Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191905088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19190508
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19190508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-05
- Tag1919-05-08
- Monat1919-05
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
E-D Öd-»»« «tt« «L «. r- i<k! hinzu- M Mr^ MH'-' ,'. Hi. » ^I»»»»A»»tz ttWM, T^dAtzbtz»^ Maligen alten Staates len des neuen demotta- ttrung begründet, daß nn Maß« darf werden. Milchmarkenansqabe in Gröba. Freitag, den V. Mai IS LV, nachmittags 4—5 Uhr werden im Gemeindeamts Zimmer Nr. 6 die Milchmarken aui die nächste» vier Wochen ausgeaeben. Gröba (Elbe), am 7. Mai 1919. Der Gemeindevorftand. > Tarife Bewilligt« Rabatt «lsscht^En «Ua-, »BmUl« an d« «lbe- Reichsstrafgesetzbuchs macht sich strafbar, wer unbefugt vor beendeter Ernte über Wiesen oder bestellte Aecker geht. Ein wirksamer Schutz kann aber nur erreicht werden, wenn sich di« Bevölkerung selbst in den Dienst dieser guten Sache stellt. Von dem Ankäufe von Blütenzweigen oder Feld blumen ist daher dringend abzuraten. —88 Massenprozesse wegen heimlicher Schlachtungen. Auf ^Veranlassung des KriegSwucher- amteS und des sächsischen Ministeriums wird nunmehr gegen die Gehetmschlachtungen energisch eingeschritten. Während die sächsischen Gerichte gegen die Geheimschlächter in der Regel bisher nur meistens auf Geldstrafen, , auch manchmal »recht hohe, erkannten, werden nunme! nitzerSchöff^ngertchtfandentätm^ wegen heimlicher Schlachtungen Katt, die sämtlich mit der Verurteilung der Angeklagten zu Freiheitsstrafen Zunächst hatte sich der Fleischer Karl Friedrich wegen unerlaubten Viehankauf«, unterlassener Fleisch beschau, Schlachtfteuerhlnterziehung, kleberschrettung de« Höchst- preise« usw. zu verantworten. Sr war schon früher wegen .Schwar-schlachtenS" »u Strafe verurteilt worden, die jedoch dura.die Amnestie wieder in Wegfall kam. In vor liegendem Fälle hatte er heimlich ein Lmlb angekauft und geschlachtet. G. wurde zu drei Monaten Gefängnis verur- teilt. — Ferner schlachtete der Fleischer Karl Ferdinand ^erlmyer WW«nM^ derHleichzeM neben derFleischrret Ochsen, den er gekauft batte. nm der Fall z ELM , WM» A^rWVRUr HN r O. «au» in Hend« ist die «Lude VezttkStierärztlich festgestellt worden. Großenhain, anr5. Mat 1919. 973 b«. Die «mtsranptwaanschaft. ' ' .l Di« ÄuSgaR der , Vollmilchkarten » auf die Zeit vom 12. Mai bi« 8. Juni 1919 findet am Freitag den ». Mai LSI», nachmittag» » bi» 4 Mr, in den bekannten Ausgabestellen im Rathaus statt. Bet verspäteter Entnahme der Karte» ist eine Gebühr von HO Pf. für besondere Abfertigung zu entrichten. Der Rat der Stadt Riesa, am 8. Mat 1919. F. i Dr. Neumetfter spielen soll, einfach die Bühnenveränderung geschenkt hatte und diesen Akt ebenfalls in dem Gollwltz'schen Zimmer spielen ließ, kann aber nicht autgeheißen werden. Der.Besuch war mäßig und auch der Beifall tröst der vor- trefflichen Leistungen und der sichtlich behaglichen Stimmung des Publikums nur schwach. Um dem Zuspätkommen der Besucher entgegenzuwirken, sollte man darauf »»kommen, bei Beginn der Vorstellung die Saaltüren