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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191810230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181023
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181023
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-23
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.10.1918
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WWWWssrWLKK ü"?")öv«rschi«^«nl>ei!en u. FiUe.essenaegenlätze einrernehm- lick friedlich au»g« tragen werden sollen, nm »auch für die Neugekaltung der tnneren verhältniss« der Weg der Ser- 'WsFr-.-K«? wechselseitigen Beziehungen verständigen. DK Selbst'«- stimmung müßte all^.t »n gute kommen, wenn nicht die Frrthett de» emen zur Bergewalrigun- de» e ueren werden soll. > n.Eolk, «w die Eelbstbestimmung lvahren will. mutz auch die Selbstbestimmung der and« «n rchien. Heide sind auf den ül»ku der B«''stöm4guno newiesen Den Gedanken der Bersträwrgung ablehnen, hieße da» Werk der Neuaestaltuna Darum sollte ohne Verzug an eine ««»spräche von Volt zu Volk geschritten werden, «u» deren Ergebnis müßte die eigen« Be'echtigung der «in,einen Staaten bervonvach'en. in ihren, ihre frei« na- tionale und kulturell« Tn Wickelung berüh «n^en Frage» selbständig »« ent cheid n Für jene Angelegenbe'ten aber, die au» der historischen Notwendigkeit und wirtschaftlichen Verknüpfung Heran» nur gemeinsam in wirksamer, erfolg reicher Weise wahrgenommen werden könnte, müßte der felbstgewollte Entschluß aller beteiligten Völker die Siche rung d«S gemeinsamen Vorgehen» geivährleisten. Eine »knndgebung de» FentralanSschufseS der Slot»«»en, Kroaten und Gerden. ' Agram, LI. Oktober. Der am 5. Oktober vom Na tionalrat der Slovcnen, Kroaten und Derben gewählte Zentralausschuß gibt eine Brulautbarung bekannt, in der er die Leitung der nationalen Politik in seine Hände nimmt. Don nun an wird in allgemein nationalen Ar-agrn der ein zige Repräsentant und entscheidende Faktor de- National rat sein. Der Nationalrat. geleitet von den großen Ideen der nationale« Selbstbestimmung und Demokratie, stellt für die Lösung der nationalen Fragen folgend« grund legende Forderung: Wr fordern die Vereinigung unsere» gesamten Volke», der Slovencn, Kroaten und Gerben aus, dessen gesamten ethnog aphischen Lerrito tum», ohne Rück sicht auf Irgend welche provinzielle und staatlich« Grenzen, in denen e» heute lebt, in einem einheitlichen, vollkom men souveränen, auf den Grundsätzen der politischen und ivirtkchaftlichen 4Xmo..a..e ringenchtetcn Staate, in dem die Aufhebung aller sozialen und wirtschaftlichen Ungerech tigkeiten und Ungleichheiten enthalten ist. Mr fordern, daß auf der künftigen internationalen Friedenskonferenz unser Volk einheltlt^ du.c») seine besonderen Delegierten vertreten wird. Der Nationalrat lehnt demnach den tn dem österreichischen kaiserlichen Manisest vom iS. d. M. enthaltenen Plan der Lösung unserer nationalen Fragen ebenso ab, wie auch jeden künftigen Vorschlag, der dahin geht, unsere nationalen Fragen teilweise zu losen, und ihr den internationalen Charakter zu nehmen Der National rat ist der Ansicht, daß nur durch Verwirklichung dieser Forderungen und Grundsätze ein dauernder Fried« »wi schen den in freien Staaten vereinig!