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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191812248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-24
- Monat1918-12
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1918
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Dienstag, 24. Dezember 1S18, abends Wablvorswläg« netten de» anderen Wa Jeder Wablvorschlag darf nur einer Gnp in Dresden, Ihr. 'ft. Um Uhr >ren c« att. »ber von Uhr. de» atz» li» lllrr gen nack sprechend höher. Nachweisung«, und Bennittelungagrbühr 2», Pf. Konkurs gerat. -Zahlung«. und Lrsüllungsorl: N>e>a. Vierzehnt Rotationsdruck und Verlag: Langer ä Winter! «ch. and den iem, tnd iLe !tea iner ^ge» ten. den für ind. ung sind gen. gäbe Ahr selbe end- kett« tsch. isto» stru- K von tnal den rnst. 1«n« Uhr der sür Ne«, ter» lenst rten hen< enst, tte«. Kriegsbeschädigte, vorzugsweise schreibgewandt imd erfahren im Maschinenschreiben stellt ein ÄrtiÜertedepot Riesa, Kkrchbachftr. 2. Meldung am 7. 1. IS von vormittags 10 bis 8 Uhr „achm. t«>: von sang Ische S-. tte«. chel. seier ed«: dlat U«h« lenst tsche Lese. Die Wahlvorschlöge müssen von mindestens 100 im Wahlkreis zur Ausübung der Wahl berechtigten Personen unterzeichnet sein. Sie dürfen nicht mehr Namen enthalten, als Abgeordnete im Wahlkreis zu wählen sind. Von jedem vorgeschlagenen Bewerber ist eine Erklärung über seine Zustimmung -nr Aufnahme in den Wahlvorschlag anzuschließen. In demselben Wahlkreis darf ein Bewerber nur einmal vorgeschlagen werden. Mehrere Wahlvorschlöge können mit einander verbunden werden. Verbundene Vervot. Die Ablagerung von Massen, Schutt, Asche und dergleichen in der städtische» KteSgrube an der Stegeestraße wird hiermit ausdrücklich verboten. Zuwiderhandlungen werden, soweit nicht nach den bestehenden gesetzlichen Bestim mungen höhere Strafen in Frage kommen, mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Der Rat der Stadt Riesa, am 23. Dezember 1918. Gßm. Die Wahlen zur verfassnnggebende« dentsche« Ratkonalversammlnug für den 28. Wahlkreis (bisherige Sächsische ReichStaaSwahlkreis« 1—9) finden am Ist. Januar Istlst In dem 28. Wahlkreise sind 12 Abgeordnete »nr Nationalversammlung zu wählen. Wählbar sind alle Wahlberechtigten, die am Wahltage seit mindestens einem Jahre Deutsche sind. Wahlberechtigt sind alle deutschen Männer und Frauen, die am Wahl, tage das 20. Lebensjahr vollendet haben und weder entmündigt sind oder unter vorläu figer Vormundschaft stehen, noch infolge rechtskräftigen Urteils der bürgerlichen Ehren rechte ermangeln. Die Wablvorschläge »nr Nationalversammlung, zu deren Einreichung hiermit aufge- fordert wird, müssen bis spätestens am 4. Januar Istlst bei dem Unterzeichneten elngereicht sein. Bis spätestens am LS. Januar LNLst kann die Verbindung mehrerer Wablvorschläge übereinstimmend von den Unterzeichnern der betreffenden Wahlvorschläge oder ihren Bevollmächtigten schriftlich erklärt werden. Der Tag der Auslegung der Wählerlisten Ist auf den Sst. Dezember 1V18 festgeleat worden, woraus die mit der Ausfertigung nnd Auslegung der Wählerlisten be faßten Behörden hiermit ausdrücklich hingewiesen werden. Die Befolgung der Vorschrift in 8 3 Absatz 2 der Wahlordnung über die Auslegung dec Wählerlisten wird den Betei ligten hierdurch noch besonders zur Pflicht gemacht. Beisitzer des Wahlausschusses sind: ». Vorsitzender der Ortskrankenkasse Julius Fraßdorf d. V ofessor vr. Friedrich Sckcifer