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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191911174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-17
- Monat1919-11
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.11.1919
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2V« Die Hausbesitzer werden hierdurch ans ihre Verpflichtung hittgewiesen, bei Schneefall. Frost oder Glätte den vor itzrem Grundstücke hiuführenden Fußweg durch Beseitigung von Schnee und Eis bezw. du)ch Streuen von Sand nsw. gangbar zu erhalten. Wer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, verfällt der nnnachsichtlichen Bestrafung» Außerdem bleiben Hausbesitzer bei eintretenden Unfällen haftpflichtig. Weid a, am 15. November 1919. Der Gemeiubevorstand. Postschalter vtertettSbrNch 5.10 Mark, monatlich 1.70 Mmck- Utuet»«« für d» ve» «nag g I » OrtSprei« 40 Pl. zeitraubender uäl'»LbeUarlschr, Satz s«N> Ltschetnrn an bestimmte Lagen und PlStz«, «»/d nicht ab«m°mmen. P«tt für dl. « bnite.»hoy, eingezogen werben mutz oder der Auftraggeber in 50*/, Aufschlag. Nachweisung»- unb vermittelu^sgebühr 2^^ ^st» ^rüe. Bewill gter N«w . >ch » höherer Gewalt - Krieg oder fousttzer irgendwelcher Störungen de« Bezirksversammlunaswahlen betr. Zur «rgänznug der vekouulmochnng vo« IS.November 1V1». Als Mitglied der Bezirk-Versammlung ist noch durch Auslosung gewählt: Im 1. Wahlkreis (Stadt Großenhain): Dom Wablvorfchlag Marku« <10 Stimmen): der Werkmeister Hermann Häbuel. Vrotzen-at«, am 17. November 1919. .. . Die Amtsbauvtmaunfchaft. Rallenvertilgung in Weida. Im hiesigen Gemeindebezirk findet vom 18. dieses Monats ab eine allgemeine Ratten vertilgung statt. Die Arbeiten werden ausgefübrt durch Herrn Kammerjäger Georg Thomkchke in Dresden, der mit Ausweis versehen ist. Jeder Grundstücksbesitzer ist verpflichtet, das Betreten seiner Grundstücke dem Kammerjäger zu gestatten und Rattenköder auslegen zu taffen. Die Auslegung der Köder geschieht im öffentlichen Interesse. Jede Verweigerung des Zutritts und der Auslegung wird bestraft. Zu.. den Kosten der Auslegung hat jeder Grundstücksbesitzer 1 M. beizytragen, di« durch die Gemeindeverwaltung emgezogen wird. Macht sich in einem größeren Grundstück die Auslegung mehrerer Köder notwendig, so bleibt gegebenenfalls der Gemeinde das Recht, für jeden weiteren Köder eine Mark abzufordern. Von der Entrichtung des Bet« tragS sind Grundstücksbesitzer, die sich der Auslegung widersetzen, nicht befreit. Den Weisungen des Kammerjägers ist nachzukommen. Erwachsene und Kinder, sowie auch Haustiere find von de» Stellen, an denen Rattenköder ausgelegt worden sind, fern zuhalten. Eine Haftpflicht für Schäden wird nicht übernommen. Weida, am 15. November 1919. Der Gemeiubevorstand. ««d A«r»is*p IGdedlatt «ld ApMer). '' LL'L"« "AVALE ftk dl, «mtihm»tm<nms4akt »roü-nSoin. da, «mwarriSt und dm R-t d-r Stadt Riesa. sowie den GemkiniwratGrlla. Montag. 17. R»»c«ber 1919. abends. 7S. Jahr« Ank m Ziiler«» MhittMlie u hmsteW» tzms«. Wir haben beschloffen. der mtnderbemtttelte« Bevölkerung in hiesiger Stadt für jedes auf den zweiten Abschnitt der Zuckerkarte Reihe 15 erworbene Pfund Zucker -en Betrag von 80 Pfg. zu gewähren. Zur minderbemittelten Bevölkerung sind im vorliegenden Falle lediglich diejenigen Personen mit selbständigem Haushalt, deren Jahreseinkommen nicht mehr als SSV« Mark beträgt, und deren Familienangehörigen ohne besonderes Einkommen, zu rechnen. Für jede Perlon, welche hiernach auf Verbilligung des Zuckers Anspruch hat, wird auf Antrag ein Gutschein über 80 Pfa. ausaegeben. Jeder Haushaltungsvorstand mit einem Jahreseinkommen von nicht mehr als 2500 Mark kann soviel Pfund Zucker zu einem um 80 Pfennige billigeren Preise gegen Abgabe des für die Zeit vom 22. NoveMher-12. Dezember 1919 laufenden Abschnittes der Zucker- » 2125 - , I 2250 - - - 2875 - I » 2500 - I - 2650 - - - 2750 . - - 2875 - - - - - 8000 - Jeder HauShaltunaSvorftand, der.nach seinem Einkommen^in eine -er voranaefübrten karte Reihe 15 beziehen, als er Gutscheine bei der Zückerverkaufsftelle abzugeben in der 2°°' Wer sich zu den Minderbemittelten im vorstehenden Sinne rechnet und Zucker m dem herabgesetzten Preise beziehen will, bat seinen Anspruch hierauf stu Rathause aeltend zu machen und Antrag auf Gewährung der Gutscheine zu stellen. Die Ausgabe der Gutscheine erfolgt in der «oltzetwache und zwar .... DieuStag, de« 18. November 1V1V, nachmittags 2—4 Uhr, an Diejenigen, welche ihre Lebensmittelkarten abholen im Gasthaus zum Ster«, in der Polizeiwache und in der Earolaschnle, . ... » „ , Donnerstag, den 2V. November 1V1S, nachmittag- 2 4 Uhr, . _. , an Diejenigen, welche ihre Lebensmittelkarten abholen im Kronprinz, in der Knabenschule und in der Schankwirt schäft Elbterraste, . Freitag, de« S1. November 1V1V, nachmittags 2—4 Uhr, an Diejenigen, welche ihre Lebensmittelkarten abholen im Gasthaus Gute Quelle, kn der Schaukwirtschast Damvsbadschänke, im Gasthaus Stadt Dresden ««d im Gasthaus DeutscheS find die vrotauSwelSkarte, die grüne B-rzugSkarte, der Steuer,ette» aus 101» oder ein sonstiger Etnkommensnachwets vorzulegen. Die Zückerverkaufsftelle» haben die Gutscheine bei Abgabe des Zuckers mit je 80 Pfg. in Zahlung zu nehmen, die vereinnahmten Gutscheine zu sammeln und bis 17. Dezember 1919 in Päckchen zu je 100 Stück gebündelt, in unserer Stadtbanptkaffe zur Einlösung zu bringen. Nach dem 17. Dezember 1919 eingehende Gutscheine können nicht eingelöst werde«. Der Rat der Stadt Riesa, am 15. November 1919. Sam. Zu der morgen angesetzten Versteigerung in der früheren Kaserne 1/68 kommen wie folgt zum Verkauf: Eimer, Fußbadewannen, Küchengebrauchsartikel. Lampen, kleine Tuche und Schemel. ReichSverwertnngSamt, Landesstelle Sachsen, Laaerverwaltung Riesa» , Petroleumverteiluriq in Gröba. Die Petroleumkarten auf den Monat November 1919 werden Dienstag, den 18. November 1V1V, . , vormittags von 8—1 Nhr im Gemeindeamt. Zimmer Nr. 6, gegen Vorlegung der Leben»« Mittelkontrollkarte auSgegeben. Mit der Belieferung der Petroleumkarten auf Monat November sind nachstehende Händler beauftragt: Hulda Bostrach, Herman» Schmidt, Adolf Künze, August Halfter, Ernst Schrapel, Albert Pietsch, Emil Nenbert, Hermann Roßberg und Consumverein. Gröba (Elbe), am 15. November 1919. Der Gemeiudcvorstand. Mit m M» m MUniemM u inchtWa Mei. Der minderbemittelte« Bevölkern«« in der Stadt Radelmrg, sowie in de« Land- gemeinden des Bezirks soll für sede» auf den vom 2». November bis 12. Dezember 1V1V gültigen Abschnitt der Zuckerkarten, Reihe 15, erworbene Pfund Zucker der Betrag von 8V Pf. gewährt werden. > Als minderbemittelt find lediglich anzusehen: Personen ohne Kinder mit einem Einkommen bis zu 2000 M. - mit 1 Kind - , 2 Kindern . . s - * - E " I 6 : ? - Klaffen fällt, kann so viele Pfund Zucker zu einem um 80 Pf. billigeren Preise gegen Abgabe des sür die Zeit vom 22. November bis 12. Dezember 1919 laufenden Abschnittes der Zuckerkarte, Reibe 15, beziehen, als er Zuckerkarten für sich und die von ihm zu beköstiaenden Personen zur Verfügung bat. Dienstboten «nd Gesinde, sowie' sonstige alleinstehende Personen, die von einem HaushaltungSvorftand voll beköstigt werden, der nicht als minderbemittelt nach den oben angeführten Klaffen anzuseben ist, haben keinen Anspruch ans diese Vergünstigung. Die Entnahme hat btS spätestens den 2V. November 121« zu erfolgen. Der von der Vergünstigung Gebrauch machen will, hat sich vorher bei der Gemeinde behörde seines Wohnortes den vom 22. November bi« 12. Dezember 1919 laufenden Abschnitt der Zuckerkarte, Reihe 15, avf der Rückseite mit dem Gemeindeftempel abftemvelnzu lassen.- Die Verkaufsstellen wollen aus die so abyestempelten, auf di« Zeit vom 22. November bi« 12. Dezember 1919 lautenden Abschnitte der Zuckerkarte, Reihe 15, den Zucker um 80 Pf. pro Pkund billiger verabfolgen, die abaeftempelten Abschnitte sammel» und der Gemeindebehörde vorlegen, die über die Zahl der abgelieferten Abschnitte eine Bescheini gung auszustellen hat. Die Bescheinigungen haben die Geschäftsinhaber der Amtshauptmannschaft biS spätesten- de« 2«. November Ivlv einzusende». Aus Grund derselben wird der Preis unterschied von 80 Pf. für jeden abaeftempelten Abschnitt erstattet werden. Hierbei wird darauf hingewiesen, dast diese Frist unbedingt einzubalten ist, da «ach diesem Zeitpunkte eingehende Bescheinigungen nicht mehr berücksichtigt werden könne«. Großenhain, am 14. November 1919. 1622 b lll.Die ««tShanptwannschaft. vertliches uns Siichsisches. Riesa Len 17. November 1919. —* DolkShoch schu lkurfe. -Volkswirtschaft" in Groba lHan-elSlehrer Heinze) fällt nächsten DlenStaa au« wegen Verhinderung des Vortragenden, ebenso -Kunst der freien Rede" am Mittwoch in Riesa wegen des Bußtages. Beide Kurse werden über acht Tage fortgesetzt. *WohltätigkeitSko,,, « r t. Zum Besten seiner Kriegsgefangenen, Vertriebenen, Witwen und Waisen ver anstaltet der ReichS-WirtschastS-Berband deutscher dtr- »eiliger und ehemaliger Berufssoldaten nächsten Mittwoch (Bußtag) abend im Saale de« Hotel -Stern" eist öffent- liches WohltätiakeitSkonzert, bet dem außer der gesamten ehemaligen Garnisonkapelle (Leitung Herr Obermnsikmetster Himmler) Frau Maria Ufer (Sopran), Herr Horst Krauße (Bariton) und Herr Walther Schiefer (am Klavier) Mitwirken werden. In anbetracht des Zweckes ist der Veranstaltung rin voller Erfolg zu wünschen. Nähere» j. Inserat in vorl. Nummer. Die Spar-Prämienanleihe. ES hat sich gezeigt, daß das bisherige Zeichnungsgeschäft der deutlchen Spar-Prämienanleihe 1919 bereits lebhaft vor sich geht. Die Anleihe verspricht 1« den breitesten Sck ichteu Anklang zu finden und wird Lm allgemeinen al- beliebte Kapitals anlag angesehen. In Erledigung mehrfacher Anfragen sei darauf hingewiesen, daß Steuerveroünstrgungen und etwaige Kursgewinne der Spar-Prämienanleihe nicht nur de» Zeichnern, sondern auch den späteren Besitzern zugute kommen. ES ist daher gleichgültig, ob das Stük durch lstmf, Erbschaft, Schenkung oder sonstwie in aridere Hände gelangt. <, —* Die Kohlenversorgung Von zuständiger Stelle wird mitaeteilt: In der Kohlenversorgung ist eme schwerwiegende Entscheidung getroffen worden. Trotz aller Bemühungen, die Vorräte der Euenbahn an Dienstkohl« zu erhöben, brachten die letzten Woche» weitere Verminde rungen der Bestände. Einzelne Eifenbahndirertwnen haben kaum noch für drei Tage Vorräte. Im Durchschnitt sinkt der Vorrat in jeder Woche um einen Tagesverbrauch. Ab gesehen, davon, hast sich aus diese Weife nur noch ein ganz mnvtrtschaf.licher Betrieb führe» läßt, must di« er Zu,(and unfehlbar zum Zusammenbruch führe«. V icht aber der lungen war die Stimmung der Betriebsräte ausgezeichnet, und die Vertreter der Negierung haben den Eindruck gebäht, daß etwas erreicht worden ist. Wenn sich tue Belegschaften bis heute noch nicht dazu bereit erklären konnten, sv hat das dreierlei Gründe. Einmrl bezweifeln die Bergleute, daß die mehr geförderten Kohlen in erster Lime der ärmeren Bevölkerung zuzutz: kommen und zum anderen befürchten sie, daß die achtstündige Aroeitszeit wieder zu emer dauer!» den Einrichtung wird. Beide Gründe sind jedoch nicht stich haltig. Der Hauptgrund für die ablehnende Haltung der Bergleute liegt aber darin, daß kommunistlschr und ipar- takisnsche Elemente diese Maßnahme zu hintertreiben suchen. Solange hiergegen nicht mit alten zu Gebote stehenden Dkt- teln scharf einpeschritten wird, kann nichts erreicht wer den. Die Wühlereien dieser radikalen Elemente haben so gar soweit geführt, daß kürzlich in einer von etwa 2500 Bergleuten besuchen Revierverjammlung in Zwickau vom 1. Januar nächsten Jahres ab die Einführung der seckss- stündigen Schichtzeit „zur Hebung der Kohlenförderung'' gefordert wurde. Menn es nicht gelingt, die irregeführten Bergleute zur Einsicht zu bringen, so besteht keine Aussicht, die einstweilige Einsührung der achten Ueberstunds und da mit eine wesentliche Erhöhung der Kohlenförderung zu er reichen. Vorläufig wird aber die Hossnuyg noch nicht auf gegeben. Gelingt es jedoch nicht bald, eine wesentliche Besserung unseres Kohlenmarktes herbeizuführen, so kann unser völliger wirtjchastliäser Zusammenbruch nicht mehr allzu fern sein. —* Sachse ns Vertretung im ständigen Ausschuß der Reichsschultonferenz. Bei der in der Zeit vom 20.—22. Oktober tagenden Vorbesprechung zur Nrpbsjchulkonferenz war bekanntlich ein ständiger Aus schuß gebildet worden, m dem Sachsen zwei Stimmen ein geräumt worden waren. Eine« Sitz in diesem Ausschuß, be- aZ'spruchtdcr Kultusminister für .sich. Für den zweiten Sitz behalt sich d>e Regierung vor, auch mehrere Vertreter, jedoch nur mit einer Stimme, in den Ausschuß ,ü ent senden, sodaß alle zur Erörterung stehenden Fragen, auch °le der gewerblichen Schulen, vom zuständigen Referenten des Ministeriums, also vom Fachmann, verhandelt wer den können. Der Ausschuß wird erstmalig am 18. November zur Beratung des sogenannten kleinen RcichsschulgesetzeS zufammentreten. Zur Vorbereitung dieser Tagung weilt Eisenbahnverkeh- zusammen, so hört auch die allgemein« Kohlen- und Lebensmittelversorgung auf. Vor dieser funda mentalen Gefahr mutz in diesem Augenblick alles andere zutücktreten. Um ihr zu begegnen, haben sich die verant wortlichen Stellen zu eurem Gewaltmittel entschlossen. Die Eisenbahnen werden in den nächsten Tagen an allererster Stelle beliefert werken, bis iie wieder einige Vorräte haben. Es wird versucht, die lebensmittelwichtiaen Betriebe hierunter möglichst wenig lewen zu lassen. Die übrigen Verbraucher, die Industrie, insbesondere die Grotzeifen- industrie und der Hausbrand werden stark in Aktleiden schaft gezogen werden. Schwere Schäden werden im Ge folge dieser Maßnahmen nicht auSbleiben. Sie sämtlich zu vermeiden, ist aber bei der jetzigen Lage nicht mehr mög lich Im Augenblick müssen wir alle Kräfte zusammenhalten, um di« schwerste Gefahr abzuwenden, den Zusammenbruch des Eisenbahnbetriebes, ohne Rücksicht auf den Schaden, der dadurch an anderen Stellen entstehen kann. Ist diese Hauptgefahr behoben, so können wir hoffen, auch der an deren Gefahren Herr zn werden und den inzwischen ander wärts entstandenen Schaden wieder gutzumachen. —* Die Braunkohlenpreise. Den östlich der Elbe gelegenen Bergwerken war auf ihren Antrag eine Preiserhöhung in Aussicht gestellt worden, falls die vom ReichsunrlschaftSministerium zu tätigende Nachprüfung eine solche als berechtigt erscheinen ließ. Die Ergebnisse der .Angestellten Untersuchungen rechtfertige» eme solche Erhöhung nicht. Der ReichSwirttztzastsmmister hat infolgedessen seme Genehmigung dazu versagt. ES bleiben infolgedessen d,e bisher bestehenden Preise für Braunkohlen, Braunkohlenbriketts, Grudekoks usw. m Geltung. ,7-?*Zur Einführung der achtstündigen Ar beit S ze r t i m sä ch s t sche n S t e i n ko h l e n b e r g b au. Bor einiger Zeit hatte bekanntlich «ine in Zwickau abgehal tene Versammlung von Vertretern der Regierung, der Werke, sämtlicher Betriebsräte und des Wertarbeiten'«» bandeS auf die Dauer bis zum 31. März 1920 die Ein führung der achtstündigen Arbeitszeit »m sächsischen Stein- kohlen-Berabau beschlossen. Die endgültige Durchführung dieser Maßnahme wurde von der Zustimmung der ein zelnen Belegschaften abhängig gemacht. Die,« haben trotz wiederholter Vorstellungen, der Negierung bis setzt ihr Ein- Verständnis noch nicht abgegeben. Bei den letzten Verband
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