«-., Völkern verMrgt und damit der Bölkerbimd und die allgemeine Abrüstung ermöglicht werden wird. einer hat da» Singen auch nicht gelernt; bleibt wo er einmal hingestellt ist und die Orb««»», " zermalmt ihn langsam." ,en. Der Pflug wühlt« die aukgebrochene Scholle ren, btt «ine neue Furch« en und em wem» bekümmert lipp hintrippelte. sagt« sie dann, ..nie io ist mir da» immer schmutzt» Neueste Nachrichten und Telegramme vom 28. Oktober IS 18. Mkldrmse» der BerUver «sr,e»blStter. X Berlin, Die „Hoff. Ztg." sagt: Es war da« erste Mal. Laß von amtlicher Stell, da» Wort national« «Ver teidigung auSgrsprochen wurde. Prinz Mar läßt keinen Zweifel daran, daß die deutsche Regierung durchaus den Fall einer Ablehnung de» deutschen FriedenSerfuchen durch den Präsidenten Wilson in Betracht zieht. — Wenn da« Deutsche Volk sich wirklich vor da« bittere Muß eine« Endkämpfer gestellt sehen würde, so könnten di« großen Opfer, die dann verlangt werden, nur au« eiuer Stimmung der Begeisterung und Opserwilligkeit gebracht werden, di« der von 1914 nicht nachstrhen darf. — -Der erste Tag des neuen Deutschland-, so überschreibt die.Börsenzeitung^ ihre Betrachtung über die gestrig, Reichstagssitzung. Da» Be- krnntni« des Reichskanzler» zu der neuen deutschen Staat«- form, dem Parlamentarismus, war ohne Einschränkung, war so weit gebend, daß all«, die «ine neue Zeit ersehnten, weil da« Volk feit langem reif für sie war, befriedigt fein konnten. — Im »Verl. Tgbl." heißt e«: Die Rede de« Kanzler« war tn ihrem Ton von jenem Ernst und jener Würde getragen, di« der gegenwärtigen Stunde angemessen ist. Sachlich war ste ein Versuch, die neue politische Ge- Die Rölkuitze. Roman von Ludwig Rohmanu. — 28. Fortsetzung. - T» flirrte und flimmerte vor seinen Augen und da» Her- pochte ihm wild »um Halse hinaus. Aber sein froher Augenblick war vorüber: hilflos und schwerfälltg stand er da, und da» Bewuhtseui seines Unwertes legte sich lähmend aus seine Tatkraft. „Wahrhaftig, da» könnten Sie tun? Denn man sie so ansieht, möcht man » glauben und Zutrauen habe» Sie zu Ihrer Kraft." Dann fühlte er sich berufen, ihrer Auffassung von der Ordnung und dem GotteSwillen einen Vorbelmlt eutgegrnzustel.en. Die Ordnung >ei freilich ver- schi-den nach Völkern und Zetten; und ein« reif« au« der andcrrn, weil die Menschen wüchsen und die Zeiten sich selbst ihre Bedürfnisse schüfen: sei aber im Grunde doch immer nur da» gleiche, sek die alte Ordnung in immer erneuter Gestalt, und wie dann ein« Ordnung auch aus sehe — der M-nsch müsse ihr immer gehorsam sein und sich unterwersen. Da sab er ein enttäuscht^ Gesichtchen und er merkt«, daß ihr an solcher Aufklärung und Belehrung herzlich we nig gelegen war. So griff er wieder nach den Hör nern de» Pfluge» und schleuderte ein »rollend«» „Huol" nach den Ochsen hin. „Schad«", sagte sie bedauernd, „wenn man wirklich gehorchen muß. Mir liegt auch gar nicht» an de» Völ kern. Und mrnn ich auch in einem Schloß wohne und mein Nachbar ist ein Bauer: und wenn ich bann an dem Zaun stehe, der da» Schloß und de« Bauernhof trennt und sehe ganz deutlich, das dort mein Glück steht und lockt — soll man dann nicht herübersprinae« bür«» und da» Glück einfangen? Ist der Bauer nicht ein Gotte»ge- schöpf wie der ander« Mensch — der t« Schloff«, mein, ich und könnt« e» zu schelten sei», wenn die beiden, der Bauer und der «wer«, da» einmal nicht vergessen woll ten?" „Ich weiß nicht", faste «r nun völlig verwirrt. ^Aber manch einer hat, das, Singeii auch ulchu gelernt^ bleibt stehen, tw r» die ihm gilt, zermürbt und w Die Ochsen batten augezog« sich kräftig tn den Boden ein und die aufgebro legte sich fein säuberlich zur «deren, bis «in« entstanden »ar. Lotte sah ihn» verform zu, während sie neben Phi „Da» hab ich nie gese au» der Nähe. Eigentlich ... und niedrig erschienen —" „ ,.