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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191907257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19190725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19190725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-25
- Monat1919-07
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1919
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Riesaer H Tageblatt Artitap, 25. Jnli ISIS, adeods Pfund, Pfunds Pfund. Pfund. i Aufwand während der Dinier Summe vo<.100(> Mark äus- War «der weder in der Lage noch gewillt, den sonst üb lichen Aufwand zu mache». Er hat deshald den ersparten Betrag von MM Mark in dankbarst anerkennender Weise der Stiftung Heimatdanr mit denk Wunsche übergeben, ihn den Kreisverbänden Heimatdank zur sofortigen außerordentlichen Verwendung für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene zu überweisen. Die Weitergabe des Wertung von Heeresvorrätcn statt. Wie von zuständiger Stelle im WirlschaftSministcrium nntgeteilt wird, hat cs sich dabei lediglich nm Vorräte der Wcstarmce und spe ziell um Weinvorräte gehandelt, Zu einem endgültigen Ergebnis über die Verwendung derselben ist es icdoch nicht gekommen, da die vorhandenen Waren durch unan gemessene Aufbewahrung, wie sie der Rückzug bedingte, nicht ganz einwandfrei sein sollen. Auch über die Art und Weise der Verwendung der noch in geringem Um fange aus Heeresreserven vorhandenen Restbcstäiide an Lebensmitteln, Konserven usw. ist man sich nicht schlüssig geworden. Jedenfalls sollen aber diese Vorräte der Gesamt- heit in irgend einer Form zugängig gemacht werden. Im übrigen sind die Heeresreserven schon zum größten Teil der öffentlichen Bewirtschaftung zur Verfügung ge stellt worden. Ganz irrig jedoch ist die Auffassung, daß bei den Einkaufsgescllschaften große Vorräte lagern. Die Gesellschaften sind lediglich haiidelstechnische Verteilungs stellen. Bon ihnen werden Reserven nur insofern angelegt, als abgewartet werden mutz, bis eine grössere, zur Ver teilung ausreichende Menge zusammengekommen ist. —"Eingaben anden Ministerpräsidenten. Aus der Staatskanzlei wird uns geschrieben: An den Herrn Ministerpräsidenten gelangen täglich viele Gesuche der verschiedensten Art, Gnadengesuche, Stellnngsbewer- bungen, Beschwerden und ähnliches. In der Bevölkerung herrscht vielfach die irrige Auffassung, als könne der Mi nisterpräsident oder das Gesamtiuiuisterium als Aufsichts oder Beschwerde-Instanz über die einzelnen Ministerien eine Rachprüfung von Angelegenheiten vornehmen, die bereits von den einzelnen Ministerien entschieden lind. Auch glaubt man oft, größeren Erfolg zu haben, wenn man unter Um gehung des einzelnen Ministeriums sich an den Minister präsidenten oder das Gesamtministerium wendet. Durch alle solche Eingaben wird den Beschwerdeführern und tz4e- suchstellern nicht genützt, es wird vielmehr nur unnötige Arbeit verursacht und die Erledigung der Anliegen ver zögert. Mit Angelegenheiten, die an sich in den Geschäfts bereich dor einzelnen Ministerien gehören, können sich der Ministerpräsident und das Gesamtministerium nur dann befassen, wenn sie eine allgemeine politische Bedeu tung haben. Mle sonstigen Angelegenheiten werden voll den einzelnen Ministerien erledigt. —* Parteitag. Der nächste große Parteitag der Deutschen Volkspartei soll am 