ Großen- hain vom 25. Sevtember 19l8 — Riesaer Tageblatt Nr. 226 vom 27. September-1918 — vorzuncbmende Nackgewährung von je 200 Z»' Brot und 85 xr Mehl an alle über « Aabre alten vsrsorkungSSerechtiaten Personen auf die Zeit vom 30. September bis 13. Okto- ber 1918, sowie weiter von 400 er Brot an alle jugendliche» Personen vom vollendete» 12. bis zum vollendeten 17. Lebensjahre auf die gleiche Zeit bestimmten Brot» und Mebl- Zusatzmarken gelangen am Sonnabend, den 3. Oktober 1918, von 8—IS Mir in den Ausgabestellen zur Ausgabe. Der Rat der Stadt Riesa, den 4. Oktober 1918. aus Dari»: Noch Abwehrmahnahnen lioncn Th stehen, de grenzt find. Oesterreichifch-nugarischer GencralstabSbericht. Amt- lich wird aus Wien vom 3. Oktober verlautbart: Am Nordhange des Monte Tomba erfolgreiche Vorfeldkämpfe. — In Albanien nahmen wir, durch die Ereigntfle an der bul garischen Front genötigt, unsere Divisionen zurück. Berat gelangte hierdurch kampflos in FrmdeShand. KvPenverkftrMireise. In teilweiser Abänderung unserer Bekanntmachung vom 10. Juli 1918 — abgedruckt in Nr. 159 des Riesaer Tageblattes von, 11. Jnli 1918 — werden bis auf weiteres als KletnverkankSrichtvretse für Braunkohlenbriketts festgesetzt: 2,25 M. pro Zentner ab Lager des Kohlenhändlers, 2,65 ,. , „ frei vors Hans. Der Rat der Stadt Riesa» den 4. Oktober 1918. Krotmarkettmisglwe in GröLra. Sonnabend, den 5. Oktober 1918, nachmittags 6—7 Uhr werden in den bekannten M arkenausaabestellen die nachzuaewähr-nden Brot- und Mehlmarkenzulngen ansgegcben. Gröba, Elbe, am 3. Oktober 1918. Der Gemcindevorstand. die sehr starke Ainie der Hochebene westlich Reims zurück erobert. — Der^ deutsch« amtlich« Heeresbericht vom gleichen Truppen von der VeSle in rückwärtiae Der Feind folgte mit schwachen Abteilui UI...0 in Lime Danteley—MllevS Fr ide Meldungen aegenüberhBt nick ..... '^willigen Ausweichungen zunächst »wachen Abteilungen folgte, liest, so neu wie drüben gelogen wird. Aus unnmqSlinHnahine macht ber Feind und erweckt dadurch den Anschein, Butter betreffend. Auf die Zeit vom 7. Oktober 1918 ab — Buchstabe I- — darf bis auf weiteres auf die jeweilig gütigen Wochenabschnitte der Speisefettrarten nur ei« Achtel Stückchen Butter abgegeben werden. Bezugsscheine für Lutter sowie Speisefettmarken für Gastwirtschaften sind ebenfalls zur Hälfte zu beliefern. Die Milchviehbefitzcr dürfen auf den Kopf der von ihnen zu beköstigenden Personen das Doppelte, also ein Viertel Stückchen Butter verwenden, alle übrig« Butter ist von ihnen an die zuständige örtliche Buttersammclstelle abzuführen. Zuwiderhandlungen werden nach Punkt 2 der Bekanntmachung vom 1. November 1917 bestraft. Großenhain, am 3. Oktober 1918. 1211 «iv.Der Kommunalverband. r»swgSta«ima nur kurz sein. , asamtwae und rin Charakter der Lu tref- uame« begründet, daß jetzt alle Parteien Sstcllen und nur ei« einmütiges Zu sammenwirken -um Heil« beS Vaterlandes anstxetben. AuS diesen Erwägungen Heraus hät auch die Vereinbarung der Mel-rheitSparteten mit dem neue» Mich-sanzler itber das künftige NeogeruusShryep-amtn kein« Schwierigstiwn »«reitet. Prinz Mar von Mden kam bereits mit einem mehr oder minder fertigen Programm, das indessen ketcht mit dem NvaierungSprosvamm der MeHrheit-parteWn vee» einbart werben konnte. Schon daraus darf auf eine er freuliche Einheitlichkeit der Auffassungen und politischen Ziele in der neuen ReichSrezierung geschlossen werden. Wle nötig «ine solche. SinHertlicSeit aber gerade jetzt nach in- «sn und außen ist, bedarf keiner besonderen Darlegung. Auch die Verteilung der Parlamentarier auf die ver- Da« Riesaer Tageblatt erschetilt letz«« Tag abends V,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. Bezugspreis, gegen Barauszahlung, durch unser« Träger frei Hau« oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten r>i«rt«»jährlich 8.S6 Mark, monatlich 1.20 Mark. Anzeigen für di« Nummer des Ausgabetage» sind biS IV Unr vormittags aufzuqeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestinmitsn Tagen und Pkähen wird nicht übernommen. Preis für die 48 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silven) 80 Pf., OrtSprelS 25 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher. Nachweisung?