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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191908074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19190807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19190807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-08
- Tag1919-08-07
- Monat1919-08
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.08.1919
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r S s Ws N d W k! t » t l » t » e <! t t » r > i > i e t » - » <« t B B I t r t t » e i » W k Donnerstag, 7. Angnft ISIS, abends Abgabe von Speisekartoffeln. I. Das Verbot des SknsnehmenS von Kartoffeln zum Zwecke des Verkaufs wird hiermit aufgebodeu, dagegen bleibt die unmittelbare Abgabe von Kartoffeln seitens der Erzeuger an die Verbraucher verboten, soweit nicht die einzelnen Gemeinden die unmittel bare Abgabe an die Verbraucher anordnen, was nur unter strengster Ueberwachung zulässig ist. II. Die Gemeindebehörden haben Sorge zu tragen, daß nicht mehr Kartoffeln dem Boden entnommen werden, als zur Deckung des augenblicklichen Bedarfs benötigt werden. lli. In der Woche vom 1l.—17. August erhalten: » Erwachsene Kartoffelver- sorgungsberecktigte Personen und Kartoffelerzeuger, die Spelsekartoffeln aus alter Ernte nickt mehr besitzen und denen reife Kartoffeln aus neuer Ernte noch nicht zur Verfügung stehe,r, auf den Abschnitt der Kartoffelkarte vom 11.—17. August 5 Pfund, Kinder unter 4 Jahren 8 Pfund, b. Kartoffelerzeuger können aus ihren Vorräte n wöchentlich pro Kopf der von ihnen zu versorgenden Personen 7 Pfund verbrauchen, o, Gast-, Schank» und Speisewirtschasten haben ebenfalls Anspruch auf Zuteilung von Kartoffeln, jedoch nur für die nichtständigen Tischgäste. Bon den ständigen Tischgästen wird ein Teil der diesen -»stehenden Kartoffelkarten abzufordern sein. IV. Bei den durch die Gemeinden vorgesehenen Verkauf von Frühkartoffeln darf zu dem Erzeugerhöchstpreis, zu dem die Kartoffeln erworben worden sind, bei Abgabe bis zu «lnem Zentner ein Zuschlag von höchstens » Mark für den Zentner gefordert und gezahlt werden. da- Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 48 mm breite, 8 ram hohe Grundschrist-Zeile Silben) 40 Pf., Ort-prei- 35 ^^itraubenderund ^beüarücher atz kN*/ «uNLlaa Nackweisunas-und VermittelunaSaebükr 20 Pf. Neste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der betrag verfällt, durch Mage emgezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs aeräp ZahlunaS- und Erfüllungsort: Riesa. VierzehntSM« Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krug oder sonstiger ucgendwelcker Qtürungen de« «etriebe/der Dmck«rei?der Lieferanten oder her BeförderunaSeinrichtunaen — hat her Bezieher^reinen Anspruch auf Lieferung oder Rachlieferung ^^Mtung oder auf^ RNckzahl^ Rotationsdruck und Verlag: Lan ger ä Win ter lich, Riesa. «eschästsst-fle: «oettzestratze SS. verantwortlich für Redaktion: Arthur Hahnel, Riesa: für Anzeigenteil Wilhelm Dtttrich, Riesa. ««d A«rrtS»r mü> Ichügerj. Amtsblatt M die VwSensai«. de» «mtegericht und dm Reeder Stadt Riesa, sowie dm BemeinderatGrSba. 18V. DonnerStaa. 7. Ananft ISIS, adeadS. 78. Aahrg Nachstehende Bekanntmachung wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Dresden, den 8. Äuaukt ISIS. »irtlchaftSeRinist-riu«. 2S8SV02 LandeSlebenSmittelamt. 8858 Bekanntmachung. Auf Grund der 88 4 und 7 der Verordnung über Gemüse. Obst» und Südfrüchte vom 3. April ISIS (RelckS-Gesttzbl. S. 307) wird bestimmt: _ . 8 1. Zwiebeln au- der Ernte 1V1V dürfen mit Kraut nicht in den Handel gebracht werden. ? Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 16 der Verordnung über Gemüse. Obst» und Südfrüchte vom 3. April 1S17 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis ,n 10000 M. oder mit einer dieser Strafen bestraft. Auch kann auf Einziehung der Vorräte erkannt werden, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nicht. , 8 3. Diese Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 24. Juli ISIS. Reichsftelle für Gemüse und Obst. Der Vorsitzende: von Tilly. NBe i» PMwmn M WckmiMn ns tzmeSkW». Aus Heeresbeständen sollen gröbere Mengen an Papierwaren, Schreibutensilien, Packpapier, Farbbändern, Schreib» und Lichtvauspapieren uiw. der papierverarbeitenden Industrie sowie dem papierverarbeitenden Gewerbe und dem Pavierwarenhandel der sächsischen Kreisbauvtmannschaften Dresden. Leipzig und Bautzen »„geführt werden. Muster dieser Gegenstände liegen in der Zeit vom 18. bis 23. August in Dresden»A.. Zöllnerstrabe 38, Hinterhaus l., von S Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags aus. Bestellungen werden dort zu den amtlich festgesetzten Preisen angenommen. Ein Verzeichnis der abzugebenden Waren ^owie die Verkaufsbedingungen werden daselbst gegen Entrichtung von 30 Pfg. abgegeben, bezw. auf Wunsch von dort nach auswärts übersandt. Die Verteilung erfolgt nach Mabgabe der Bestände und der einlaufcnden Bestellungen. Eine Lieferpflicht besteht für das Reichsverwertungsamt nicht. . Sletchsverwertungsamt, Landesstelle Sachse«, Abt. Papier. Sonnabend, den v. August ISIS, vorm. 8>/« Uhr wird im Sitzungssaale der untrr- zeichneten Amtshauvtmannschaft öffentliche Bezirksausschußsitzung abgehalten. Großenhain, am 7. August ISIS. Die Amtöhauptmaunschast. Pferdefleisch-Verkauf bei Herrn Albert Mehlhorn in Gröba am Freitag, de« 8. August dieses Jahres, nachmittags von 2—5 Uhr auf die rote Ausweiskarte Nr. V81—1250. Grob« lElbe), am 6. August ISIS. Der Gemeindevorstaud. Das Wirtschaftsminlfterium hat verfügt, auch in diesem Jahre 1 Pfennig Zuschlag zur Grundsteuer zur Deckung des Bedarfes des Landeskulturrates mit dem 2. Termin Grundsteuer zu erheben. Zur Entrichtung der Beiträge sind alle diejenigen land», und forstwirtschaftlichen Unternehmer verpflichtet, die in ihrem Betriebe Flachen bewirtschaften, auf denen nach Abzug der die Gebäude samt Hofraum und etwaige forstfiskalische lGrunk stücke treffenden Einheiten mindestens 120 Steuereinheiten haften. Der ll. Termin Grund», steuer und der vorerwähnte Grundsteuerzuschlag ist am 1. dieses Monats fällig gewesen und bis spätestens 15. dieses Monats zur Vermeidung von Weiterungen an die hiesig» Ortssteuereinnahme abzuführen. Weida, am 4. August ISIS. Der Gemeindevorstaud. AuslandSsteischmarken-Ausgabe Freitag, den 8. August ISIS, von 5—7 Uhr nachm. in den Ausgabestellen. Weid«, am 7. August ISIS. Der Gemeiudevorstand. . Berichtigung. In der Bekanntmachung — Lebensmittelverteilung — in Nr. 17S d.Bl. mutz es unter 3. heißen: ISS gr Marmelade. Die fick hiernach ergebenden Preise sind Höchstpreise im Sinne des Höchstpreisgesetzes. V. Mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldstrafe bis zu 10000 Mark oder mit einer dieser Strafen wird bestraft, wer den vorstehenden Bedingungen zuwiderhandelt. Neben der Strafe können die Vorräte, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, einae» zogen werden, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nicht. Mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 15000 Mark wird bestraft, wer sich unrecht» mäßiger Weise weht Kartoffeln auf Kartoffelmarken verschafft, als ihm zustehen, bezw. wer den Versuch hierzu macht. Großenhain, am 6. August ISIS. 846 d ll. Der Kommunalverband. > , Auf Blatt 559 des hiesigen Handelsregisters ist beute verlautbart worden: Riesaer Oelwerke Einhorn L Co. in Riesa. Gesellschafter sind 1. persönlich haftende: ») der Fabrikbesitzer Gustav Julius Einhorn in Olbernhau, d) der Ingenieur Mar Bruno Einhorn in Riesa, «) der Kaufmann Ferdinand Oswald Raffs in Riesa. ä) der Fabrikbesitzer Heinrich Hugo Pfestorf in Tambach. 2. 