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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191911132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-13
- Monat1919-11
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.11.1919
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WWWWWW s . 1 . «2.00 . 1 Stück - 8.00 bl» 4.00 .1 . - 8.00 - L - «10.00 - 1 - . 4.00 - 1 - . S. 00. Mklm« IM Sltzn U WtlWm ßtlntdn mt. ßmsWiM. Auf Grund der Verordnung de» Wlrtschastsministerinms vom 24. vor. MtS. über das Knchendacken in gewerblichen Betrieben wird unter Aushebung von 8 27 der Be kanntmachung des KommunaloerbandeS v-M 6. Anaust ISIS, Brot» Md Mehlversorgung im Grntejahre 1919/20 betr.,Uie den Bezirk des KommunalverbandeS Großenhain «in- schließlich der revidierten Städte Größenbain und Riesa folgendes bestimmt: 1. ») Den Bäckereien, in denen Schwarzbrot, Weißbrot oder Zwirhack ans Getretdemehl hergestellt oder verkauft wird, ist künftig «nr verboten, Snchen, Lorten «sw. an- Getreidemehl herzuftellen, fcUznhalten oder zu verkaufen. Als Getreidemehl im Sinne dieser Bestimmung gelten: Roggenmehl, Weizenmehl und Gerstenmehl, gleichgültig ob auS- oder inländischen Ursprungs. Das unter Aufsicht des Ministeriums hergeftellte Mifchmehl ist nicht alS Getreide mehl itn Sinne dieser Vorschrift anzuseben. . b) Die Herstellung von Kuchen in Konditoreien ist nicht Verbote«. Die Verwen dung von Getreidemehl hierzu ist jedoch nur insoweit zulässig, als es ihnen im Rahme» der Verbrauchsregelung vom Kommunalverband zugewiesen worden ist. Zu » und d) Di« Bestimmungen der Bundesratsverordnung vom lS. Dezember ISIS über die Bereitung von Kuchen in gewerblichen Betrieben — Reichsgesetzblatt Seite 823 — bleiben unberührt. 2. Sn HanSbaltunge» wird die Herstellung vo« Küche« ebenfalls wieder erlaubt Md zwar ist hier auch die Verwendung von Getreidemehl, da- im Rahmen der Ber« brauchsregelung bezogen worden ist, zulässig. 3. Das in 8 1 Absatz 3 der vorgehachten BundeSratzlverordnung vom Itz. Dezember den Händen des Herrn Schönedaum, der auch für die Gesamtleitung gezeichnet batte. Unter dem Eindrücke der dargebotenen Kunst entwickelte sich in dem nett dekorierten Saale «ine angeregte Stimmung. Der beträchtliche Rein gewinn findet Verwendung »um Erwerb einer Baracke im Zeithainer Walde, in der ein Ferienheim für bedürftige, würdige Kinder der Stadt Riesa errichtet werden soll. Der Shriae Vorsitzende des WohltätigkeitsvereluS „Sächsische Fechtschule. Herr Kurt Roßberg, dankte in diesem Sinne zum Schluß allen Mitwlrkenden und Zuhörern, j-pj —* Für die Verteilung vou Beihilfen an notleidende Kriegerhtnterbltebene sind vom ReichS-Arbeitsministerium Reichsmittel in Aussicht ge stellt. Diese Beihilfen sollen nur auf die notleidenden Kriegerhinterbliebenen beschränkt bleiben. Die Höhe der selben wird nicht in allen Unterstüdungsfällen vie gleiche sein, sondern sich je nach der Bedürftigkeit richten. Mit Beihilfen sollen in erster Linie Witwen mit Kindern, so wie Vollwaisen und kinderlose ältere oder kranle Wi.wen bedacht werden. Nähere Ausführungen werden durch die Gemeinden erfolgen. . —* Die Viehzählung am 1. Dezember ISIS erstreckt sich wiederum, wir aus einer Verfügung des WirtschaftsministertümS hervorgeht, ans Pferde (ohne