Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191906108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19190610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19190610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-10
- Monat1919-06
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.06.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
DieeSwz, 10. Jeei ISA», «be»»S. Hi LS» 424 äs. di« 4! bei den !ehl aus eines erheblichen Teiles unserer neuesten Binnenschiffe, so wie auch der Gleichberechtigung fremder Mächte mbezug auf Abgaben, Hafenbenuhung und dergleichen, oarf keines falls zugestimmt werden, denn die Annahme der diesbe züglichen Bestimmungen würde die deutsche Elbeschisfahrt ihrem sicheren Zusammenbruche zuftthren. Desgleichen ist die verlangte internationale Elbekvmmission von vier deut schen und sechs ausländischen Mitgliedern völlig unannehm bar. Bei dieser Zusammenstellung ist das deutsche Mit bestimmungsrecht von vornherein illusorisch. Nur die Nferstaaten dürfen in dieser Kommission vertreten sein, denn Deutschland mutz auf Strömen, die zum grötztcn Teil durch deutsck-es Land fließen, überwiegenden Ein fluß haben und hinsichtlich des Strombaues, der Aus nutzung der Wasserkräfte und der Tarife Herr im eige nen Hause sein. Die Arbeitsgemeinschaft der Elbc-Schiffer- Vereine protestiert daher mit aller Entschiedenheit gegen die von der Entente beabsichtigte Vergewaltigung und Kne belung der deutsche,r Binnenschiffahrt und erwartet mit Bestimmtheit, daß sich unsere Friedensunterhändler, in un nachgiebiger Weise gegen das maßlose Ansinnen der En tente auflehnen und dre deutsche Binnenschiffahrt vor dem sonst unvermeidlichen Untergänge bewahren werden." —* Lotterie für ein sächsisches Presse heim. Die Lose einer Geldlotterie sind jetzt in Sachsen zur Ausgabe gelangt und in allen Städten bet den Lotte- rirkollekteuren zu häben, deren Erträgnis zur Erbauung eines Presseheims in Oybin für den Landesverband der Sächsischen Presse dienen soll. Zahlreiche große Verbände besitzen bereits derartige Heimstätten, und dre Vertreter der Presse bedürfen ihrer besonders dringend. Der Haupt gewinn der Lotterie beträgt 15000 Mark bei einem Los preis von zwei Mark. Die Ziehung findet am 20. und 21. August in Dresden statt. —* Das. Barfuß gehender Schüler. Auch in diesem Jahre wieder hat das Kultusministerium die Schulleitungen angewiesen, dem Barfutzgehen der Schü ler in der'Schule kein Hindernis entgegenzustellen. Wegen der noch immer bestehenden Knappheit an Lederschuüwerk soll vielmehr nach Möglichkeit darauf hmgewirkt werden, daß die Schüler, soweit es ihre Gesundheit und die Wit- terungsverhältnifse gestatten, in wie außerhalb der Schule barfuß gehen oder zum mindesten Holzschuhe be nutzen. — Regeln für die Verwendung von Dörr gemüse. Bet der allgemeinen Lebensmitlelknapvhett ist das Dörrgemüse eine sehr erwünschte Ergänzung dec vor handenen Nahrungsvorräte. Seine Verwendung ist ein fach; es ist wohlschmeckend, wenn es richtig behandelt wird. Zu beachten ist: 1. Dorrgemüse ist vor dem Kochen mindestens sechs Stunden einzuweichen, da der dem Gc- ntüfe durch Trocknen entzogene Wassergehalt wiederge geben werden soll, «he man es kocht. 2. Dörrgemüse ist dem Verstauben ausgesetzt; es erfordert daher eine grünb- liche Abspülung mit kaltem Wasser vor dein Einweichen. 