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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191908269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19190826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19190826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-08
- Tag1919-08-26
- Monat1919-08
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1919
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Dienstag, S«. August ISIS, abends <2 Jahrg Viehzählung. Am 1. September diese- JabreS findet eine Viehzählung statt. Sie erstreckt sich auf Pferde (ohne Militärpferde), Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziege», Federvieh, zahme Kaninchen und auf die Arbeitsverwendung der Pferde. Die Zählung erfolgt durch Umfrage bei den einzelnen Viehbesitzern und wird durch die hiesige Skdutzmannsckiaft vorgenommen werden. Den Zählern sind die erforderlichen Angaben vollstintdig und wahrheitsgetreu zu machen. Wer wissentlich unrichtige oder unvollständige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark bestraft: anch rann Vieh, dessen Vorhandensein verschwiegen worden ist, im Urteil für dem Staate verfallen erklärt werden. Der Rat -er Stabt Riesa, den 25. August ISIS.Ham. Leihpferdebesichtigung. Sämtliche von Truppen. RemontedepotS nsw. des Generalkommandos Hl auSge- aevenen Leihpferde sind am Sonnabend, den SV. August 1010, vormittags V.SV Uhr in der Kaserne des Husaren Regiments 18 in Großenhain der BesichtigungSkommission des Generalkommandos Xll vorzufübren. Bei kranken Pferden bat der Entleiher oder sein Vertreter »ine Bescheinigung der OrtSbebörde bei,»bringen und vor.-,ureigen. Unentschuldigt«- Fernbleiben der Entleiher zieht sofortige Entziehung der Pferde nach sich. Malleinaugenprobe findet diesmal nicht statt, die Leihpferdebesitzer werden nach erfolgter Besichtigung sofort entlasse». Großenhain, den 25. August ISIS. 1803 »01. Die Amtshanptmannschaft. Notkleingeld. Mit Leute tritt da- von dem Bezirksverband der AmtShauptmannschaft Großenhain LerauSgegebene Notkleingeld in Gültigkeit und wird durch die Banken des Bezirks in Verkehr gebracht werden. Dasselbe besteht in Gutscheinen über 8V Pfennige und 10 Pfennige. Die 50 Pf.-Gutscheine Laben rotbraunen, die 10 Pf.-Gutscheine blaugrünen Druck. Großenhain, am 25. August ISIS. X. Die AmtShauptmannschaft. Hoffnung aus, daß ihre Informationsreise durch das Auf- standsgebiet dazu führen werde, die Entente von der Halt losigkeit der von polnischer Seite gegen die deutsche Regierung und das deutsche Militär erhobenen Anschuldigungen zu überzeugen und die wahren Triebkräfte der bedauerliche» Vorfälle in Oberschlesien festznstellen. Ec bedauerte, daß trotz seiner Aufforderung an Korfanty ihm die Adressen polnischer Vertrauensleute zur Teilnahme an der Besichtigung nicht angegeben worden seien. Zunächst entwarf der Reichs und Staatskommissar in längerer Rede ein Bild von den polnischen Verhältnissen in Oberschlesieu und ihrer Ent wickelung seit den ersten Monaten des laufenden Jahres. Er wies an der Hand amtlichen Materials den inneren Zusammenhang der spartakistischen und nationalpolnischen Bewegung nach, schilderte das Zusammenarbeiten beider Organisationen und ihr Bestreben, die oberschlesische Arbeiter schaft durch maßlose Verhetzung ihren politischen Zwecken dienstbar z» machen. Generalstabschef Major Resterberg erörterte die militärische Lage und betonte die Mitwirkung regulärer polnischer Truppen an der Aufstandsbewegung. Der Kommissar der Militärpolizei Hornig stellte Material zur Verfügung, aus dem die geheime Arbeit der groß- polnischen Propaganda und die umfassende Vorbereitung des Ausstandes durch die Polen klar herooraing. Die Aus führungen der behördlichen Stellen wurden durch alle weiteren Redner der oberschlesischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerschaft im einzelnen vollinhaltlich bestätigt. Oberstleutnant Tidburg dankte namens der Kommission für die Informationen, erbat sich weiteres Material und sicherte völlig objektive Prüfung des deutschen Standpunktes und des deutschen Materials zu. Die Kommission begibt sich am Dienstag früh zunächst nach Gleiwitz. Ungar«. In einer Proklamation gibt Erzherzog Joseph bekannt, -aß er seine Tätigkeit als beendet betrachtet und die Ber- weserschaft in die Hände der Nation znrücklegt. Frankreich. Eine Interpellation über Rußland. Der Sozialistische Abgeordnete Ernest Lafont wird den Minister des Aeußeren in der Kammer über die Blockade Rußlands interpellieren, das nach seiner Ansicht mindestens wie ei» neutraler Staat behandelt werden müsse. Ein neuer Hochverratsprozeß. Wie „Petit Parisien" berichtet, bat der Ministerrat gegen Ernest Judet, den ehe- maligen Direktor des „Eclair ", wegen Beziehungen zum Feinde die Untersuchung eingeleitet. Generalstreik der Dockarbeiter. In einer Versamm- lung der Dock-, Lade- und Kohlenarbeiter wurde einstimmig der Generalstreik beschlossen. Die Schiedskommission batte die achtstündige Arbeitszeit, einen Tagelohn von 16 Frcs. und als Lohn für Ueberftunden 4 Frcs. festgesetzt. Die Versammlung hielt jedoch an dem kürzlich gefaßten Beschluß auf den Achtstundentag nnd 20 Frcs. Tagelohn bei Unter drückung von Ueberftunden fest. Eine Statistik der französischen Fliegerverluste im Kriege. Eine offizielle Statistik der Verluste, die die franzö sische Flugwaffe im Weltkriege erlitten bat, wird zum ersten Male veröffentlicht. Vom 4. August 1V14 bis zum 11. No vember 1S18 wurden 1S45 Flugzeugführer und Beobachter getötet, 1461 werden vermißt, deren Tod als sicher angesehen werden kann, und 2S22 wurden verwundet. Außerhalb der HeereSrone wurden 1927 Führer und Beobachter getötet, sodaß die Gesamtoerluste an Toten und Verwundeten 7757 betrugen. Da die volle Stärke der Waffe am 1. Dezember 1S18 12S1S Mann betrug, stellen die Krieg-Verluste 61"/, dar,wahrscheinlich die schwersten Verluste, die irgendeine Waffe der verbündeten Armeen während des Krieges erlitten hat. Die Flugzeugproduktion Frankreichs während des Krieges kennzeichnen folgende Zahlen: im Jahre 1S15 wurden 8460 Flugzeuge gebaut. 1V16 bereits 7522, 1S17 22751 und während der ersten S Monate von 1S18 8421S. Die Flugzeugfabriken beschäftigten am 1. Januar 1S15 12650 Arbeiter, ISIS schon 80S60, 1817 68820, 1S18 am 1. Januar 131551 und am 2. November 186008 Arbeiter. Portugal. Schwere bolschewistische Unruhe« in Portugal. Die spanischen Zeitungen bringen sehr interessante Angabe» über die in ganz Portugal ausaebrochenen bolschewistischen Un ruhen, von denen bis jetzt fast nichts in die Presse gelangte. Suglantz. Ei« schicksalsschwerer Winter. Reuter meldet au- London: Der Bierteliabre-dericht des Generaloerbande« der Gewerkschaften enthält eine Warnung de« Leltungsaus» fchuffeS dahingehend, daß der Zeitraum vom November di, I. bi« zum Mai de» nächste« Jahre» schicksalsschwer. vielleicht verhängnisvoll sein werde, wenn man nicht zur Einsicht komme und wenn die Erzeugnisse nicht vermehrt würden. Streiks, die hätten vermieden werden können, seien voreilig verkündet und die Fonds des Verbandes nutz los vergeudet worden. Einige dieser Streiks seien politische» Ursprungs und nicht gegen die Kapitalisten, sondern gegen das Gemeinwesen gerichtet gewesen. Auch die Schotten verlangen daS Selbstbestimmung-- recht. Laut Pressebüro Radio hat der Vertreter des schot tischen NationalauSschuffes dem amerikanischen Senator Lodge telegraphiert, daß auch die Schotten das Selbst bestimmungsrecht für Schottland verlangen und ««gehört werden wollen. Der amerikanische Senatsausschutz für aus wärtige Angelegenheiten hat auf dieses Telegramm nicht weiter veranlaßt. Amerika. Zwei Handelsschiffe «ach Petersburg abgefahren. „Daily Herald" meldet vom 23. aus Newyork, daß das Kriegshan delsamt zwei amerikanischen Schiffen die Erlaubnis erteilt hat, aus amerikanischen Häfen nach Petersburg abzufahren. Die Angelegenheit wird geheim gehalten. — Laut Presse büro „Radio" werden Staatssekretär Lansing und Krieg-- sekretär Baker aufgefordert werden, vor dem Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten zu erscheinen, um über die Zurückhaltung amerikanischer Truppen in Sibirien Auskunft zu erteilen. Der Vorsitzende des Ausschusses steht auf -em Standpunkte, daß -er Dienst in Rußland gesetzlich nicht zu rechtfertigen sei. Die Beweg««« -er Reser für -as Selbstbestimmungs recht. Laut Pressebüro „Radio" meldet die „Newyork Times" aus Washington, daß die Negeragitatoren, unterstützt von den Bolschewisten und anderen radikalen Elementen, im Lande einen Feldzug zu gunsten des SelbstbestimmungL- ^rechtes für die Neger eröffnet haben. Abänderung -es Friedensvertrages. Wie das Pressebüro „Radio" aus Washington meldet, hat der Senatsausschuß für auswärtige Angelegenheiten eine vom Senator Lodge vorge schlagene Abänderung des Fricdensvertrages angenommen, wonach China, anstatt Japan den Hafen von Schantung übernimmt. Wilsons Stell««« im Senat zum Friedensvertrag. Ob wohl sich Wilson bei Gelegenheit seiner Unterredung mit den Mitgliedern des Senatsausschuffes für auswärtige Ange legenheiten bereit gezeigt hat eine Ratifizierung mit einigen Vorbehalten zuzulassen, so ist doch klar, daß er nur Vor behalte, die einen rein platonischen Charakter und keinerlei einschneiden-e Kraft haben, zulaffen wird. Jedenfalls stellt er sich dem Vorschlag entgegen, -atz der Kongretz im Falle der Verzögerung der Ratifizierung den Krieg durch eine ein fache Entschließung für beendet erklären soll. Zusammenarbeit Englands mit Amerika in der mexika nische« Frage. „Radio" meldet: Ein Bericht der „Associa ted Preß" aus London teilt mit, daß England mit den Ver einigten Staaten gemeinsam zu arbeiten beabsichtigt, um die mexikanische Frage zu lösen. England stehe auf dem Stand punkt, daß diese Krage Gelegenheit biete, um -ie Grundsätze des Völkerbundes in Kraft treten zu lassen. Oertliches mW Sächsisches. > Nies« den 26. August ISIS. —* Die Schützengesellschaft veranstaltete am Sonntag vormittag einen gemeinsamen Kirchgang. Herr Pastor Beck gab am Ende seiner Predigt bekannt, daß die Schiitzengesellschaft an dieser Stätte erschienen sei, um die gefallenen Kameraden zu ehren. An die erbebende Ge dächtnisrede schloß sich der Gesang des Liedes: „Wie sie so sanft ruh»". Hierauf zogen die Teilnehmer geschloffen mit Jahne nach dem Schützenbaus, um den Gedenkstein zu ent- hüllen. Der Vorstand und Kommandant, Herr Paul Fiedle^ führte in einer Ansprache folgendes aus: „Zum ewigen Gedächtnis für fernere Zeiten und au« Dankbarkeit für treue Pflichterfüllung ließen wir unseren im Völkerringen gefallenen Kameraden einen Denkstein errichten. Es war im August 1914 und August 1915, als unsere Kameraden den Heldentod erlitten. Fern von der Heimat in feindlicher Erde liegen sie begraben, ihre Namen jedoch sollen «ns bterdurch für ewige Zetten in Erinnerung bleiben. Aus Dankbarkeit legen wir diesen Kran» nieder. Möge die Zukunft es bringen, daß der deutsche Geist dereinst wieder erwache." — Au dem Preisschieben haben sich alle Kameraden lebhaft beteiligt. Die großartige Wahl der Preise zeigt, daß der Schießausschuß sehr gut gearbeitet hat. Das Fest endet heute abend mit -er Brei-oerteiluna und einem Ball uur für Mitglieder. Abgabe von Land zur Ansiedelung von Kriegsteilnehmern. Auf Anordnung der KreiShauptmannschaft als LandeSsiedelungsstelle ist von uns eine Umkrage bei den Gemeindeangebörigen zu veranstalten darüber, in welcher Größe, zu welchem Preise und von welchen Flurstücken sie bereit sind, Land zur Ansiedelung von Kriegsteilnehmern von ihrem Eigentmne abzugeben. - An die diesigen Grundstückseigentümer, die zur Landabgabe zu vorgenanntem Zwecks bereit sind, richten wir daher die Bitte, an uns bis znm 10. September diese» Jahre entsprechende Angebote einreichen zu wollen. Der Rat -er Stadt Riesa, den 26. August ISIS. Schm». Lnuesgesairchte. Deutsches Reich. Klagende Fürste«. Der Fürst von Waldeck-Pyrmont und -er Herzog von Coburg-Gotha strengten gerichtliche Klage an, um -ie Herausgabe ihrer beschlagnahmten Vermögen zu er zwingen. Zur Krage Grotz-Thüringe« regt -er Meiningsche Staatsrat Ecknrdt den Anschluß Thüringens an Preußen an, falls eine Angliederung prcutzischer Gebietsteile an Thüringen sich nicht erreichen lätzt. Tarifänderungc« im Güterverkehr. Wie die Eisenbahn direktion mitteilt, werden die Gttterverkehrtarife ab 1. Sep tember dieses Jahres geändert und zwar tritt eine Er höhung der Gebühren ein. — Wie der „L. A." von matz gebender Sette hört, werden voraussichtlich bereits vom 1. September ab infolge des Kohlenmangels weitgehende Zugeinschränkungen vorwiegend im Sonntagsverkehr Platz greife» müssen. Es sind in den östlichen Bezirken Kohlen vorräte nur noch etwa für kaum eine Woche vorhanden, während es im südlichen Deutschland um den Kohlenvorrat noch schlimmer bestellt ist. Kein Streik der Berliner Metallarbeiter. Die Meldung, daß die Berliner Metallarbeiter aus Anlatz der Absetzung des Vollzugsrats in den Generalstreik eintrete» wollen, trifft nicht zu. Die Metallarbeiter haben sich mit der An gelegenheit überhaupt noch nicht beschäftigt und werden auch kaum zu ihr Stellung nehmen. Die Sohleulieferunge« Deutschlands an -ie Entente. Der Oberste Rat in Parts nahm eine Darstellung Loucheurs über die Kohlenfrage zur Kenntnis. Der Minister gab be kannt, daß die deutschen Lieferungen eingesetzt hätten. Aber er verbarg nicht, daß die gelieferten Mengen hinter den er warteten zurückblieben. Der Reichspräsident in München. Die Korrespondenz Hoffmann meldet, der Reichspräsident und der Reichswehr minister sind zum Besuche des bayrischen Staates in Mün chen elngctrösfen. Gestern vormittag fand die Uebergabe -eS bayrischen Kontingents an -as Reich statt. Da nach den Be stimmungen -er NeichSverwaltung alle Teile der Wehrmacht des Deutschen Reiches unter den Befehl des Reichspräsiden ten getreten sind und die Selbständigkeit -er Heeresverwal tung -er einzelnen