- und VermittelunaSgebühr 20 Pf.. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingczogcn werden muß oder der Amtraggeber in Konkurs gerät. ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Merzehntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle Höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderunaSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung oeS Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Längerer Winterlich. Riesa. ütesibäftSktekle: Äoetbestrastc 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Ailhe lm Dittrich, Niesa. Belieferung ans die Lebensmittelhezngskrrrten. Die Abholung d«r auf die Lebensmittelbezugskarten laufende Nv. 1—2840 in den Geschäften Oswald Lösfler, Schnlstraße 3, Alois Stelzer, Hauptstraße 62, Hermann Grüble, Gostbestraße 39 auf Abschnitt 4 zur Ausgabe gelangten Ware ist vo» einem großen Teile der Karten inhaber noch nicht erfolgt. Wir fordern daher die Inhaber vorgenannter Karlen auf, die Abholung nunmehr am Sonnabend, den 5. Oktober bestimmt zu bewirken, andernfalls sie der Belieferung auf Abschnitt 4. ihrer LebenSmittelbezugSkartcn verlustig gehen. Der Rat der Stadt Nies», den 4. Oktober 1918.Gßm. jchiedeuen Ncichsämter hat keinen Augenblick das gute Ein vernehmen zwischen den beteiligten Mchrheitsparteien ge trübt. Sell'st die Ratio nalliü oralen sind, obwohl sie den Anschluß an die Mehrheit formell noch nicht vollzogen hallen, durch U ober na Hine ihrer Partcivertreter von Krause, Dr. Schiffer und Dr. Friedberg voll berücksichtigt worden. Daß die Konservativen nicht mit in die Negierung eingc- trcten sind, geschah lediglich aus praktischen Gründen, um tue innere Einheit des neuen Kurses von vornherein vor Störungen zu bewahren. Daß sic trotzdem die neue Re gierung kn loyaler Weise bei ihrer schwierigen Aufgabe unterstützen werden, unterliegt keinem Zweckel. Aur Aufhebung deS Artikels S. Die Behauptung der „Vossischen Zeitung" über einen angeblichen Widerspruch Württembergs gegen die Aufhebung des Artikels 9 der NcichSvcrfassung entbehrt jeder tatsächlichen Grundlage. — Ministerpräsident Dr. v. Weizsäcker begab sich gestern abend nach Berlin. — Se. Exzellenz der sächsische Minister des Innern und Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Graf Vitzthum von Eckstädt hat sich gestern nachmittag nach Berlin begeben. Die Nationalliberalen und -re neue Regierung. Verhandlungen zwischen Vertretern der Mehrheitsparteien und der Nationalliberalen zielen auf Erreichung engeren Einvernehmens ab, um ein Verbleiben der nationallibcralen Regierungsruitglicder inr Reich und iu Preußen zu er möglichen. — KrßeMmchrichten. Berichtigung. WTB. meldet: Im deutschen Heeres- bericht vom 1. Oktober uruß cs iin vorletzten Satz statt Vize, «feldwebel Hollman« richtig heißen: Vizefeldwebel Jelkmann. Bewustto Irreführung. Aus Berlin meldet WTB.: Der Reutersche Korrespondent bei der französischen Armee meldet in einer Nachricht ans dem Haag, daß die Franzosen am 1. Oktober mittags in St. Quentin eingerückt sind. Diese stimmungsmacherische Meldung, in der Hauptsache wohl für das neutrale Ausland bestimmt, klingt so, als ob ein Sreger nach gewonnener Schlacht in Marschkolonne!»,' womöglich mit Munk, in eine befreite Stadt einzöge. Tat sache ist, daß St. Quentin ein von der feindlichen Artille rie verwüsteter Trümmerhaufen ist, der nun von unseren Stellungen östlich davon unter deutschem Feuer liegt. Bis zum 1. Oktober standen noch deutsche Erkundung?