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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191811143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-14
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1918
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Umgebung Wilhelms des Zweiten befinden sich die Gene< rale Wessen. Gontrand und der Kammerherr v. Gronau- Einige höhere Offiziere werden in Arnheim untergebracht- Frennduche Holländer haben bereits ihre Dillen angeboten. Außer dem Kaiser selbst ist kein Mitglied seiner Familie gegenwärtig in Holland. Es wird auch nicht mit dem Er scheinen weiterer hoher Persönlichkeiten gerechnet. Umfang reich ist die Dienerschaft, die der Kaiser mitgenommen hat. Sie ist vollständig bis zum Stubenmädchen. Die Reise bis Holland war aufregend. Am Abend des Neunten verlieb der Exkaiser mit fünfzig Personen das Hauptquartier in zwei Hofzügen, die später auf freiem Felde hielten. Ec wurde von Autos erwartet, mit denen er die Reise bis zur Landesgrenze fortsetzte, um dann in Holland wieder die vorher verlassenen Züge zu erreichen. Die Autos wurden auf der Fahrt zur Grenze einmal von Truppen angehalten, aber ohne Feststellung der Insassen dann weitergelassen. Je mehr man sich der Grenze näherte, desto zweifelhafter wurde das Gelingen des Unternehmens. aber es kam nicht mehr zu irgendwelchen Zwischenfällen. Tendenziöse Berichte schildern den Kaiser abgemagert, einsilbig, starren Auges ins Leere blickend: aber von ver schiedensten Seiten höre ich, datz er im Gegenteil etwa» voller aussirht, als nach den letzten Bildern, und sich sehr unbefangen gibt nicht ohne Andeutungen seines früheren Humors, elastisch und sehr lebhaft. Man glaubt ihm frei- lich die Energie anznmerken, mit der er seine Haltung zu behaupten sucht. Denn diese Katastrophe ist Wilhelm U. überraschender gekommen als den allermeisten Sterblichen, die den» Gang der Dinge im letzten Monat gefolgt sind. Die Umgebung des Kaisers bat völlig versagt. Ebenso wie die Abhängigkeit des Kaisers von dieser Umgebung deutlichst in Erscheinung getreten ist. Erst in den allerletzten Tagen des Oktober fand eine Beratung im Groben Hauptquartier statt, die dem Kaiser die Lage zum erstenmal zeigte, wie sie war. Hindenburg, der Kronprinz und die Herren des engsten Gefolges, also auch General v. PlAsen, und Herr v. Hintze wohnte» dieser Besprechung bei. -sie lieh irgendwelche Hoffnung nicht mehr zu. Der Kaiser erörterte nun vor allen Dingen die soldatischen Möglichkeiten, die ihm noch blieben. Aber Hindenburg wollte, aus welchen Gründe» und bet welcher Gelegenheit es auch sei, keine Menschen mehr opfern. Das Gefolge be stürmte de» Kaiser im, gleichen Sinne und mit tausend Gründen. Herr v. Hintze, unterstützt von General v. Messers Throuverzicht -es «SMgs vor» Bayer«. München, 13. Nov. Die Korrespondenz Hoffmann meldet: Dem Ministerium des BolkSstaateS Bayern ging fol gende Erklärung König Ludwigs Ul. zu: Zeit meines Lebens habe, ich mit dem Volke und für das Volk grarbeitet. Die Sorge für das Wohl meines ge- liebten Bayern war stets mein höchstes Bestreben. Nachdem ich infolge der Ereignisse der letzten Tage nicht mehr in der Lage bin, die Regierung weiter zu führen, stelle ich allen Beamten, Offizieren und Soldaten die Weiterarbeit unter de» gegebenen Verhältnissen frei und entbinde sie des mir geleisteten Treueides. Anis, den 13. November 1918. Ludwig. Auf diese Kundgebung wurde folgende Antwort erteilt: Der Minifterrat