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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191810302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181030
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-30
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.10.1918
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^ebtovx! Ks8Mf8eerIlSll88il. Abend: KM mmcn^ir gssivot Loi-U- Eintrittspreise: Sperrsitz (numeriert) Vorver kauf 1.K0 Mk., an der Kaffe 1.80 Mk. Saalplatz Vorverk. 0.80, an der Kaffe 1 Mk. Vorverkauf im Theaterlokal. Die Dtrektto«. Utzendpreiser Sperrsitz num. S M, 1. Platz 1 M. Nachmittag r Sperrsitz SO Pfg., 2 Platz SO Pfg. LuHvwndlnikunK» 8 ° Uke» «In, ' ,tE »«»»Eolr R«GssA»ss»« von VL IuNgKSKn«lr berühmte, humoristische Sänger und Schauspieler. Altbewährte und berühmte Herrengesellschaft. Rur Neuheiten! 12 Herren! Nur da« Beste! lAunißßoe», kuenanvollon EdoeiE I V8»»tzoi» E»i» >ss«Gss Rio». DG»«*tag, den »1. 10. 8 Ukr. Reformat«on«frft. Rach .Auerbach'»'' schwarzwälder Dorsgeschichten. „'s ksnßükels" oder: »Di« Hochzeit tu Endringeu". , Goaatag, den S. 11. Dopvelvorftelluu«. Sonntag, den 8. November, zum Kirchweihfest Wllk8 Msr-WM 8»st«>> ASolf-Pttti» flir IM«. ilWW». (Frauen- und Jungfranengrnppe.) Donnerstag, den 7, November 1918, nachm. 4 Uhr Rouptzvonomeninliiiig in der Konditorei Möbius zu Riesa mit Bericht des Herrn Pfarrer Boeßneck-Rodcrau über das JabreSfcst des Dresdner Hauptvereins in Löbau und folgender Tagesordnung: 1. Jahres- und Kaffenbericht. 2. Wahl von RechnungS» Prüferinnen. 3. Borstandswahl. 4. Eingänge und Anträge. * Der Vorstand. ?eIr-ffMeit8ll »i rWnenrn i rwi aoooi i«i nrenri i »rrnmonW«»!«» 11 > Entzückende, sehr kleidsame Formen in jeder Pelzart u. Preislage. Pelz- , Hüte, Sportkraaen, Besätze. Man besichtige die Ausstellung u. reich. Lager in eig. Interesse. H* v IL - n »lllt« Die Fahrt ist lohnend I und wird vergütet. > l»oak.»«te. «. Ml. Ammer v. jung. Art.-Uffz. gesucht. Off.u.r,4S4a. d. Exp. d. Bl. Etuf. möbl. Zimmer au sol. Herrn od. Fräulein zu vermiete«. ipausitzer Str. 24, 1. r. Möbliertes Zimmer Nähe 2^68 gesucht. Angebot« unter L v 4« au da» Riesaer Tageblatt. W. mihi. Zimmer vou Utffz. (auch Neuweida oder Neugröba) gesucht. 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Kranke und verletzte sind stärkender Väderfürsorae »«»»führen, La»arett»üge, Verband» und Grfrischung«ftellen, Abnahme» und Au«kunft»ftellen stnd »u unterhalten. Krankenpfleger und Schwestern im Feld« und in der Heimat stnd «iniutleiden und auS-urüsten, Unter» ftützunaen aller Art sind zu gewähren. Gedenke, sächsische» Volk, dankbar deiner Heldensöhn«! WA» 1>OI»O1 vpffon WA» G»I»» I»ss tz»«»»»UvI» «tNlAoe»«»»»»! Riesa, am SO. Oktober 1018. L«r üweigverm M» üv LsnServereia vom ßvlm sireiir i« Msffoielle miä Sor Morirmeiiiveroi» M«s. MWWNWWMMUMU^ sammelt auch i« diesem Jahre Weihnachtslicbesgavels ' für die i« Felde stehenden Pioniere. An die Freunde und Gönner unsrer tapferen Pioniere richten wir di« dringend« und herzliche Bitte, durch möglichst reiche Zuwendungen an Geld und Gaben unsere Liebe«» aabensammlung zu unterstützen. S« wird gebeten, freundlichst zugedachte Spenden mög lichst bald an die Geschäftsstelle de» Ersatz-Bataillon», Pionier-Bataillon 22 in Riesa, Pionierkaserue «langen »n lassen. Die Sammlung erfolgt im Einvernehmen mit den Zivilsammelstellen ür alle Feldtruppenteile der Pioniere, die ans dem Bereiche des XIX. ArmeekorvS stammen. Mark auf Hypothek a«S»ulethe«. Offerten unter L 6 4W an das Tageblatt Riesa. Fleissiges AküstiiiliWtn findet dauernde Stellung im Blumengeschäft Rlffidoal Gütztznoi», Kaiser-Wilbelm-Platz. »W- 2 «Sgcho wook» Mietfran Böttcher, Weida. r Me MA». di« Schneidern erlernt, finden dauernde Beschäftigung bei Frau Helene Kaiser, Schillerstr. 