-- abteilunqen in diesem Trümmerhaufen, die dem vorfühlen den Feinde unter Feuergefecht answichen. Wie sich in solchem Kampfe das Einrückcn der Franzosen in diese unter Feuer liegende Lrümmerstätte gestaltet hat, kann man sich wohl vorstellen. Wie -te Aransose« lügen. W.T.-B. meldet: Der Lyoner Funksprncd vom 3. Oktober 11 Uhr nachmittags sagt: Di« Armee Verthelot hat in weniger als zwei Tagen die sehr starke Ainie der Hochebene westlich Reims zurück erobert. — Der deutsche amtlich« Heeresbericht vom gleichen Lage lautet: Nordwestlich von Reim« nahmen wir unsere Truppen von der VeSle in rückwärtiae Stellungen zurück. Der Feind folgte mit schwachen Abteilungen und stand am Abend in Lime Danteley—MsterS Franguenx. — Wenn mail beide Meldungen aegenüberhBt und die Tatsache, daß der Feind unseren freiwilligen Ausweichungen zunächst überhaupt nur mit sieht man am dentl einer plcrnmäßweu ..... . eins Zurückeroberung und erweckt dadurch den Anschein, als ob die Armes Berthelot dort eine siegreiche Schlacht geschlagen habe. Mit solchen Fälschungen arbeiten unsere vkillionenschlacht im Westen. „Sccolo" meldet »: Noch zeigt sich kein Nachlassen der feindlichen Man kann annehmen, daß au 1^, Mil» «PP«« ans beiden Elite» bi« jetzt im Kampf« men Au-drHnung-mögltchkettsn noch ganz unbe- Melkst < Athrin Maats» stüyeÄ . auch aLichzeitig ein neue Männer uotiv VvrauSstchttich «iNvevufenen Mi« an Ernst der H« fdudeit Entschsidu.^,.. Gegensätze zurückstcllen ui s_ . .7 " " diesen Erwoe der Mehrheit! -"TLV--- Amtsblatt für die KSnigl. AmtShauptmannschast Großenhain, das Kvnigl. Amtsgericht und den Nat der Stadt Mesa, sowie den Gemeindnai GrKk. 2S2 Prinz Max von Baden Reichskanzler. Berlin, S. Oktober. Prinz Max do» Bade» ist beute zum Reichskanzler und Preußischen Minister der Auswärtigen Angelegenheiten ernannt worden. Er wird am Sonnabend, den S. Oktober, in der für 1 tthr nach mittags anberarnuten Vollsitzung deS Reichstages sein RegierungSprogramm entwickeln. Zu Stratsfekretäreu ohne Portefeuille find die Reichstagsabgeordneteu Gröber und Scheidcmanu bestimmt. Der Staatssekretär deS Inneren Wallraf hat feinen Abschied erbeten. Sein Nachfolger wird ei» ZentrnmSabgeordnetcr werden. An die Spitze eines dura» Abtrennnng vom Reichswirt- fchastsamt neu zu gründenden Arbeitsamtes soll der S. Vorsitzende derGeneralkommisston der Gewerkschaften, ReichSlagsabgeordnetsr Bauer, treten. Die Frage, ob ein vorn Auswärtigen Amt unabhängiges Reichspresfe- amt unter einem weiteren Staatssekretär auS dem Par lament errichtet werden wird, ist noch in Behandlung. Die Ernennung mehrerer Unterstaatsseketärs a»S der Volksvertretung steht bevor. Ueber die AnSwaht der Persönlichkeiten find die Verhandlungen noch nicht abgefchloffrn. Das vrenstifche Handelsministerium wird an Stelle des ansscheidende« Staatsministers Shdow der Reichs- tagsabgeordnete Fischbeck übernehmen. Prinz Max von Baden, der Erbe deS badischen Groß herzogtums ist am 10. Juli 1867 als Sohu des am 27. April 1897 verstorbenen Prinzen Wilhelm, Bruders von Grotzhcrzog Friedrich l. und der dem kaiserlich russischen Hause zngerechneten Prinzessin Marie von Leuchtenberg, Fürstin Romanowsky (geboren 17. Oktober 1841), geboren worden. Mütterlicherseits entstammt er also Eugene de Beauharnais Geschlechte. Der Vater, Prinz Wilhelm, hat auf den verschiedensten Gebieten ein tüchtiges Streben Le- tätigt, auch dem ersten gesamtdeutschen Reichstage (1871—4) als