des BolkSstaateS Bayern nimmt den Thron verzicht Ludwigs Ul. zur Kenntnis. Es steht dem ehema ligen König Und seiner Familie nichts im Wege, sich wie jeder andere Staatsbürger frei und unangetastet in Bayern zn bewegen, sofern er nnd feine Angehörigen sich verbür- gen, nichts gegen den Bestand des BolkSstaateS Bayern zu unternehmen. Der Ministerrat des BolkSstaateS: Kurt Eisner. Auer, von Frauendorsfer, JaffS, Rotzhaupter. Timm, Unterleitner. Verzicht Kaiser Karl- auf den unaartfche» Thron. Laut Budapester Meldungen hat Kaiser Karl auch auf de» Thron von Ungarn verzichtet. Auch sämtliche Erz- Herzöge sollen «ine Erklärung ergeben, dah sie auf ihre An sprüche verzichten. Ln tzchchilt WM II ii ß«I«ü. Dem .Verl. Tgbl.- wird aus dem Haag gemeldet: Wilhelm u. ist am Montag morgen um 9 Uhr 25 Min., wie beabsichtigt, von Maastricht abgeteist, und zwar über Nymwegen und Arnheim nach Maar» und von dort im Auto nach Schloh Amerongen. Die Reis« war io bequem wir möglich von den holländischen Behörden eingerichtet worden. Bis Nymwegen wurde sie aber an allen Statio nen von unbeschreiblichem Lärm, besonders Bietfen, und von Beschtnwfungen begleitet. In Maarn änderte sich das Bild. Einige Hochrufe tönten, ein jung,» Mädchen trug zur vearützuna «ine deutsche Kokarde. In der engsten Abdankung des Königs von Sachse«. Dem vereinigten revolutionären Arbeiter- und Solda- tenrat in Grotz-DreS-en ging soeben folgendes Schreiben zu: Dresden, 13. November. An den Arbeiter- «nd Soldatenrat, Dresden, Ttändehaa». Ans die Kent, früh mündlich an Seine Exzellenz den Herrn Finanzminiper gerichtete Anfrage teile ich mit, das« Seine Majestät der König auf den Thron verzichtet bat. Gleichzeitig hat Seine Majestät alle Offiziere, Be amten , Geistlichen «nd Lehrer von dem ihm geleisteten Treueid entbunden und sie gebeten, im Juterefie deS Va terlandes auch unter den veränderten Verhältnissen ihren Dienst weiter zu tun. Dee Minister de- Inneren. Dr. Koch. Zum Throiwerzicht Königs Friedrich August schreibt der „DreSdn. Anz.": Er sch netzt die Reih« der zum Teil sehr grossen Persönlichkeiten aus dem Herrscherhaus« der Wettiner in einer menschlich wohltuenden Weise ab. Durch die Freistellung der GewiffenSentschlietzungen und durch die Bitte an die Beamten, den Dienst »zum Wohle des Vaterlandes auch unter den veränderten Verhältnissen weiterzulun", hat er sich an seinem letzten RegierungStage »um Mittler »wischen der alten und der neuen Zeit ge macht. ES wurde schon in voriger Woche, ehe die Errig- niffe der historischen Nacht vom Freitag zum Sonnabend auch nur geahnt werden konnten, verbürgt erzählt, datz ihm angeboten worden war, die Schlotzwachen zu verstärken. Er lehnte es ab mit den schlichten und fast ergreifenden Worten: Wenn die Sachsen glauben, ohne mich glücklicher zu sein, dann will ich ihnen nicht im Wege stehen. Bon diesem Geiste, von dieser menschlichen Bescheidenhtit zeugt die letzte Regierung-Handlung, die seinen AbdankunaS- «ntschlutz begleitete, und so nimmt er aus seiner Re- gierunaszeit auch etwas mit in sein neues Leben, das ihn vielleicht mehr ziert, als das.Gold einer Krone: da» Ge fühl, datz — wenn sein Amt auch nicht mehr mit dem Seist« der neuen Zeit Übereinstimmte — seine Persönlichkeit doch dem Herzen der Sachsen teuer war und bleiben wird, und datz er wohl al» König Gegner, aber nicht als Mensch Feinde gehabt hat. . Einnahme. Ausgabe. die Bervfiichtuugeu Forderungen Soll. Zinsen Verschiedenes M. 182189 Reitzbach, Rendant. 