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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.10.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191910274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191027
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191027
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-27
- Monat1919-10
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.10.1919
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ie «. Hl. «- UNg ie- ,er ^ermeitter Kretzschmar-Gröba, chermeister Kaiser-Seusslitz, . S M. je Pfd. Oel mit Wirkung ab 27. Oktober nötig. Grossenhain, am 25. Oktober ISIS. 566 k IV. Der Kommunalverband. i ' . Lsch-rmeistirMan^^ sie fchermeister.Thiele-Lampert« lle Montag, 27. Oktober ISIS, «bends. 72. Jahrg. ltagk Lezvesprtt» argen voraulzahlung, l.SY Mart etzu» Zustellgebühr^ bel^ Abholung ar, _ . .. . . und im vorau» z» dezahlen. «in» Gewehr fite Orttpret« 40 Pk.- -eitraubenver «nü- »Lbellartscher Satz I« »ingezogen werden nmL osre der Auftraggeber in . .. ... »— — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebs der Druckerei, der Lieferanten »der d« vefbrkerunasetn^chtunaen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder StachUeserung der Zeitung oder auf «iickzahlurz de» Bezugspreise«, druck und vrrla«: Lanqert Winterlich. Riesa. GestsiiktSstele: Aoettzeftrah« SS. Verantwortlich für Redaknon: Arthur HLHnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wiih,'m Dittrtch, Riesa. Oelpxets betr. Durch höhere Berechnung feiten» der Landesfettstelle macht sich die Erhöhung des KleinverkaufspreiseS auf Oertliches «ns Siichsisches. Riesa, den 87. Oktober ISIS. —* Die Eröffnung der Volkshochschule de« Vereins für Volksbildung und Kunstpstege vollzog sich aestern vormittag im Festsaale der Oberrealschule durch eine schlichte Feier, der n. a. Herr Bürgermeister Dr. Scheider und Vertreter der städtischen Kollegien und der hiesigen Schulen beiwohnten. Die Beteiligung von seilen der Bürgerschaft, insbesondere auch aus den Kreisen, denen die Einrichtung vor allem zuaute kommen soll, war eine so rege, daß der Feftsaal die Erschienenen kaum zu fassen ver mochte. Herr GeoBecker betrat als erster das Redner- pult und sprach einen von Lulu Strauss und Torney ver fassten Vorspruch. Ein strahlender Glaube an das neue Deutschland, an das Deutschland von morgen, leuchtete aus der Dichtung, die mit dem Gelöbnis schloss: ^lnd das Werk, das uns heute hier eint, soll auch em Stein — Zum heiligen BW, zum Deutschland von morgen sein!" Fräulein Käthe Mohn trug hierauf am Flügel Chopins Praeludien in 6-moll und voo-änr vor. Beide Kom- vositionen waren vorher von Herrn Geo Becker durch eine kurze Inhaltsangabe dem Verständnis näher gebracht worden. Die Festrede hielt der Vorfitzende des Vereins für Volksbildung und Kunstpstege, Herr Gerhard Günther. Er wies hin auf die tiefgehende Bewegung, welche die deutsche Revolution in unserem Bildungswesen hervorgerufen habe. Vom Kindergarten bis zur Hochschule sei der Kämpf »un ein« neue, «ine bessere Schule entbrannt. Aber ehe die Saat, die vorläufig nur spärlich aufzugehen beginne, in den Halmen stehe, ehe die neue Jugend heran wachse, müssten