Mitglied der deutsch-konservativen Partei angehört. Auch der Sohn Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm erfreut sich in seiner badischen Helmat wegen feiner redlichen und wohlmeinenden Gesinnung, seines selbständigen und abgeklärten Urteils und dessen Sicherheit, seine Ziele scharf ins Ange zu faßen «ud die Wege zu deren Erreichung klug zu wählen, allgemeiner Achtung Und Beliebtheit. Seine politisch-diplornatischen Fähigkeiten hat er vor allem als Vermittler der Verständigung zwischen dem Kaiserhause und dem braunschweigisch-umburgische» bewährt, die in der Schließung des Ehebundes mit der Kaisertochter einen Aus weg aus einer beinahe verzweifelt schwierigen Lage sand. An seinem 33. Geburtstage vermählte sich Prinz Mar mit der am 11. November 1879 geborenen Prinzessin Maris Luise, ältesten Tochter des Herzogs von Cumberland. Prinz Max, der auch von der Universität Heidelberg den Doktortitel erhalten hat, ist in seiner militärischen Stellung König!, preußischer Generalleutnant und steht a la suite der Regimenter der badischen Leibdragoner Nr. 20 und der preußischen Gardekürassiere, bei dem er auch Dienst getan hat. Seinem Ehebunde ist nach einer Tochter Maria Alexandra, aeboreu 1. August 1902, endlich am 24. Februar 1906 auch ein Sohn, Berthold Friedrich, entsproßen, denen Geburt eine Fortleitung des ZWringec Mannesstammes in gerader Linie sür die nächste Zukunft nach menschlicher Rechnung gesichert hat. Seit 1907 ist Prinz Max Präsident der Erste« badischen Kammer und ist als solcher mit dem parlamentarischen Be trieb bekannt geworden. Während des Krieges erwuchs ihm ein besonderes Tätigkeitsgebiet in der Fürsorge sür die Gefangenen. Vor dem Zusammentritt Ses Bollreichstages. NuS Berlin wirb uns geschrieben: Lor AeltestenauSschuß de- Rnchstages Hat am Don nerstag nachmittag Ne telegraphische Ttnberufung des GesamtreichStageS für Sormabraed 1 Uhr beschlossen. Die Nachricht ist sofort telegraphisch auf allen Hauptbahnhöfe» des Reichs mit ber Anweisung bekannt gegeben worden, tue nach ihrer Heimat durchreisenden Srvmwckueten an zu hal ten und vom Beschluß deS HauvtauöschusseS zu verstau- digen. Man erwartet infolgedessen trotz deS kurz anbe ¬ raumten Termins für Sonnabend eine vollzählige Be setzung. Es ist vorgeschm, daß M in dieser ersten Sitzung der neue Reichskanzler Prinz Max von Baden ruck der neu zusammengest-Men NrichSregiorung der deutschen Volksvertretung vorstcllt und seine Programmrede hält. Danach soll brs zum Mvwtap vrvtaat werden und mau will dann in «irre Aussprache, zunächst Über die inner politischen Vorlagen eintrcten, dis bis dahin erwartet werden. Die neuen Vorlagen werden sich einmal auf die Weg räumung der Hindernisse für die Barlamentarifierung und sodann auf die Gewährung der Autonomie für El- satz-Lothrmgen beziehen. Das Haupthindernis der Par- lamentarisieruna, der I 9 der Reichsverfassung, welcher verbietet, daß ReiMtagsabgeockmete gleichzeitig Buudes- ratSrnitglieder sein rönnen, läßt sich nicht sofort ohne schwere Konflikte mit den Bundesstaaten beseitigen. Man wird deshalb brä Methode der Umgehung anwenden und das Reichsgesetz Über die Stellvertretung des ReichSkanz- sowie gleichzeitig den Artikel 21 Abs. 2 der NeichS- ssurrg über die Annahme besoldeter Reichs- und geordnete so ans Schaltung ihrer Mandat» ermdg- Hndigckeit Msaß-LothrMgenS al« »st ohne Entscheidung über seine maelsat werden. Späterer Zeit darüber Vorbehalten, ob El>aß- Mchs Svitze oder republikanische Natürlich würde nrst der grupd- u AeiWwmg rn den Reich?landen emwechsel in der Regierung durch werde«. ' dis Dauer der unerwartet schnell agim/; )mr.,klrrz, sein. W uen
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