«L stnnunaiu charakterisieren, die nach der Parlamrntarisirrnng in die Neichsleitung einaezogen ist. Da» Eibische trat tn den Vordergrund, und außen- und innenpolitisch zog der Prinz mit klaren Worten die notwendigen praktischen Folgerungen au» der neuen Situation. Der Eindruck der deutsche» Antwort in Frankreich. "Zürich. Der.Schweizer Preßtelegraph" meldet au« Dari»: In Kreisen, die dem Ministerpräsidenten «aheftehen, herrscht die Auffassung, daß der Zeitpunkt näher aeriickt werde, wo sich Frankreich direkt mit der Frag« de« Waffen stillstand»« zu befassen haben werde. E« sei festzustruen, daß, seitdem Cleinenceau in seiner letzten Rede die Revanche politik abaelehnt habe, auch die Haltung der nationalisti schen Presse dem Frieden etwa« geneigter geworden sei. Sstnmerbln find da« „Echo de Paris-, der .Matln", da« ^Petit Journal- und dl« meisten nationalistischen Blätter mit der deutschen Antwortnote nicht zufrieden. Die deutsch« Regierung nehme immer noch die Haltung einer Partei an, die sich „gleich zu gleich- stelle. Trotzdem kann man nur sagen, daß «in Teil der Presse die Fortsetzung der Friedens arbeit nicht direkt ablehnt. In diesem Sinne schreiben besonder« natürlich di« sozialistischen Blätter aller Färbungen. Die Aufnahme der deutschen Antwort in Amerika. "Rotterdam. Der Washingtoner Korrespondent der -Daily Ehroniele" drahtet: „Niemand in den Vereinig ten Staate» von Nordamerika will einen Kompromiß oder wird mit weniger zufrieden sein, al« mit einer militärischen Entscheidung, die di« militärische Macht Deutschland» bricht.- Gleichzeitig aber äußert man Besorgnisse über die Stimmung in Amerika. Man meint, daß brutale Kraft allein kaum hinr^chend sein werde, um den Krieg bald zu beenden. Ein« KriegSverlängeruna würde aber für die Stimmung tn den Bereinigten Staaten viel gefährlicher sein können, al» irgendein etwaiger anderer Faktor. , Englische Anstchten über die Lag«. X London. Wie da« Reutersche Bnreau erfährt, gibt da» folgende einige Ansichten wieder, die man in maßgeben den Kreisen hinsichtlich der Lage vertritt, wie st« sich au» Deutschland» Note an Wilson ergibt. Die deutsche Rote nimmt an, daß Wilson nur die Räumung der besetzten Ge biete gefordert hat. Die Deutschen gehen immer noch von Lieser Annahme au«. Da» ist aber nicht der Fall. Die» ist ein Punkt, der ganz klar gestellt werden sollte. Die Freiheit der Meere, wie sie von den Deutschen verstanden wird, kann Großbritannien überhaupt nicht annehmen. ES gibt noch verschiedene Marinefraarn, die der Aufklärung bedürfen. Ander« Punkte, die bisher noch nicht berührt wurden, um fassen auch di« Frage der Entschädigung und der Wiederher stellung. X London. Meuter.) Lord LanSdowne erklärte in einem Pressegespriich zur deutschen Slot« u. a.: Die Lage ist kritisch. Wir müssen behutsam Vorgehen und nicht« dem Zufall überlassen. Wilson« Behandlung de» Falle« war sowohl klug wie energisch. Wir können »hm vertrauen, daß er alle« vermeiden wird. Vor allem ist r» notwendig, daß keine Konzessionen gemacht werden, die irgendwie die Kraft der überlegenen militärischen Stellung beeinträchtigen wür den. Hinsichtlich der Veränderung der Regierungsform sprach Lan»downe seine Zustimmung zur Rede Lord Mil- ner« au«. „Vielleicht Aber ei« bißchen Spanien los war man doch dabei. Und wenn ich nun sehe, wieviel straft man braucht, um den Boden zu meistern, wie ein Stückchen Schöpferkraft auch hier Im Menschenwillen liegt — i Und wie die Saat sich tn dem groben Boden verliert und doch wohlgeborgen sit; und wie dann Licht und Regen und Stürme und Wetter ttedergehen au» Gotte» Hand und dem Menschen in seiner Saat ein Schicksal formen —! Ich hab nie daran gedacht, wie wunderbar und wie groß das alle» ist. Und daß Sie nun auch da» können —!" „Da» hat der Mensch zuerst gelernt, und dabei hat er wohl auch zuerst begriffen, daß der Fluch des Herrn, der ihm die Arbeit auf-wang, doch recht ein Segen war. Im Schweiße deine» Angesichts —l Da» Brot schmeckt doch nur, wenn der Schweiß e» segnet. Wa» hätte die Menschheit denn auch anfangen sollen ohne die Arbeit. Und wohl uns, die wer'» so herrlich weit gebracht haben, da^ wir doch von der Scholle noch nicht los gekommen Hier stieß Lotte einen ganz leisen Schrei au», er schrak aber selbst darüber und zwang sich zu emem Lä cheln, da» nur ein wenig schmerzlich aussah. Philipp hielt die Tiere mit einem scharfen Ruck an und «in tiefe» Sch-veraen lag tn seinen Augen. „Mein Gott, wa» haben Sie,-' „Nicht». Sch bin nur ein wenig ungeschickt »ewesen. Mein Fuß —n Da sing er ruhig vor den Pflug mck> began», die Ochsen auszuspannen. «Nun sehen Sie, wie verbauert ich bi«. Ach trabe in der Furche hin und schwatze, und vergesse dabet, baß mrtn Brachfeld doch kein Salo« ist. Dw Küße müssen Ihnen ja ganz jämmerlich wehtun, und wen« wir noch ein Biertelstünbchen länger so die Furchen entlang spa- ^eren, ^dann »erde« Ihre zarten Schuhe unrettbar ver- ^"„^tir scheint, daran ist nun nicht» mehr zu verdev- „Umso notwendiger tst'S, baß wir nach Hause gehen. Meine Ochsen kann ich nun freilich nicht im Tticp laß- sen. Aber di« trotten schon hinterher, und wenn ich darf, begleite ich sie." Lotte wollte protestieren: Vie wolle ihn nicht von der Arbeit abhalten. So schwach und empfindsam, wer er oLrvb', sei sie gar nicht, und wenn er sie schon fort- schiiR. dann könne sie auch allein nach Hanse geben Er ließ sich nicht belehr«,. ES sei ohnehin bald Mittag, und für den Vormittag sei'» nun genug. Dann nahm er sich ein Herz: Ob da» gnädige Fräulein sich nicht auf feinen Ar« stützen wolle? Da» wollt« da» gnädig« Fräulein gern. Dre Füße mußten nun doch wohl recht swinerz-n, denn Lotte hängte sich recht fest ein, imd fte nah« k kleine Schritte, »atz telen ist sollender «bänderungsantro», der st« auf den Entwurf ein.» Gesetze» zur Abänderung bg Artikel» 11 wolle veschueßen, vem »err ve« Wese» en mm er« soigeno« Fassung zu geben: Sm Artikel 11 der Reich»»«rfnffnnz werden die Absätze 2 und » durch folgend« Bestimmungen ersetzt: Zur Erklärung de« Krim«» im Namm de» Reich« ist di» Zustimmung tze« vundetzrat» und de« Reichstag« erforderlich. Frieden«vrrtrüa» sowie diejenigen vertrüge mit fremdrn Staaten, welche sich aus Gegenständ, der AM«- S'Uss'duna bttietzen, bedM »er Etmmunadw «n- desrnt« und de« Reiwstag«. Ein «nera« per „univ* Hängi««n wiü ferner die Legislaturperiode »e« Reich«1aa« aus ein Jahr statt wt« bisher auf fünf Jahre wissen. Di« Bestimmung de» Artikel« »4 der füng, baß zur Auslösung de« ReichStaa« «in Bundesrat«» unter Zustimmung de» Kalf«r» » soll gestrichen »erden. Win Antrag de« Abgeordneten Grafen iS den Reichskanzler, darauf hinzu wirke», tzaß sür Mannschaften und Unteroffiziere vom 1.1 ab mindesten» verdoppelt und ein« angemessen« der Gehalter'für Osftztere möglichst bald durch Die gleiche Beköstigung von Offizieren und Mannschaft« sei durch«,führen. i «in« neue Waffe der VchntzmannfchaftI " Leipzig. Dir „Leipziger Volkszeitung" berichtet unter dem Titel-Schutz bei GasangriffenI folgende«: Wie un« au« sicherer Quell« mitgrteilt wird, ist di« Dchntzmann- schaft in Berlin und andere» Orten Dtutschlands mit Gas bomben ausgerüstet, die bei Demonstrationen Verwendung finden sollen. Die „Volkszeitung- stellt sodann sechs Maß, regeln auf, die zum Schutze de« Publikum» gegen die Mirs kung solcherVaSbombendieuen sollen. Vermischtes. Grobfeuer brach durch die Heizung iu der 2V. Kna ben- und 17V. Geuieinde-Mädchenschule in Berlin au» und wurde erst bemerkt, al» di« Schule von, ersten bis dritten Stockwerk in Flammen stand. Beide Schulen mußten ge schlossen werden. . Ti« Grippe. I» Schlesien fordert dis Grippe viel« Todesopfer. Sn Breslau, wo die KrankhceH infolge d«S schlechten Wetters der letzten beidcm Tage noch etwa» zuaenommen hat, und wo über 2000 Erkrankungs fälle täglich zu verzeichnen sind, sterben etwa 15 bi» 1« v. H. der Krank«,, in OberscKesk-n 11 Si» 14 v. H„ i« Niederschlesien 14 bis 15 v. H. unck «tollt ieckenwlt «tu äbt. 8kkl- L «tAS» M»«« ». LUvW. Sächsische «„iSeslotterie. ' Verzeichnis der höheren Gewinne vom 22. Oktober 181«. (Ohne Gewähr.) 