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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191908258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19190825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19190825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-08
- Tag1919-08-25
- Monat1919-08
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1919
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Riesaer D Tageblatt und Anzeiger (EideblM Md A«)tiger). LnchNmschrMr »«»IM Rtejm - LL v-stschnKwl», Sch,»,« ,IM^ Fernruf Nr. M. Girokaff, Mesa Nr. LL. für die AmtSharrptmannschast Gwüenhain. da» Amtsgericht und den. Rat der Gtadt Riesa, sowie den Gemeinderat Grvba. Montag SS. August ISIS, a-en-s 72. Iahrg iinter den Parteiführern in Weimar anwesend war, er klärte offen, seine Parier werde zwar dem Aufruf an Offi ziere und Mannschaften kaum ihre Zustimmung geben kön nen, aber dafür ihren Einflutz auf die Arbeiter ausbieten, datz sie dem Lande in dieser Situation Nicht durch General streiks und Putsche Schwierigkeiten bereiteten. Freilich — jetzt kommen die 'Lage, wo auch die andere Seite, wo Kapitalisten, Aktionäre, verzopfte Burcaukraterr, alle lktutznietzer kapitalistischer Vorrechte und Anhänger des Alten einsehcn müssen, das; mit den bisherigen Methoden die Lasten des neuen Deutschland nicht getragen werde» können. Ohne grobe, tiefcingreifcnde Einschnitte in die heu tige Permögensordnung wird man unserem Lande di« Ruhe nicht wiedergeben! Verlangt man vom Arbeiter und Angestellten, vom kleinen Beamten und Bürger dis Vergabe seiner Arbeits kraft, so mnb man von dem Besitzenden die vergab« seines Vermögens verlangen und durchsetzen, das allem gibt uns die Mittel, unsere Lasten zu tragen, das allem gibt uns die Fähigkeit, gemeinsam in allen Gliedern des Volkes für den Wiederaufbau tätig zu sem. Nicht Generalstreik, sondern Dienstbarmachung allev Vermögen, aller Güter, aller Arbeitskräfte sür unsere ausge- sogene Volkswirtschaft — das ist es, was uns allem aus! dem Elend und der Anarchie herausbrtugen kann. Eine» anderen Weg gibt eS nicht, darum besinnt Euch! Es kommt der Tag, wo die, die die Negierung „Ar- lnn'tervcrräter" nennen, es bitter bedauern, wenn sie den Rat verschmäh n, der m ehrlichster Ucderzengung gegeben wird. Laqerdecken. Erneuter Anregung Folge leiste»-, gibt der Kommunalverband, wie bereits mit Verfügung vom S. d. Mts. an die Gemeindebehörden erfolgt, bekannt, daß ungebrauchte Lagerdecken, Größe 180x190 cm (Kriegdware) bestellt werden können. Die Decken sind als Schlasdccken für die weniger bemittelte Bevölkerung, gegebenenfalls auch als Pferde decken verwendbar. Der Preis der Decken wird sich einschließlich Verteilungskosten auf höchstens 9,50 Mk. stellen. Voraussichtlich kann noch eine weitere Verbilligung eintreten. Bestellungen sind an die Gemeindebehörden lStadtrat. Bürgermeister, Gemeinde vorstand, GutSvorsteher) umgebend und spätesten- biS »um SO. August ISIS zu richten und von diesen bi- »um 1. September Ivtv hierher einzureiche». Die Besteller werden darauf bingewiesen, daß die Bestellung eine feste ist, also die Zurückweisung der Decken nicht erfolgen kann. Die seitens der Gemeindebehörden auf die «Verfügung vom V. August