194503 4661189 10055370 17691029 1443485 1081695 112987 2704921 12512000 2025514 202627 171754 10435 55 74 Wertpapiere Obligations-Darlehen Pfand- Hypotheken „ Zinsenreste Inventar Kaffenbestand PerwaltungSkosten Sonstiges Abschreibung a. Wertpapiere „ „ Inventar Verwaltungsaufwand Reingewinn: 92621 verteilt mit: '/^znnr Rücklagevermögen Ueberschutzant. a. d. Stadtkasse Einlagen auf 28 933 Konten einschlietzl.555251.19M. zugeschriebene Zinsen Ausgenommen« Darlehen Rücklage-Vermögen vom Reingewinn 1916/17 GcschSfts-Ueberficht »er Sparkasse »er Stadt Riesa auf da- Jahr 1V1T Rechnung- Abfchluft, Petrolenmkarten-Ansgave Freitag, den 15. November 1918, vormittags von 8—10 Uhr im Gemeindeamt«. Weida, am 14. November 1918. Der Gemeindevorstand. Bewirtschaftung von Kohlrüben. Nachstehende Bekanntmachung der Reichsstelle für Gemüse und Obst vom 26. Oktober 1918 wird mit dem Hinweis zur allgemeinen Kenntnis gebracht, datz die auf Grund der Verordnung der Reichsstelle über Herbstgemüse vom 19. Juli 1918 erlassene sächsische Ministerialverordnung über den Verkehr mit Herbstgemüse der Ernte 1918 vom 5. August 1918 — Nr. 1181 »vy 2 — (Nr. 188 der Sachs. StaatSzeitung vom 14.August 1918) auf Kohlrüben allenthalben Anwendung findet. DreSden, am 10. November 1918. 2019 V s 2 Ministerium deS Innern. 5182 0 1157 L, Bekanntmachung» Auf Grund der 88 11 und 12 der Verordnung über Gemüse, Obst und Südfrüchte oom 3. April 1917 (Reichsgesehbl. S. 307) wird bestimmt: 8 1. Die Verordnnua über Herbstgemüse vom 19. Juli 1918 wird für das Gebiet des Deutschen Reiches auf Kohlrüben (Steckrüben, Wruken, Vodenkohlrabi, Erdkohlraben, llnterkoblraben) ausgedehnt. 8 2. Die Bekanntmachung tritt drei Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 26. Oktober 1918. ReichSstell« für Gemüse und Obst. Der Vorsitzende: vonTilly. 2019674 922480 61092 622 20 10343 La» Riesaer Tageblatt erscheint jetzt« Tag abend« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. Bez«gSPretS, gegen Vorauszahlung, durch unser« Träger frei Hau« oder bei Abholung am Postschalter vierteljährlich 8.80 Mark, monatlich 1.29 Mark. Anzeige« für die Nummer de« Ausgabetage» sind bi« lv Uhr vormittag« aufzugebsn und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr fiir da« -Erscheinen cm bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die «3 um» breit« Grundschrift-Zetle (7 Silben) SO Pf., OrtSprei« 2S Pf.- zeitraubender und tabellarischer Satz ent- sprechend höher. Nachweisung«- und Vermittelung«oebühr 20 Pf. Fest« Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, w«n» der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Vierzehntägtg« UnterhaltungSbrilag« „Erzähler an d«r Elb«". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betrieber der Druckerei, der Lieferanten oder der veförderungSeinrichtunaen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langert Winterlich, Riesa. Geschäft-steil«: Goettzeftratze 59. verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. 11314 Rückzahlungen AuSqeliehene Kapitale Zurnckgezahlte Darlehen Zinsen ' Reinaewinnanteil an Stadtkasse Jnventarbeschaffung Kosten Verwaltungsaufwand Kaffenbestand Ende 1917 Bekanntmachnng. Die Mitglieder des Arbeiter- und Soldatenrats Riesa tragen rote Armbinden mit der Aufschrift A.-S.