die Unterlassungen gutgemacht werden, welche die Gesellschaft an dem Geschlecht begangen habe, das jetzt im Leben stehe. Zu ihnen gehöre ohne Zweifel die mangelhafte Fürsorge für die freie BildungSpfleae unter den Erwachsenen. Im ganzen hätten der freien VolkSbtl- dungSarbeit der Zusammenhang und die führmden Grund gedanken gefehlt. Li« kleinen Städte und das flache Land seien dabei zumeist vollends leer «»»gegangen. Schund und Kitsch seien auf allen Gebieten üppig gediehen und da« geistige Leben habe in den meisten Orten einen Tiefstand ohnegleichen erreicht. Riesa sei davon nicht auszunehme». Die BolkShochschulkurse dr» Verein» Nir Volksbildung und Kunstpflege wollten jedem Volksgenossen, der darnach ver- lange, di« Möglichkeit einer vertieften Bildung gewähren. Jeder Hörer solle da« mit fortnehmen, wa« feinem Wesen gemäss sei, wa« er zum Aufbau seiner Persönlichkeit brauche. Sichte treff« den. wahren Kern der Sache, wenn er sage: .Kultur kann niemand bet«,bracht werde», jede« bloss leidende Verhalten führt Immer zum geraden Gegenteil pon Kultur. Es steht nicht in unserer Macht, «ine« Menschen zu bilden,.denn wahre Bildung wächst von innen heraus I" An Aufklärung hab« e« unserem Volke nicht ge- nhlt. Aber Her Irrtum hab« vorgewalt«t, dass Wissen Vlldung sei. Roch hatte gelt« weiten Kreisen da» «an Nachdem vom 1. November ISIS ab die U«tett,erteil»ng der zur Verfügung stehenden Betriebsstoff»»»««» für Kraftfahrzeuge durch die für die Zuaff««, solcher z»stä»djae» Behörde» erfolgen wird, sind von jetzt ab Anträge auf Zuweisung von Be triebsstoff für Kraftfahrzeuge nicht mehr an die Minrralölve^ sondern an die Zulafsunasbehörden. für Kraftfahrzeuge mittelst bei ihnen zu entnehmender Vordrucke zu stellen. Al« zuständige Brbörden gelten die KreiShauptmannschaften. äusser- dem für die Stadt Dre»d«n die Polizeidirektion daselbst und für die Städte Chemnitz. Leipzig. Plauen und Zwickau die Polizetämter daselbst. Dresden, am 24. Oktober ISIS. 1175 o m Lr.iv Wirtschaft»,»t-tstertu«. 11705 MUMIieiimm M deiMeil» SneMsMM. Den heimkehrenden Kriegsgefangenen werden nach Anmeldung bei der AmtShauvt- mannschast Lebensmittelzusatzkarten für di« ersten 6 Wochen zugestellt, und zwar über je 50 «r Fett, » 125 « AuSlandSspeck oder Konseroenfleisch und „ 250 er Hülsenfrüchte. Mit der Ausgabe dieser Lebensmittel find beauftragt: , 1. für Fett: die örtlichen Bntterfammelstelle«, 2. für AuSlandSspeck oder Konservenfleisch: cherobermeister Müller-Grossenhain, Fleischermeister Mttller-Glanbitz. Fleischermeister Gliemann-Gröditz. chermeister Thiele-LampertSwalde, Fleischerobermeister Kühne-Riesa, cherobermeister Herrmann-Radeburg, Flei chermeister Kretzschmar-Gröba, " " >. Flei chermeister Kaiser-Seusslitz, 8. für Hülsenfrüchte: Kaufmann Hermann Globig-Grossenhain, Kai» mann Mar Reimer-Langenberg, , Mar Aschätzsch-Sckönfeld, » Richard Haaffe-Gröditz, " d » -—-- Paul Starke und Otto Schmidt-Rtesa, am 31. Oktober lReformationSfeft) die Schulräume nicht zur Verfügung stehen. —* Esperanto-Vortrag. Im .Verein für Volks bildung und Kunstpstege" Riesa-Gröba sprach am Sonn abend Herr Dr. Döhler über «Das Weltsprachenproblem und Esperanto". Im Auftrag de« Vorstandes begrübt« Herr Gaumnttz die Anwesenden und wies nach, dass das Ziel des Verein«, seine Mitglieder zu geistiger Selbsttätig kett zu erziehen, sie durch Bildung zu befreien und zu veredeln, auch durch die Beschäftigung mit der nternattonalen Hilfs sprache Esperanto gefördert werde, da ie uns von den sprach lichen Schranken befreie, den GesichtSkre S erweitere und uns die Muttersprache besser verstehen und anwenden lehre. Hier auf führte Here Dr. Döbler aus, wie in der Gegenwart auf allen Gebiete«» des Internationalen Handels und Ver kehrs das Streben nach Vereinfachung und Vereinheitlichung, nach Verkürzung von Zeit und Raum, nach Energieerspar- nis durch Organisation erkennbar ist, während die Ent wicklung in sprachlicher Beziehung eine direkt entgegen gesetzte Lenden» zeigt, insofern immermehr kleine Völker den Anspruch erbeben, als Nation angesehen zu werde«» und ihre Sprache zu den Kultursprache,» gerechnet «zu sehen. Diesem in sprachlicher Beziehung drohenden Chaos sucht die Welt sprachenbewegung zu ,steuern, indem sie das Ziel erstrebt, dass alle Menschen neben ihrer Muttersprache eine und die selbe fremde Sprache verstehen und reden können. Der Redner wies zwingend nach, dass als solche allen geniein same Sprache keine der toten oder lebende«» Sprachen in Betracht kommen kann, sondern nur eine' künstliche Hilfs sprache, das Esperanto, als dessen Vorzüge Wohlklang und logischer Aufbau, leichte Erlernbarkeit »nid Sprechbarkeit dargelegt und dessen wachsende Verbreitung gezeigt wurde. So hat Brasilien kürzlich seine obligatorische Einführung in die Schulen beschlossen. In der sich anschliessenden Aus- spräche gab Herr Dr. Döhler noch Aufklärung über sprach, liche Einzelheiten. Am 1. UebungSabend, Dienstag abend 7 Uhr in der Oberrealschule, können noch wettere Anmel dungen erfolgen. , —* Die BerkehrSetnstellung am gestrigen Sonntag drückte natürlich auch dem Verkehr auf dem hiesige»» Bahnhof ihren Stempel auf. Bekanntlich flutete sonst schon vom frühen Morgen an ein reges Leben st» den Hallen und auf den Bahnsteigen. Besonders, um die gegen wärtige Jahreszeit mit ihren Knmesfeiern war der An drang immer besonders stark. Er würde auch gestern sicher- sich nicht» zu wünschen übrig gelassen haben, fanden doch ,n Seerhausen und einigen anderen Orten-die «»rmesserepn statt. So aber war der Bahnhof wre auSgestorben und das rasch pulsierende Leben war einer ungewohnten Ruhe und Stille gewichen. —* Bolkmanü-Deukmal. Am 31. Oktober ISIS wird in Lommatzsch in Sachsen die Einweihung de» Denkmal- für den am 6. April 1815 daselbst geborenen berühmten Tondichter Robert Bolkmann erfolgen. Ta- Denkmal — Bronzebüste auf Graintsoael — »st ein Werk Professor Adolf Lehnert» in LeWig. D»e Aufstellung, die für den 100, Geburtstag de». Tondichter» grplant war. ««d stMchlav mst Aiyrtzer». Ude die Amtthkmvtmannschaft Sroßentzain, da» Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemelnderat GrSba. Hk 24».«»«tag, 27. Oktober ISIS, abends. mache»» entscheide. Bildung sei nicht einseitiges Wissen. Bildung müsse harmonisch sein. Wenn selbstverständlich auch Kurse in den Arbeitsplan ausgenommen werden wür- den, die nur ein Wissen und Können für gewisse praktische Zwecke vermitteln sollten, dürfe doch niemals das Endziel aus dem Auge kommen: das Erfassen der Hauptfragen und die Einsicht in die grossen ordnenden Grundgedanken und Zusammenhänge. Auf die tätig« Mitwirkung aller Hörer bet der Erarbeitung und Klärung des dargebotenen Stoffes werde darum der grösste Wert gelegt, die Teilnehmerzahl möglichst eingeschränkt, auf rege Anteilnahme der Hörer an den anschliessenden Aussprachen gerechnet. Die Volkshoch, schulkurse wendeten sich — wie alle Unternehmungen des Vereins für Volksbildung und Kunstpstege — an alle Schichten der Bevölkerung, an alle Parteien und Kon fessionen. Sie stünden über den Parteien und unterliessen jeden Versuch einer politischen Beeinflussung. Mit froher , Hoffnung sehe der Verein — trotz aller Enttäuschungen, die' nicht ausbleiben könnten — feiner Arbeit entgegen. Klein und bescheiden sei der Anfang im Vergleich zu anderen Arten. Ma»» sei aber der Auffassung, dass auch hier ein langsames organisches Wachse»» die Grundvoraussetzung des Erfolges sei. An die beteiligten Gemeinde»» und die Ge- meindevertreter richtete der Redner die Bitte, sich der neuen Schöpfung aufs wärmste annehme»» und ihre Entwickelung mit treuer Fürsorge begleite»» zu wollen. Nur wenn die Sehnsucht des Volkes nach Bildung erfüllt werde, sei das möglich,, was Deutschland vor dem Untergang« retten könne: Der Aufbau eines vom sozialen Geiste erfüllten,und doch wirtschaftSkräfttaen StaatSgefüLeS. Nach der Ansprache erschien wieder Frl. Käthe Mohn am Flügel und bot LisztS Legend«: «Der heilig« Franziskus auf den Wogen schreitend." Auch diesem Vortrag batte Herr Geo Becker eine Erläuterung des Inhalts vorausgeschickt. Wie schon die beide»» ersten, brachte Fräulein Käthe Mohn auch diese Komposition technisch uns inhaltlich vollendet zur Aussübrung. Mit Wildenbruchs gemütvackender Dichtung -Das Herenlied", von Herrn GeoBecker meisterhaft ge sprochen (am Flügel Fräulein Mohn) erreichte die Feier ihr Ende. Ihre würdige Ausgestaltung und vor allem ihr wohlgelungener Verlauf dürfen al» ein gute» Vorzeichen für die weitere Arbeit de» Verein» und der Volkshochschule angesprochen werden. Nicht wenige der Erschienenen stellten sich erst nach Beginn der Feier al» störend« Nachzügler «in, vielleicht in der Annahme, dass da» sogenannte akademische viertel auch für die Volkshochschule gelten werde. A. Hl. —* Kirchenkonzert. Wie schon berichtet, soll näch- Ken Sonntag nach Wtederhrrstellung der Orgel in der TrinitatiSkirch« ein Kirchenkonzert <s. Inserat) stattfinden. .Trost in» Leid" sollen den Inhalt der dargebotenen alten und neueren Tonsätze für Gesang, Violine und Orgel bilden. —* volk-hochschulturs«. Heute beginnen die voU»hochschu»urse. Wegen der vielfach über die Teilnahme an einzelnen Kursen noch beftrbenden Unklarheiten fei aus drücklich auf die Anzeigern der heutigen Nummer Unae- wirsen. Zu beachten ist besonder», dass Kursus 1 d Volk«- wirtschaft erst am Freitag, den 7. November beginnt, weil Nach der Bekanntmachung der AmtLhauvtmannschaft Grossenhain von» 28. Sep- tember ISIS — Riesaer Tageblatt Nr. 225 vom 2S. September ISIS — hat der 2. Wahl kreis d. 1. die Stadt Riesa, 6 Abgeordnete zur Bezirksversammlung Grossenhain zu wählen. Die Wablverfammtnng soll Dienstag, den 28. Oktober ISIS, nachmittags '/.!» Uhr ; im Feftsaale der Oberrealschule , stattfinden. — Die Herren Mitglieder des Stadtverordneten-KolleaiuiuS werden hiermit anfge- fordert, bi« zum Beginn der Abstimmung Wahlvorschläge schriftlich beim Vorsteher einzn- retchen und sich zur Wahlversammlung «inzufinden. Riesa, am 25. Oktober ISIS. Der Vorsteher deS Stadtverordueteu-KollegiumS ,n Riesa. F. Sck» önfuss. Ausgabe der Wochenkartoffelkarteu. Die vom 3. November ISIS ab gültigen Wochenkartoffelkarteu werden an Die- jenigen, di« ihre Landrskartoffelkarteu zum Umtausch gegen Wochenkarte« au Rats stelle zurückgegebe« haben, nunmehr zu den nachstehend genannten Zelte«» 1« der Polizeiwache ausgeaeben. 1. Mittwoch, de», 2S. Oktober vorm. von 8— s Uhr f. d. Kartenbezirk Stern. S—10 . . „ Polizeiwache. 10— 11 „ , ' , Kronprinz, 11— 12 , . . Knabenschule, 12— . Elbterraffe, 2. Donnerstag, den 30. Oktober vorm. von 8— 0 - . . Carolaschnle, S—10 , , , Gute Quelle, 10— 11 . , . Dampfbad, 11— 12 . , , DeutscheSHau». 12— 1 - . - Stadt Dresden. BrotguSweiSkarte ist vorzulegen. Diejenige»» Personen, die sich auf Landeskartoffel- karte»» eingedrckt haben, oder noch eindecken werden, haben natürlich keinen Anspruch auf Wochenkarten. Der Rat ter Stadt Riesa, den 27. Oktober ISIS. Durch den Kommunalverband Grossenhain ist uns rin kleiner Posten billiges Sohlen leder zur Verfügung gestellt worden. Bedürftige Einwohner, insbesondere Frrss- und Bein leidende und solche Personen, die in Ausübung ihres Berufes Ledreschuhwerk brauchen, können bis spätestens Donnerstag, den SO. dieses Monates, im hiesigen Gemeindeamte, Zimmer Nr. 4, während der Geschäftszeit Bestellungen einreichen. GrSba llklbe), am 27. Oktober ISIS. Der Gemeindevorftaud. Pferdefleischverkauf bei Herrn Albert Mehlhorn iu Gröba am DienStag, deu 28. Oktober ISIS, nachmittag» von 1—3 Uhr auf di» Nummer»» 1—150 der roten Ausweiskarte. Gröba lElbe), am 27. Oktober ISIS. Der Gemeindevorstaut. Herrmann-Radeburg, Flet chermeister Kretzschmar-Gröba, chermeister Eulzer-ObereberSbach, Flei chermeister Kaiser-Seusslitz, 3. für Hülsenfrüchte: __ . Mar Aschiitzsch-Sckönfeld, » Richard Haaffe-Gröditz, Carl Nehrdich-LampettSwalde, . Naul Starke und „ H. G. Bübmig.Radebura, , Otto Schmidt-Rtesa, - Schuppe-MitteleberSbach, . Theodor Zimmer-Gröba. Die belmkehrenden Kriegsgefangenen find von den Gemeindebehörden auf diese Aus- gabestelle» besonders binzuweifen. Die Ausgabestellen haben die belieferten Kartenabschnitt« aller 4 Wochen, und zwar am Schluffe jedes Monats, an die AmtSbauptmannfchaft — Lebensmittelstelle — einzusrnden. Grossenhain, am 25. Oktober ISIS. 1523 »lll. Die AmtSbauvtmanufchaft. Der Schmiedemeister Robert Schlegel iu Streumeu hat in seinem Grundstück ein Hammerwerk aufgefteüt. Gemäss 8 16 der RetchSgewcrbeordnung in der Fassung vom 26. Juli 1S00 wird dies mit der Aufforderung bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstiteln beruhen, bei der«»» Verlust binnen 14 Tagen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzubringm. Grossenhain, am 25. Oktober ISIS. 1381 »L. Die A«t»ha«»1»auaschast.
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