4, 1. Zu sofort. Antritt Hausmädchen nach Dresden ges. f. Haus halt v. S Pers. Borzustellen «.»Arauz-Josefftr. 1, 2. Aufwartung für ganzen Tag bei besseren Leuten ohne Kost gesucht. Offerten unter r L 4»o an da« Tageblatt Riesa. Zuverlässiges iNLeiokon da« schon in besserem Hause diente, wird für 1ö. Nov. od. 1. De», gesucht. 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Uebrigen« wäre dazu doch notwendig, daß du diesen Herrn von Hauenstem doch auch wirklich bi» zur Selbstentäußerung liebtest — und da« tust du doch gar nicht." Lott« schickte einen verzückten «lick himmelwärts, und ein schwerer Seufzer entfuhr ihr. „Ach Svbill« —!" Nun erschrak Sybille wirklich. „Lotte — ich bitte dich, sei ernsthaft! Nach einem ernsten Attachement sahen deine Gefühle für Hauenskin doch vor nn paar Tagen noch nicht au»." „Ach, Bille — wa« könne« ein paar Tage nicht al- le« ändern!" „Sine tiefe Wahrheit, «gen die ich nicht streiten will. Also gerade heraus: Da« rst tn diesen Tagen ge schehen?" (Fortsetzung folgte j da» nun » lern' ich Sybille trat vor Lotte bin, faßte sie bei beiden Schul tern und sah ihr gebietend in dre Auaen. „Du, nun laß die Tollheiten! Ich denke gar nicht daran, dl« Stelle deiner Tante zu ersetzen, und das Hof meistern ist meine Sach« schon gar nicht. Aber darum muß mir doch ein offene« Freundeswort erlaubt sein, wenn «S nottut, und mir scheint, e« tut dringend not. Wenn du nicht siehst, daß er sich um dich überhaupt nicht kümmert, so muß man'« dir eben sagen. Ach dulde nicht, baß du dich wegwirfst an diesen Mann, der sich taum die Mühe gibt, einen Wick oder ein Wort für dich üb rig zu haben." „Wie verschieden doch die Anschauungen sind — ich habe eigentlich geglaubt, da« Gegenteil wahrzunehmen. Aber einerlei nun — jedenfalls rührt «S mich, dich so be sorgt um mich zu sehen. Nein wirklich, Bille, und ich bin dir so dankbar. Aber nun sag nur bloß, wa« ich denn tun soll. Erinnerst du dich noch an das sonderbare Drama des Herrn von Kleist, da« wir vor kurzem in Karlsruhe gelesen haben. Damals hast du auch gemeint, . so ein Geschöpf wie da» Heilbronner Kätchen könnt' «S gar ben, und wenn solch ein Geschöpf sich ichon so lg gering halt«, dann sollte man sie schon we- Rvman vou Ludwig Rohmauu, 84. Fortsetzung. „Leider hast du das versucht. Aber wenn da schon meinen angeblichen Rat so gut behalten hast, dann hät test du auch an meine Warnung denken sollen: nutzt mit ihm zu spielen." „Nein, Liebste", sagte Lotte unbefangen, „das hast du mir nicht bloß geraten — da« hast du mir sogar ver boten. Das verbiet' ich dir, so hast du wirklich und wörtlich gesagt. Aber das war doch dein Ernst nicht. Du hattest vielleicht den Wunsch, daß ich Konrad von Hauenstein in Frieden lassen mochte — oder irre ich?" „Nenn'« wie du willst. Mir genügt jedenfalls die Tatsache, daß du da» Gegenteil getan, und ich mutz dtr denn doch sagen, daß ich da« durchaus unpassend finde." „Wirklich?" fragte Lotte bekümmert. „Tante Genz- mer in Karlsruhe fand auch immer alle» unpassend an mir, selbst dann »och, al» ich schon eine junge Dame lind courfähtg war. Lieber Gott, wenn ich mir dis Liste ail der Tinge, vorstelle, die für eine arm«, junge, va- ronesse von Trenk unpassend sein sollten! und wk« ost l ab' ich meine innigstgeliebten Vorväter nach Ansicht mei- .... ner teuren Tanten genötigt, sich im. Grabe umjudrehen! nicht a«! Weißt du, Bille, das bekümmert mich nun wucklich, dass I unwürdi
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