ISIS — Nr. 613 d ll erfolgten Bestellungen bleiben in Kraft und dürfen zur Vermeidung von Doppelbeftellnngen nicht nochmals aufgesührt werden. Großenhain, am 23. August 1919. > 615 all.Der Kommunalverband. Her Milchreoisor des Kommunalverbandes Friedrich Hänisck» ans Grossenhain bat seinen unterm 3. Mär» 1919 ausgestellten Ausweis verloren. Derselbe wird deshalb hiermit für ungültig erklärt. Hänisch hat einen neuen unterm 23. August 1919 ausge stellten Ausweis erhalten. Großenhain, am 23. August 1919. 237 o IV.Der Kommunalverband. Erzherzog Joseph zurlickgetreten. Das Ungar. Telcgr.-Korreip.-Büro meldet ans Buda pest vom Sonnabend: Heute nachmittag ist vom Präsi denten der Friedenskonferenz Elemenceau em Telegramm hier eingetroffcn, worin mitgeteilt wird, bah die alliier ten und assoziierten Mächte ine Verweserschaft deS könig lichen Prinzen Joseph und dre durch den Prinzen ernannte Regierung nicht anerkennen und erklären, daß sie nicht geneigt sind, mit dreier Negierung über den Friede» zu verhandeln. Nach Einlaufen dieses Telegramms berief Mi nisterpräsident Friedrich sofort einen Munsterrat ein, zu dem auch Prinz Joseph erschien. Es wurden zwei wichtige Entschließungen getroffen und zwar erstens, daß Prinz Joseph infolge dec Stellungnahme der Entente feme Tä tigkeit als abgeschlossen betrachtet, und von der Verweser schaft znrücktritr und zweitens, dan auch tue durch, den! Prinzen ernannte Regierung zuritlttrltt. Von dieser Entschließung machte der Ministerpräsident persönlich der in Budapest weilenden Ententemission mit tels Funkspruch auch dem Präsidenten der Friedenskonfe renz Elemenceau Mitteilung. Die Budapester Enteute- mission forderte den Ministerpräsidenten aus, em Ministe rium zu bilden, in welchem iümtlichr Gciellschastsschich- ten des Landes vertreten sind. Zugleich wurde der Mi« nisterpräfident ausgcfordcrt, unter allen Umständen für'tue Aufrccksterl-altung der Ordnung zu sorgen. Die Entente stellte zur Bildung der neuen Regiernng eine Frist von drei Lagen. Hierauf kehrte Ministerpräsident Friedrich in den Mi- " »rat zurück, wo der Mnist«^ des. Äeußeren Lovaf-y Nachstehende Bekanntmachuna wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Durch diese Verordnung erledigen sich die Verordnungen des Wirtschaftsministeriums — Landes- lebenSmittelamt — über Gemüsehöchstpreise vom 28. 7. 1919 (Nr. 170 der Sachs. StaatS- »eitung vom 29. 7. 191M, vom 8. 8. 1919 (Nr. 180 der Sächs. StaatSzeitung vom 9. 8. 1919), vom 14. 8. 1919 (Nr. 184 der Sächs. StaatSzeitung vom 14. 8. 1919) und über Höchstpreise für Frühzwiebeln vom 16. 8. 1919 (Nr. 186 der Sächs. StaatSzeitung vom 16. 8. 1919). Dresden, am 22. August 1919. WirtschastS-Ministerin«. 2464VO1 LandeslebenSmtttelamt. 9230 Bekanntmachung. Auf Grund der Verordnung über Gemüse, Obst und Südfrüchte vom 3. Avril 1917 (RGBl. S. 307) wird unter Bezugnahme auf die Bekanntmachungen der Reichsstelle vom 12. und 22. November 1918 (ReichSanzelger 268 und 281 vom 12. und 28. November) bestimmt: 8 1. Gemäß 8 4 des LieferungSvertrageS über Frübgemüse und 8 5 des Lieferungs vertrages über Herbftaemüse werden die BertrasSpreike für die nachstehend verzeichneten Grmüsearteu ie Zentner bis auf weiteres wie folgt festgesetzt: 1. für Weißkohl 2. für Rotkohl 3. für Wirsingkohl 4. für Grünkokl bis zum 30. 