zu schließen. —* Die Vereinstage für innere Mission wurden gestern zu Ende geführt. Vormittags 9 Uhr be gann die Jahresversammlung des evangelischen Landes- preßverbandeS. Nach dem Jahresberichte des Geschäfts führers Pastors Kircher hielt Pastor lic. Stange aus Leipzig einen Vortrag »Mehr Zielstrebigkeit in der kirchlichen«. Presse", in dem er ausführte, daß die evangelische Fach presse in Sachsen noch nicht den rechten Weg zu den Herzen der evangelischen Gemeindemitglieder gefunden habe. Gleich zeitig tagte die Jahresversammlung des sächsischen HerbergL- verbandes, in der nach der Vorstandswahl eine Aussprache über die Aufgaben der Herbergest ist der jetzigen Zeit durch Pastor Faust aus Leipzig emgeleitet wurde. ES schloß sich an die 12. Jahresversammlung des Landesverbandes für christlichen Frauendienst in Sachsen. Nach der biblischen Ansprache des Geschäftsführer« Pastors DreveS erstattete Frau v, Carlowitz, die Vorsitzende des Verbandes, den Jahresbericht. Hierauf hielt Konsiftorialrat Superintendent Zenker auS Leipzig einen Vortrag über die neue Zeit und die christlichen Frauenvereme. —M. Die Kreis- und AmtShauptleute und die Vertreter der bezirksfreien Städte fanden sich auf Ein ladung de« Minister Ublig am S. Mat im Ministerium des Innern zu einer Besprechung zusammen. Unter dem persönlichen Vorsitz des Ministerpräsidenten wurden einige Fragen des VerwaltungSwesenS von grundsätzlicher odex gegenwärtig dringlicher Bedeutung erörtert. Die Staats- reaierung, so führte der Minister des Instern au«, erkenne voll an, was die Beamten des dem neuen Staate leisten. Im A tischen Staates liege aber die Fi... „ das Beamtentum nicht nur da» Vertrauen der Staats- regierung, sondern auch das der Bevölkerung besitzen müsse. Die Regierung pveifie nicht daran, daß e« der Beamten-' schäft gelingen werde, sich ditte« Vertrauen zu «werben, Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung der unterzeichneten Amtshauptmann- schäft vom 1. d«. Mts. wird darauf hlngewiesen, daß zwar die Elbschtffahrt infolge eines havarierten Koblenkahnes für den steten Verkehr gesperrt ist, daß aber die Vereinigten Elbeschiffahtts-Gesellschaften zu Dresden durch Verlegung der Kette und durch Bereit- ktellung von Dampfern für «in Durchscklepven der Berg- und Talkähne gegen Entrichtung der nachverzeichneten Schleppgebühren gesorgt haben: ») für die Brrgschiffahrt 1. beladene Kähne mit Ladungen bis 400 t 100 M. vän 401 bi« 800 t 120 » , » 501 » 700.140 » * über 700 » 160 » 2. letre Kähne bis 600 t Tragfähigkeit 80 M. mehr als 600. „ 100 . d) für die Talschisfahrt für Kähne bis 600 t Ladung 50 M. von über 600 „ » 60 » für Flöße 100 , Die Gebühren verstehen sich ausschließlich der Koblensteuer, die mit 10'/« besonders zur Berechnung gelangt. Meitzen, am 7. Mai 1919. Nr. 289 x.Die SluttSbanvtmastnschaft alS Ekbftromamt. , «xd Anrri-rr tLtdchiMre» H»Bger). Mmtsbtcrtt WWWMWWMDM ftr «t «wG-nbain. da« «mtigerlcht «xdda, R-t >r «tüdt Mks-, s«wj,drn Gemeinderat Sr»»«. A E Le^te«, 8.