Länder ausgehürt hat, ist der Minister für Militärangelegcnheiten Schneppenhorst von seinem Amt zurückgetretc«. Der „Matin" über Deutschland. Der Sonderbericht erstatter des „Matin" in Deutschland, JuleS Sauerwein, zieht das Fazit aus den Unterhaltungen, -ie er in Weimar mit Ministern und Politikern hatte und sagt, Frankreichs Aufgabe müsse sein, am Wiederaufbau Deutschlands mitzuhel fen,das Milderungen des FriedenSvertrages zu erlangen suche. Nm dies zu erreiche», werde Deutschland den Nachweis führen, -atz es nicht im Stande sei, seine Verpflichtungen restlos zu erfüllen. Jedes Ministerium in Deutschland müsse unterstützt werden, das durch -ie Tat beweise, -atz es seine Absicht sei, die militaristischen Bestrebungen und -en Re- vanchegedanken zu bekämpfen, und die ehrliche Absicht zeige, die Frankreich schuldige Wiedergutmachung an die Spitze seines Programms zu setzen. Um zu diesem Ziel zu gelan ge«, müsse Frankreich als diplomatische Vertreter fähige, der Sprache und Sitten -es Landes kundige Leute nach Deutsch land senden. . . Das BersaHre« der Entente -e-e« die dentsche« See, ofsiziere. Die englischen Blätter vom 28. -S. MtS. melden, daß nach eine» von der Presseaffociation veröffentlichten Mitteilung die Freilassung des deutschen U-Bootkomman danten Kiesewetter, der wegen angeblicher Versenkung von Hospitalschiffcn im Tower gefangen gehalten wurde, im Widerspruch zu den Absichten der Admiralität erfolgt sei. Wie die Mittelung weiterhin besagt, wird befürchtet, datz die Freilassung Kiesewetters zu Zweifeln Anlaß geben könne, ob überhaupt beabsichtigt sei, -ie 71 auf der Auslieferungs liste der Admiralität stehenden deutschen Seeoffiziere zur Verantwortung zu ziehen. „ ... Eine Besprech»«« mit der Ententtmilitärmisflon 1« Oberschlefien. Der Pressedienst des Oberpräfidenten der Provinz Schlesien teilt mit: Im Breslauer Lande-Hause fand Montag mittag eine informatorische Besprechung der Ententemilttarmisfion mit den Vorständen der schlesischen Provinzbehörden statt, zu der Bettreter der oberschlefitchen Behörden und der Industrie, sowie die Führer sämtlicher oberschlesischer Gewerkschaften geladen waren. ObrrprSfident SüAna leutnaut« Tidburg stehende Kommission, mr sprach -te nnd Anxrigrr Mtdlatt Mtd Anzeiger). str di« AmtLhmiptmannschaft Mrotzmiain. da» Amtsgericht und dm Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeindcrat Grvba. IS« Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede« Ta» abends S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, argen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei Hmr» oder bei Abholung am Postschalter vierteljährlich 4.80 Mart, monatlich 1.60 Mark. Anzeige« sür di« Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für di, 43 mm breite, » mm hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) 40 Pf., OrtSprei» »5 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz LV"/, Aufschlag. Nachweisung»- und BermittelungSgrbühr 2V Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung»- nnd Erfüllungsort: Riesa. MerzehntLgige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe"'. — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Trfördenmaürtnrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung oeS Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Langer-Winterlich, Riesa. SekchäftSstele: Goethesttatze 58. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhe lm Dittrich, Riesa.
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