o. OberverwaltnngSgerichtSrat vr. Hermann Wittmaack ck. OberlandeSaerichtsrat vr. Richard Wünschmann Stellvertreter der Beisitzer sind: ». Lehrer Max ClajnS 1 t>. LandgerichtSrat Werner Thiel / Dresden, Schriftführer ist: AmtSgericbtSrat Lauber. Gleichzeitig ersuche ich sämtliche Ämtsbauhtmannschaften, Ttadträte und Bür germeister des Wahlkreises, mir gemäst st v Absatz S der Wahlordnung über die Ab grenzung der Stimmbezirke, soweit dteS noch nicht geschehen, unverzüglich An zeige zu erstatte«. Für die Beschaffenheit und den Jnhcklt der Wahlvorschläge gelten die nachstehenden unter O abgedruckten Vorschriften. Dresden, am 22. Dezember 1918. Ter Wahlkommifsar. vr. Heerklotz. seiner Bestellpostanstalt für ihn eingehenden Post- und Zah lungsanweisungen seinem Postscheckkonto gutschreibe» lassen. Die Postanstalt überweist die Anweisungen mit Zahlkarte und kürzt den Gesamtbetrag nm die Zahlkartengebühr. Da die Erhebung der Gebühr als lästig empfunden wurde und die Ausbreitung des barlosen Zahlungsausgleichs beeinträch tigte, erhebt die Postverwaltung mit Wirkung vom IS. De zember für die Guschrift keine Gebühr mehr. Ferner ist der Bteistbetrag der Zahlkarten, die deu Landbrtefträgern auf ihren vestellgängen zur Ablieferung an die Postanstalt über geben werden können, von 800 auf 1000 erhöht worden. Das amtliche Verzeichnt» -er Postscheckkunben bei den Post scheckämtern im RetchS-Postgebtet wir- im Januar ISIS nach dem Stande von Ende Dezember 1918 neu aufgelegt werden. Für diejenigen, die dem Poftscheckverkehr beitreten und in das Verzeichnis noch ausgenommen werden wollen, empfiehlt eS sich, möglichst bald die Eröffnung eines Postscheckkontos zu beantragen. Die Vordrucke zu de« Anträgen sind bei je der Postanstalt erhältlich. —MI. Polnischen Arbeitern wird die Mög lichkeit geboten werden, unentgeltlich heimzureisen. Vorberei tungen sür ihre Abbeförderung sind bereits im Gange; diese ist jedoch jetzt noch nicht möglich, da insbesondere der polnische Staat den Grenzübertrirt zeitweise sverrt. Wer auf eigene Faust hcimzureisen versucht, muß dies auf eigene Kosten tun und setzt sich nach dem Uebertrttt aus polnisches Gebiet schwersten Entbehrungen aus. Die Ar- beitgeber wollen daher ihren polnischen Arbeitern von vorzeitiger Heimreise dringend abraten. * Gröba. Die für gestern Abend anberaumte offen», liche Gemeinderatssitzung mutzte wegen Erkrankung de» Herrn Semeindevorftanb Hans ausfallen und findet später statt. * Röderau. Der FestgotteSdicnst am 1. Feiertag be ginnt bereits V,d Uhr. * Prausitz. In vergangener Nacht wurden in Brau- sitz einem WirtschaftSbesitzer mittels Einbruchs 2 Läufer schweine und 16 Hühner im Gesamtwerte von 800 Mark gestohlen und an Ort und Stelle abgeschlachtet. Außerdem wurden in letzter Zeit in Prausitz vor» Balmdamm der Linie Riesa—Lommatzsch 20 neue Eisenbahnschwellen, die dort lagerten, gestohlen. Sachdienliche Wahrnehmungen wolle man zur Kenntnis der Gendarmerie bringen. Meißen. Am Realgymnasium mit Realschule in Meißen hatte sich ein Schülerrat gebildet, der ein Milbe- schließung-recht forderte. Die Bereinigung ehemaliger Real schüler rief darauf ein« Eltern- und Lehrerversammlung ei«, die einstimmig den Schülerrat ablehnte. ES sollen in Zu kunft Slternversammlungen in ein- bi» zweimonatlichen Pausen eingeführt werden, z« denen auch die Schüler der beiden obersten Klassen Zutritt haben können. * Dresden. Zur Besprechung einzelner Fragen zwi schen den Regierungen der Republik Sachsen und der tschechoslowakischen Republik wird sich um Neujahr der ehemalige Minister des Innern, Dr. Koch als Spezial gesandter nach Men und Prag begeben. — Die nächste Sitzung des provisorischen LandeSratS der Arbeiter- und Soldatcn-RSte von Sachsen findet nunmehr endgültig am Freitag, den 27. Dezember, vormittag» 11 Uhr im Sitzungssaals der Ersten Ständekammer in Dresden statt. Meißen. Unglaubliche Zustände in unserer Garnison sind aufgedeckt worden. Beim Ers.-Bat. LeS Landwehr-Jn- santerie-Negiments 101 wurde eine Zentralverkaufsstelle un terhalten, die den Angehörigen des Bataillons Waren »« Vorzugspreisen verschaffe» sollte. Die Leitung lag in den Händen eines BizefclLwebelö. Er hatte seine Stellung dazu benutzt, einen schwunghaften Schleichhandel zu treiben, wobei er in einem Zahlmeister-Stellvertreter einen Gehilfen fand. AlS Berkaufsmittel wurde» besonders roher und ge brannter Kaffee, Kunsthonig, Eier, Trockengemüse, Kakao, Tee, Marmelade usw. geführt. * Dresden. In dem KrkegSwucherprozeß gegen die Geschäftsführer der EinkaufSgejeMchaft Ostsachsen wurde gestern mittag nach elftägiger Verhandlung das Urteil ge fällt. ES erhielten der Geschäftsführer HanS Jendrek zwei Jahre Gefängnis, 3000 Mark Geldstrafe oder weitere 308 Tage Gefängnis und 3 Jahre Ehrenrechtsverlust, Wilhelm Zimmermann ein Jahr sechs Monate Gefängnis und 3008 Mark Geldstrafe cwer weitere 300 Tage Gefängnis und 2 Jahre Ehrenrechtsverlust, der frühere Abteilungsleiter der Reichsstelle für Gemüse und Obst, HanS Mävke ein Jahr drei Monate Gefängnis und 10000 Mark Geldstrafo oder ein weiteres Jahr.Gefängnis und zwei Jahre Ehren- recbtSverlust, der Handlungsgehilfe HanS Bretfeltz 8 Monate Gefängnis. Bei emem gilt die Strafe durch die 14 Monat« lange Untersuchungshaft für verbüßt. Jendrek wurden 6, Zimmermann 9, Mätzke 8 Monate der Untersuchungshaft angerechnet. Dem Anträge auf Haftentlassung gab das Ge richt nicht statt. Die beschlagnahmten Schmiergelder wurden als dem Gericht verfallen erklärt. Bei dem Prozeß han delte eS sich um ein Geschäft von IV, Millionen, wöbet der Hauptangeklaate Lampe, der infolge der Amnestie straft frei auSgeht, rund eine halbe Million Mehrgewinn erzielt hatte und durch die Zahlung von Schmiergeldern die Ge- sellfchaft Ostsachsen bewogen hatte, inländisches und aus ländisches Dörrgemüse unter Beifügung verdorbener Pilze zu übernehmen und zu teuren Preisen an die Gemeinde» zu verkaufen. — Die Gesamtzahl der gemeldeten Pocken fälle beträgt hier 54. Die Krankheit verläuft im allge meinen leicht. — Heute vormittag trifft der Rest deS noch ausstehenden Regiments Nr. 177 in Dresden «in und wurde am Rathause in der üblichen Weise begrüßt. Bautzen. In einer Versammlung der Festbesolde ten hatte Stadtverordneter Handelsschuloberlehrer Schuster gesagt, durch die Dahl des Fabrikdirektors Johne als eines Kriegsgewinnlers zum Vizevorsteher habe sich ba- Stadtverordnetenkollegium geschändet. Dazu teilte Bit vorsteher Johne mit:. Stadtverordneter Schuster habe auch noch, von anderen Großindustriellen in Bautzen gesprochen. Man solle solche Leute an die iivand stellen. Er iverde da- Oertttches rruv Sächsisches. Riesa, -en 24. Dezember 1»l8. —* Weihnachten. Wenn auch noch weit entfernt davon, ein wirkliches FriedenSsep zu sein, wird sich doch das diesjährige WrihnachtSfest in den Familien ganz anders ge palten. Sehen wir doch s» manchen wieder unter uns, der vier Jahre lang unS in LodrSnot fern