11. 1919 5. für rote Möhren und Karotten aller Art elnschl. der kleinen runden Karotten 6. für gelbe Möhren 7. für Zwiebel», lose, bis zum 31. Oktober 1919 Diese Preise ae wagen oder in Schiff. . „ Friedrich Naumann «f*. Hamburg, 24. August. Wie der „Neuen Harnbnrger Zeitung" aus Travemünde gemeldet wird, ist dort der Abgeordnete Friedrich Nanmann heute gestorben. Der Vater des NationalsozialimuS entstammt einer' alten Theologenfamilie. In Störmthal bei Leipzig ist Fried rich Nanmann am 25. März 1800 geboren. Als 23jähriger Kandidat der Theologie wurde er Oberhelfer am Hamburger Nauhen Hause. Naumann war damals eifriger Stöckerianer. Ein ganzes Jahrzehnt hat er gebraucht, um sich langsam aus der kirchlich strenggläubigen und politisch konservativen Schale dcS Berliner Dompredigers herauszuwinücn. Der „soziale Gedanke" wurde ihm Selbstzweck und nicht Mittel parteipolitischer Absichten. 1888 kam seine Erstlingsschrift heraus: „ArbeiterkatechiSmuS oder wahrer Sozialismus, seinen arbeitenden Brüdern dargcbracht." 1890 war er Missionsgeistlicher in Frankfurt a. M. geworden. Im glei chen Jahre erschien se'ne Schrift: „Das soziale Programm der evangelischen Kirche", dSrcn Gedanken er gleichzeitig auf einem christlich-sozialen Kongreße zu Nürnberg vortrug. Da mals focht er noch in scharfer Kampfstellung gegen die „glau bens- und vaterlandslose" Sozialdemokratie. Der im November 1896 von Naumann gegründete Na tionalsoziale Verein stand auf allzu schmaler Basis. Nicht ein einziger seiner Kandidaten erzielte bei den Reichstags wahlen 1898 auch nur einen „Achtungserfolg". Er selber unterlag in Jena. Mit einer Armee, die nur auS Studenten und Bolksschullehrcrn geworben war, konnten keine Schlack)- tem gewonnen werden. Nachdem auch der zweite Feldzug von 1903 verloren ge gangen war, vollzog der Nat'onalsoziale Verein seine Auf lösung und beschloß sein bedingungsloses Aufgehen in di- Freisinnige Vereinigung. — Bei den „Blockwahlen" von 1907 hatte er sein erstes NeichStagSmandat für Heilbronn erlangt, da- aber 1913 w'eder den Konservativen anheimfiel. Nach Jahresfrist kehrte er mit einem Auftrage für Waldeck an läßlich einer Nachwahl an den Ort seines parlamentarischen Wirken- zurück, wo seine gedankenreiche Beredsamkeit immer Aufmerksamkeit fand, auch wenn sie oft mehr von Theorie als von Temperament getragen war. Er war einer der Väter der so vielumstrittenen Friedensresolution des Reichstages. Seine Bücher „Demokratie und Kaisertum", „Neubeutsche Wirtschaftspolitik" sind wen'g wett gedrungen, auch nicht sei» sorgfältig geleitetes Wochenblatt, die »Hilfe". Dagegen ist seinem Buch „Mitteleuropa", einem Erzeugnis des Krieges, der eS schließlich widerlegt, daheim und im Ausland eine außerordentliche Verbreitung und Beachtung zuteil gewor ben. Naumann wurde einer der Begründer der „Deutschen Demokratischen Partei", für die er eifrig warb und die ihn als einen ihrer angesehensten Vertreter im 8. Wahlkreis (Berlin) an die Spitze ihrer Liste stellte, um seine Wahl von vornherein zu sichern. Zum Ableben Naumanns wird auS Hamburg weiter gemeldet: Friedrich Naumann traf am Sonntag mittag in Travemünde ein, um dort mit seiner Frau