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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191811270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-27
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1918
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— kllimlA US AMnHMttcki Srid« r« Kaninchen A«cht-P«rein Grvba und Nm«, lrtur Piackt, Vorstand Rich. Seuri Artur Prackt, Schriftsuhrer. Botz» KtEe,!-»«» empf. W. verw. Hoswaaa« Goethestraße?7. , Bern «ne «roße Maff» von Flugblättern an« zft nieder, die unter dem Lite! .Med» nicht von . ^1? <!" . Jraukreich ^kämpftnden ^amerikanischen »„„zu sühk«n',da sie sa doch nur sÜr'die Eng" und Franzosen kämpften. Gin Flugzeug wurde Regel««« der Grfangenenfrag«. kreich zu euch ihr zu ihrem lieben Kind«, da« n hat., S« wird nicht nur »»-"»«-V'oritr», »u-r »v,u»r» «,>>>»,»>,, losen Glauben, eure wtrtschastlichen Notwendigkeiten n, sondern auch enr« Wunden verbinden und in dielen nikols« ,-2,an» rumänische .irdinand «endet sich — ^«n und rüst st» unter Fahnen, um d«n unterbrochenen Krieg nunmehr zu «uftraltscher Welz«« kür Europa. Au» Australien werd«, sosort 4600 Launen Weizen Schrlstsetzer- lehrling findet Ostern gute Lehr« stelle im Mttiisr Isgsdllitt. Herrn zwecks Heirat. Wert« Offerten unter 4 u 160 post- lagernd Dahlen i.Sa. erbeten. attischen Union. In Amerika «rlang- ... Territorium» Wyomind schon 1869 dl« ' Gleichberechtigung. In England, dem imatlande dar Frauenstimmrech Sbewegung, cauen nach jahrelang«, erbitterten Kämpfen während de« Kriege« gelungen, das Recht zur Wahl we nigsten« vom 80. Jahre ab zu erringen. Auch in den nordischen Staaten haben die Frauen in ihrem Streben nach politischer Gleichberechtigung bereit« gute Gefolge er zielt. Da« Frauenstimmrecht Ist llberlxiupt nicht etwa« so NrnarttaeS, wie man vielfach denkt. Im al en Athen Beurig, Riesa. - —— razeSzeschichte. Deutsche« Kelch. Mtzff-r»««»r der polnische« «rdelter. E« lst jüngst daraus htngewi««, «ord«,. «eich, Geiahr dl« ichaie.iweii« HeiMdcht der russisch«.,, «riegSgesangenen, deren Lager von d«utlch«r Wachtmannschast »um Teil «ntblotzt worden war, tz« ft« ltldst und für uni«, vftatme« bedeut,,, da st» un «Kn» sich an d»n wichtigen Gts»nbahurnot»np,>',»,«, wie Ainrt nnd «aranowitscht flauen, ohne »rantzporunittt für di« Weiterreise zu find«,. L>« hunger» und irurr und wudeu zur Vrrzwrifluug «»trieb«,. wen r» weü Tüchtig« WlMl werden sofort eingestellt Rangirrdahahok Wefa Nähe GrSbaer Weg. Hildsber» ch Sandner. Sind« 1.1.1» 1. besseren v«rb. Lent«votgt mit lanai. Erfahrung u. outen Empfehlungen, L. Landw., verb. od. unverh., Rechuungsfiibrer, der auch die Hofgeschaste zu ver« sehen hat, 8. Hofziwmerman», unoerh. Angebote erbittet R. I>i«ld»Ml,rn«I, Rittergut Seerhausen bet Riesa a. E. D tz. Klasse L74. Lande-lotterte, F ER HM Ziehung am 4i. und 8. Dezember 1018, D UW^UM empfiehlt Im""" kw^EInwn«! chot»I«V»I, Ri«»», Frauzüstsch» «ukruke an do» Elsa». Ni»» Varl» wird gemeldet: An all». Ausruf an da» Elsaß, wa« für »in Wunder habt ihr Straßburg« und Elsass« vollbracht, indem ibr trotz aller Bedrückungen und tr«ch de» ärgsten Joche« ln