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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191911281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-28
- Monat1919-11
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.11.1919
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ihr Besitz erleichtert Deine Stenern! Dentfche Spar-Prämienanleihe 1919 WWWWW Wesaer Tageblatt ««d Areitap, 88. November ISIS, abends m Dit Allgemeine Rattenvertttgung im Stadtbezirk Riesa. Wir baden besckloffen, in diesem Jahre im gesamten Stadtbezirk durch den geprüften Kammersäger Wuftav Baumann ans Chemnitz in allen städtische« wie Privat-Grnnd- stücke« sowie in allen städtischen Schleusen eine dreimalige allgemein« Rattenvertilgnng vornebmen »n kaffen «nd die Hausbesitzer zu den Kosten mit einem einmaligen Beitrage beranzniieben. Dieser einmalige Beitrag ist bet der im April diese» JabreS erfolgte» ersten Ratten vertilg«»« bereits erbobrn worden. Somit erfolgt die jetzige dritte am 1. Dezember 1V1V beginnende Rattenvertilaung kostenlos. Es wird gebeten, dem Kammerjäger, der mit Ausweis versehen ist, bei Ausübung seiner Tätigkeit Schwierigkeiten nicht zn bereiten. Wir Mächen ausdrücklich daraus ausmerksam, dass wir die Mattenverttlguna ans woblfahrtSvoltzetlschen Gründe« anordne« «nd dast all« Grundstücksbesitzer verpflichtet sind, de« Rattenköder anSlege« «n lasse«. Eine Berweigrruna der Auslegung »lebt Potizeiftrafe« «ach sich. Den Weisungen deS Kammerjägers bet der Auslegung ist allenthalben streng nachzugehen. Insbesondere sind so»voffl>Erwachse«e als auch Kinder und Haustiere von den Stellen, an welchen der Rattcnködcr ausgelegt worden ist, sernzubalten. Ungefähr 14 Tage nach Beendigung der Auslegung wird eine ebenfalls kostenlose Nachlegnug von Rattenködern dort stattfiuden, wo sich noch Ratten lebend anfhalten. Zur entsprechenden Meldung hier;» wird noch öffentliche Aufforderung an die Einwohner schaft ergehen. Der Rat der Stadt Riesa, am 25. November 1910. F. Die GeuoffenschastSversammlung bat beschlossen, auf 1V2O einen Beitrag von S Pfg. für die Beitragsein beit zu erbeben. Die Höbe des vor» jedem Mitglied« r« zahlenden Betrags wird schriftlich mitgeteilt. Die Beiträge stud, soweit sie jährlich weniger als 10 Mk. betragen, am 1. Januar 1V20, im übrige» jo zur Hälfte am 1. Januar und 1. Juli 1920 fällig. Die Bezahl»»« bat au die Ortsbehörde», voll denen, die schriftliche Mitteilung vom GenoffenschaftSvorstande direkt zngesandt erhalten, an diesen zu erfolgen. Melken, am 26. November ISIS. Der Vorstand der UnterhaltungSgenossenichast für die Elbe im Hl. Strombezirke. durch Anbieten von Pferden die Zwangsauflage, welche un bedingt bxim Fehlschlag dieser Matznahpie erfolgen müßte, hintanzuhalten. —* Hochschultagung. Tie in Dresden statt findende Hochschultagung ist gestern abend durch einen Begrüßungsabend im Zoo!ogisrl>en Garten eingetei'.et wor den. Bon dem 1. Vorsitzenden der Allgemeinen Stuben- tenvertrctung in Dresden, cand. chem. Harold W. Schockier, und dem Rektor der Technischen Hochschule in Dresden, Geheimrat Prof. Tr. Krause, wurden Begrüßungsan sprachen gehalten. Borgetragene Lieder, sowie ernste und heitere Rezitationen trugen zur Verschönerung der Begrü ßungsfeier bei. — Gegen die Konkurrenz der Geselle« haben jetzt die sächsischen Gewerdekammern Schritte unter nommen und in Eingaben an das sächusche ArvcUsministe- rium- als auch an die Kreishauptmannschaften auf oas Pfuschen der Handwerksgesellen nach der achtstündigen Ar beitszeit hingewiesen und gefordert, daß Mittel und Wege gefunden würden, nm diesen Mißbrauch des Achrsrundcn- arbeitstageS zu unterbinden. Bezüglich des ArvencnS der Gesellen nach Feierabend macht die Gewerbekammer Zittau darauf aufmerksam, daß der Handwerker selbst cm Mittet in der Hand habe, nm diesen Mißbrauch wenigstens etwas zu unterbinden, indem er die betreffenden Gesellen durch die OrtsbehürVc zur Anmeldung des Gewerbebetriebes und damit zur Zahlung der Ekwxrbcsteucrn auffordern läßt. Außerdem empfehle es sich,' daß der Handwerksmeister seine Gesellen schriftlich verpflichtet, nach dec Arbeitszeit, keinerlei Handwerksarbciten sür fremde Personen ans eigene Rechnung ausznfübre». Ferner wird von den Ge- werbckammern vorgeschlagen, daß von feiten der Meister oder der Innung Anzeige bei der Gewerlschast erstattet wird, der der betreffende Geselle angchört. Hm Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens der Meister und Ge sellen habe die Gewerkschaft alles auszubicten, um Miß helligkeiten, wie sie durch Pfuscharbeit ausübende Gesellen entstehen, zu verhindern. Wie der Kammer bekannt gewor den ist, sollen einzelne Gewerlscl-aften bereits so wett gegangen sein, daß sie ihre» Angehörigen verbotet habe», mit unbotmäßigen Mitgliedern weiter zu verkehren. —" Interpellationüberdie Arbeiter- und Soldatenräte. Tie Fraktion der Deutschnationalen der Sächsischen Volkskammer hat bei dieser folgende Inter pellation eingebracht: Ist die Negierung bereit, über fol gende Anfragen Auskunft zu erteilen? Sind die m den Zeitungen von maßgebenden Stellen mitgeteilten An gaben über die Kosten der Soldrtenräte richtig? Welche Schritte hat die Regierung getan, um die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen und die vergeudeten Gelder wie der einzutreiben? Welche Kosten haben die Arbeiterräte dem Staat, Kommunalverbändcn und Gemeinden verur sacht und verursachen sie jetzt noch? Wann gedenkt die Regierung den unnötigen und verfassungswidrigen Aus gaben ein Ende zu machen? Haftpflicht der Eisenbahn für abhanden gekommene Güter. La es jetzt leider öfters vorkommt, daß Güter auf der Bahn verloren gehen, so sei daraus auf merksam gemacht, daß die Bahn nach der Eisenbahnver- tehrSordnung nur „für den gemeinen Wert am Tage der Absendung" haftet. - * Glaubitz. Am Totensonntag veranstaltete der WohltätigkeltSvereln Sächsische Frchtscbule, Zweiaverein Glaubitz, im hiesigen Gasthose einen öffentliche» Theater abend. Der gute Erfolg dieses Abends ist um so erfreu licher, da der Reingewinn, welcher nach Abzug sämtlicher Unkosten Mk. 246.80 beträgt, unseren heinikehrenden KriegS- gefangenen zugute kommen soll. Die beiden zur Aufführung Oertttches «nd Sächsisches. Riesa den 28. November 1919. —* Hochwasser. Die Schneeschmelze und die häufigen Regenfälle haben ein schnelles Steigen der Elbe und ihrer Zuflüsse zur Folge gehabt. Ain hiesige» Pegel war beute ein Wasserstand von 288 über Null erreicht. Auf dem Elbkai, der teilweise überschwemmt war. mußte der Verkehr eingestellt werden. Auch im Stadtpart waren durch das Stauwasser der Ighnq größere Flachen unter Wasser gesetzt. Am Dresdner Pegel war der Höchststand gestern nachmittag mit 198 über Null erreicht. Seit heute vormittag ist Fall zu verzeichnen, der sich im Laufe des Tages auch bereits am hiesigen Pegel bemerkbar machte. Eine ernstere Hochwassergefahr scheint demnach vorläufig nicht mehr zu bestehen, vorausgesetzt natürlich, daß nicht wieder stärkere Niederschläge eintreten. Es ist zu hoffen, daß bei anhaltendem Rückgang des Wassers auch die Schiff fahrt, die infolge der Hochwafserwelle still liegt, bald wieder in Gang kommt. —"Durch einen starken Knall wurden gestern abend gegen '/,8 Uhr die Bewohner des in der Nähe de» AlbertplatzeS gelegenen Stadtteiles erschreckt. Die Detonation war so Hefti«, daß in den mehr nach dem Stadtpark zu gelegenen Häusern di« Fenster klirrten und »ran auf eine Explosion schloß. Der Polizei, die sofort Nachforschungen anstellte, wurde von Personen mitgeteilt, daß in dem Augenblick, als der Knall erfolgte, im Stadt- «art ein Feuerschein zu beobachten gewesen sei. ES kann daher wohl angenommen «erden, daß es sich um einen im Gtadtpark verübten Jur junger Leute gehandelt hat. Vermutlich ist eine Art Voller abgeschoffen oder gar eine Handgranate zur Explosion gebracht worden. Derartiger Unfug ist in unserer heutigen erregten Zeit doppelt scharf zu verurtzile». —* Gastspiel des StädtebundtheaterS. ES ist unbillig und unvernünftig, an Opern-Aufführungen auf SaalbÜhnen, denen komplizierte bühnentechnische Ginrich- tungen versagt find, den kritischen Maßstab anznlegen, der in großstädtische» Opernhäusern Verwendung finden soll. Denn einmal verdirbt man solchen Unternehmern, die mit der anerkennenswerten Absicht zu uns komme», nicht bloß Geschäfte zu machen, sondern den breiten Schichten der Bevölkerung das Verständnis der Over überhaupt erst zu erschließe» und derartige Aufführungen mit sichtlicher Mühe borbereiten und herauSbringen, die Lust zur Wiederkehr, und dann gehen andererseits damit interessierte Kreise der Zu hörerschaft solcher, wenn auch bübnentechnisch einfacher Vorstellungen überhaupt und für immer verlustig. Man darf also nicht in Reminiszenzen an großstädtischer Regie schwelgen, die mit Bühnenmusik, reicher szenischer Ausstattung und raffinierten Beleuchtungseffekten umzuaehen gewohnt sind, sonder» man muß von dem obenerwähnten Stand punkte au» auch die gestrige Aufführung von C. M. v. Weber s unvergänglichem »Freischütz" auffasse» und anerkennen, daß man ihn überbaupt zu uns bringt. An Bühnenbildern wurde alles Mögliche hrrausaeholt. Gegen Ende des 1. Aufzuges nur störte die einseitige Rampenbeleuchtung, die die stark vergrößerten Schatten vrrDarftrller an den Hintergrund projizierte, empfindlich. Wirklich nett hatte man die Frage der Wolfsschluchtszeneri« gelöst» die auch ihren Eindruck auf die Zuhörerschaft nicht verfehlte. Das Spiel -war im Durckschmtt gut. Am Anfang fehlte es an Bewegung in der Mrngendarftellung. Einzelne Partien waren auch stimmlich recht gut besetzt: Aennchen tSrl. HedwigBorchrr»), Agathe (Frl. L « n a Metzsch),,Cas par (Herr Ernst Overlack) und Max (Herr Rudolf Jäger). Nur tremolterttn die Sängerinnen nicht un- Mchnimn« ü in Mk»» A. tzs M. Mebk IM. Zufolge oberbehördlicher Bestimmung erhalten mit Rücksicht ans das in dieser wochr^zur Verteilung kommende ausländische Schweinefleisch ans die Reichsfleischkarte Werfpne« über G Sabre auf die Marken 1—4 bis 78 er > Frischfleisch mit Knochen Orrfonen unter G Jahre ans die Marken 1 und 2 bis 87 «r l oder Kncchenbeilage. Großenhain, am 24. November 1919. 1468 b V.Die ««tSHanpttnannschaft.— bei Abholm,a a» Voftschalter oierNIläheltch d.ia Mark, monatlick 1.70 Mack. Anzckae« für dl, Rümmer de« Ausgabetags Md bl» » >lhr varmittaa« aufzuaeien und im voraus z« bezahlen. «im Gewähr für ha« Erschein«, an »«stimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Peel« sür dl« 48 mm breit«, ü mm hohe Brundstbrift-Zeü» (7 Süden) 4» Pf, Orripret« 4« P!.- zeitraubender um »bellarilcher Satz za»/, Ausschlag. Nachweisung«, und Brrmitttluno«gebUhr rs Vs. Fest, Laris», Bewilligter Rabatt erlischt, wenn bin Betrag verfällt, durch Klag- «ingezogen werden .nutz do« «r Auftraggeber in Konkurs «rät. Zahlung«- und Erfüllung««»: Site la. vierzehntägige Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elb»-. — Im ffalle höherer Gewalt - Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen d«S vettiebe« der Druckerei, der Lieferanten oder d« vesörderungSeinrichtungrn — hat der Bezieher reinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. R»taNon«drvck und Verla«: Langer» Winterlich. Riesa. GeichättäKel«: »«Gestraft« 8». Verantwortlich für Rebaktton: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wi'.h.' wesentlich, »nd die Partien der Sänger litten unter etwas zu gutturaler Tongebung. Die Chöre klangen bis zuletzt sauber und gut durchgearbeitet, ohne indes, wie schon ange deutet, zu erforderlicher Frische und Lebendigkeit fick, durck- »nringen. Den anspruchsvollen Orchesterpart bewältigte die ehemalige Garnisonkapelle des Herrn ObermusikmetfierS Himmler mit hochanerkennrnSwertem Geschick. Herr Kapell meister Albtet Conrad nybm die Tempi »»weilen reckt breit. Die de» Saal füllende Zuhörerschaft wär sehr bei fallsfreudig gestimmt. Nur wurde die Ouvertüre teils »um Ausstichen der Plätze, teils zur Erörterung der TageSneuig- keiten benutzt. I. S. —* Kttnstlerkonzert. Donnerstag, den 4. Dezbr., findet im „Wettiner Hof" ein großes Künftlerkonzert statt unter Mitwirkung von Kammersänger Friedrich Plaschke, KammermnsikuS Ernst Steglick lBioUne) und der Klavier- virtuofin Clara Schubert. Die Vortraasfolge enthält erst klassige Darbietungen. Den Vorverkauf übernehmen Buch handlung Hoffmann und Hotel „Wettiner Hof". Näheres in der morgen erscheinenden Konzertanzeige. —g. Dresdner Landgericht. Die beiden Fa brikarbeiter Paul Wilhelm G., geboren 1880 zu Lanaenberg und Ernst ElemenS B., 35 Jahr« alt, beide in Glaubitz wohnhaft, schnitten am 1. September dem dortigen Guts besitzer Schmorl dessen gesamte Tabakpflanzung im Ge wichte von 132 Pfund ab, wurden aber bei WegtranSporr der Beute ertappt. G. erhielt von der dritten Straf kammer wegen schweren Diebstahl drei Monate und V., der bereits vorbestraft ist, ein Jahr Gefängnis zuerkannt. —* Keineneuc Verkehrssperre. WTB. mel- det aus Berlin: Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt: Die Nachrichten über eine bevorstehende neue Sperre des gesamten Personenzugverkehrs sind unbegründet. Die Äe- tricbslage hat sich bereits soweit gebessert, daß eine solche scharfe Maßnahme nicht mehr erforderlich ist. Sollte die Lage sich wieder verschlechtern, so würden etivaige neue Sperrmatznahmen rechtzeitig bekanntgegeben werden. —* Zur Sicherstellung der nächstjäh rigen Brotgetreideversorgung. Wie zuverläs sig verlautet, hat der Landeskulturrat beim sächsischen Wirl- schaftsministerium den Antrag gestellt, daß den Landwirten auf Antrag die benötigten Saatmengen aus den beschlag nahmten Sommergetreidcvorräten belasse» und außerdem die Kommunalverbände veranlaßt werden, eine gewisse Saatgutreserv« aus den abgelteferten Mengen für die Früh jahrsbestellung zurückzubehalten. Nach Ansicht des Lan- deSkulturrates muß schon jetzt, da die Jahreszeit zu weit vorgeschritten ist,, um die noch zu bestellenden Felder mit Dintergetreide zu besäen, Vorsorge getroffen werden, daß die im kommenden Frühjahr besonders stark hervortretende Nachfrage für Sommergetreide schon zur Sicherung un serer nächstjährigen Brvtgetretdeversorgung gedeckt werde» kann. —* Vorkehrungen zur Abgabe,von Pfer den an das feindliche Ausland. Die Vorberei tungen für die Abgabe bon Pferden an das feindliche Aus- anv müssen, obwohl der Frieden noch nicht ratifiziert ist, v schnell und gewissenhaft als möglich anSgcführt wer- >en. Das sächsische WirtschaftSmlnisierium will ver- uchen. wie zuverlässig verlautet, die Lieferung der Pferde mit Hilfe des Kohlenansznchtvereins zunächst durch freihän digen Ankauf mit beschränkter Benutzung des Handels auS- führen zu lassen. Das Ministerium hat sich dabei von dem Gedanken leiten lassen, daß bei etwa erzielten Neberschüssen des Vereins diese der Allgemeinheit zugute kommen und daher der Pferdezucht zum besten dienen. Das Ministe rium gibt sich der Hoffnung hin, daß die Pferdebesitzer und -Züchter da- Bestreben deS Ministeriums unterstützen und Butter und Margarine betr. 1. Der Buchstabe 8«b, gültig vom 1. bis 7. Dezember, darf nur mit einem Achtel , Stückchen Butter beliefert werden. . 2. Die Bersorgnnasberechtigte« erhalten gleichzeitig noch 70 «r Margarine zum Preise von 78 Pf. , 8. Die BrtrirbStnarken für Bäcker und Gastwirte dürfen nur mit Margarine, die letztgenannten mit 81'/« «r, beliefert werden. Großenhain, am 27. November t 919. 295 b IV. Der Kommunalverband. Herr OStar Hugo Straßburger, Schiniedemeister in Wülknitz, ist heute als OrtS- richter für Wülknitz verpflichtet worden. Riesa, den 26. November 1919. 'Da- Amtsgericht. (Lldeblatt iw- Aiytlgrr). «trokeff. Ries- »L str die AmtShanvtmannschaft VrotzenLain. da» «mttäerlLt und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Grvba. 275. Freit«, 28. Rodemder ISIS, abends. 72. Zahrg
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