-R. Riesa und besitzen rote Ausweiskarten, die Vertrauensmänner der Soldaten tragen rote Armbinden ohne Aufschrift und besitzen braune Ausweiskarten. Alle übrigen vom Arbeiter- und Soldatenrät ausgestellten Ausweise sind von grauer Farbe. Die bisbrriqen Ausweise werden für ungültig erklärt. Alle Ausweise müssen von den beiden Vorsitzenden Adolf Scherssig und Otto Richter unterzeichnet sein. In allen rein militärischen Angelegenheiten zeichnet nls Bevollmächtigter LeS Arbeiter- und Soldaten rats Riesa: Hanfe. Adolf Schersfig, Haufe, Otto Richter, 1. Vorsitzender,2. Vorsitzender. Kaffenbestand Ende 1916 33866 Einzahlungen Zurückerhaltene Kapitale Vorübergebend anfgenom mene Darlehen j 6262479 687416 66340 12926742 38073 9627 338518 20329198 Gewinn- «nd Verlust-Rechnung 37558 633 519 42507 338518 17864795 Bekanntmachung. Eine grotze Gefahr ist der bestehende Mangel an Kleingeld, der nur durch sinnloses Zurückbalten des Kleingeldes herbeiqeführt worden sein kanil. Dadurch wird die Aus zahlung der Gehälter und Löhne der Angestellten nnd Arbeiter besonders in Frage gestellt. Um dieser Gefahr vorzubengen, mutz jeder das in Empfang genommene Kleingeld, ans dem schnellsten Wege im Verkehr weiter geben. Alle Einwohner werden hierdurch aufgefordert, das zu beachten nnd danach zu handeln und dadurch Störungen in unserem Wirtschafts leben zu vermeiden. Der Arbeiter- «nd Soldatenrat Riesa. , Adolf Scherffia- Otto Richter. Bekanntmachung. Auf dem hiesigen Friedhöfe sollen 1. die Kindergräber, die zwischen und an den Poppitz-Mergcndorfer Fgmilienbegräbnissen liegen, und 2. die Gräber von Erwachsenen an der Kastanienallee inmitten des Friedhofes neu belegt werden. Diejenigen, die An sprüche auf die Grabsteine erheben oder ein Grab erhalten wissen wollen, werden hiermit aufgefordert, das bis zum 15. Dezember 1918 dem unterzeichneten Kirchenoorstande mit zuteilen. Näheres ist bei dem Totenbettmeister zu erfahren. Auf 8 44 der Friedhofsord nung wird verwiesen. Riesa, den 13. November 1918.Der Kirchenvorstand. 20329198 Habe«. 56 42 Petrolcumvcrteiliing in Gröba. Die Petroleumkarten auf den Monat November werde» Freitag, den 15. November 1918, vorm. 8 bis V,1 Uhr im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 6, ausgegeben. Mit der De Ueferuug der Petroleumkarten auf Monat November sind nachstehende Händler beauftragt: Hulda Postrach, Hermann Schmidt, Georgplatz 1, Adolf KÜnze, August Halfter, Ernst Schrapelx Albert Pietsch, Emil Neubert. Hermann Rotzberg nnd Consumverein. Die LebenSnnttelkontrollkarte ist vorzulegen. Gröba, Elbe, am 13. November 1918. Der Gemetnbevorstand. ! 182189 Riesa, am 8. November 1918. Der Rat der Stadt Riesa. Dr. Scheider, Büraermeifter. Bekanntmachung. Wegen dringender JnstandsetzungSarbeiten wird das gesamte Stromnetz deS ElcktrizitätSverbanoeS Gröba abaeschaltet: am Sonntag, den 17. November von vorm. 9 Uhr bis nachm. 4 Uhr . Montag, „ 18. „ „ mittag 12 „ „ „ 4 „ „ Dienstag, „19. „ „ „ 12 „ „ „ 4 „ „ Mittwoch, „20. „ „ vorm. 9 „ „ „ 4 „ . In den übrigen Stunde» der vorgenannten Tage ist der Stromverbrauch auf das, geringste Matz einzuschränken. Elektrizität-Verband Gröba. Direktion. 17864795 Vermögens-Ueberficht, 45797 69 1886 28 41885 01 30873 67 61747 33 Riesaer Tageblatt Donnerstag, 14. November 1S18, abends. ««d A«rekgrr (CltzedlM m» IiPckger). Lraytanfchrsstr TagetzkaN Riesa. L L» S» LL Postscheckamt»: Lest,,«, 9»«. Ferntrrf Nr. 20. Dirvkass« Riesa Nr. SL für die Amtshauptmannschaft Großenhain, das Amtsgericht und den Rat -er Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröva. ASS. Donnerstag, 14. November 1918, abends. 71. Jahrg.
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