01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.12.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19111207018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1911120701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1911120701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-12
- Tag1911-12-07
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.12.1911
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56. Jahrgang, 33S. -«Mg- Gebühr «richM. iür Lre». »<u d», Irlich z»»> ««I^c Zu»»»«»» «an «ma und Moiilaae» »u einma» uü , du,ch«uewir«iq»Nmn- »«i-niti- »«-.!>.«> W. -,« ei«,maliger Zu silluaa durch dir Potz HL!not,nl-r,Ite«gk»>>. M, den eesein von Versden u. Umgebung «n läge vorder M- «Men Abend Au»^ gaben eihaiu» die au» «viigkn «eiteder mit »t, Morgen »uvgade -uianimen jugeiicl». tdichdnicknur «ntlduN- gch« Quellenangabe «Zn-dd. Nachr ' i M- Mg. - Unuerlangic Kanullripie >»erben »Ich« austewechrl. Tonnerstaq, 7. Tc^mher Telegramm-Adresse: -Nachrichten Dresden. Femsprecher: 11 « Tvilti » !ttivl. HegvünHel 18SE» Druck und Verlag von Liepsch Lc Rcichardt in Dresden. für femsclimecker für feinsckmecker ^ l-osccx L c? A< ?ö/»cksn/-L/raco/scks > LHoco/scke >p»e /sre/ 504 6t>/sr- l?5oco/st/sl Laeso ^ Sore 2.§o esrroa L. Z u. 5 ^ . Anikigen Taris. '-lnuutl.ur dun '.'lutlitt otgu'-gen t»«.. i.ochm. :r Uhr. 7oui»u>si^ nur ^i»ür.« >. iilibr i^d » ltt» N ble. I Uhr. 71, r N'polUsic "»lttttl'o >Ir l«u. » 'ilvcni - 't's.. nu . Drr den .t» : K.cichena Aii/i.«Ni,.ni der ^n'.'imnw.rrii u,' i sonn n hie «'lnsMttt.'«e ,i ile/.t'Pi.. nu' 'jiril'r.« jeue-ül> Ps. ,>.uttii„ .'ittchria^k'p « r die rbittnd;«ile... i'k ^iUswärtiq' ^Uiir elfte nur siegelt Boru' - Ne- tahluiisi. - ,udl .'ie. jegdlaü koite: i. zrs. H n u p r g es ch ä i i s st e 11 c. Maricnstraste :k> i" MW SkilUtSIISStilN»«!!«» lvesi- unet Vi»rr«mm«s-e«nsictrtunxsn) ruLOOO. »ooo 3700 I SO« uavu «n «III« NI« I» >«t»»i^ 4u»,«i»IiI ,m lll. Ltocloeesel, nvu autgsrteM. 17211 irrikei O n k 8 O ^ d« a. „rlcLUlIIIVUIILI , VNc,oe«arte-->ss 57 ttäti msscii i nen -llioll L i-oolll. -«im«? Mm«N!>li0S«-sr>»'i>! ULttvU, uu<1 >I«»1»s' u. Hip»'««,,'«,, «II«? htlem« i« eig«M VeiiiiluN. keleuclUlinS! ^!!Zl!i!!?!!!?l!e tiie juck« I.ieiilui'i. Anfertigung lcunstgeeeerdücker gklbuchttinqs-llvrpec. OröüLls ZusvvuUI. Viviü lietoien/cui. Uulius SeUücüic^. ^»AL --«r« IEd. I 24^1*45«. >7 45n II 0 knreit lilült «II-IKMMIII ll!« Ilsliie« «ml gm«» dl« itlellmsclileli. >I»i. NM « MI, Lctlioss- SirsLse ILrrr eiNgo ^eserr. Murniatzlichc Mitterung: Neblig, etwas kälter, vor- wicgeitt» trocken. Der Kaiser ist gestern in P rlintenau ein«Mtrvsse». Der neue e l s a h - t v t l> r i n g i s ch c 2 a n ö t a g wnräe gestern in Strasiburg i. E. seterlich crvssnet. Ltatthalter Gras v. Webet verlas Sic Thronrede. Die Tagung der Deut s ch e n B ü I> >r e u g enossen - schalt nahm gestern in Berlin ihren Ansang. Die Disserenzen in der Berliner Metall industrie sind beige legt, die Aussperrungen beendet. §» Adorf wurden gestern Zwei besonders starke 6r d s> d ß c wahrgenommen Ein russisches Detachement von -'.MI Mann besindet sich aus dem Marsche nach T e h e r a n. ver alte I^eicftztag. Mit einem Hohen patriotischen Ausklang hat der alte Reichstag geschlossen, noch einmal hat der alles bezwingende nationale Gedanke das deutsche Reichsparlament geeint zu einer wuchtigen patriotischen Kundgebung, nun sind die Aorten des stolzen Wallothauses geschlossen, die zwölfte Ägislaturperiode ist beendet. Lie war reich an Arbeit, reicher als manche ihrer Bvrgängerinnen, sic war auch reich in Enttäuschungen, deren Wirkung wir heute noch ipüren. Mil weichen liberschwenglichcn .Hoffnungen har inan im Jahre !"07 den Reichstag der Blvckmahlen begrübt! Eine lonserualiv-liderale Mehrheit war vorhanden, die Zahl der sozialdemokratischen Abgeordneten war ganz erheblich ge- suiitcn. das Zentrum war ansgeschaltet, eine grobe ehrliche Äcgeisteiung ging durch das ganze Reich, ober man hatte die Erwartungen doch wohl zu hoch geschraubt. In allen Wehnuachlssragc» ging der Block zusammen, ja er fand sogar die Unterstützung des Zentrums, das seinen schweren gehler in seiner Ltellnng zur Kolorrialpoltül wohl bald er kannt hat. Lv verfügte der alte Reichstag über eine starke naiivnalr Mehrheit, die auch in der ziver.en Session nach der Auslosung des Blocks nicht verjagG. In der erste» Scmon. die von l!>07 bis 1W!I dauerte, hielt der Block zu nächst zusammen, es wurden verschiedene Heinere Bor lagen erledigt, andere wurden vorbereitet, bis dann die R c! ch s s i n a n z r e f o r m mit rhren Kämpsen begann. Es ist hier nicht der Lrt. zu untersuchen, weswegen letzten Endes der Block zusammenbrechcn mußte. Es bildete iich eine neue Mehrheit, die ans den Parteien der Rechten und dem Zelitrum bestand, und diese Parteien vollbrachten ein Wert, dos i» der parlamentarischen Geschichte unseres Belkes seinesgleichen sucht. Rund M Millionen Mark Steuern gaben sie dem Reiche, das in seiner finanziellen Bedrängnis bereits zur» Gespött des Auslandes geworden war. lind dieser Iinanzresorm ist es .n verdauten, dab beule das Re'.ch finanziell aesichcrt dasteht mit erheblichen üebenonsse». die uns wvhl die Mittel gebe» werde», unsere Wehrkraft entsprechend zu verstärken. Die ReichS- sinanzresorm ist die grüßte Tat des alten Reichstages, und es isr ewig schade, dab gerade sie der Ausgangspunkt jener vortcipolitischcn Zerklüftung werden sollte, unter deren Zeichen die Wahlen sür den neuen Reichstag stattsivdcn werden. Mit dieser Epoche verbunden ist der Rücktritt des kangiährigen deulschen Reichskanzlers, des Fürsten Bülow. Man wird heute ahne Voreingenommenheit die Arbeit dieses Staatsmannes beurteilen tönncn. und man wird dabei rückhaltlos zugebe» müssen, daß Bülow sich große Verdienste um das Reich erworben hat. Unsere Lchlchzollgesetzgebung, die er mit großer Energie ans- geballt hat, wrrd immer ein Ehrenmal seiner Kanzlerschaft bleiben, und die glänzende wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands im letzten Jahrzehnt ist zum guten Teil mit sein Verdienst. Aber ebenso wird man beute zngeben müsse», daß der Nimbus, der über den sogenannte» Er folgen seiner auswärtige» Politik ausgebreitet lag. durch die jüngsten Ereignisse gründlich zerstört worden ist. Deutschlands Ansehen ii» Auslande war unter seiner Kanzlerschaft mehr und mehr gesunken, die Einkreisungs- politik Eduards von England hat er nicht verhindern können, und selbst die deutliche Drobnng in der bosnischen Krisis liat »icht uns etwas genützt, sondern lediglich Oester reich-Ungar». Die Tangerfahrt des Kaisers, die AlgeciraS- Lonfereuz und dtc Verschlechterung unserer Beziehungen «zu England und Rußland, das alles sind diplomatische Schlappen Teiitichlands. deren Folgen wir ietzl am schwer sten gespürt haben. Das ist auch der einzige Entschirlöi- guugsgrund sür den AnSgang des ganzen Marokko- handels, sür den B e t h m a n » - H o l l w c g verant wortlich ist. Der neue Reichskanzler halte es nicht leichi. Eine ge wisse r'ecöc»scha,lslongkcil in seinem Eharakter kam ihm allerdings sehr zu statten, und so gelang cS ihm, in der zweiten Session des Reichstages eine große Anzahl von Gesetzen zu erledigen. ES sei hier nur erinnert an die ungemein umfangreiche Reichsversicherungsordnung, ein gesetzgeberisches Werk mit l8lld Paragraphen, ferner an die elsaß-lothringische Versassiuigsvorlage. deren Annahme man nur lies bedauern kann, an das Reichszuivachsstcuer- gesetz, das BersicherungSgesetz sür Privatbeamte, das Schiffahrtsabgabengesetz, an die Regelung unserer Handels beziehungen zu Portugal, Schweden, Japan und Nord amerika, ferner au das neue Quinquennai und schließlich an das Marokko- und Kongv-Ablvminen, das einen breiten Raum in den Beratungen des Reichstages eingenommen hat. Dazu kommen noch zahlreiche kleinere Borlagen. Verschiedene Gesetze sind allerdings uirerledrgl geblieben, so auch die Strasprozeßordnung, eine sehr bedauerliche Tatsache. Ueberblickt man aber die gesamte Arbeitsleistung des alten Reichstages, so wird man zngeben müssen, das, selten eine derartige Fülle von Arbeit von einem Parla ment geleistet worden ist. und das deutsche Volk hat allen Grund, de» Männern zu danken, die in heißer, aufreiben der Arbeit nicht müde geworden sind, das Deutsche Reich nach innen wie nach außen zu starten. Der Lohn sür ihre j hingebende Arbeit liegt in der Tatsache, daß sie mit gearbeitet habe», die Fundamente des Reiches zu stärken, ! und dieser Lolin ist wvhl der Arbeit wert. Der Reichstag, der entstanden ist durch eine großartige nationale Bewegung, die den Willen des deutschen Volkes tnndgab, eine Kolonialmacht zu bleiben, ha, z»m Schluß diesen Willen nochmals unterstrichen. «Gerade in der letzte» Zeit ist die Erkenntnis cm deutschen Volte unge mein gewachsen, daß nnscre Zukunft davon abhängt, ob es uns gelingt, neue, aussichtsreiche Kolonien z» erwerben. Immer lauter ist diese Forderung erhoben worden, »nd der iirnncr schärfer werdende Gegensatz zu England beruht letzte» Endes daraus, daß England trotz der gegenteiligen Erklärungen Sir Edward Grens jede koloniale deutsche Ausbreitung großen Stils verhindern will. Die un geheure Erregung des deutschen Volles findet ihre Er klärung i» dieser Tatsache. Wir freuen uns ansrichtig, daß der Reichskanzler in seiner letzten Rede nochmals den Satz unterstrichen hat, daß es der feste Wille Deutschlands sei. „sich mit seinen Kräften und mit allem, was es vermag, i» der Welt önrchznsctzcn." Wir wollen hoffen, daß die künftige Politik Deutschlands sich von diesem Grundsatz leiten lassen wird, dann wird das Ansehen des Reiches wiederum steigen, und kein Brite wird es wagen, uns mit drohender Gebärde Halt zuzurufen. Vieles Unerfreuliche hat uns der alte Reichstag ge bracht. aber auch vieles Erfreuliche. Und das Erfreulichste scheint uns die Tatsache zu sein, daß trotz Hader und Parteizivistigkeiten der nationale Gedarrte in wvhl allen bürgerlichen Parteien felsenfest verankert ist. In großen Augenblicken hat der alte Reichstag ein selten einmütiges Vild gezeigt, der nnlionale Gedanke hat sich heute durch- gesetzt. Freuen wir »ns dieser Tatsache! Die Kluft, die heute das denlinre Bürgertum von der Sozialdemokratie nennt, ist unseres Erachtens selten so breit gewesen wie gerade jetzt: was sind Parteinnterschrcde gegenüber der gemeinsamen nationalen Pflicht, die alle Parteien gemein sam haberr! Sie verschwinden in den Stunde» der Gefahr, aber unverwischbar ist der Gegensatz zur Sozialdemokratie. Diese Erkenntnis möge unser Volt lenken, wen» es gilt, den neuen Reichstag zu wählen. —» Neueste vradtmelöungen "011 6. Dczenwer. Eröffnung des e1s.,s)-1othringischen Landtages. Ltraßburg i. E. Im Fah»ensaal des KaiservalasleZ fand heute nachmittag :I Uhr die feierliche Eröss- n u n g des neue n L nndt n ges, des erste» nach der neuen Verfassung, statt, zu der sämiliche Abgeordnete der Ersten und Zweiten Kammer, ausgenommen Wetterla, Blninenthal und üic elf Lvzialöe-inokraten, erschienen waren. Ter Innerliche Siatrhaller in Elsaß Lvihrrugen Gras u. Wedel verlas die Thronrede, in der es n. a. heißt: Nachdem mit dein I September d. F. die von der Reichsgeretzgebring sestgestellte neue Verfassung des Landes in Kraft getreten ist, habe ich die Eirre, bei der heutigen Eröffnung des Landtages die zu Mitgliedern seiner beiden Kammern erwählten und berriseneu Herren zur» ersten Male zu begrüßen und willkommen zu heißen. Was die allgemeine F i u a u z l a g e d es Land e s angelri, ! so gestaltet sich der Abschluß des vergangene» Rechnungs ^ iah res insofern günstiger, als »vranszusehe» war, daß von «der zur Herstellung des Gleichgewichts im außerorSeni i lichen Etat vorgesehene» Anleihe von rund h Millionen . Mark nur 81VMl Marl begeben werden mußten. Nach i den bisherigen Ergebnissen wird ein ähnlich günstiger Ab- s ichluß sür das lausende Rechnungsjahr kaum erwartet irrer ! den dürfe», da ihm rieben den beträchtlichen, durch die Ein- ! führnng der Verfassung erforderlich gewordenen Mehr- ausgaben der Ausfall zur Last fällt, der durch den mit Zu j strmrnung der Landesveriretung den Winzern ans das Jahr IlllO bewilligten Grnndsteuererlaß verursacht wurde. Der dem Landtag alsbald zugehenoe Entwurf eines L a n d e s h a ir s h a l t s e t a t ans das Rechnnngsiahr 1912 ist der Finanzlage Rechnung tragend mit tunlichster Spar samkeit ausgestellt und unter Zurückstellung aller nicht un bedingt dringlichen Ausgaben ohne eine wesentliche Steuer- Mehrbelastung ins Gleichgewicht gebracht worden. Aus die irr den letzten Jahren notwendig gewordenen Ste'uer- zusch lüge konnte dabei nicht verzichtet werden. Dem Landrag werden unverzüglich die Entwürfe eines Eiirkoui m e n st e n e r - Gesetzes , eines Gesetzes wegen Abänderung von Gesetzen über direkte Stenern und eines Gesetzes über die Gemeinde- und Bezirlsznschlüge zu den direkten Stenern zugehen. Es werden dam, eine Reibe von Vorlagen angekün'digt. Danach heißt es weiter: Tie schwere wirtschaftliche Krisis, die der einheimische Vaün- ban infolge des ungünstigen Ertrages der letzten Jahr gänge und namentlich infolge der Mißernte des verflosse nen Jahres durchznmachcn hatte, hat erfreulicherweise eine Wendung zum besseren genommen. Die erzielten guten Ergebnisse raffen erhoffen, daß die Fehl schlüge der Vorjahre ausgeglichen und die Schädigungen, die die einheimischen Winzer durch eine Reiste von schlechten Jahren erlitten haben, allmählich geheilt werden. Die in das Extraordinarium des letzte» Landeshaiishaltsetats ein gestellte Summe non 5,99 900 Mart zur Gewährung von V eihilfen an w e i n b a u t r e i b e n ü e G e m e i n d r n ist angesichts des geringen Umfanges, den das Auftreten der Nebkrankhciten und Schädlinge in diesem Jahre ange uommen hat, nur etwa zum vierte» Teil aiisgebraucht ivvr de». Wie Ihnen bekannt, erstrebt unsere mächtige, ans Ruhende lvthringische Industrie die Mogtichkeit eines billigen Güteraustausches durch die K anal!- ' icrung der M viel und L a a r. Da die Verwirk ltchung jenes grüßen Unternehmens immerhin »och in der Zukunft liegt, so empfiehlt cs sich schon jetzt, ans die Test nung eines anderen Wasserweges bedacht zu sein. Der be zügliche, schon im vorigen Jahre ausgestellte generelle En.' wurs über die Kanalisierung der Mosel von Metz bis Diedenstofen für Schisse von Rio Tonnen Tragfähigkeit ist durch Entwürfe für einen Hasen bei Metz ergänzt morden. Wegen des Ausbaues des R h ein- R h o » e - Kanals oberhalb Mülbaiisens bis zur sraiizviischen Grenze für Schisse von not» Tonnen Tragsähigleil. der in den letzten Jahren wiederhol, angeregt worden ist, wurden zunächst Untersuchungen darüber eingeleitel, ob und in welcher Weise gegebenenfalls die nötige» Waffermengeu be schafft werden tönnen. Diese Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Diirchfühtnng des Projektes, die nur danir eine Berechtigung hülle, wenn auch srainesischerieilS die Kanalstrecke von der Grenze bis Beianev» den gleichen Ausbau erführe, bleibt von euenttielle» bezüglichen Ver einbarungen abhängig. Die Thronrede schließt: Durch die »ene Veiiaffnug ist das Land ans dem <9 eine re seiner inneren gesetzgeberischen Betätigung von den bisherigen Einschränkungen befreit worden, während die ihm gleichzeitig zngebilligte Stimme im Vundesrat seine direIle Mitwirkung bei den Beschlüssen dieser gesetzgebenden Körperschaft ge währleistet. Mögen die Ergebnisse dieses großen ^Fort schrittes zu einer fruchtbringenden varlamentarischen Tätig keit de» Ansporn bieten: denn eine Reihe wichtiger Ent würfe harren ihrer veriaffungsmäßigen Erledigung. Ja, gebe mich der zuversichtlichen Hossniing hin, daß es dem Landtage gelingen werde, im Verein mit der Regierung die nifs alte» ohne Ansehen der Partei und der Abstam mung gemeinsam am Herzen liegende Wohlfahrt des Lanaes znm Segen seiner friedlichen und erwerbstätigen Bevölke rung durch sachliche! Arbeit erfolgreich zu fördern. In das von dem Statthalter ausgebrachlc K a i s e r h v ch stnnmle die Versammlung begeistert ein. Dann begaben sich die Abgeordneten nach dem Landiagsgebaude, wo in der Zweiten Kammer Staatssekretär Zorn v. Bulach die erste Sitzung zunächst mit Vereidigung der ne» eingetretc- ncn Abgeordneten eröffnet«:. Der russisch-pe> fische Konflikt. Russische Truppe» aus dem Marsche nach Teheran Teheran. iPriv. Tel.» 2 5>99 Mann r n s s i*s ch e Truppe» haben die tzsttrnisvn von Re sür verlassen, nur die löst Meile» weite Strecke bis nach Teheran zurück zulegeru Sollte sich Persien den Bedingungen des letzten ' st!k 5/' « IW 'W i M U 1-N IMn st st'stz ' -'iß < i M if >.r, x., MW V ! sT
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