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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191811116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-11
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1918
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Riesaer M Tageblatt Wontag. 11. November 1S18, «be«»s 71. Jahrg Abd«nk««s des Grotzherzozs von Weimar. Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar ver» sichtet für sich und seine Nachkommen auf den Thron. Bekanutmach««». Mit Genebmiqunc, des Staatssekretärs des KrieaSernäbrunaSamteS wird die Ber- «rbeituna von Kartoffel« zu Brennereizwecke« im Köniareich Sachsen ««trrfagt. Die Kammunalvrrbände haben die in ihrem Bezirk befindlichen zu Brennereizwecken bestimmten Kartoffeln sofort zu enteignen. Zuwiderhandlungen werden gemäß § 17 der BundesratSoekanntmachung vom 25. September 1915 über die Errichtung von PreiS-PrüfnngSstellen und die Versorgungs regelung mit Gefängnis bis zu 8 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 Mk. bestraft. Die Verordnung tritt sofort in Kraft. 8182 VL.^. IV Dresden, am S. November 1918. 5145 Ministerium des A«ner«. Retznvlik Sachse«. X Berlin. 10. November. Dem ,^vorwärts" wird ans Dresden gemeldet: Der sächsische König ist «bae setzt. Der vereinigte revvllttionäre Arbeiter- und Soldatenrat von Groß-DreSden erläßt einen Aufruf an da-Z Boll, in dein gesagt ist: Der König ist seines Thro nes entsetzt. Die Dynastie Wcttin hat aufaehört zu existie ren. Die Erste Kammer ist aufgelöst. Auch die Zweite Kammer besteht nicht mehr. Die Staatsministerien, die im Einverständnis mit dem vereinigten Arbeiter- und Sol- daten-Nat die Geschäfte provisorisch writerführen, haben sofort Nrntvablen auf der Grundlage des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts für Männer und Frame« auSzuschreeiben. Aus Dresden wird uns gemeldet: Die Frage nach dem Schicksal der sächsischen Königsfamilie ist dahin zu beant worten, daß sich der König von Sachsen mit seinen Kindern nach dem Schloff« Moritzburg bet Dresden begeben bat, «ährend Prinz Johann Georg und Prinzessin Mathilde Oertlichrs und Sächsisches. Riesa, de» 11. November 1918. —* Der Soldaten- und Arbeiterrat in Riesa verbreitete gestern einen Aufruf, in dem gesagt war. daß die Leitung der Geschäfte der Garnison Riesa und die Kontrolle über die Zivilverwaltung der Stadt Riesa in die Hände des Soldaten- und ArbeitrrratS übergegangen sei. Alle Militär, und Zivilbehörden arbeiteten in ihrer bishe rigen Zusammensetzung unter Leitung und Aufsicht des Soldaten- und Arbeiterrats weiter. Der Soldaten- und Arbeiterrat werde dagegen mit allen ihm zu Gebote stehen- den Mitteln Ausschreitungen und Plünderungen, sowie je des Vergehen gegen die öffentliche Ordnung verhindern. Die persönliche Freiheit und das Privateigentum würden unter allen Umständen geschützt werden. Jeder sollte bei seiner Arbeit bleiben und dafür sorgen, daß die Versorgung dec Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Bedarfsartikeln nicht gefährdet werde. Jeder müßte znm Hüter der allge meinen Sicherheit werden. Die am Nachmittag auf dem KonzertpliH im Stadtpark abgehaltene Versammlung hatte einen Massenbesuch aufzuweisrn. Es sprachen Reichstags- abgeordnetcr Richard Schmidt, Meißen, und der Vorsitzende des hiesigen Arbeiter- und Soldatenrates. Adolf