18. Okwber 1010, dem Tag der Völkerschlacht, in Leipzig stattfinden. —N. Maßnahmen der sächsischen Fvrst ver walt »ng zur Behebung der Brenn st off not tm kommenden Winter. Wenn hier und da be hauptet wird, daß die sächsische Forstverwaltung gar keine oder nicht ausreichende Maßnahmen getroffen habe, um auch ihrerseits der leider für den kommenden Winter erneut, möglicherweise sogar noch verstärkt zu befürchtenden Breun stoffnot nach Kräften vorzubeugen, so ist das eine Behaup tung, die nicht den Tatsachen entspricht. Tie sächsische Forst- verwaltung hat es sich nach Einsehen der Kohlennöte sofort angelegen sei» lassen, Brennholz ans den sächsischen Staats forsten in möglichst weitem, jedenfalls viel größerem Um fang als zu Fricdcnszeiten zur Verfügung zu stellen. Während in normalen Zeiten von 1 Hektar Holzboden l höchstens 1^ Raummeter Brennholz gewonnen wurde, ist diese Menge schon seit langen auf 3,5 Raummeter und neuer dtngS durch lyeneralvcrorbnnng des Finanzministeriums vom Al. Juni dieses Jahres sogar auf 5 bis l! Raummeter erhöht worden. Schon der Einschlag von 8,5 Raummetern auf 1 Hektar Holzboden geht über die Grenze -es mit einer geordneten Forstwirtschaft zu vereinigenden hinaus, und die neuerdings verfügte, so erhebliche Erhöhung des Ein schlages von Brennholz wird nur dadurch möglich sein, daß zu einem großen Teile wertvolleres Nutzholz zu Brennholz mit etngeschlagen werde» muß. Nutzholz noch In größerem Umfange mit zu Brennholz einzuschlagen, läßt sich nur im Bezirksarbeitsnachweis Großenhain Nebenstelle Riesa, Kaiser-Franz-Joseph-Ttrastc 17. Tel. 40. Kostenlose Stellenvermittlung für alle Berufe. da eS z. B. oft erst notwendig wird, die zugehörigen Akten «nd Schriftstücke aus den Registraturen der Remter zur Stelle zu schaffe». Deshalb wird den Besuchern dringend empfohlen, vorher schriftlich oder drahtlich de» Gegenstand, über den man zu verhandeln wünscht, genau, und zwar mög lichst mit der zugehörigen Geschäftsnummer anzngcben. Hierdurch wird allen Beteiligten die Erledigung außer ordentlich erleichtert und besonders den Anfragendcn viel Zeit erspart. Für Zweifelsfälle ist im Neichsernährungs- ministerium für feinen eigenen Arbeitskreis eine besondere AuSkunftsstellc eingerichtet worden. — WaS wird uns das Ausland in nächster Zeit liefern? DaS Neichsernährungsministerium hat im Auslande eine Reihe neuer Kaufabschlüsse gemacht, um der Ernührungsnot möglichst bald zu steuern. Der Ankauf größerer Mengen stößt noch immer auf Schwierigkeiten, da das Ausland ohne Deckung keine Abschlüsse macht und viel fach in Gold und Wertpapiere fordert. In Aussicht steht die Lieferung folgender bezahlter Mengen: 149 7M Tonnen Mehl, IKON Tonnen Maismehl, 1KM Tonnen Gerstenmehl, 125 Ml) Tonnen Roggen zum Ansmahlen, MM Tonnen Lin sen^ 32 IM Tonnen Bohnen und Erbsen, 45M Tonnen Hafer mehl, 413M Tonnen Reis, 59l)M Tonnen Fleisch und Speck, MMN Tonnen Fett, 5MNM Kisten KSndensmilch, »5 NM Tonne» Palmkerne, 3M0 Tonnen Leinöl zur Marga rinefabrikation. 