war. Er ist wieder in der Heimat. Deshalb wirb trotz der schweren Zeit in vie len Familien am Weihnacht-fest nur Freude herrschen. Im Glanz der Lichter aber erscheint unS auch so manches Gesicht, das aufgehürt hat irdische Gefilde zu schauen. Wir sind ein geschlagenes Volk, aber da wir den Hochmut der Sieger sehen, mindert sich unser Schmerz. Nicht immer ist -er Beste auch der Sieger. So möge die -ieSiährige Weihnachtsfeier Ver söhnung, LicbeSgcsinnung, Hoffnung und Frohsinn in die Herzen strahlen. Da- sei unser Weihnachtswunsch. —* Gestohlen wurden mittels Einbruchs a«S der hiesigen Stadtgärtnerei drei Kaninchen im Gesamtwert von 75 ^!. Ein Kaninchen ist von schwarzer, ein anderes von silbergrauer Farbe lvorn mit weitzer Krause), das dritte ist schwarz und weitz gescheckt. AuS einem Schrebergarten an der Baustrotze sind drei Kaninchen im Gesamtwert von 120 Mark gestohlen worden. Zwei der Tiere sind belgische Rie sen und von grauer Farbe, daS dritte ist ein deutsches Kanin chen und von grauer Farbe. Erneut ist die Betrügerin Anna Kloppmann in der hiesigen Gegend unter dem falschen Namen Frieda Richter aufgetreten und hat wiederum einer Familie, bei der sie mehrere Lage unangemeldet wohnte, Wertgegenstände »im Betrage von über 200 ge stohlen. Außerdem hat sich die Sloppmann in einem hiesigen Schuhgeschäft auf -en Namen -er Familie ein paar Schuhe erschwindelt. DaS Treiben solcher Betrüger und Betrügerin nen wirb sehr gefördert dadurch, Latz diese, wenn sie hier Wohnung nehmen, nicht ordnungSmätzig zur polizeilichen Anmeldung gelangen. Ermittelt wurde «ine Frauensperson, der zur Last gelegt wird, eine silberne Remontolrnhr ge stohlen zu haben. Ferner wurde eine Mtlttärperson ermit telt, die einen größeren Geldbetrag gestohlen hat. DaS ge stohlene Geld ist bi» auf Ü, ^k, die der Täfer bereits in sei- ncm Nutzen verbraucht hat, »em Bestohlenen wieder -«gestellt worden. —* Kunstabend. Kn der „Elbtcrrasse" Rieka findet am 2. Feiertag ein Künstlerabend der Direktion Richter mit einem Fronttheatervrogramm statt. —* Chorvereinsgründung. Der auf 120 singende Mitglieder angcwachsene Chocverein hält, wre ans dem Anzeigenteil« zu ersehen ist, Donnerstag, den 2. Ja nuar in der „Elbterrasse" seine Gründung-Versammlung erb. Erfreulicherweise findet die Neugründung in den Krei sen vieler Bürger unserer Stadt reges Interesse, die dem Vereine auch als unterstützende und Patronatsmitglieder »ur Seite stehen wollen. —* Neuerung« »im Poftscheckverkehr. Nach 8 4 der Postschcckordnung kann -ex Poftscheckkunde die bet Wablvorschläge können nur gemeinschaftlich zurückgenommrn werden. Die verbundenen Wablvorschläge gelten de» anderen Wahlvorschlöge« gegenüber als ein Wahlvorichlag. Wa hlvorschlag darf nur einer Gruppe von verbundenen Wahlvorschlägen angehöre». In den Wablvorschläge» sollen die Bewerber mit Ruft und Familiennamen aufge- sübrt nnd ibr Name oder Berus sowie ihr Wohnort so deutlich angegeben werden. daß über ihre Persönlichkeit kein Zweifel besteht. Eft Nnd in erkennbarer Reihenfolge anfzufübren. Die Unterzeichner der Wablvorschläge sollen ihren Unterschriften die Angabe ihres Beruf« oder Stand»* nnd ihrer Wohnung beifügen. Gleichzeitig mit dem Wablvorschläge Nnd außer den ZnKiinmungSerklärunge» der vorgeschlagenen Bewerber Bescheinigungen der Gemeindebehörden vorznleaen, daß dir Unterzeichner in die Wahlliste ausgenommen worden Nnd. Die Gemeindebehörden haben solche Bescheinigungen auf Antrag unverzüglich gebührenfrei au-znfftllen. In jedem Dorschlaae soll ein Vertrauensmann bezeichnet werden, der für die Ver handlungen mit dem Wahlkommissar und dem Wahlausschüsse »nr Rücknahme des Watzl- vorschlageS sowie znr Abgabe nnd Rücknahme von VerbindungSerklärnngen bevollmächtigt ist. In derselbe» Weise kann ein Stellvertreter des Vertrauensmannes bezeichnet werden. Fehlt die Bezeichnung des VertauenSmanneS. so gilt der erst« Unterzeichner als solcher. Erklärt mehr al« die Hälfte der Unterzeichner eine« WahlvorschlageS schriftlich, daß der Vertrauensmann oder sein Stellvertreter durch einen anderen ersetzt werden soll, so tritt dieser an die Stelle des früheren Vertrauensmannes, sobald die Erklärung dem Wahlkommissar zugebt. Der Name des Bewerber«, der in dem Wahlvorschlage an erster Stelle genannt ist, dient zur Bezeichnung des WahlvorschlagS. Pferdezählimg betreffend. Zur Regelung der Versorgung der gewerbliche«« Pferde, muß der Kommunalverband sich einen Ueberblick darüber verschaffen, wie sich der Bestand solcher Tiere in den einzel nen Gemeinden infolge deS Ueberganges von Militärpferden in Privatbesitz ändert. Sämtliche Gemeinden werden daher hiermit veranlaßt, eine Zählung der am 2. Ja- nnar 1919 an ihrem Ort vorbandenen gewerblichen Pferde zu veranstalten und die fest gestellten Ziffern mit einem Verzeichnis der Besitzer der gewerblichen Pferde dem Koin» niunalveroand bis 8, Januar 1V1V anzuzrioen. Sollte auch die Zahl der Ztvttdienst- Pferde den Stand der Viehzählung voin 4. Dezember ISIS erhöhen, so ist auck die Zahl der am 2. Januar ISIS vorhandenen Dienftvkerde anzugeben. Für das Ende jedes Mo nats, beginnend mit de«n 31. Januar ISIS, ist bis auf «vettere Anordnung die Ziffer des Zu- und Abgangs an gewerblichen, gegebenenfalls auch Dienftpferden, hierher seitens -er Gemeindebehörde, anzuzeigen. Fehlanzeige ist erforderlich. Großenhain, am 24. Dezember 1V18. 125 d viu. Die Amtsbanvtmannschas». «nd Anr-iger sLlbedlatt mir AuMrr). Mahümfchrtstr D»««»k^t «ftsa. PostscheckGM», ksttpzt, »1-SE S««n,R^ Erokass «ftsa«L L für die AmtShanptmannschaft Großenhain, das Amtsgericht und -en Rat der Gtabt Mesa, sowie den Gemeinderat Grvba. SV» Da« Mesaer Tageblatt «Ich,»,» jeden Tag abends »L7 Nhr mit Au«nodme der Sonn- und Festtag«. B<jU--Pret», gegen vorau«zahümg, durch unser« Dräger stet Han« oder Sri Abholung am Postschalter vierteljährlich ».») Mart, monatlich l.20 Marl. Anzeigen sür di, Nummer de» Ausgabetaee« sind di« 10 Uhr vormittag» auszugehen und tnr voraus zu bezahlen; ein, Gewähr Nir da« Erscheinen an bestimmte» Lagen und Plätzen wird »ich« übernommen Prel» für di» 4» mm breite »nrndschrift-Zeile (7 Silbe«) SO Pf, vrtSpret» 2S Pf» zettrauhender und tabellarischer Satz ent» sprechend höher. Nachweisung«, und Bermittelungagebühr Pf. Fest» Tarif» Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag, einarzogen werden muß -der der Auftraggeber in Kontur« gerat. Zahlung«, und Erfüllung«»»«: Nie,«. VierzchntSgig» Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Slbe". — Im Fall, höherer ««walt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Trucker»!, der Lieferanten oder der Befürderungscinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung oe« Vezugepcelse«. Rotationsdruck und Verlag: Langer ä Winterlich, Rtesa. GelchSftSstelle: Gsetdestrai» S». Verantwortlich «Ur Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich. Riesa.
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