1K00M.auf Nr.S8S 2444 4890 10024 11495 1Ü188 17282 18218 18884 21222 21284 25046 26569 2761» 84856 84712 35088 85601 36122 88089 4S65S 4511» 47241 477SS 48531 48892 49840 58223 53557 55864 57721 57901 58757 61927 62181 71557 72172 78268 76668 784SÜ 80205 80441 81923 83071 84546 85661 88727 95048 95808 96828 98520 100969 104057 106485 106769 109504. »OOO M. auf Nr. 4957 5495 12175 18268 16914 26S6L 28182 35760 42785 48301 5043» SV350 64SS8 67036 72559 73041 76484 76556 8500» 88044 »6907 97761 104093 105254 106266. »KK0 M. auf Nr. 8948 11026 1205» 16676 20886 29038 38071 SS27O 36084 46806 5324» 57661 62028 62770 7009» 71773 75628 78121 79486 7S657 84851 »8437 SS66L »8955 100902 105746 106971 107702. 18<»«V M. auf Nr. 51117. »E0VV M. a»f Nr. 61045. 1S000V M. auf Nr. 58874. le >md IG seh««, liebe ! hatte einem Verwalter gefuxden: den jungen jahr davon reden. Dann habe sie sich vesser eingewöbnt, ne habe dann die Zügel von Zkosterlitz auch wirklich tn ine Hand genommen, und «nm sehe dann Wohl «urch klar, od mnn einen Krieg zu erwarten habe oder nicht. Jedenfalls habe si» für» erste «och soviel zu sehen, zu lernen und zu tu«, tza» sie wohl auch in anderen Zeitläuften sich mu Ankäufe» nicht befassen würde. Wenn aber, was au« dem Vnes» de» Hrrrn Nachbars gelchlossvn werden könne, di« E-rg« um den jungen Herrn die Hauptsache sei, dann lass« sich da vielleicht auch jetzt schon Rat schassen. Herr v. Haun* stein habe um seine Entlassung aebeten und w«nn sie, Sybille. daS auch sehr bedauere, so glaube sie doch, ihm nicht hinderlich sein zu dürsen. Einen Ersatz habe sie freilich noch nicht und wenn der junge Herr von »ruckhojs Mrtschast-fübrung A ULKS D» f- Mttt sik UM fNZieN ' Fortsetzung folgt. auch der Pastor sich verstehen mußte, hübsch langsam -U gehen. Was ihn übngenS nicht ungeduldig und noch viel weniger unglücklich machte. Droben an eurem Fenster de» Pfarrhauses stand«, Frau Ulrike und der NotartuS. Dir sahen km» Paar» und dann lacht«, ste sich fröhlich an. Und Bogtman» reicht«. Krau Ulrike di« «and: ! „Glück zu, ltede Freundin I G» scheint ia wahrhaf tig, daß Sie da wieder emmal recht behalten »ollen. Und dem Pastor soll sein Glück von Herzen gegönut.sei«." Dann ritt er davon, weil er Lotte setzt nicht noch ktmnal beLetmen tvsllte. Ein Lfiertelstündche« später saßen Lotte nutz Frau Ulrike tn der groben Wohnstube bet einander. Philipp halt« stchsosort auf sein« Stube begeben, um einen wür digeren Menschen anzuziehen, und die Frauen hatten eif rig mit einander zu schwatzen. Da» heißt: eigentlich sprach nur Frau Ulrike. Lott« beschränkte sich fast ganz darauf, vergnügt zuzuhören und geleaentiich eifrig zu nicken. Ne war augenschetnitch ganz bet der Dache, und al» sie dann Abschied nahm, .war'« anscheinend mit aller Selbstbeherrschung vorbei. V<« nahm den Kopf der alten Fvau zwischen ihre Hände und küßt» i» leidenschaftlicher Zärtlichkeit wieder und wwder tnn Li tzen Mund. „Ich kann nicht ander«, aber ich hob Si« furchtbar lieb. Und Sie Wen sehen, wie aut ich mein« Gacho mache« werde. Ach kenne doch n weiß, wie Vie zu nehm«, tstl » Mutter Ulrike i" 7. Kapitel. «ytzille hatte estn» danach, Güter zu lausen.
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