eurer Treu« «L«, m« billigt Lied» zum Vaterland» bewahrt habt. Dir Geschickt« tennt zweifellos kein »weite« Beispiel einer so bewunderung«- «ürdiaen Treue. Ihr Soldat«, habt heldenmütig in den längsten Schlachten, dl« »« lemal« gegrbe» bat. gekämpft. Mr feit ruhmbedeckt darau« hrrvoraraangen. Dl« furcht bar» Schrank« ittaesalltn und der Adler der Grrnzpfäbl« ai»d«aework«n. Wie «Inst komm» Frankreich ,u »uch ihr Straßburger, wie »in» Mutter »u.ihr " " «ii"l1ebtrllrsekiiüakn,^,uken .schaktllchen Notwendigkeiten achten, sondern auch eure Wunden verbinden und in dielen schweren Lagen eure Ernährung sicher stellen. In dies«, feierlichen herrlichen Stunden, die den Triumph de« Rech te«. der Gerechtigkeit und der Freiheit kür die brutale Ge walt brlngt, woü«, wir un«, ihr befreit«, Glsiifs« und ihr befreienden Soldaten in der gleich«, Lieb, vereinigen r G« led« Frankreich l G« lebe di« Armer l E« leb« di« Republik! Getzetmni-voll« Flugblätter. Ast einem der letzten Sonntage fiel auf di» Straßen ftÄer^^t d"" *1"* "'"b* L.on Flugblättern an« sterben^ di« in' Frankreich kämpfenden amrrikanisä Truppen auftorderten. di« Waffen nicht m»hr länger ae< Deutschland zu führen, da sie ja doch nur sür die E länder und l7._. nirgend« bemerkt. i Regelnug der Grfangenenfrag«. Di«, deutsch, Waffenftillttand«kommisston teilt mit, daß ft« am »4. November «in« Einladung an unser« Gegner hat «»«hi« lasten zur Einberufung einer Besprechung über di, Las« d,r Kriegsgefangenen. Bon gegnerischer Seit, ist di« Einladung angenommen worden. Die Besprechungen wee- den demnächst in Berlin beginnen. Zum Teil sind die Ver treter in Berlin schon angekommrn. Die Kommission bat weit« um Erlaubnis »nm Abtransport in der Krim stehend« Division«, ver Schiff gebeten, well ander« Ver- kehrSmäglichkeiten nickt mehr bestehen. St« hat ferner mit- geteilt, baß si« « an Bemühungen nickt fehlen lass», Bahn- ««sonal für di» linksrheinisch«, Bahnen der Entente zur Verfügung zu stellen. . In einem anderen Schriftsatz teilt die Waffenstillstand«, kchumission mit, daß dl, 8000 auf dem Balkan für die En teilt« zur Verfügung stehenden Lokomotiven nicht Benteloko- mativen. sondern in der Hauptfach« deutsche« Material sei»«. Endlich hat sie von neuem auf di« Schwierigkeiten d« Grnährnnaslag« in Deutschland bingewies«,. Der Ver treter England« bat ein» scharf« Erklärung überreicht, wo- rin er festlegt, daß England irgendwelche Entschuldigungen über die Behandlung der englischen Kriegsgefangen«, durch dep Hinweis auf unser« verworren« Laa» nicht annebmen »«»«.Die Personen, bi» daran schuld seien, würden zur Rechenschaft gezogen werden, und E,mland würde, wenn,« jein müßte, di« Durchführungen der Bedingung«, de» Wad finftillftande« mit Waffengewalt erzwingen. Der deutsch« Vertreter protestierte sodann gegen dl» vorzeitige Besetzung von Orten in der Malz und die vor- zotige G^sangennabi»» deutsch« Soldaten aus linktzrheini- Zu« Schutz« ,ea«u di« Pole». Zum Schutze gegen di« Lreibereien der Polen, die au« L« Provinz Vos«» droh«,, ist nach der Stadt Dries«, an d« ivttdaLn Artillerie gelegt worden. Drlei«, ist damit wieder, .wie in frühere» Jahrhunderte», «in» Sckutzsest« -«-« di« Polen sür di« Mart Braudeuburg geworden. Di« Entente uud Wilhelm 11. Reuter meldet au« London, Der Korr«spond«nt Reu- ttr» i» Belgien meldet vom 2«.r Ich «rsahr« au« guter Otztzll«, daß die von der französischen Regierung besraat«, RechtSsachverftändigen nach «iner Untersuchung der An- a«iea«iheit erklärt habe», daß e« di« Pflicht Hollands sei. dw Ln«lteftrung de« deutschen Kaisers zu befehlen und daß der Kaiser, da er kein» frühere offiziell« Erklärung über wm« Lhronabdankung gegeben bat, und da «r nicht da« Recht bat, al« Privatperson betrachtet zu werden, auch k«N« Ansprüche aus »in« Zuflucht in Holland geltend machen kann. Di« Alliierten erwägen «in gemeinsam,« Vorgehen, bei welchem di« Auslt«s«ru»s d«» Kaii«r« g« fordsrt werden soll. Die Jtalieuev tu Südtirol. Wie der «Bozener Tiroler" meldet, gehen die Italiener in Südtirol durch Mau«ranschlag bekannt, daß die Besetzung de« Lande« bi« »um Vtekchenscheideck zum Prenuer und Lop- lach al« endgiltig anzusehen sei. ll»odtlifl,ruu« tu Rumäuie». Zuverlässigen Nachrichten au« Rumänien »nst «urd« hi« Movtlmachnng der rumänischen Gtreitkrgst« geordnet. Stach dem Operationsplan wird da« rumän! Heer Siebendürgels besetzen. König Fei la zwei Proklamationen an di« Soldat,r Mbliett» WM z. 1.12. möal. Nähe Kaiser- Wilhelm Platz gesucht. An- geböte mit Preis unt. k L««S an da« Tageblatt Riesa. Angestellicr inckt zum l.lr. saubere- MlIlMika« WM in Riesa. Off. unt. A «i ««2 I an Vas Tageblatt-Riesa. ! Strrve n. fi ammer von einzelner Person sofort zu mieten gesucht. Off. unt. L L SSt an das Tgbl. Riesa. w»üt»>. Lienm«^ für «inen Herrn gesucht. Offerten bei Otto Margen- berg, Hauptstraße 70. tziiie llküble Rähtriil findet sofort gntlohnend« Beschäftigung bei Otto Hennig, Wettinerstr. Ein nickt unter Lo Ihr. sucht für Neujahr 1V1V Nittreaut HlrsLttet». r,l«sonischeNi« dunginverbeteu. Für sofort ein tüchtiger ' Mü-chen in ein Landhaus bei Leipzig gesucht. Dasselbe muß Ziege und Hühner mit versorgen. Mit Buck zu melden Niederlagstrast«,1A. ZittlgkS Müsste» al» Aufwartung für Lag für 1. Dez. sesuckt. FrauPtzotograph R«i«hold, SckützriMaße. , Aufwartung für den ganzen Tag ab lö. Dezember »«sucht. Zu «rfr. Awuffwilew» E»i»in»«» Inh. P. A«beL Zuverlässigen träftigen (Akschnrführer sowie ch detzgl. A, beiter suchen Ed.MeichßuerSäbu«, Pulsen. Such, sofort tüchtig, ! Nelln-MMiM sowie »inen MIMsAll. Ai»»»»« Wü z»e», Merzdorf. j Seilte Mi>I> '!»i W im Steril MMklMWM. Schlasstellof. beff.MSdck. sret Kais.-Wilb..Platz v, 8. Lebensmittel nock Unterkünfte gibt. Auch der setzt über hastet« Abtransport der polnisch»,, Arbeiter au« Deutsch- land „ack Polen begegnet, tnSbesonder« wegen de» Mangel« an Verkehrsmitteln, großen Schwierigkeiten. Dte ans Weiterbeförderung wartenden Arbeitrrmaffen, für di» in sanitärer Hinsicht nick» vorgelorgt werden konnte, bedeuten eine schwer« Gefahr sür die öffentliche Gesundheit. Es fin den »ur Zeit Beratungen zwischen den Retcksreffort» und verschiedenen privaten Komitee« statt, wie der schweren Not dieser armen Arbeiter aus dem Osten — insgesamt waren während dt« Kriege« etwa 700 000 solcher Arbeiter in Deutschland — gesteuert werden könnte. Et« Aabrikbrtried al» Arbeiteraenofteuschast. In »iner Periammlung de« Graudenzer Bürgertum» teilte Ge- Heimer Kommerzienrat Ventzki mit, daß er seinen gesamten Betrieb »iner Arbeiiergenoffenschast übergeben wolle. All» Vorräte sollen der Genossenschaft weit unter Tagesprei« angerechnet «erden. Auch tollen ihr einige 100 Ooo Mark Betriebskapital übergeb«, werde»;, da« nur mit drei Pro zent verzinst werde» soll. Den Übrigen Gewinn soll«, Ar beiter und Angestellte teilen. Staatsmouopol »er Schulbücher. Au« Buchhändler kreisen wird mltgettilt, daß der neue preußisch« Kultus minister Adolf Hoffmann ein Monopol sür sämtliche Lckul- bücker herznftellen beabsichtigt. Dies« sollen unter Aus schaltung de« private» Perlagsduckhandel« und der privaten Buchhandlungen von Staat« wegen verlegt und gedruckt werden. B»- 4^ aeschuitte«. » mittelstarke Arbe-tspierde, brauner und Rotschimmel- Wallach«, in gutem Futtev- staude, verkauft GutSb. Hel«, Baderitz bei Mügeln. stiu Uordwage«, L/rrofelfchlittc» werden zu kuuseu gesucht. Offerten unter st L «v» an da« Tageblatt Riesa. ! Alaska,mod«rn.Form8s.5O^ Versand nur geg. Nachnahme. Umtamch pern gestattet. Map Dbeermau«, Betpzi«, Blnnienttr, tzö. Da- Arauenstlmmrecht in Dentschland. Da« Frauenstimmrecht wird eine der ersten Errungen schaften sein, dte di« Durchführung «in«e politisch:« Gleich-- bsrechtiguna aller »eiliat. Di« For erung nach dem Wahl recht Ist sc^it dem Erstarken der Frauenbewegung «cN«S bet Hauptziele, dem di« Frauen nachstreüen. Ja einzel nen Staatcn haben sie dieses Ziel bereits erreicht. So besitzen die Frauen in den Staaten der australischen Fö deration das politische Wahl.echt, ebenso in verschiedenen Staaten der amerikanischen Umon. In Amerika erlang ten die Frauen des Territorium' "" ' " ' ' ' volle politische""'" eigentlichen Hei ist den /ra wayrEno ves Zk lischen Staaten haben die Frauen tn ihrem Streben politischer Gleichberechtigung bereits gut« Erfolge er zielt. Da« Frauenstimmrecht ist llberlxuipt nicht etwa« so Nenarttaei, wi« man vielfach denkt. Im al en Athen waren bereit« Bewegungen für da- Frauenstimmrecht tm Gange, ein voraang, der sich tn konüscker Dpiegelung tn den Werken de- A istophanes au-drückt. Während der fran zösischen Revolution vec suchten di« F autn txm „paltii chon Recht de- Weibes" Geltung zu v« schassen. I» einzelnen Verfassungen und für gewis'« Aeinter sind sie immer wahl berechtigt gewesen; so e hielten z. V. 1849 dl« Frauen der nieoerösterreichlschen Gemein «n das aktiv« Wahlrecht für dte Gemeindevertretung, das sie bi- heul« au-geübt haben. In Deutschland ww de die volt ilch« Entwickelung der Frau durch die besonderen VertMni se überbauvt stärker zurückgehalten, al« in anderen Ländern. Doch ist auch hier sogleich mit dem Einsern de: Frauenbewegung die Forderung des Fraiwnsiiiiimrechts ausgetreten. Schon die eigentliche BegrÜn erin der deut'kbeu Frauenbewegung, Luis« Otto, verlangte in dem sreilxitkichen Programm, da- 1848 von den Frauen aufgestellt wurde, als einen der wichtigsten Grundsätze die pflichtgemäß: Tet.'nahme der Frau am StaatSlrben. Von höchster Wichtigkeit Mr dis Fortentwicklung de» Gedanken« war dann auch für Deutsch land das Werk de« Engländer- John Stuart Mill, dessen Anklageschrift „Dte Hörigkeit der Frau" End« der 60 er Jahre von Jenny Hirsch tn- Deutsche Übersetzt wurde. Damal- erkannten bedeutende Männer di« Berechtigung der Franensorderunien an. So «rilärt« der groß« Histo riker Heinrich von Sybel, daß man der Frau das aktiv« Wahlrecht nicht verweigern dürse. wenn man die- Recht nicht an bestimmt« Leistungen knüpft, sondern wenn man e». wie da« in der deutschen Verfassuni geschieht, al- «in „Menschenrecht" betrachtet. Ebecho äußert« sich d«r Theo« logieprosessor Hirmann Jakoby dahin: „Wenn das Stimm recht so vielen Männern g^eben wird, d«ren politisch, Einsicht sich auch nur in Sympathien und Anktvathien äußert, dann ist «- billig, auch di» Fcauen zur Wablurn« -uzulassen. Und wen» hier Männer für da- Wahlrecht 5«r Frau etntraten, so ist e« von den Frauen selbst seit der Gründung de« deutschen Reiche« immer wlHer mit Leidenschaft gefordert word«n. Go ries Hedwig Dobm in ihrer ,876 erschienenen Schrift „D«r Frauen Natur und Recht" mit der ihr eigenen glänzenden Beredsamkeit die Frauen dazu auf, das Stimmrecht zu fordern als den Schlüssel ,n alten Rechten und Freiheiten, von denen si« noch ausgeschlossen seien. Bedeutsam war «tn« am L. Dezember 1894 in Berlin lösend« Versammlung, in d«r Lily von Giezhcki in «in:m Vortrag über „Die Bürger- pflicht d«r Frau" da« Wahlrecht al» „di« Anwendung der Prinzipien ch?s mode.nen Staat«- auch auf di« ander» Hälfte der Menschheit, vt« F an«»", ford«ki«. Durch die Mitarbeit, die di, Frau allmählich in den Gemein «ver- tretunaeu und in dir sozialen Allrsorg« erlangt«, ist ihr dann v,r Mg zur politisch«« Gleichberechtigung aebahnt worden. Immer wieder traten Ver amnmiugen des Bun tes Deutscher F-auenvercin« für da». Frauenstimmrecht «in, und tm steigenden Maß« nahm«» si« Anteil an allen >olttisch-n Fragen, di« auch nicht unmittelbar mit der Frauenbewegung zusammenhing«n. Im K.ieg« hat di» >«ut'ch» Frau in hiesig Richtung aewal ti« wet «r« Fort- mritte g macht. St: hat sich in leitenden Giellungen aus allen Gebieten de« De.waltun; bewährt, und «1 erreg!« keine Verwnn erung mehr, al« ein« Frau al« Leiterin mit in da- sfrst näbrnnaSamt einirat. Go hat die g gtt dkr d«u!sch:n Feau si« al- gleich. ii ä uvserin an s'i« Gei« d«S Mann«» ge- . röüi sch' Wabl echt, da- ih: nun gewährt - , iü nur eine verdiente Anerkennung dieser ^o-. Lo«. <r>iw- ^o«. Gew. LoS- B>w.> LoS- Nr. Nr. ! Str. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. >S 4t -Ms" 88 5t7 28 889 "Iss" 4l 82 r«> 66 5S5 «4 710 s» 8»0 s »a U 46 56» 5L 72» 40 895 22 V7 »" »888 »I SSI 8 781 55 904 69 N7 60 *461 68 5«? l» 784 7 927 42 IS« 8S »07 »6 58S 57 754 28 986 14 217 LI 426 v 6S4 4 768 17 945 62 2S3 n-c 444 .6 607 54 7S7 85 970 65 LU «4 4ÜV Kl 614 27 797 87 vso 15 246 2» 467 45 624 70 802 16 1000 12 2vb 486 86 6L8 >8 817 67 Lttl «g 401 47 640 SI 847 20 268 48 SO» 10 651 48 851 63 2S7 6 S06 41 671 L4 878 19 6LS 1 510 11 672 58 875 6
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