4 Kommanditisten. Die Gesellschaft ist am 1. Oktober 1S18 errichtet worden. , ' Die Gesellschaftsfirma ist zu zeichnen entweder von zwei persönlich haftenden Gesell» schaftern oder von einem Gesellschafter und einem Prokuristen. Prokura ist erteilt: »> dem Direktor Heinrich Albert Schoppmann m Riesa, d) dem Geschäftsführer Hans Ewald Einhorn in Olbernhau. .... Sie dürfen die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem persönlich haftenden Gesellschafter vertreten. . — Riesa, am 5. August 1919. Sachs. Amtsgericht. ilistük itt UM-, NnUMMM, in MMIkutn I, ssaikkr MchziWutei iir MMts WIM. Freitag, de« 8. August 1V1V, vormittags 8—IS Uhr, . , findet in den bekannten Ausgabestellen die Ausgabe der Fleisch- und Ftrischkontrollkarten, der Äährmittelkarten l und der Einfuhrzusatzkarten für ausländisches Pökelfleisch statt. Es erhält jede Person mit Ausnahme der Fleischselbftversorger je eine von den zur Ausgabe gelangenden Karten. Der Rat der Stadt Riesa, den 7. August ISIS.Ham. i k Mus SnmIlM ün kn WeMktW. Der Friedens« nssckuß der französischen Kammer hörte Dienstag während drei Stmchen den Ge neralbericht des Abgeordneten Barthou an, der schließ lich mit 30 gegen 2 Stimmen, Franklin Bouillon und Louis Marin, genehmigt wurde. Es haben al'o 28 Mitglieder des Ausschusses an der Abstimmung nicht tengenommen. Der Berichterstatter beginnt mit einer historisclzen Darstel lung der diplomatischen Ereignisse vom Mord von Sera- jewo an und macht für den Krieg Kaiser Wilhelm verant wortlich. Der Bericht beschäftigt sich alsdann auch mit der Art der deutschen Kriegsführung und wirft dem deutschen Generalskab vor, er habe systematisch den Krieg in bar barischster Weise geführt durch Erschießen von Zivil personen, durch Tötung von Geiseln, durch Deportation von Zivilversonen, durch Plünderungen, durch Abtransport von Frauen und jungen Mädchen, durch Beschießung von Spitälern und Lazaretten, durch Gebrauch von giftigen Gasen und schließlich durch den Unterseebootkrieg. Aus diesen Gründen müßten die Schuldigen gemäß Art. 227 und 231 des Friedensvertrages bestraft werden. Barthou stellt alsdann fest, welch befriedigenderes Ergebnis dir Friedensverhandlnngen hätten haben können, wenn die Regierung gemeinsam mit dem Parlament während der Verhandlungen die verschiedenen in Frage kommenden Ge biete eingehend besprochen hätte. Was den Friedensver trag vor allem vorzuwerfen sei, sei, daß er das Werk Bismarcks nicht zerstörte, im Gegenteil die deutsche Einheit sei vertieft und durch den Vertrag formell anerkannt worden. Zn gleicher Zeit aber sei der Völkerbund gegründet worden. Er könne auf keinen Fall ein Aequivalent dafür bieten, daß man Deutschland nicht in seine Bestandteile zerlegt habe. Aber wenn er in seiner jetzigen Gestaltung nicht alle Hoffnungen erfüllen könne, sei das nicht die Schuld Frankreichs. Die französische Regierung habe durch ihren Vertreter Leon Bourgois Bürgschaften verlangt, die eine gewisse Sicherung hätte geben können. Sie wolle darauf «urückkonnnen und Vorschläge unterbreiten, die Art. 26 des Statuts möglich machte. Es sei bedauerlich daß Frank reich im Völkerbünde nur eine Stlqmie habe, llebekgeheno zu den territorialen Fragen stellte Barthou fest, daß der Vertrag auf diesem Gebiete ein Werk des Rechtes und der Gerechtigkeit sei. Schleswig komme zurück an Dänemark, Elsaß-Lvthrinaen werde Frankreich wiedergegeben und Polen wtederhergestellt. Auch Belgien erhalte alte Provmzen wie- I Bündnisse schließen, nut wem es wolle und sei ,ü seinen I .Handlungen nicht mehr beschränkt. So schaffe der Vertrag I einen (Seist der Beruhigung, denn es gebe letzt keine Irre* denta mehr. Was die finanziellen und wirtschaftlichen Klauseln anbetrifft, so hob der Berichterstatter hervor, wenn auch die Kriegskosten nicht zurückverlangt werden ivnnten, so sichere der Vertrag doch die Wiedererstattung der Schäden, die Personen und Rechten zuteil geworden seren. Man müsse erwarten, daß die mit Frankreich alliier ten und assoziierten Mächte sich stets dessen bewußt seren, was Frankreich geleistet habe. 'Der Berichterstatter be handelte alsdann eingehend die Frage des linken Rhein ufers in der Weise, wie sie Ministerpräsident Elemcncean rn der vorigen Woche dem Frtedenscrusschutz davgestellt habe. Er verweist auf eine Note der Regierung, die die Bedeutung der getroffenen Maßnahmen und deS Frank reich spontan angebatenen Bündnisvertrages mit England und Amerika anseinandersetzt. Zum Schluß sagte Barthou: Der Vertrag von Versailles lasse, was seine Grundlagen betreffe, eine gewisse Einheit vermissen und in der Form eme gewisse Klarheit. Was ihn auszeichne, sei, oaß er den Nationen das Recht, über sich selbst zu verfügen, habe geben wollen u,kd daß er den preußischen Militarismus vernichte, beit Völkerbund gründe und den niedergedrückten Völkern bas Leben und die Unabhängigkeit wiedergebe. Jetzt müsse seine Ausführung überwacht werden. Es müsse Deutschland unmöglich gemach» werden, wieder Schaden anzurichten. Allen voran gehe die Sicherheit Frankreichs und aus den Ruinen des preußischen Mill- tarisnrus gehe der Völkerbund mit ganzer mast des Rechtes hervor. Was Frankreich betreffe, habe der Der- tvag einer schmerzlichen Ungerechtigkeit em Ziel gesetzt und bas Landesgebiet wiederhergestellt. Unter der Vor aussetzung, daß die, Alliierten wachsam und solidarisch blieben, werde der Vertrag Früchte tragen. Stach dem „Matin" soll die Besprechung in der Vollver sammlung jedenfalls nicht vor dem 2. oder 3. September beginnen. . Italien und die Ratifikation. „Corriere della Sera" berichtet aus Rom, daß die Kommission für die Prüfung der Ratifikation des Versailler Vertrages nach mehreren Sitzungen in langen Debatten der Ratifikation Augestimmt habe. In -er Kommission haben sich die So zialisten der Ratifikation widersetzt, während zwei andere Deputierte Vorbehalte machten. Rttti sprach den Wunsch aus, daß Deutschland, Deutsch-Oesterreich und Bulgarien bald in den Völkerbund ausgenommen tüdrden. Verhandlungen in Paris. Rach dem „Temps" hielten Dienstag vormittag die alliierten und die deutschen Delegierten eine Sitzung ab, um über die Lieferung von Vieh zu verhandeln. Am Nachmittag würde über den Wiederaufbau verhandelt und alle Fragen hinsichtlich des Rohmaterials und des Barackcnsystems durchbesprochen. DieZurückhaltungder Kriegsgefangen en. Die „Humanitö" schreibt: Vor etwa vrer Wochen habe die französische Regierung den deutschen Kriegsgefangenen mit geteilt, sie würden nach Unterzeichnung des Friedensver trages in ihre Heimat zurückgeschickt werden. Einige Tage später habe man sie wissen lassen, der Rücktransport könne erst nach der Ratifizierung des Friedensvertrages beginnen, f Die Ratifizierung durch Deutschland sei nunmehr er folgt und die Rückbeförderung doch nicht in Angriff genom men worden. Dqs Blatt fragt, warum man warte und das gegebene Versprechen nicht halte. Es handle sicll hier nm eine humanitäre Angelegenheit, die erledigt werden müsse. Tagesgefchichte. Deutsches Reich. General Gouraud besucht Köln. Eine Bekanntmachung der brltlschen Behörden in Köln besagt, daß General Gouraud, kommandierender General -er 4. französischen Armee, beab sichtige, auf kurze Zeit dse Stadt Köln zu besuche». NuS diesem Anlaß findet auf dem Domplatz eine Parade statt. Staatsmittel zur Belebung der Bautätigkeit. Wie ver lautet, hat die preußische Regierung dem Minister für Volks wirtschaft eine Rate von 5» Millionen Mark für das Woh nungsbauwesen und zur Belebung der Bautätigkeit über wiesen. Direkter Schiffsverkehr Hamburg—Amerika. Die „Boss. Zeitung" meldet aus Hamburg: Vorgestern abend ist der erste Dampfer von Deutschland direkt nach Amerika in See gegangen. Es ist der amerikanische Frachtdampfer „Ceresan" von der Kerrltnte, -er mit Stückgut den Hamburger Hafen für die Fahrt nach Newyork verlassen hat. Damit ist der direkte Schiffsverkehr zwischen Hamburg und Amerika eröffnet. Die Kommission siir Heu Wiederaufbau Rvrdsraukreichs. Amtlich wir- aus Berlin gemeldet: In der Presse war die Mitteilung veröffentlicht, daß die zur Erörterung von Arbei terfrage« für den Wiederaufbau Rordsrankreichs nach Ber-
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