zusammenzukom- men, die aber bereits am Vormittag avgereist war, ohne Kenntnis davon zu haben, baß ihr Mann sie besuchen würde. Nauman» bezog in einer Billa dasselbe Zimmer, das seine Frau bewohnt hatte. Um SX Uhr nachmittags bekam D. Naumann plötzlich einen Schlaganfall. Der Arzt Sattlerleder für die Landwirtschaft. Bei der Lederhandlnng Möbust in Riesa lagert noch ein Bestand Sattlerleder für Reparaturarbeiten. Die Landwirte wollen sich bet Bedarf dorthin wenden. Großenhain, am 23. August 1919. 1557»l>1. Die Amtshauptmaunschaft. In das Güterrecbtsrcgister des unterzeichneten Amtsgerichts ist beute ans Seite 132, den Arbeiter Joseph Arthur Vitriol in Riesa und dessen Ehefrau Marie Martha geb. Weber betr., eingetragen morden: Die Verwaltung und Nutznießung des Mannes ist durch Ehevertrag vom 1./15. August 1919 nuSaeschlossen worden. Amtsaericht Riesa, den 25. Anglist 1919. 2.- M. 5.- M. 4.50 M. 5.- M. 3.50 M. 2.50 M. Diese Preise Igelten'für'gesunde" marktfähige Handelsware frei verladen in Bahn- 8 2. Tie Preise des 8 1 sind Höchstpreise im Sinne des HöchsipreiSgesetzeS. 8 3. Die Bekanntmachung tritt mit Beginn des 21 August 1919 in Kraft. Die Bekanntmachung über den Verkehr mit Saat- und Steckzwiebeln zu Saatzwecken und deren Höchstpreise vom 4. März 1919 (NeichSanzeiger 57 vom 11. März) tritt mit dem gleichen Zeitpunkte außer Kraft. Berlin, den 16. August 1919. ,Meich-fteüe für Gemüse und Obst. Der Vorsitzende: von Till». Dr. Schike und ein Hamburger Großkanfmann waren die ersten, die -em Erkrankten Hilfe leisteten. Man gab D. Naumann starke Einspritzungen, die aber keinen Erfolg mehr hatten. Um 5 Uhr nachmittags erlöste ihn der Tod. Traurig berührt eS, daß keiner von den nächsten Anver wandten bei ihm war. Ein Aufruf an -ie Arbeiter und -ie Besitzenden. Uns geht folgender Aufruf zur Veröffentlichung zu: Besillut Euch! In diesem Augenblicke höchster Not, wo jede Nicht erfüllung des Vertrages uns die Gefahr neuer Einmärichs und Vergewaltigungen auf den Hals hetzt, in diesem Augen blicke, der uns alle wie Kletten aneinander hängen sehen müßte, gibt es Leute, die Euch einreden, mit dem General streik sei Eure Lage zu bessern, Generalstreik und Revo lution könnten jetzt eine Linderung dec Not bringen. Fragt die Bergarbeiter des besetzten Saarreviers, ob der im mer noch allmächtige Feind darauf Rücksicht nimm»! Er schlug die Arbeiterbewegung einfach mit Waffengewalt nieder. Ueber die Berechtigung Eurer wirtschaftlichen For derungen gibt es bet der henügen Regierung keinen Streit! Aber wer kann glauben, daß diese Verhältnisse durch einen Generalstreik oder irgend einen anderen Streik an ders werden könnten? Wer kann glauben, daß die Waren billiger oder daß ihrer mehr werden könnten, wenn Zchn- tausende von Arbeitern jetzt feiern? Mutz das nicht unsere Lage zur Verzweiflung treiben? Wenn die Kohlen nicht hinauskommen, um unser reifendes Getreide zn dreschen, wenn di« Tuch- und Leinensabrikcn wegen Brcnnstvsfmangels nicht arbeiten können, mutz das nicht die Krise auss höchste verschärfe»? Wenn an den Äalmhöfen Hunderte, Tausend« von Reisenden herumliegen, hungernd, weil ihre Brotmarken, ihre Barschaft zu End« sind, mutz das nicht die Arbeitskraft, die Volkswirtschaft aufs empfindlichste