Militärvferde), Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen, Feder vieh und zahme Kaninchen und auf die Arbeitsverwendung der Pferde. — Fn den bezirkSfreien Städten erfolgt die Aufnahme wie bisher mittels Zählkarten in den übrigen Stadt- und Landgemeinden einschließlich der zugehörigen Gutsbezirke durch OrtSlisten. Die Fragestellung ist bei Pferden, Ziegen und Hühnern etwas anders wie zur letz ten Zählung am 1. September. — Mit der Viehzählung ist zugleich eine Schätzung des durchschnittlichen Lebendgewich tes der Rinder und Schweine in den einzelnen Gemeinden vorzunehmen. —* Postverkehr. Bon Freitag, den 14. No vember ab werden wieder Wert- und Einschretbpakete zur Postbeförderung angenommen, damit sind alle durch die Sperre veranlaßten Verkehrsbeschränkungen im Postbetriebe beseitigt. —* Keine tschechischen Kohlen für Deutsch land. Nach Prager Meldung wurde in der letzten abge haltenen Sitzung des KlubS. der tschechischen National sozialisten die Kohlenkrisis besprochen. In der AuSlprache wurde die Forderung gestellt, die Ausfuhr von Kohlen nach dem deutschen Reiche und nach Deutschssterretch einzustel- len. Bezeichnend für den heutigen Stand der Dinge irr die Absicht der Eisenbahner, drt XohlenäuStUhr über die Grenze ins Deutsche Reich und nach DeUtschöstrrretch mcht mehr »nzulassen und nicht durchzusühren. Butter unv Margar nr betr. 1. Der Buchstabe ll, gültig vom 17.—23.11., darf mit einem Viertel Stückchen Butter beliefert werden. 2. Die Bersoranngsberrchtiate« erhalten gleichzeitig noch 80 irr Margarine. 3. Die Betriebsmarken für Gastwirte dürfen mit 62 V, «r Margarine beliefert werden. bestras^"widerbandlungen werden nach Punkt 2 der Bekanntmachung vom 1. November 1917 Großenhain, am 12. November ISIS. 2S5k lV.Der Kommunalverband. —* Einen Fischerei-LehrkursuS veranstal tet sirr der Sächsische Flscherckverein am 28. und 2!). No vember. Für den Kursus, der unentgeltlich ist, sind Vor träge über „Fischereibiologtsche Verhältnisse in unseren Fischgewässern", „Krankheiten und Sterben der Fische", „Nutzbarmachung brachliegender Teiche", „Verbesserung minderwertiger Teiche" u. a. mehr vorgesehen. —* Erfolg der Berkehrssperre. Ueber dis Wirkung der Verkehrssperre in Sachen sowohl auf die Kartoffel- als auch auf die Kohlenförderung lassen sich noch keine bestimmten zahlenmäßigen Angaben machen. Wie man einem Vertreter an zuständiger Regierungsstelle er klärt, hat die Sperre jedoch nicht für eme erhöhte Kar toffelbeförderung auSgenutzt werden können. Damit tann aber keineswegs der Sperre der Vorwurf «einacht werden, daß sie versagt hätte. Vielmehr war eine Kartofselab- und -anfuhr wegen der Ungunst der Witterung nicht möglich. Umsomehr ist die Zeit und das rollende Material der Kohlenbeförderung zugute getommen. — Der Betrtebszustand deS rollenden Bahnmaterials. Als Ursache unserer Verkchrsschwic- rigkeiten wurde von den Bahnverwaltungen auch der Mangel an rollendem Material angegeben, was vielfach angezweiselt wurde, weil auf einzelnen Hauptbahnhösen wochenlang end lose Züge leerstehender Güter- und Personenwagen beob achtet werden konnten. Fetzt werden Ziffern bekannt, die erkennen lassen, daß zwar das rollende Bahnmaterial nicht der Zahl nach, sondern aber an BetriebSfähigkeit ganz er heblich zurückgegangen ist. So hatte Sachsen am lS. dS. MtS. 1558 vouspurige Lokomotiven. Das sind noch 58 mehr alS Sachsen vor dem Kriege hatte. Betriebsfertig Ware« von diesen Lokomotiven Anfang dS. MtS. aber nur S28 und der Neparaturbestand betrug zu diesem Zeitpunkt 11 Prozent gegen nur 17 Prozent im Frieden. Aehntich liegen die Dinge bezüglich der Güterwagen. Hier kann, da be kanntlich ein Deutscher StaatS-Güterwagen-Vervand besteht, eine Aufstellung über die sächsischen Güterwagen allein nicht gegeben werden. Innerhalb dieses Deutschen StaatS- Güterwagen-DerbandeS waren im Oktober 75000 Wagen in Reparaturwerkstätten, daS sind 14 Prozent der vor handenen Güterwagen, während im Frieden nur etwa 3 Prozent in den Reparaturwerkstätten sich befanden. Die Steigerung dies«-' Prozentsatzes ergibt sich einmal au» der erheblich stärkeren Abnutzung des rollenden Materials während der KriegSsahre und zum andern aus der in folge des Achtstundentages wesentlich herabgeminderten Leistungsfähigkeit der EisenbühnwerkstLtten. —7 Berbraucherkammern. Der sächsische Wirt- kchaftsminister Schwär, teilte in einer Versammlung der sozialdemokratischen Parteifunktionäre Groß-WreSdens. «ist. 1S15 enthaltene Verbot, daß Leige und Masten, die in Hansdättungen hergestellt worden sind, i« Bäckereien und Konditoreien nicht an-gebacken werden dürfen, bleibt t« Kraft. 4. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden aus Grund der ReichSgetreldeordnung vom 18. Juni 1919 bestraft. Großenhain, am 10. November 1919. 151-»>. Der Kommnnalverband. Bekanntmachung, die Bewirtschaftung der Baustoffe betr. Die Knappheit der Baustoffe, vor allem des Cements, der in den kommenden Monaten noch knovper werden wird, boj den Reichskommissar für das Wohnungswesen veranlaßt, für die Bewirtschaftung der Baustoffe neue Richtlinien anfzlrstellrn. Di« Bauenden werden darauf hinaewiesen, daß die Verwendung von Cement in Form von Treppenstufe», Platten, Gewänden, Sohlbänken, Stegcementdielen in Rücksicht au? die Cementknappbeit möglichst ganz vermiede», zum mindesten aber ganz erheblich ein geschränkt werden muß. ES bat eine Rückkehr zur früheren Bauweise zn erfolgen, die die Verwendung von Cement nicht kannte. Dor allem sind Kellerüberdeckiingen wieder als Kappengewölbe zwischen Gnrtbönen auSznfnhren. Dei KleinwohnnngSbauten muß die Verwendung des Cements sich im allgemeine» a«f WaschhanSsiißboden und Grube be schränken. Ganz anSqeschlaffe» ist bei der jetzigen CementprSdnktivn die Verwendung von Cement-Ersotzbanstoffen (Hoblblöcken, Platten «nd Dachsteinen). Die Lehmbanweise, mit der erfolgversvrechende Versuch« gemacht worden find, ikt zu fördern und weiter ,n entwickeln. Fn Zukunft ist den Baugesurben eine genaue Berechnung der bewirtschafteten Bau stoffe (Kalk, Zieael, Cement) beizusügen. Es bleibt hierbei nach wie vor dem Bauenden überlasse», die Materialmenge, nachdem die Angemessenheit derselben von der Nmtshanpt- mannschgft als Bauvolizeibebörde bestätigt worden ist, bei dem Kommissar für Baustoff« bewirtschaft»»« zu beantragen. Die Bauenden werden darauf aufmerksam gemacht, daß beim Kommissar für Bau- fioffbewirtschaftung nur solche Freigabeanträge Berücksichtigung finden, die ans vorgeskbrie» denen Formularen gestellt sind und die den vorerwähnten Vermerk der Amtshauptmann- schäft, sowie die Massenausstellung, die entweder auf der Rückseite der Antraaformulare oder auf besondere» Bogen zu vermerken ist, enthalten. Für die Akten der AmtShaupt- Mannschaft ist Abschrift der Massenausstellung beizufügeu. Antragformulare für Ziegel. Kalk- «nd Cementireigabe können durch die Geschäfts stelle des Kommissars für Daüstoffbewirtschaftung Ostsachcn, Dresden-A., Friesengaffe 6, ll. Zimmer 176 — zum Preise von 15 Pfq. für 1 Stück bezogen werden. Großenhain, am 10. November 1919. ' Die AmtShanptmaunschast.- 72. Jahrg. »Eßei Abholung an in: «in, Gewähr für ..... , . mck »bellarischer Katz Bett,» verfällt, durch Klag« «ingezogen werden uiutz oder der Auftraggeber t» . - . „ , Im stall» höherer Gewalt - Krieg oder sonstiger irgendwelche!. Störung,a de» e« »der der veförderungteinrichlungen — hat der Bezieh»? keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Leitung oder auf Rilckzahlurz de« Bezugspreise«. «Winterlich. Riesa. GeschästtfteRet Goelheftroß« L9. verantwortlich siir Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wi'.he'm Dittrtch, Riesa. . gesungenen Mendels, den Duette auf. Herr Geo Becker rezitierte in l oft rühmend anerkannter Weise ernste Lichtungen Leander und Greif, während Herr August Scherer unübertrefflichem Humor und Lharakterspiel die Lacher auf seiner Seite batte. Am Flügel vermittelten mit lobenswerter Technik und seiner Auffassung die Herren Martin Kreyß. LäZtg und Hofmann Kompo- fitionen »on MendelSsobn-Bartholdv, Grirg und Brahms. Da» Volttlieder-Doppelquartelt (vier Damen und vier Oertliches ini» Sächsisches. Riesa den 13. November 1919. —* Die letzten Sachsen aus Litauen. DaS erste Bataillon des Jnf.-Regiments Nr. 55 traf dieser Tage auf dem Truppenübungsplatz Zeithain «in. Das Ba taillon war nach Abtransport ver Reichswehrbrigade 28 zum Bahnschild an der Strecke Tilsit-Mitau zurückgeblie ben und hatte noch am 21. Oktober «in Gefecht gegen litauische Truppen, die den Abtransport zu stören ver suchten, zu bestehen. —* Städtebund-Theater. lHotel Höpsner. Direktion Hermann Rudolph.) In den am 14. November ftattfindenden Aufführungen von Schillers „Wilhelm Te l l* werden die Hauptrollen von Herrn Direktor Rudolph — Wilhelm Teil, Herrn Lreyden — Stauffacher, Herrn Hahn — Melchtal, Herrn Pfeifer — Geßler, Herrn Fubisch — Attinghausen, Herrn Veithammer — Rüden,, Fräulein Monhard — Hedwig, Fräulein Winkler — Stauffacherin, Fräulein Gehring — Bertha v. Bruneck, Frau Sendahl — Armgard, Fräulein Frank-Schlesfing — Walter, gespielt. Die Vorstellungen finden auf Wunsch de» Vereins für Volksbildung und Kunftpslege statt. -* Musikalischer GefellschaftSaSend. Im ausverkauften Saal« der „Elbterrafle" fand gestern abend der zweite diesjährig« Musikalische Sesellschaftsabend statt. Die vom Leiter Herrn Iwan Schönebaum eingerichteten Veranstaltungen dieser Art dienen lediglich der Wohl tätigkeit und geben unseren heimischen Künstlern Gelegen heit, im Dienste der Wohlfahrtspflege ihr« Kunst auSzu- üben. In zwangloser Äortragsfolae boten, obwohl allseitige Heiserkeit angezeigt war, Frau Aenne Deißner mit glockenreinem Sopran Lieder «von Vrahm« und Wagner, Fäulein Hilde Heyn mit warmempfundenem Bus- druck Lieder von Hugo Wolf und Reger und Herr Horst Krauße mit tonschönem Bariton Gesänge von Fleck, Dr. Werbatu» und Mendelssohn-Bartholdy. Mit stür mischem Beifall nahm die Zubörerschaft die von Frau Deißner und Herrn Krautze prächtig gesungenen Mendel», sohnschen Duette auf. Herr C ' »ou Leander und Ärei^ «ährend «st unübertrefflichem Humor und DoaaerStaa, 18. SlovewSer 1K19, «bends. «« -i-E „Ich«« I»» 4« -»>-»- V E -ulnahm« d«r Soim. «» ««m I.« voftschalt« vkrültährktch L.IO Mark, monauich 1.70 Mark. Anzeige« sür di« Nummer de« tku»gab«aa1 sind bi« » Nbr vormittag» aufzuaeben und im voraus ,n »«zahl«! Hw» Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Prett sür di« 4» mm breite. S ww hohe Grundschrift-Zetl» (7 Silben) 4» Pf» OrtSpret« 40 PI. zettroubender u Hg'/. Ausschlag. Nachweisung«- und BrrmittelunoSgebühr 2Ü Pf. Fest» Tarik. Bewilligt« Rabatt erlischt, wenn dm Betritt verfällt, durch Klage «inaezogen werden mutz ober Konkurs gerat. Zahlung«- «nd ErfüllunaSort: Ateka. vkrzehntäalgr Unterhaltungsbeilage „Erzähler an oer Elbe". — Im Falle höherer Gewalt - Knrg oder sonstiger irgrndw, vetrtebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der vefSrderuna««inrichtunaen — hat der Bezieh»? Kim Aotattonsdruck und Verkaat LanaerftWintrrlich. Rtesa. Aei»äft»«el«t Gortheftraßr SS i «l»d A«r»r-»V («NbM Mtb AtlMger). W- L Po«ch^>Wm WWI, «WA ftk die AmtShauvtmannsrhaft VrotzenÜain, da» Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat GrVVa. MS Verteilunq von KleinbeleuchtungsMMeln. Da Petroleum für Monat November bis jetzt üoch nicht an die Händler zur Aus gabe gelangen konnte, lassen wir auf Abschnitt 2 der BezügSouSweise siir KleinbelrucktnngS- mittel je zwei Kerzen zum Preise von 30 Pfg. für das Stück aus der vorhandenen Reserve abgeben. Ausgabe erfolgt in den Seisenhandlungen von Thomas L Sohn und von Rudolf Benndorf. Der Rat der Stadt Riesa, am 12. November 1919. Fnd. Pflegestellen für Kinder. Dem hiesigen Wohlfahrtsamt fehlt es zur Unterbringung von Kindern beiderlei Geschlechts in verschiedenem Alter an Pflegestellen. Personen von Riesa und der näheren Umgebung, die gesonnen sind, Pflegekinder bei sich anszunehmen, wollen Meldungen unter Angabe der Höhe des gewünschten PflegegeldeS bei der unterzeichneten Stelle mündlich oder schriftlich anbringen. DaS Wohlfahrtsamt wird Sorge dafür trage», daß künftig Pflegegelder in einer den Verhältnissen entsprechenden Höhe gezahlt werden. Der Rat der Stadt Riesa — Wohlfahrtsamt —. den 10. November 1919. Q. Wildpreise, Hasenkarten. I. von Jäaerkreikn find für den Verkehr mit Wild die nachstehenden Preise als tmgemeffen erklärt worden : Rotwild in der Decke sür 1 Pfund M. 2.bO Rehwild ... - 1 - - 8.80 Hasen im Bala . Karnickel im Balg Fasanenbei'nen . Fasanenhiihne . Rebhühner. . . Wildenten * - - Das Ministerium erteilt hiermit, soweit diese Preis« eingebalten werden, und soweit im Kleinverkaufe hierzu et» nach den örtlichen Verhältnissen angemessener Handels zuschlag erhoben wird, Befreiung von dec Einhaltunq der in der Verordnung vom 9. September 1918 über den Verkehr mit Wild (Sachs. StaatSzeitung Nr. 211) 88 16 bi» 18 festgesetzten bisherigen Höchstpreise. U. Di« Bestimmungen über Haseukarten (8 7 Absatz 2, 88 8—10 der genannten Verordnung) werden hiermit aufgehoben. Bei Abgabe von Hasen find keine Hasenkarten mehr abzusordern. Dresden, am 10. November 1919. 2687Vk.älll Wirt schalt »»Ministerin«.12314
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