3. Das vom Einweichen zurückbleibende Wässer ist nicht Wegzuschütten, sondern beim Kochen mit zu verwenden. 4. Auf 50 Gramm Dörrgemüse rechnet man beim Einweichen einen Liter (lauwarmes) Wasser. 5. 30 bis 40 Gramm Dörrgemüse ergeben für eine Person eine Gemüiemablp<. Zur Bereitung einer Gemüsesuppe rechnet man die Halste der angegebenen Menge. 6. Dörrgemüse ist besonders ge eignet für ein Weichkochen in der Kochkiste. Ankochznt: S Minuten, Kvchdchuer in der Kochkiste: 2—4 Gtundrn. 7. Man bereitet Dörrgemüse wie irisches Gemüse zu. 8. Dörrgemüse läßt sich mit frischem Gemüse mischen, je doch mutz das Frtschgemüse und da» Dörrgemüse vor dem Misten fertiggeko«^ sein. v. Dörrgemüse eignet sich auch vertliches und Sächsisches. , Riesa, den 10. Jans ISIS. —"Vermißt wird seit 5. ds. Mts. das 11 jährige Sckulmädchen Elsbeth Lkhnast, Meißner Straße 8, hier, wohnhaft. Das Mädchen ist 90 bis 95 Zeutiineter groß, hat hellblondes kurzes Haar, dunkelblaue Äugen, volles ge sundes Gesicht uud war bekleidet mit grauem Kleid, grauer Lüsterschürze, grünkarriertem Unterrock und '.blauge- strelftem Hemd. —"Einbrüche. In der Nacht zum 8. ds. Mts. wur den mittels Einbruchs auf der hiesigen Schiffsbauwerft ein noch ivenig gebrauchter lederner Treibriemen, 9 Meter lang und 15 Zentimeter breit, Wert 350 Mark, und aus dem Wirtschaftsgebäude des Parkrestaurants mehrere Gegenstände gestohlen. Weitere Einbrüche wurden m der Nacht zum 9. ds. Mts. verübt, und zwar im Restaurant „Erholung", wo einem dort bediensteten Mädchen ein gol denes Glrederarmband, 98 Marl bares Geld und mehrere Stück Seife gestohlen wurden, und im Hotel „Stern", wo den Dieben nur geringe Beute iu die Hände fiel. Da die Diebe im „Stern" eine Anzahl Schlüssel liegen ge lassen haben, möchten Personen, die Schlüssel vermissen, sich bet der Polizei melden. Sachdienliche Wahrnehmungen wolle man sofort zur Kenntnis der Polizei bringen. —" Vom Pfingstfest. Bei keinem andere» Feste steht das Wetter so im Vordergrund; alles Interesses wie zu Pfingsten. Unsere Wettermacher haben erfreulicherweise nicht recht gehabt: es gab keine trüben Festtage, sondern Tage voll goldenen Sounenscyeins und sommerlicher Wärme. Mit Macht zog es. den Menschen, der sich nach Luft und Sonnenschein sehnt, aus dem engen Raum des Hauses hinaus in Gottes freie Natur. Die Ausflügler bevölkerten die Natur aller Orten und Ecken. Wer nicht der Natur. Stun, da" die" Fest liegen, möchte freilich auch dem Wunsche - ""chlagszah- durstigen Wärme. Mit Macht zog es. den Menschen, der sich nach Luft und Sonnenschein sehnt, aus dem engen Raum des bevölkerten die Natur aller Orten und Ecken. Wer nW mußte, blieb nicht daheim. Und so soll's auch zu Pfing sten sein, dem Ärautfeste der Natur. Stun, da die Fest tage hinter uns liegen, m ','^ ' * " nach Regen Erfüllung werden. Die kleine Abtz lung heute früh reichte lange nicht aus, um die Fluren »U erquicken. - > —* Der Betuch des Schützenfest«» war an beiden Feiertagen «in sehr guter. Die dort ausgestellten Belustigungen und Verkaufsstande fanden regen Zuspruch. Der Russischen Luftschaukel stieß gestern nachmittag in folge Reißens eines Riemens ein Unfall zu, der erfreu- lick^rweise glimpflich für die Insassen abnef. Wie man »ns