schädigen? Wenn heute morgen von fünf und sechs Uhr an, im strömenden Regen die Mütter stundenlang vor dem Vor- kostl»andlungeir stehen, um einen Tropfen Milch für ihre Kinder zu erlßilten, und auch diese Hoffnung wird zunichte, weil die notwendigsten Transporte nicht stattsinden, mutz das nicht auch den zähesten Willen zusammenbrechen las sen, der all das Furchtbare der letzten Jahre getragen? Nein, aus der Not unserer Tage kann uns nur retten, wenn wir rasch Vit dem Ausland unsere eigenen Waren tausck)en, die Produkte unserer Arbeit. Anders kommen wir nicht vorwärts, anders stürzen wir m den Abgrund hinab! vtorwegen hat uns für 80 Millionen Mark Heringe mit langen Zahlungsfristen zugestanden. Holland für Hun derte von Millionen andere Lebensmittel — wrr können sie nur bezahlen, wenn Deutschland arbeitet, um leine Pro dukte dagegen auszutauschen und so einen Abbau der Preise herbetzusübren. Dieser Abbau der Preise wird jetzt in die Wege geleitet. Die Generalstreiks aber müssen zu immer neu n Preis treibereien sül-ren. Genosse Haase von der Unabhängige» Soztaldemo- kratte, her 1» -en kritischen Lagen der Friedensberatung nisterrat zurück, Im hiesigen Handelsreqistrr ist heute eingetragen worden: 1. ans Blatt 243, die Firma C. A. Schulze in Riesa betr., die Inhaberin Anansie Anna verw. Fritzsche geb. Schulze ist ansgeschieden. Der Kaufmann Wilhelm Fritz Fritzsche in Riesa ist Inhaber. Die Firma lautet künftig: E. A. Schulze, Inh. Fritz Fritzsche in Riesa, 2. auf Blatt 252, dl« Firma G. Schumann in Riesa betr., s) Johanna Maria Helene verw. Schumann geb. Zänker, d) »tuä. jar. Carl Gottfried Erich Schuman«, und °> der Kaufmann Johanne- Willh Schumann, sämtlich in Riesa, sind Inhaber als Erben Franz Emil Schumanns, 3. auf.Blatt 58, die Firma Paul Koschel Nachf. in Riesa betr., die Firma lautet künftig Wilh. Moritz Berg. Riesa, am 19. Anaust 1919. Da- Amtsgericht. Die Ausgabe der AnStandsmehlkarten und Nährmittelkarten erfolgt Dien-tag, den 26. Anglist 1919, von 5—7 Uhr nachmittags bet den Ausgabestellen. Weida, am 25. August 1919. Der Gemeindevorstand. ISS La« Riesaer Tageblatt erscheint setzt« Ta» abend« S Uhk mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Hau« oder bei Abholung am Postschalter vierteljährlich «.89 Mart, monatlich 1.S9 Mart. Aazeigeu sür di« Nummer de« Ausgabetage« sind bt« lö Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen: «in« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für dir 43 mm breite, S mm hohe Trundschrift-Zrlle (7 Tilden) 40 Pf» OriSpreiS SS Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz SO*/. Aufschlag. NachweisungS- und vermittelunglgebühr SO Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlisch«, wen» der Betrag verfällt, durch Klag« e.ngezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. BierzehntSgigr Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höher«» Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Truckerei, der Lieferanten oder der BeförderungSeinrichtungen — hat orr Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Langer« Win terlick, Riesa. GeschSftSstetz«: Soettzeftraße 59. Berantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa.
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