25 MN Tonnen Leinsaat. Ferner sind uns aus dem AuSlande für 135 Millionen Mark weitere Lebens mittel angeboten worben. Die Verhandlungen über die Finanzierung des Angebotes schwcban Noch. — Ueberweisung an den Heimaik> ank. Nach 8 8 des Gesetzes über die Gewährung von Aufwandsent schädigung au die Mitglieder der Volkskammer vom 24. Mai 1018 wird denk Präsidenten als Entschädigung für den ihm erwachsenen außerordentlichen Aufwand während der Dauer der Kammer monatlich eine —. .. - - - - gezahlt. Präsident Fräßdorf hat diese Beträge erholen, war aber weder in der Lage noch gewillt, den sonst üb lichen Aufwand zu machen. Er hat deshalb den ersparten Betrag von OOM Mark in dankbarst anerkennender Weise der Stiftung Heimatdanr mit denk Wunsche übergeben, ihn den Kreisverbänden Heimatdank zur sofortigen außerordentlichen Verwendung für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene zu überweisen. Die Weitergabe des Geldes an die Kreisverbände seitens dec Stiftung Heimat dank ist inzwischen erfolgt. — Neu eBeunruhigungim sächsischen Berg bau. Die Lage im Bornaer Braunkohlenbeztrk ist zur zeit wieder äußerst kritisch. Es handelt sich m dem einen Falle um die Entlassung eines Beamten. Der Arbeits minister hat einen Beauftragten nach Borna zur Verhand lung gesandt, damit der Ausbruch eines Streiks verhindert wird. In einen» anderen Falle in demselben Bezirke, in dem der Besitzer des Werkes wegen Differenzen mit Still legung drohte, ist von feiten der Regierung der Besitzer ohne weiteres aus der Gesckäftsleitung ausgeschlossen und durch einen behördlich verpflichteten Direktor ersetzt wor den, der den Weiterbetrteb auf Kosten des Staates zu leiten hat. In dem Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenbezirke, der kaum erst durch erhebliche Opfer zur Ruhe gebracht worden ist, treten schon wieder neue Meinungsverschiedenheiten unter den Bergleuten auf mrd eine gewisse Unsicherheit im Be triebe dieser Werke, die hauptsächlich dir sächsischen StaatS- eisenbahnen zu beliefern haben, macht sich geltend. In folgedessen sah sich die Leitung der Staatsbahnen ge nötigt, die gesamte Förderung des Zwickauer Steinkohlen bezirks für so länge zu beschlagnahmen, bis sie ihre Kohlen lager für den Winterbedarf ergänzt haben wrrd. Rotleidend ist und bleibt deshalb der gesamte Hausbrand und die Industrie. —* Lebönsmittel aus Heeres beständen. Vor einigen Tagen fanden zwischen den Einkaufsgesell- schaften Ost- und Westsachsen Besprechungen Über dir Ber- Oertliches mrd Sächsisches. Riesa den 25. Juli ISIS. —Th e a ter i m H o tc l zn m St crn, R i c s a. Wir weisen nochmals auf die Aufführung „Wie einst im Mai" am Sonnabend, den Ai. Juli hin. In den Hauptrollen sind die Herren Hcymann, Heine, Knapset, Hirsch, Lindner, Achenbach, Kaiser-Deinhardt und Mörbitz, sowie die Damen Zeinekr, Stcgmann, Lommatzsch beschäftigt. Den musika lischen Teil besorgt unter Mitwirkung der Kapelle des Musikmeisters Kans, Kapellmeister Willi Fischer. —* Verordnung für Pachtverträge über O bstn utz u n g en. Die Eigentümer und Pächter von Aepfel-, Birnen- und Pflaumennutzungen werden auf die Verordnung des Wirtschaftsministcriums vom 10. Juli ISIS aufmerksam gemacht. In dieser Verordnung ist angeordnet, daß die Pachtverträge über Aepfel-, Birnen- und Pflaumennutzungen schriftlich unter Benennung der Pacht summe und des vor der Verpachtung abzufchätzenden voraus sichtlichen Ernteergebnisses abgeschlossen werben müssen. Ferner ist 5 Tage nach Abschluß des Vertrages vom Ver pächter dem Kommunalvcrband eine Ausfcrt'gung des Vertrags einzurcichen. Bei der Einreichung sind unter Benennung der Pächter und der Erträge auch die Pacht preise anznzeigen, die in den Jahre» 1914 b's 1918 für die selbe Odstnntznng gezahlt worden sind. In der Verordnung sind auch die Pachtprcise vorgeschrieben. Die Verein barung höherer Pachtvreise ist für ungültig erklärt worden. Die Eigentümer und Pächter müssen die für sie außerordent lich wichtige Verordnung genau lesen und beachten, um auch ihrerseits dazu betzutragen, baß das für die Bevölkerung so notwendige Obst zu angemessenen Preisen auf -en Markt kommt. — Die Krtegsabgabe vom Permögenszu wachs. In der gestrigen Sitzung des 10. Ausschusses in Weimar beschäftigte sich Abg. Schiiele mit dem Antrag der Volkspartei, der statt des 81. Dezember 1018 als Stich tag für- die Abgabe vom Bermögenszuwachs den 81. De zember 1010 haben wollte. Er schlug den besonders für die Landwirtschaft geeigneten Termin des 80. Juni vor. der die Bestimmungen des Paragraph 81 des Entwurfes überflüssig mache. Der 80. Juni als Stichtag wurde an genommen. —* Die Verhandlungen mit -en sächsischen Landarbeitern. Die Verhandlungen« mit der Arbeiter schaft der sächsischen Landwirtschaft sind tm WtrtschaftSmint- sterium noch nicht völlig zu Ende geführt. Gewisse Schwierig keiten bestehen immer noch; während die Verhandlungen im Döbelner Bezirk ihren Abschluß sanden^ war gestern in Pirna nach 19 stündiger Verhandlung noch keine Einigung zu erzielen. Beunruhigende Nachrichten Itegen jedoch nicht vor. Der Einsicht der Mehrzahl sowohl -er sächsischen Land wirte alS auch der landwirtschaftlichen Arbeiter ist eS zu danken, daß unsere Ernte gerettet fein dürfte. Im übrigen ist wohl die ganze Angelegenheit etwas zu nervös behan delt worben, da es sich eben nur um zeitgemäße Neuregelung -er ländlichen Arbeit-Verhältnisse handelt. —* Anmeldung von Besuchen in NetchS- ämtern, ReichSmintsterten «nd Reichsstellen haben in folge der behördlichen Bewirtschaftung zahlreiche -ringende wirtschaftliche Kragen zu entscheiden, an deren beschleunigter Erledigung oft Kaufleute, Industrielle, Gewerbetreibende, wirtschaftliche Organisationen usw. ein besonderes Interesse haben «nd deshalb di« NetchSstellen unmittelbar aufsuchen. Dieser Gewohnheit steht, soweit eS sich wirklich um sehr wichtige oder dringende Fragen handelt, nichts entgegen, «nd -aS NetchSernährüngSmtnistertUm hat bereits in einem früheren Erlasse -en Beamten eine höfliche «nd entgegen kommende Behandlung Les Publikums zur Pflicht gemacht Bei der ArbettSfülle, welche die Minister, ihre Räte uud Beamten zu bewältige« haben, ist es -8 referenteu unmöglich, sofort eine sichere ?S. Jcchrg Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede» Tag abend« 6 Uhr mit Au«nahm, der Sonn, und Festtage. Bezugspreis, gegen Borawtzahlung. durch unsrre'TrSger frei^HauS^oder^Sel^Abhölung am Postschalter vierteljährlich 4L0 Mark, monatlich 1.60 Mark. Anzeige» für di, Nummer de« Ausgabetage« sind bi« 19 Uhr vormittag« aufzugeben und tm voraus zu bezahlen; eine Gewähr für bä« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 nun breite, 3 ww hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) 49 Pf., OrtSpreiS 8L Pf.; zeirraubender und tabellarischer Satz Li)"/, Ausschlag. Nachweisung«» und Lermittelvnotgebühr 29 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag versällt, durch Klage eingczogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. ZahlungS- und Erfüllungsort; Riesa. BierzehntSgcae Unterhaltungsbeilage «Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der LrförderungSrinrichmngen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langerd Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goelheftroste ätz. Verantwortlich für Redaktion: F. Tetchgräber, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. . , -^wEWwwwwen iw-chMw-wwSS ««d (Lldedlatt nur Au/kigerj. kftriuf Re- « Gtrokass. Riesa Nr. SL für die Amtshauptmannschaft Großenhain, das Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Grvba. UM Preisausgleich für ausländisches Mehl und Speisefett. 1. Reftbestände an Auslandsspeisefett können frei verkauft werden zum Preise von 4 M. 80 Pfg. für das Pfund, 2. Zur Herbeiftthrnng eines möglichst raschen Ausgleichs der zwischen Einstandspreis und Verkaufspreis von Anslandsmehl und Speisefett bestehenden Disserenz ist es erforder lich. daß sämtliche Verkaufsstellen am Ä8. lfd. MtS. den Bestand genau seststellen und nach untenstehendem Muster der AmtShanptmannschaft — Abteilung: für AuSlandSwaren — bis znm SV. lfd. Mts. melden. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dast die Angaben genau und nach der Vorschrift gemacht werden müssen und daß nur diejenigen auf den Ausgleich rechpen können, die die vorstehend vorgeschriebene Frist pünktlich einhalten. Die Auzeise ist getrennt für Mehl «nd Speisefett zu erstatten. Großenhain, am 23. Juli 191S. 1120 o.,, Der Sommnnalverband. 1264 d Muster. AuSlandsmehl. (Name und Wohnort des Kleinhändlers): .... in Zur Verteilung erhalten: Zum Preis von 25 Pfg. bis 26. Juli verkauft .. . Pfd. zu insgesamt verkauft . . . Pfd. Es niüßte somit Bestand 27. Juli bleiben tatsächlicher Bestand am 27. Juli ist aber uur Auslaudsspeifefett. (Nome und Wohnort des Kleinhändlers): in Zur Verteilung am 19. lfd. MtS. erhalten Davon zu 4 M. 80 Pfg. verkauft Demnach Bestand am 27. Juli Butter betr Der Buchstabe ct der Speisefettkarte, gültig vom 28. Juli bis 8. August 1919 darf mit einem Viertel Stückchen Butter beliefert werden. Bäcker- und Betriebsmarke» für Gastwirtschaften dürfen voll mit Margarine beliefert werden. Die Kubbaltcr dürfen auf den Kopf der von ihnen zu beköstigenden Personen 1VV Gramm verwenden, alle übrige Butter ist von ihnen an die zuständige örtliche Sammelstelle abzultefern. Zuwiderhandlungen werden nach Punkt 2 der Bekanntmachung vom 1. November 1917 bestraft. Großenhain, am 24. Juli 1919. » 294»kV. Der Kommnnalverband. Zahlung von Einguartierungsgeldern Die Empfänger von Entschädigungsgeldern für die Militäreinquartiernng während des 2. Halbjahres 1918 werden veranlaßt, soweit solches noch nicht geschehen, dieselben umgehend in unserem Quartieramt gegen Rückgabe der Quartierzettel abznheben. Der Rat der Stadt Riesa, am 25. Juli 1919. Wir geben hiermit bekannt, daß die vier, Kirchstraste 13 wohnhafte Bezirks» Hebamme Frau Margarete Heilmann geb. Heyne wieder vollständig gesund und dienstfähig ist. Hierbei nehmen wir Veranlassung ans unser OrtSgesetz vom 15. Februar 1918 Über die Einteilung der Gemeinde in zwei Hebammenbezirke hinzuweisen und zn bemerken, dast die Zuziehung der nicht zuständigen Hebamme die Zahlung einer Nmgehungsent» schädig««» erforderlich macht. Gröba (Elbe), am 24. Juli 1919. Die Vertretung deS «3. Hedammenbezirks der AmtShanptmannschaft Großenhain. Hans, Gemeindevorstand. 1
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