mitteilt, sprangen einige Fahrgäste im ersten Schreck aus der Schaukel. Sie sollen nennenswerte VerlefMngen nicht davongetragen haben. —" Theater im Sternsaal. Am Mittwach, den 11. Juni gastiert das gesamte Operettenpersonal der Vereinigten Stadttheater Freiberg-Metßen mit -der Operette „Das Schwarzwaldmädel". Eine nochmalige Wie derholung dieser überatiS beliebten Operette kann in Riesa keinesfalls stattfinden. Den Richard singt Herr Artur Hennig, der von seiner langen Krankheit genesen ist, »um ersten Mal in Riesa. « -* Verband sächsischer LandwjrtZ. DerSSch- fische Landeskult »em gegründet« 8. d. M. «ine S vollzogen wurden. Sher die.aeaenivi herrscht« Ei Ms geführt, d länger mi „ , Der Plan über, die Errichtung einer oberirdischen Telegraphenlinie in Merzdorf liegt beim Postamt« Riesa vom 11. ab 4 Wochen aus. Dr «S d e n - den 6. Juni ISIS. Ober-Postdirektion. Und i« »»rau» »u bezahl«»; «in« Gewähr für _ Pf.; ^»raubender und tabellarischer Sa» , Taris«. Vnvtlligtrr Rabatt erlischt, 1 1 Klage ringrzogen werden muß oder d«r Auftraggeber m antmhawmaSbttlag« .Arz-Ller an d«r Gib«-. — Kn Fall« hbh«r«r Giwalt — Krieg od«r sonstiger irgendwelcher Störungen des igen — hat der v«zi«h«r «m«n Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung bee Zeitung oder aus Rückzahlung de« Bezugspreise«. iftAgM«: Aoeltzeftratz« ötz. Berantwoülich für Redamoni Arthur Hähnel, Mesa; fm AnzeigenteU: WNH, km Dtttrich, Riesa. wurde beschlossen, an die zuständigen Stellen mit der For derung heran »»treten, daß in erster Linie die offensichtliche Ungerechtigkeit, die man der Landwirtschaft durch die Weg- nahm« vonNntzvieh als Schlachtware zu ganz uUzulänaliche» Preisen ständig zufügt, unverzüglich beseitigt wird. Ebenso bedarf es einer namhaften Erhöhung, der Getreidepreise, wenn das Fortbestehen der landwirtschaftlichen Betriebe gesichert werden soll, wie es das ReichSernährungSamt in Aussicht gestellt hat. Man war sich darüber einig, daß auf Erfüllung dieser Forderungen der Landwirtschaft nunmehr unbedingt bestanden werde» muß. —* Die Vereinigung ehemaliger Höherer Scbülerzu Riesa, die durch das Band eines gleiche» Bildungsganges du der heimatlichen Realschule zusammen» aeschlossen zu sein wünschen, hatte am Pfingftsonnabend »u ihrem 1, Stiftungsfeste eingeladen. Die Kapelle des Leich ten ÄrtlllerieregimentS Nr. 2 (Leitung: Herr Musikmeister C. Kaus) eröffnete den Abend mit einem ansprechenden Koüzert. in dessen Verlauf Herr Opernsänger Hofmann, sichtlich bemüht, sein Bestes zu geben, Lieder von Lassen, Fran» und Brühl sang. Dem Konzert, in dem ein vorzüglich ausgeftattetes Programm als Führer dient«, folgte ein Ball. Dem Abende war in allen seinen« Teilen ein gutes Ge nügen b «schieden. —WM. Keine Benachteiligung Sachsens. Aus dem WirtschaftSministerium wird mitgeteilt: In der Bevolk«rung wird beklagt, daß in einzelnen norddeutschen Staaten die Ausgabe ausländischer Lebensmittel gegenüber der Verteilung in Sachsen früher eingesetzt hat. Daraus wird auf eine tatsächliche Benachteiligung oder Zurücksetzung Sachsens geschlossen. Solche Vermutungen sind irrtümlich. Richtig ist, daß z. B. Berlin mit der Verteilung auslän- dt che» Mrhles früher beginnen konnte als Dresden. G eichwobl stammt das in Dresden und Leipzig bei den ersten Austeilungen ausgegebene amerikanische Mehl aus demselben und zwar aus dem ersten Amertkadampfer, wie das in Berlin ausaeaebene. Der Transport, der auf dem Wasserwege die Elve aufwärt» erfolgte, dauerte nach Dresden upd Leipzig länger als nach Berlin. Daher die spätere Ausgabe. Auch innerhalb Sachsens kann die Aus gabe nicht immer in allen Kommunalverbänden gleich zeitig vor sich gehen. Auch hierbei ist auf die verschieden- artigen. VerkehrSverbindunge» der einzelnen Orte der wesentlichste Teil der Unterschiede zurückzuführen. ES würde sicher in der Bevölkerung nicht verstanden werden, wenn man mit der Ausgabe der Lebensmittel an den Orten, Rnen sie nach Lage 1>er Dinge am raschesten zuae- führt werden können, noch wartete, bis auch an allen andere» Orten die Verteilung beginnen kann. Niemand hätte einen Vorteil davon. AnderrrstitS ist es selbstoer- stündlich, daß dadurch die Bevölkerung der verkehrStechnifch weniger günstig gelegenen Ort« nicht benachteiligt werden darf. E« wird alles getan, um auch dorthin die Zuleitung zu beschleunigen. Auw bleiben, naturgemäß die zur Aus teilung an den einzelnen Orten bestimmten Mengen unter Lerückstchüguna der Bevölkerung»»«-! dieselben, gleichviel ob sie in dem einen Orte etwas früher eintreffen oder nicht. — Gegen Vie Internationalisierung oer Elbe. Zu Ven Friedensforderungest der Entente, die In ihrer Durchführung den Zusammenbruch der deutschen Binnenschiffahrt bewirken würden, nahm die Arbeitsge meinschaft der Elbe-Schtsser-Vereine in folgender Ent schließung Stellung: „Die geforderte Internationalisie rung der Elbe bedeutet eine unbegründete Entrechtung ber «ferstaaten zugunsten fremder, nicht zu den Elbnftt- staaten gehöriger Mächte. Die bisher geltend« Wiener Kongreßakte und die Elbeschisfahrtsakte haben sich em Jahrhundert hindurch bewährt und werden nach geringen Abänderungen auch weiterhin genügen. Der Auslieferung vierter Städteordnuna an den Stabtrat. im übrigen an die Amtshauptmannschaft »n richten und von diesen Stellen nach Prüfung mit einem Vorschlag über die zu gewahrende Belohnung bet der Landesstrlle Sachsen der ReichSverwertungSamtrS Dressen, König»- ufer 2, elmureichen. 4. Der Antragsteller hat den Nachweis über die tatsächliche Wiedererfaffuna von Militärgut Md über seine damit verbundene Tätigkeit zu erbringen. Zu diesem Zweck werden alle Annahmestellen für Militärgut, sowie im Einvernehmen mit dem Krieg». Ministerium sämtliche sonst in Frage kommenden militärischen Dienststellen ersucht, dem Anttagsteller eine Bescheinigung über die Art seiner Tätigkeit au-zustellcn. Annahme stellen für Militärgut sind: die Artillerie-Depot», die Bezirks-Kommandos, die Kasernen und di« Gemeindebehörden, die nach der ihnen zugegangenen Verordnung vom 21. 2. d.J. — S87 Hl VA — zu verfahren haben. 8. Die Abschätzung des Werte» de« wiedererfaßten Militörgute» geschieht durch die von der LandeSftelle Sachsen beauftragten Sachverständigen, gegebenenfalls im Einver nehmen mit dem ReichSoerwertungSamt Berlin. Die Entscheidung ist endgültig. 5. Die vorstehende Bekanntmachung findet Anwendung auf alle Fälle, in denen wiedererkaßteS Militärgut nach dem 16. Ppril dieses Jahres zur Ablieferung gelangt, und tritt mit dem 81. Dezember ISIS außer Kraft, sofern nicht eine Verlängerung öffent lich bekanntgemacht wird. 7. Die Verfügung des ReichSverwertnnaSamteS betr. Auszahlung von Belohnung für Wiedererfaffung von Kraftwagen, Krafträdern, Damofstraßenzugmaschinen, Dampf- lastkrastwagen, Dampfseil,uamaschinen, Dampfwalzen, Motorbooten, Anhängern, Be- leuchtungSwagen, sowie Zubehörteilen und Betriebsmitteln zu diesen Fahrzeugen tntt außer Kraft und wird durch vorstehende Bekanntmachung ersetzt. DreSden, den 6. Juni ISIS. Retchtzverwertunatzamt, LandeSftelle Sachse«. Bekanntmachung. 1. Für die Wi^er-Gesassm»«, »0« abbaabe» aettnawenemMtlitäranl nach dem 16. 4. IS werden Belob»»»»«« in Prozentey de» Lurch Abschätzung festzustellenden Werte« de« wlederrrlangten Gutes auSgesrtzt. Solche Belohnungen sollen «Halten: ») Die Finder von verlorenem HeereSaut, ' ' b) dieseniaen Personen, die in ihrem Gewahrsam befindliches Heeresgut abliefern, sofern st« nicht gegen eine gesetzliche Ablieferungsfrist verstoßen haben oder verstoßen, f °) diejeniaen Personen, die durch Anzeigen oder Mitteilungen zur Wiedererfaffung von abhanden gekommenem HeerrSgut beitragen, ä) die mit der Bewachung und Wiedererfaffuna von HeereSaut dienstlich Veouf. > traaten Personen, sofern sie infolge einer besonderen Tätigkeit ausschlag gebend zum Erfolg« beigetragen haben. Heber die Zahlung einer Belohnung entscheidet das ReichSoerwertungSamt. Landes- stell« Sachsen, auf Vorschlag der unteren Verwaltungsbehörden unter Ausschluß des Rechtsweges. Sine Zahlung erfolgt nicht eber, al« durch die zu belohnende Tätigkeit die zuständige Behörde tatsächlich uno rechtlich in die Lage versetzt worden ist, über das HeereSaut wieder zu verfügen. 2. Die Höhe der Belobung wird wie folgt berechnet: Wert des erfaßten HeereSgutrS: Prozentsatz: bis Mark 1000 . einschließlich bis 10 v. H. von - 1000 big 10000 Mar- - - 5-7 - - 10000 . 100000 - - ' - 8-5 . - - - 100000 - 800000 - - - 2-3 - - - - 500000 - 1000000 . . . 1-2 - - - - 1000000 und mehr - - - 1 « » Die Berechnung der Belohnungen erfolgt nach dem Prozentsatz derjenigen Stufe, zu welcher der geschätzte Gesamtwert Les durch eine einheitliche Handlung wiedererfaßten HeereSguteS gehört. . sind mehrere Personen ott der Mederheranschaffmia beteiligt, so ist das Reichsschatz. Ministerium Abt. M und die dazu von ihm bestimmten Stellen berechtigt, die aus den vorgenannten Prozentsötzen sich ergebenden Beträge nach Maßgabe der Tätigkeit des Einzelnen nach eigenem Ermessen zu verteilen. Die Entscheidung ist unanfechtbar. So weit dienstlich beauftragte Personen dabei in Betracht kommen, wird bei Berechnung ihres Anteils da« ihnen zuftehend« fest« Gehalt berücksichtigt. 3. Anträge auf Au-zahl»»ge» von Belohnungen find ist Stödten mit revi- 62S1 Die Kreishauptmannschaft Dresden hat den Verkehr mit schwere« Lastkraftwagen auf den KommunikationSwegen 1. von Wald» nach Banda und Wtldeubain und 2. von Zabeltitz nach Sörrig auf Grund von 8 28 Absatz 1 der BundeSratSverordnung vom 3. Februar 1910 in Per« Hindun« .mit 8 2 der Ausführungsbeftimmungen vom 21. März 1910 verboten. Große n h a iü, am 5.' Juni ISIS. 424 ä K. Die Amtshauptmannschast. «Ad <«lM« «» Achchey. ' '-iLw— Amtsblatt fßr die Lmttharrptamanschaft Srotzenhaiir, da» Amtsgericht und den Rat der Stadt Mesa, sowie den Gernekiderat GrKa. 7s. Sehr«.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite