s-ZstzZRä s !«> lKHMZMAHD.'-ßMZKL AZ^ZK'Z r2«V, LZ Herausgeredet. Vater: „Ich darf vir nicht länger verschweigen, daß ich mich in finanziellen Schwierigkeiten befinde." Studiosus: „Vater, soll ich Dich 'rausxnmpen?" 2 ie: „Mit allen Damen hast Du jetzt getanzt, Deine Frau aber läßt Du sitzen bis zuletzt." L r: „Du kennst doch mein Prinzip, bis zuletzt gerade das Beste aufznsxaren." ^ Alte Bekanntschaft. „Schönes Fraulein kommen mir so bekannt vor?" „„Allerdings, ich Hab' Ihnen 'mal an Mhrfeig' 'geb'n, wie S' gar so zu- dringlich waren."" Deutsche Bau-Ausstellung zu Dresden 1900. Keller und Böden. Der Aufbau eines Hauses beginnt mit der Anlegung der Keller, die in die Erde aegraben werden und wenn sie fertig sind, aus einem von dicken Mauern umgebenen Nichts bestehen. Weil nicht Jedermann zu wissen braucht, was im Keller, namentlich wenn derselbe als Weinkeller dienen soll, gemacht wird, sorgt man schon bei der Anlage für die nöthige Finsterniß. Aus den Kellern führen Stufen nach oben. Bei der Legung derselben machen aber unsere Baumeister meistens den gleichen Fehler. Geht man nämlich die finstern Stufen hinab, so sucht man un willkürlich unten noch eine Stufe, wo keine mehr ist; beim Hinauf gehen stolpert man regelmäßig über die oberste Stufe, weil man keine mehr vermuthet. Ls ist daher klar, daß die oberste Stufe oben weggenommen und unten angesetzt werden muß. lieber den Stockwerken befinden sich die Böden mit dem Dach. Die Bodenkammern dienen zur Aufbewahrung von Dbst, Holz, Bodenrummel, Dienstmädchen, Lehrjnngen und Geselle». Die Häuser werden mit Ziegeln, Stroh, Hypotheken und Schiefer gedeckt. Aus dem Dache guckt die Feueresse heraus. Sie ist nothwendig, damit der Rauch und der Feuerrüpel hinaussteigeu, der Storch aber in's Haus kommen kann. Gewöhnliche Dach arbeit wird nur von Männern besorgt, feinere verrichten die Frauen im Zimmer, wenn sie sich frisiren. Leines Verständnis;. Dame: „Was Sie nicht sagen — also eine Französin war seine Braut? Wie haben sich denn die Zwei nachher verstanden?" Herr: „V — ganz vortrefflich I Sobald er ihr auf gut deutsch versicherte, daß er kein Geld mehr habe, hat sie sich so gleich französisch empfohlen." Gastronomische Alliteration. Lr: „Lina, mir scheint gar, Deine Gans ist ganz und gar nicht gar!" Triftiger Grund. A. : „Wie kommt's denn, daß Sie so Knall und Fall aus der Feuerwehr getreten sind, der Doktor hat Ihnen doch Bewegung angerathen —?" B. : „Aber 's Bier verboten!" Rrinoline in Sicht! Nach unumstößlich festen Normen Giebt Gott den Frauen schöne Formen, Die Mode aber macht, o Graus, Am liebsten Vogelscheuchen d'raus. Achtung! Aus keine Kuhhaut gebt entschieden, was in der Zeiten (aus hinieden Tvrannin Mode schon erdacht Und launisch aufs Tapet gebracht. Sie denkt und bandelt ganz willkürlich, (iebt, was bizarr und unnatürlich, Und nennt man, was sie schafft, verrückt, Dann ist aufs Höchste sie entzückt. Sie drängt sich ein in schloß und Hütte, verhöhnt den Anstand und die Sitte Und lacht der Klugheit in s Gesicht, Die von Gesundheitsrücksicht spricht. Hätt' nicht — gesagt sei's unumwunden — Die Allode das Torset erfunden, war' aus dem weiten Erdenrund So manches Weib, statt krank, gesund. wer denkt nicht heut' noch d'ran mit Grauen, wie die Tyrannin einst die Frauen, Zum Hohn und Spott der Männerwelt Durch der Tournüre Wulst entstellt. wer denkt nicht mit entsetzter Miene Noch heute an die Rrinoline, Die uns re Frau'n voll Niedertracht Zu Käseglocken einst gemacht. Und dieses Ungethüm, o Schrecken! — Man munkelt es an allen Ecken — Soll nächstens wieder ausersteh'n, Um nochmals durch die Welt zu geh'n. Dann können wieder wir die Frauen Zn Glocken umgewandelt schauen, Zn deren jeder — unbeengt — k. L. Ein Beinchenpaar als Klöppel hängt. Schon genug der Strafe. Polizist (zu einem lärmenden Nachtschwärmer): „Herr Müller, wenn ich nicht wüßte, daß Ihre Frau daheim auf Sie lauert, würde ich Sie arretiren!" Herr: „Ich finde, Ihre Kollegin ist ein Engel." Fräulein: „pschah I Bei der ist Alles gemalt und das heißen Sie Lnge! ?" Herr: „Dann erst recht! Haben Sie je einen Lngel gesehen, der nicht ge-