Scherffig. i Letzterer wies nachdrücklich darauf hin, daß die be- stehende Ordnung noch nicht aufgehoben sei und aufrecht erhalten werden müsse. Die Schutzmann schaft habe noch für Aufrechterhaltung der Ordnung zu sorge». Das MMär ermahnte er. im Dienst die Disziplin zu wahren und rüSbesondere bei Durchführung der Be wachungen, auf strengste Pflichterfüllung bedacht zu sein. Wahrend ni den Vormittagsstunden des gestrigen Sonn tags die Straßen das gewohnte ruhige Bild zeigten, trug die Stadt in den NachmitkägSstunden wieder das Gepräge der erregten Zeit. Die Versammlung im Stadtpark batte Tausende auf die Beine gebracht. Als in der vierte» Stunde durch Extrablätter die Waffenstillstandsbedingungen bekannt wurden, bildeten sich hier und da wohl auch Gruppe» auf de» Straßen, und die tiefe Wirkung, die die Bedingungen allgemein heroorriefen, war unschwer zu er kennen. Im übrige» ist aber auch der gestrige Tag in unserer Dtadt in Rübe verlaufen. Gegen abend sah man m den Straßen bewaffnete Militärpatrouillen. —* Norma lpakctderkehr nach Frankreich. Die OrtSstelie vom Roten Kreuz gibt bekannt, baß der Normalpakctverkehr nach Frankreich ab !3. November bis 15. Dezember gestvrrt ist. Es können also hier nur noch vis zum 12. November Bestellungen aufgegeben tverden. -- Beschleunigung der Kart o ffc lzufuh- rerk. Das Kricgsministerium hat an die zuständigen Stellen Anweisung dahin erlassen, zur Sicherung und Be schleunigung der Kartoffelzufuhren allen an sie heran tretenden Anträgen auf Gestellung Vvn Mannschaften, son stigen Hilfskräften, Gespannen und Lastkraftwagen soweit und so rasch als irgend möglich zu entsprechen. Da bte Kartoffelentcignung in vollem Gange ist, darf erwartet werden, daß sich die Kartosselzufuhce» »oesentlrch bessern werden. Chemnitz. Beim Spielen mit Streichhölzern kam in der Sükvorstakt ein fünfjähriger Knabe seinen Klei dern nut dem brennenden Streichholz zu nahe. Sw ge rieten in Brau'; und der Kleine erlitt so schwere Brand wunden, daß er bald darauf starb. Oelsnitz i. V. Ban einem ausländischen Arbeiter, dem er einen Verweis erteilt hatte, wurde der vvn hier stammende Pächter der preußischen Rittergüter Cossenblatt und Königshain Paul Wehner ermordet. Leipzig. Di« Auflösung deS Vtadtverottmetenkolle- giumS durch den Arbeiter- und Soldatenrat stellt bas RatSkollegimn vor di« .Aufgabe der sekMickbisan, jalluna. -- Fleischlose Woche«. Auf Anordnung des KriegSernährungSamts dürfen in den Wochen vom 18. bis 24. November. IS. bis LS. Dezember 1918, 6. bis 12. Januar 1919 Fleisch und Fletschwaren, die dem Marken,wana unterliegen, sowie Speisen, die ganz oder teilweise aus marken pflichtigem Fleisch bestehen, nicht gewerbsmäßig an Verbraucher verabfolgt werden. Im übrigen finden die Vorschriften der Bekanntmachung vöm 22. Juli 1918 (Sächs. Staatszeitung Nr. 171) allenthalben Anwendung. Dresden, am 6. November 1918. 5220vLLm / Ministerium deS Innern. 5119 ck.M-m-M-N-----' " der Gefangenenlager untersteht der Aufsicht des Arbei ter- und Soldatenrates. ' Die Bewegung in Sachsen, hat sich überall in ähnlicher, ja in Einzelheiten fast genau derselben Weis« enttoickelt wie in den großen Städten. Außer in den- bereits mitgeteilten Städten haben sich auch in den Städte« Großenhain, Pirna, Meißen, sowie in Bautzen, Plane« i. Vogtl., Zwickau, Bischofswerda, Annaberg, Zittau, Frei berg u. a., Arbeiter- und Solbatenrlite gebildet und di« Führung der Geschäfte in die Hand genommen. Die öf fentliche Ruhe und Ordnung scheint auch dort bisher nir gends gestört worden zu sein. Neueste Nachrichte« und Telegramme vom 11. November 1918. Eine Versammln«- der Sl - u«d S.-Räte i« Berli«. X Berlin. Gestern nachmittag fand im ZirkuS Dusch die erste Versammlung des Berliner Arbeiter- und, Sowatcnrates statt. Ebert verkündete unter stürmischen« Beifall, daß der Brnderstreit zwischen der sozialdemokra tischen Partei und den Unabhängigen begraben Wördens sei. Nach iveiteren Reden Haases, Liebknechts, v. Beer feldes und Müllers wurde die Entsendung von Vertre tern in den Arbeiter- und Soldatenrat beschlossen, der bis zum Zusammentritt sämtlicher Arbeiter« und Sol datenräte Deutschlands die Führung' der Geschäft« über nehmen soll.. Dre Einigung der beiden Parteien ist im wesentlichen auf die Räte der Soldaten zurückzuführen, die stürmisch eine Einigung der beiden Parteier: verlang ten. Zum Schlüsse der Sitzung wurde eine Proklama tion des Arbeiter- und SoldaicnrateS einstimmig gut geheißen. F Die Proklamation de- Berliner A.- ««d L.-RateS. Tie im Zirkus Busch angenommene Proklamation des Arbeiter- und Soldatenrates lautet: An das werk tätige Volk! Das alte Deutschland ist nicht mehr. Da« deutsche Volk hat erkannt, daß es jahrelang i» Lug und 'Trug gehüllt war. Der viel gerühmte, der ganze» Wrlt zur Nachahn,ung empfohlene Militarismus ist zusammen- gebrochen. Die Revolution hat vo» Kiel ihren Sieges marsch angetreten und sich siegreich durchgesetzt. Die Dynastien haben ihre (Listen» verwirkt. Die Träger der Kronen sind ihrer Macht entkleidet. ! Deutschland ist Republik geworden, eine sozialistische Republik. Sofort haben sich die Gefängnisse, Arrest- und Zucht- banSinauern für di« wegen politischer und militärischer Verbrechen Verurteilten und Verhafteten geöffnet. Dre Träger der politischen Macht sind jetzt Ar beiter- und Soldatenräte. Ich allen Garnisonen, in denen keine Arbeiter- und Soldateuräle bestehen, wird sich die Bildung solcher Räte vollziehen. Auf dem fla chen Laude werde» sich Bauernräte zu demselben Zwecke biünm. Die Aufgabe der provisorischen Re gierung, die von dem Arbeiter- und Svldatcnrat Ber lins bestätigt ist, wird in erster Linie sein, den Waffen stillstand abzuschließen, um dem blutigen Ge metzel ein End« zu machen. Sofortiger Friede ist di« Parole der Revolution. Wie auch der Friede auSseyen wird, er ist besser, als die Fortsetzung des un geheuren MassonschlachtrnS. Die rasche und konse- «««nt« Vergesellschaftung der kapita listische« Produktionsmittel ist nach der sozia le« Struktur Deutschlands und dem Reifegrad seiner wirt schaftlichen und politischen Organisation ohne starke Er schütterung durchführbar. TaS ist notwendig, um auf den blutgetränkten Trümmern eine neue Wirt schaftsordnung aufzitbanen, um die wirtschaftliche Versklavung der Volksmassen und den Untergang der Kul tur zu verhüten. Alle Arbeiter, Kopf- und Handarbei ter, die von diesem Ideal erfüllt sind, die aufrichtig sür seine Verwirklichung eintreten, sind zur Mitarbeit beru fen. Ter Arbeiter, und Soldatencat ist von der Ueber zen gung durchdrungen, daß in der ganzen Welt sich eine Umwälzung in der gleichen Richtung vorbereitet. Er erwartet mit Zuversicht, daß das Proletariat der ande ren Länder seine ganze Kraft einjetzen wird, um «ine Vergewaltigung des deutschen DolkeS bei Ad- schluß des Krieges zu verhindern. Er gedenkt mit rik-wundecung der russischen Arbeiter und Soldaten, bi« auf dem Wege der Revol^t-an vorangeschritten, sind unk ist stolz, daß die deutschen Arbeiter und Soldaten ihnen gefolgt sind, unk damic ve» alten Ruhm, Vorkämpfer der Internationale zu s- »ihren. Er sendet der ruf- noch, rn Dresden weilen. Generaloberst von Hausen und die übrigen sächsischen Generäle haben sich willig den An ordnungen des vereinigten revolutionären Arbeiter- und Soldatenrates gefügt. Wenn sie ihre Behausungen ver lassen, legen sie bürgerliche Gewandnng an. Eine Bersamml««g im Dresdner ZirkuS. Aus Dresden wird gemeldet: Gestern hatte der Vereinigte revolutionäre Arbeiter- und Solbatenrat, in dem sich die Angehörigen beider sozialistischer Parteien zu gemeinsamer Arbeit zusammengefunden haben, ein« große Versammlung im ZirkuS zur Aussprache über die Politisch- Umwälzung in Sachsen einbcrusen. Landtags- abgcordneter Fleißnec gab als Einleitung eine Uebersickt über die Umstnrzbeivcgung, wir sie sich in Dresden voll zogen hat, stellte mit Genugtuung fest, daß die Geschlos senheit der revolutionären Richtung in Dresden nun- mehr gesichert sei. Er teilte mit, der Arbeitcrrat habe die ganze Nacht eifrig gearbeitet und darüber beschlossen, was zunächst zu geschehen habe. Er kündigte eine Pro- klamation an das sächsische Volk an. Ein Unteroffizier machte Ausführungen über die Jugendlichen. Er ver langte, daß man mit voller Strenge gegen sie einschreite und sie beizeiten > nach Hause schicke: denn gerade die jungen Burschen unk Mädchen wären eS, die allerhand Unfug stifteten, den man nachher den Soldaten zur Last lege. Man war sich darüber einig, daß Ruhe, Ordnung und Disziplin un ter allen Umständen aufrecht erhalten werden und daß alle Auszeichnungen, Abzeichen und KriegSehrenzeichen verschwinden müßten. Nach Schluß der Versammlung im Zirkus zog rin großer Trupp Soldaten und Zivil nach dem Schlosse und eine Abordnung von zehn Mann ver langte Einlaß, der ohne weiteres gewährt wurde. Kurz darauf, 1 Uhr 45 Minuten, wurde auf dem Turme des Schlosses eine rote Fahne gehißt, was mit großem Jubel und Hochrufen auf die Republik begrüßt trnrrde. Die bisherige« Minister ihres AmteS euthobcu. Während der Versammlung im DreSdirer ZirkuS sind die beiden Vorsitzenden deS Arbeiter- und Sotdatenrates und deS Vereinigten Revolutionären Arbeiter- und Sol- datenratcs Schwarz und Rühle beim Minister des In nern Dr. Koch erschienen unk haben ihm erklärt, daß die bisherigen Minister ihres Amtes enthoben seien. Sie haben aber Dr. Koch gebeten, im Hinblick auf die Not- ivcndigkeit der Weiterführung der Staatsmaschin«, na mentlich bezüglich der Kohlen-, Nahrungsmittelversorgung usw. sein Amt vorläufig rveiterzubehalten. Das hat Dr. Koch mit Hinweis darauf abgeleynt, daß das gesamte Ministerium einen einheitlichen politischen Auftrag habe und daß er sich infolgedessen mit den anderen Ministern solidarisch erklären müsse. Dr. Koch hat sich aber be reit erklärt, die Beamten aufzufordern, unter Aufsicht des Arbeiter- und Soldatenrates die Geschäfte in Ker bis herigen Weise wetterzuführen. Voraus setznng ist dabei natürlich, daß die Beamten nicht politisch in eine Zwangs- läge gebracht werden. Die Sitzung dec Zweiten Kammer für heute, Mon tag, ist abgesagt, die spätere Einberusimg bleibt Vorbe halten. Die Proklamation a« da» sächsische Volk. Di« gestern im Dresdner Zirkus angenommen« Pro klamation an das sächsische Volk enthält u. a. folgendes: Die sächsische Monarchie hat aufaehört zu sein. (Leb hafter Beifall.) Tie Dynastie existiert nicht mehr. Die Erste Kaimner ist aufgelöst. Auch die Zweite Kammer ist sofort aufzulösen. An ihrer Stelle ist sofort von be« StaatSministerien, die im Einverständnis mit dem Brr- einigten Revolutionären Arbeite» und Gdldatenrat die Geschäfte provisorisch weiterführen, ein« Nationalversamm lung aus Grund des allgemeinen, «seichen, geheime« und dickten Wahlrechts für Männer und Frauen einguberufen. Diese Nationalversammlung wird dann der maßgebende Faktor sein, baS zukünftige politische Leben Sachsens neu zu gestalten, so, Ivie eS wirklich den Interessen deS Vol kes entspricht. Tie Versammlung erklärte sich mit die ser Kundgebung einverstanden. In den Straßen der Stadt wurde die Kundgebung am Nachmittag als Sonderblatt verbreitet. Die Kriegsgefangene« in Königsbrück «nd Reick, In den frühen Nachmittagsstunden des Sonnabend verbreitete sich in Dresden daS Gerücht, daß die Kriegs gefangenen der Lager in Königsbrück und Reick, Tausende von Russen und Franzosen, auSgebrochen seien unk sich auf dem Marsche nach Dresden befinden. Dies er weckte begreiflicherweise eimge Besorgnis. DaS Gerücht, erwies sich zum geringsten Teil als wahr. Die Königs brücker Gefangenen sahen selbst «in, daß sie in dem La ger am besten grborgen und verpflegt seien. In Kö nigsbrück hat sich übrigens ein örtlicher Soldatenrat ge bildet. In Reick gelang es Soldatenabteilungen, die Ge fangenen wieder ihrer Arbeit znzuführen. Der Betrieb ««d A«r»rgev Mcklatr M MM«-. «r»k«ff« »es« Ar. «. für die KSnlfll. AmtShau-tmarmschaft Großenhain, das Kvnigl. Amtsgericht Md den Rat -er Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat GrVVa. 263 La« Riesaer Tageblatt erscheint jeden Ta- abend« V,7 Uhr mit NuSnahm« der Sonn- und Festtage. Vezug-bret«, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Hau» oder bei Abholung am Schatt«, der Kaiser!. Postanstalten viertrljäyrlich S.SÜMark, monatlich 1.20 Mark. Anzeige» für di« Nummer dr« Ausgabetage» stnd Li» 10 Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen: «in« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird'nicht Übernommen. Preis sür die 4» nm» breite «rundschrift-Zeile (7 Silben) SO Pf., OrtSprev» 2S Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent- iprechend höher. Nachweisung», und vermittelunn»a«bühr 20 Pf. Fest« Tarif«, Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage «ingezogen werden muß oder der riuftraggever in Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Vierzehntägige Unterhaltungsbeilage ^Erzähler an der Elbe". — Im Falle Höherer Gemalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten oder der veförderuna-einrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung oe» VezuaSgreise». Rotationsdruck und Verlag: LanaertWinterlich. Riesa. Geschäft»stell«: Goetbestraste 5S. verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnrl. Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittr,ch, Riesa.
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