«« ISIS, e»E. 7 S. Ja hr«. Et AuSaehw» d« Aomr» wch. Festtage, Wemostzretch aegm Vorauszahlung, durch unser« Träger frei Hau« oder bei Abholung am di« Id Uhr vormittag» aufzugebe» und tm voran« zu bezahlen; «in» GemShr für t-Zrll» (7 Vtlberö SS Pf» Ortiprel« SO Pf.; zeUrauvender und tabellarisch« Satz d« Bett« ««fallt, durch» Klag» eingezogr« werde« muß oder d« Auftraggeber in — Im Falle höher« V«watt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« f Li«s«una od« Rachlieferung d« Zeitunä vder auf Rückzahlung oe» Bezugspreise«. ür bmdaknonr Arthur Häbnel, Riesa; für Anzeigenteil! Wilhelm Dittrnb, Riesa. Wohnungsbeschaffung in Gröba. Um die in der hiesigen Gemeinde aufgetretene Wohnungsnot einigermaßen etwas zu beheben, ersuchen wir sämtliche Grundstücksbesitzer, in ihren Grundstücken etwa vorhandene entbehrliche Wohn-, Lager-, Werkstätten- oder sonstige Räume und besonders auch Boden kammern, die sich zstk Herrichtung als Wohnräume eignen, der Gemeindebehörde gegen Vergütung zu überlasse»« und Meldung hierüber an das Gemeindeamt zu erstatten. Weiter bitten wir die Inhaber von größeren Wohnungen freiwillig einige entbehr liche Räume ihrer Wohnungen der Gemeindebehörde gegen Vergütung überlassen zu wollen, um diese Räume im Einvernehmen mit den Wohnungsinhabern an obdachlose Familie»« und Personen weiter vermieten zu könne». Meldung bitten wir im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 9, erstatten zu wollen. , Sollten wider Erwarten keine weitere»« Wohnraume bcreitgcstellt werde« können, so muß in der hiesigen Gemeinde unnachsichtliÄ die Zivileinquartlerung dprchgeführt und es müssen in größere Wohnungen obdachlose Familie», und Personen zwangsweise einquartiert werden. Gröba (Elbe), am 7. Mai 1919. Der Gemeiudevorstand. S Utze Postschatt« vlerttljShrltch Lrv Marl, monatlich 1.46 Mtwl. da« ««scheinen an bestimmte« Tag« «Kd Platzen wird sticht SO*/. Aufschlag. Nachweisung«- und Bermittelungsgebühr 29 Konkur« gerät. Zahlung»- und Srfüllungtört: Riesa. Bi« Betriebe« der Druckerei, der Lirserantrn od« d« Vef «otattonsdruck««dB«lag: Langeseckwtutolich. Unter den Pferden von O. Schättr in Atta Einige hiesige junge Mädchen, die infolge von KriegSmaßnahmen während ihrer Schulzeit nicht Gelegenheit hatten, am vollständigen Haushattungs- und Kochunterricht . teil,»nehmen, können diesen Unterricht im FortbildungSkursns erhalten. Das Schulgeld beträgt jährlich 20 Mk. Anmeldungen werden in der Karolaschule Freitag nachm. 8—4 und Sonnabend 7—8 Uhr vorm. entgegengenourmen. Auskunft erteilt gern der Unterzeichnete. Riesa, 8. 5. 19. Schuldirektor Dankwarth. OerttichkS «US Sächsisches. Riesa, den 8. Mai 1919. —* Operettenauffüffrunü der Vereinigten Stadttheater Meißen und Freiberg. Die gestrige Ausführung stand insofern unter einem nicht so glückliche» Stern, als einer der Hauptdarsteller, Arthur Hennig, w^gen Erkrankung absagen mubte und wieder zu gleicher Zeit ein gutes Theaterunternehmen in unsrer Stadt gastierte. Trotz des letzteren Umstandes war der Sternsaal aut besucht und -ie außerordentlich beifallsfreudig gestimmte Menge folgte den hübschen szenischen Bilder»» mit nickt zu verkennendem Vergnügen. Die Leharsche Musik zu Dr. Will- nerS und Heinz Reicherts Libretto .Wo die Lerche singt" erbebt sich an vielen Stellen weit über das Niveau der zeitgenössischen, etwa der Gilbertscher« Operetten fabrikation. Die Partitur ist vielerorts polyphon gehalten und entbehrt auch oft nicht eines modern-musikalischen Ein schlages. Ueber den Wert des Librettos kann man geteilter Meinung sein. Direktor OSwaldWolf hatte für Sang und Spiel vortreffliche Kräfte gewonnen. In erster Linie seien genannt TrudeWerner (Margit) mit jugendlich natürlichem Spiel, Mia Wolf (Vilma) mit einem für eine Operettendiva ungewöhnlich schönen Sopran, Heinz Steinbrecher (Sändor) mit famosem Tenor, F. H. Kaifer-Deinhardt (Pitta) mit vorzüglicher Routine in ekstatischer Darstellung und Hermann Bräuer (Pal) mit Verwendung aller AuSdruckSmtttel des drastischen Humors. Ihren musikalischen Höhepunkt erreichte die Auf führung im Duett »Fern wie aus vergang nen Tagen"» Im Orchester saßen tüchtige Mitglieder der Kapelle de« Musik meisters Herrn Kaus und folgten sicher der übermäßig temperamentvollen Direktion de« mufikalikchen Leiter« AdolfFricke. Der Beiuch der Wolfschen Vorstellungen kann denen, die gelegentlich auch einmal leichte Kokt ge nießen wollen, empfohlen werden. I. G. —* Hinweis. Wir werden gebeten, «daraus hinzu weisen, daß die für die TheaterausfuhrunaeU im Stern ge lösten E t n l a b k o n t r o l l k a r t e n für die 17. Vorstellung heute und die für die 16. Vorstellung am Sonnabend Gültigkeit Haven. Es sei auch darauf aufmerksam gemacht, daß Vie Vorstellungen bereits V,8 Uhr, nicht erst 8 Uhr, beginnen. , , —* Theater im »Hotel Höpfuer." Fran» und Paul von Sckönthans erfolgreicher und unterhaltsamer Schwank »Der Raub der Sabtnerinnen" wurde gestern abend ganz ausgezeichnet dargeboten. Da« Publikum schüttete sich wieder einmal au» vor Lachen über die alten Theatrrwitze und -Anekdoten, die mit meisterlichem Geschick an den Mann gebracht wurden. Mar Reitz blieb der Bombenrolle de» Tbeaterdirektor» StriA ' " ' Mehr über diese LeistungM sagen, ist Viren »Etriese" muß man gesehen haben. Auä al» Professor Gollwitz, erzielte vollftän Autoren beabsichtigte Wirkung und in gl da» auch von Rost» Grau»» al» Seide Glänzend und^erfolmeuh er Sie fanden in Hanna Georg aber bot al» Roka spiel «ar bi» auf.» di« verwtckelttu Si Varbetttt. Daß«« Im hiesigen Handelsregister ist heute eingetragen worden auf Blatt 548. die Firma OSear Mokebach m. b. H. in Riesa bett.: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Erna Eickhoff in Berlin ist zum Liquidator bestellt: auf Blatt 555: Die Firma Edwig Michel in Roderau und al» deren Inhaber der Kauf- mann Kurt Edwin Michel in Röderau. Angegebener Geschäftszweig: Handel mit Manufaktur- und Modewaren: auf Blatt 556: Die Firma OSear Mosebach in Riesa und al« deren Inhaber der General direktor Otto llstap Eonstantt« Hehl in Charlottenburg. Prokura ist erteilt x dem Techniker und Chemiker Georg Tchwamboru in Riesd und dem Kaufmann Reinhold Sieber in R»esa. Sie dürfen die Firma nur gemeinschaftlich vertreten. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation von Lacken, Firnissen und chemischen Produkten aller Art. Amtsgericht Riesa, den 5. Mai 1919. ' allgemeinen Steigerung aller Preise den Wert unseres Geldes immer tiefer sinken. Namentlich der gewerbs mäßige Schleichhandel hat daher keinerlei Schonung zu er warten. —* Postwertzeichen - Versteigerungen deS ReichS-PostmuseumS in Berlin werden demnächst veranstaltet werden. Die erste Versteigerung, bei der Restbestände unge brauchter Postwertzeichen der früheren deutsche» Poftan- stalten in der Türkei (Ausgabe 1906/12 mit Wasserzeichen) verkauft werden sollen, wird voraussichtlich Mitte Juni stattfinden. Die Einzelheiten werde», noch bekannt gemacht werden. —* Schutz der Obstbäume und Feld früchte. Obwohl die drückende Knappheit an Lebensmitteln die sorg samste Pflege und Schonung aller Nähr- und Futterpflanzen erfordert, werden wieder lebhafte Klagen über Beschä digungen von Obstbäumen und Feldfruchten laut. Die Unsitte des Abbrechens von Blütenzweigen ist geeignet, die Obsternte wesentlich zu beeinträchtigen. Durch die Entnahme der Feldblumen gehen Futtermittel verloren. Viel größer aber sind die Verluste, die der Ernte durch Zertreten der Pflanzen hierbei zugefügt werden. Nach 8 368 Nr. 9 des Reichsstrafgesetzbuchs macht sich strafbar, wer unbefugt vor beendeter Ernte über Wiese»« oder bestellte Aecker geht. Ein wirksamer Schutz kann aber nur erreicht werden, wenn blumen ist daher dringend abzuraten. —88 Masfenprozesse Schlachtungen. " '- amteS und ' ' gegen die Geheimschlachtungen «ne« Während die sächsischen Gerichte gegen , wenn «»rrvr,» nunmehr auch empfindliche Freiheitsstrafen ausgeworfen. Vor dem Chem nitzer Schöffengericht fanden jetzt mehrere Strafprozesse endeten. Göckeritz Leises üsw. zü oerantkvorten. Er wär schön früher Meegen Schwar-setzlachttnS" Ku Strafe verurteilt. Word««, oft ^näten GesängntS verür- neu 12 Zentner schweren .. - -- — .ne Bezuasschein heimlich Unmittelbar nach der Schwarzschlachtuug . Kenntnis der Behörde. Da» Fleisch tue Werte von 980 M. wurde beschlagnahmt und O. zu sechs Wochen Gefängni» und 1000 Mark Geldstrafe oder weite- reu IM Laaen Gefängnis verurteilt. — Auch ein GutSbe- sitzer, Oswald Emil Hoffmann in Dittmannsdorf bei Styda, jowte der Kaufmann Julius Wilhelm Otto Etfing 1» Erlau wurden beim Schwarzschlachten überrascht. De» ersteren wurden drei Fälle von geheimen Rinderschlachtunge« uachgewftsen, auch wurde er überführt. au«gedehnte« Schleichhandel mit Fletsch betrieben zu Haden. Er erntet« sechs Monate Gefängni« und 1800 M. Geldstrafe, wäh. - rend der Kaufmann Eisin» «w«n »tttcher Missetaten zu zwei Monaten Gefänqni» und 8S4 Mark Geldstrafe «er- »DtzIWwtzST»»» auf den . für die betätige, ung de« Zeit liegt I bei der Knappheit der zugewiefenen Rationen iroßer Teil der Bevölkerung auf Schleichhandel ch Versorgung nicht glaubt verzichten zu können, -llt und anerkannt wurde, daß der Kampf gegen leichbandel nachhaltig und wirksam geführt werden )er Schleichhandel »ersetzt immer mehr unser öffeitt- _ ährung««esen, da» in seinen «lchttasten Zweigen sich noch auf ziemlich lange Zett beibehalten werken Er entzieht große Mengen von Nahrungsmitteln .-»-»t schüttre Verbitterung.bet den Armen, wenu sie Haltung der^^i'E^rdemittelNn umanWttn muffW. Gr treibt rungen uns««»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite