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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192005183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-05
- Tag1920-05-18
- Monat1920-05
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1920
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Riesaer H Tageblatt ««d A«r»rg»r Metktt ma Tychch. 'E-SLVL-'^ AmLsbtcttt *«LNL-7- fßr die AmUhanvtmannschaft Vrokenbatn. da» Amtsgericht und den Rat der gtoit Riesa, sowie dm Bemeiiiderat Vrüd«. .1° 11». Diensteg, 18. «a> ISSN, «l>e»»s. 78. Jahr«. Da» Riesaer Tageblatt erschetut lebe» Lag abend«'/,» Uhr mit Ausnahme d« Sonn- und Urfttag«. PezugONrei«, gegen Vorauszahlung, monatlich S.— Mart ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschalter monatlich Sitz Mart ohne Postgebühr. Auzetge» für di« Nummer des Ausgabetage« sind bt« 9 Uhr vormittag« aufzugeben mrd im voraus zu bezahlen; eine Gewähr sür da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für di« 48 mm breit», 8 mm hohe Grundschrift-Zeil« (7 Silben) 80 Pf., OrtSprei« 70 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ü0'/, Ausschlag. Nachweisung«- und vermittelungSgebühr 80 Pf. Feste Laris«. Bewilligter Rabatt «lischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Srfüllung«ort: Riesa. BterzrhntSgige Unterhaltunglbeilag« „Erzähl« an brr Elbe". — Im Falle Häher« Gewalt — Krieg od« sonstig« irgendwelcher Stärungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Besärderuna«etnrichtung«n — hat der Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung od« Nachlieferung d« Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Lan g er t Mi n ter l Ick>. N i»s a. Otet<4<iteaN-tse- <ita-tSeeeret»e kift VerantinartNH tsir Redaktion: Artbur s>ädnet. Mein: kiir Anzeigenteil! Milde lm Dittriw, Riesa. aber sie zeige de» guten Willen, etwas Gutes und Brauch- der Rechten: die Deutschnätionale und die Deutsche Volks- bares zu schassen. Redner zeigte die Vorzüge der Per- , Partei. Beide Parteien gehörteil zusammen uno beide »voll- fgssuna: das parlamentarische System, das Reckt der Volks- l ten die alten Zustände wieder einstthren. Die Deutsche Die Anträge müssen schleunigst und spätesten» bl- ,um S0. dfs. MtS. hier eingehen. Großenhain, am 11. Mai 1920. 515 K l Der Kommunalverbaud. MiWtlml sür Tlchttniik i» Wsliiiisickk l»l!>A Nachdem der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft sich damit ein verstanden erklärt bat, daß die Reichsgetreidestelle nunmehr auch das sür Saatgut ver äußerte und auf Saatkarte aelieferte Getreide hinsichtlich der Zahlung der durch die Verordnungen vom 18. Dezember vorigen und 14. April dieses Jahres eingesübrten Ablieferungsprämien als abgeliefertes Getreide im Sinne dieser Verordnung behandelt, kann nunmehr auch den Erzeugern von Saatgut diese Prämie gewährt werden. Erzeuger von Saatgut, die Getreide auf Saatkarte geliefert haben, haben Anträge auf Nachzahlung der Prämie mittels besonders vorgeschriebenen, bei dem unterzeichneten Kommnnalverband zu beziehenden Formulars in doppelter Ausfertigung hier einznreichen. ES können nur diejenigen Anträge auf Nachzahlung berücksichtigt werden, bei denen die Antragsteller den gesetzlichen Vorschriften über den Saatgutverkehr in jeder Beziebnng — insbesondere auch durch Einsendung der Saatkartenabschnitte — ordnungSmiitzig nach- gekommen sind. Prämien für Aufdeckung heimlicher Schlachtungen. Der Vorstand de« Sächsischen Dtebhandel«verbandeS gewährt in Abänderung seiner Bekanntmachung in der Sächsischen Staatszeitung vom 8. Oktober 1S17 alle« den« jenigen Personen Geldbelobnnngen, durch deren Bemühungen heimlich« Schlachtungen so aufgedeckt werden, daß di« Beschuldigten bestraft werden könne». Ein klagbarer Anspruch aus Gewährung solcher Belohnungen besteht nicht. Dresden, den 14. Mai 1S2O. S 757»VL4Ill Wirtschaftsministerin«, LanbeSlebenSmittelamt. 1572 Grießkartenausgabe. Die Ausgabe der Griestvorzugskarteu sür ») Schwangere vom Anfang de« 7. SchwangerschastSmonatS an, l>) stillende Mütter bezw. Wöchnerinnen erfolgt nach Vorlegung entsprechender Bescheinigung der Hebamme bezw. des Arzte« Mittwoch, den 11». Mai ISS«, «achmittags L-4 Uhr im Ratbau«, Lebensmittelkartenzentrale, Zimmer Nr. 13. Die bisher gültigen Ausweiskarten sind bei der Entnahme der neuen GrießvorzuaS- karten unbedingt mitzubringen. Vei späterer Abholung sind 8« Pfg. Gebühren für besondere Abfertigung zu entrichte«. Der Rat der Stadt Riesa, am 17. Mai 1920. Lte. Nachdem die zur Erfüllung des Friedensvertrage» vom Freistaat Sachsen angefor- derten Schafe abgeliefert worden sind, wird das mit Verordnung vom 2. März dieses Jahres ivergl. Sächsische Staatszeitung Nr. 51) erlassene Scheerverbot für Schafe wieder aufgehoben. Ebenso wird gemäß 8 5 letzter Absatz der AuSführungS-Beftimmunaen vom 14. Januar 1920 <GVBl. S. 12 und Nr. 13 der Sächsischen Staatszeitung) die Beschlag nahme der Schafe aufgehoben. Dresden, den 15. Mai 1920. 55SaVLi Wirtschaftsministerin«. 1573 Oertliches und Sächsisches. Riesa, den 18. Mai 1920. —* Mitteilungen aus der Ratssitzung von; 14. Mai 1920: 1. Die Anforderung eines verfügbaren Raumes in einem Grundstück in der Feldstraße und mehrerer Räume des Hintergebäudes in einem Grundstück in cer Earolastraße zu Wohnungszwecken wird beschlossen. 2. Da der Reitweg in der Kirchbachstraße vielfach von Radfahrern verbotswidrig benutzt wird, sollen ent sprechende Verbotstafeln daselbst ausgestellt werden. 3. Auf ein Gesuch des Bezirtsschornsteinsegermeisters beschließt der Rat, die Kehr loh ne für den Stadtbezirk ab I. April 1920 anderweit um 100 Prozent zu erhöhen. 4. Die Ferienkolonie beschließt man, wenn irgend tunlich, auch in oresem Jahre wieder nach Alten berg abzusendcn. 5. Der Gaswerksausschuß hat die Einstellung eines Lagerhalters für das Gaswerk für eine dringende Notwendigkeit bezeichnet. Der Rat beschließt deshalb, die Stelle eines Lagerhalters neu zu begründen und sofern bas Stadtv.-Kollegium seine Zustimmung zur Errichtung dieser Stelle gibt, auszuschreibcn. 6. Da die Keisel in der WirtschaftSküche der Ka serne 32 unbrauchbar geworden sind, beichsießt der Rat, die inl Wirlschaftsgebätive der Kaserne 1/68 stehenden bei den Kessel zum Preise von 4000 Mark vom Reiche zu erwerben und in der Kaserne 32 auszustellen. 7. Für die bevorstehende Reichstagswahl werden als Wahlvorsteher bezw. Stellvertreter dteielben Herren ernannt, die bei der letzten Wahl zur Nationalversamm lung als solche gewirkt haben. Insoweit sie diese Aemter nicht anznnehmen bereit sind, wird der Ratsvorstand er mächtigt, andere Herren zu Wahlvorstehern zu ernennen. 8. Von der Einladung des Arbeiser-Samariter- Bundes, Kolonne Riesa, zu der am 16. Mai stattsinden- den Prüfung nimmt der Rat Kenntnis und beschließt, der Prüfung beizuwohnen. 9. Nachdem das Stadtv.-Kvllegium den Berkaufvon Areal an der Nieder la gs st raße nicht ohne wei teres zngestimmt hatte, sind nochmals Verhandlungen ge pflogen worden. Da der Käufer erklärt hat, an der Er werbung des Areals nur em Interesse zu haben, wenn er hie anstehenden Bäume abschlagen kann, hat der Rat er neut beschlossen, das Areal unter den bereits festgesetzt gewesenen Bedingungen zu verkaufen, er hat sich nur noch das Recht Vorbehalten, die anstehende Akazie und die Linde zur Schlagzeit für die Stadt abschlagen zu können. 10. Die Kathol. Kirchengemeinde beabsichtigt, im Turme der Skt. Barbara-Kapelle Schalluken anzubringen, und daselbst ein Geläut aufzuhängen. Bedeuten gegen dieses Vorhaben werden vom Rate nickt erhoben. - 11. Zur Ausbildung von Lehrern im Knabe nhano- sertigkeitsunterricht sollen nach dem Vorschläge des Schulausschusses örtliche Kurse veranstaltet weroen. Dec Rar beschließt, zunächst einen Kursus sür Holzarbeiten abzuhalten, wegen der weiteren Kurie aber für Papp« uno Metallarbeiten zunächst abzuwarten, ob die Einstellung wei terer Mittel sür diese Zwecke in de» diesjährigen Haus- haltpian möglich ist. 12. Der Rat hat sich wegen der ferneren Benutzung der Kaserne 32 mit einer Anfrage an 6aS Landes amt der sächsischen Landessicherheitspolizei gewandt- Das Landesamt bat mitgeteilt, daß eine bindende Erklärung nicht abgegeben werden könne, solange noch nicht feftsteqc, ob das künftige Reichsheer 100- oder 200000 Manu zälsien wird, daß aber die Kaserne 32 für die Belegung mit Landes sicherheitspolizei in Aussicht genommen sei. Zn den Punkten 3, 5, 6, 9 ist die Zustimmung der Stadtv. einzuholen. Hierüber wuroen noch 41 Punkte er ledigt. * » * —* Sozialdemokratische Wahlversamm lung. Die hiesige Sozialdemokratische Ortsgruppe hielt gestern abend rm Hotel Wettiner Hof eine öffentliche Ver sammlung ab, die verhältnismäßig schwach besucht war. Der Redner, Herr Redakteur Grötzsch, Dresden, der über »Die Rerchstagswahlen und die Zukunft Deutschlands" sprach, bemerkte denn auch, baß der Wahlkampf eine Flauheit von feiten der Wähler zeige, uno zwar bei allen Parteien, wie sie selten bagewesen sei. Die Deutsche Volkspartci behaupte in einem Flugblatt, die Sozialdemokratie habe vor den Wahlen zur Nationalver sammlung versprochen, sie wolle dem Bolte das Glück bringen. Das sei nicht wahr, Die Sozialdenwlrasi'e habe im Gegenteil immer betont, daß wir mitten im Zusammen bruch und in einem Trümmerhaufen stünden und es aus geschlossen sei, sofort geordnete Zustänoe zu schaffen. Was sie versprechen könne, sei, daß sie die Grundlagen schaffen wolle, auf denen sich ei« besseres Deutschland, der Volks staat der Zukunft ausbauen könne, daß sie nach besten Kräf ten dahin wirken wolle, den Zusammenbruch nicht noch größer werden zu lassen. Die Arbeit der Nationalver sammlung sei eine Leistung, die sich sehen lassen könne. Alles, was geschaffen worden sei, sei Kvmpronsißarbeit ge wesen. Die Kritiker von rechts und links machten es sich leicht. Aber wenn ein Volk so im Unglück stecke, wie das deutsche, dann sei das Helsen schwer. Das eine Mal be haupte inan, es sei viel zu viel geredet worben. Dann wie der, wenn eine Vorlage erledigt worden sek, habe es ge heißen, sie sei durchgcpeitscht worden. Die Wahrheit liege in der Mitte. Die geleistete Arbeit sei nicht fehlerfrei. Lebensmittelverteilung. Es kommen zur Verteilung vom Freitag, de« LI. lfd. Mts. ab 1. auf Abschnitt 127 der grauen Nährmittelkarte ll g-m « der gelben Nährmittelkarte ll «r Ackerbohnen, 2. auf Abschnitt 127 Die Entnahme hat bis spätestens den Sft. lsd. Mts. zu erfolgen. Bis auf weiteres wird auf Einsendung der belieferten Abschnitte der Nährmittelkarte verzichtet. ES sind diesmal nur die Abschnitte 127 der gelben Nährmittelkarte l und »war bi- »um S8. lfd. Mts. an Herrn Kommissionsrat Bitte in Riesa einzusenden, Der Preis beträgt für Ackerbohnen Mk. 4.— pro Pfund, Reis „ 2.30 „ Kindergerstenmebl „ 2.20 „ „ Großenhain, am 17. Mai 1920. 841 o Ul Der Kommunalverbaud. Pflichtfeuerwehr Gröba. Mittwoch, den 19. Mai 1920, abends V»8 Uhr soll im Groste'scheu Gastbase in Gröba eine Versammlung aller in Gröba, Forberge nnd Unterrentzen aufhältlichen männ lichen Personen im Alter von 22—3O Jabren, die der Pflichtfeuerwehr anzugehörrn haben, stattfinden. Die Versammlung gilt als Pstichtseuerwehrübung. Unentschuldigtes oder unbegründetes Fernbleiben wird nach der Feuerlösch- ordnung bestraft. Gröba lElbe), am 14. Mai 1920. Der Gemeindenorftaub. Kirfchenverpachtung. Mittwoch, de« 19. Mai. abends 8 Ubr findet im Restaurant „Gute Quelle" di« Berpachtnng der Kirscheunutzung der Gemeinde Heyda gegen das Meiftqebot statt. Der Gemeindevorftaub. abstimmung, die Wahl des Präsidenten durch das Volk, der Einfluß des Staates auf die Volkswirtschaft und dre Verankerung des Räregcdankens. Die Verfassung schaffe eine Grundlage, auf der das deutsche Volk einen Volks staat aufbauen könne, der den Wünschen der breiten Massen entspreche. Daneben sei die Schulreform und das Be triebsrätegesetz geschaffen worden. Von den verabschiedeten sozialpvliktschcn Gesetzen nannte Redner u. a. die Küch- nerinnen-Füriorge, die Maßnahmen gegen die Ausnützung der Heimarbeit, das großzügige Si'cdelnngsgesetz und das Heimstätten-Siedelungsgesetz der Bergarbeiter. Außerdem sei der Achtstundentag eingeführt, den Landarbeitern das Koalitionsrecht gegeben und die Ausnahmebestimmungen gegen die Landarbeiter beseitigt worden. Eu: Angestell ten- nnd Beamtenrecht hätten wir ebenfalls bekommen. Es seien also geivaltige Schritte nach "vorwärts getan wor den. Eines der wichtigsten Gesetze, die geschaffen worden seien, sei das Sozialisierungsgesetz. Beim Steuergesetz habe die Sozialdemokratische Partei ihre politische Position in der Nationalversammlung, so gut als eS gegangen sei, ans- genutzt. Die indirekten Steuern hätten sich nickt vermei den lassen, aber es sei auch eine gewaltige Belastung des Besitzes erfolgt. Tie Steuergesetzgebung stelle einen tüch tigen Sprung auf dem Wege zur rein sozialistischen Steuer gesetzgebung dar. Sichtbar würden die Früchte der von der Nationalversammlung geleisteten Arbeit werden, wen» wir wieder geordnete Verhältnisse hätten. Heute steckten wir in einer Verschuldung, wie sie selten ein Volk zu tragen gehabt habe und seufzten unter der Last des Schandfric- dens und des Schieber- und Wuchertums. Die Schließung des LochcS im Westen aber habe oie Regierung erreicht nnd dainit ein Steigen unserer Valuta. Trotz der geleisteten Arbeit bleibe die Lage deS Volkes noch so, daß eS alle Ursache habe, unzufrieden zu sein, und die Kritiker wür den leichtes Spiel haben. Aber die Kritik dürfe nicht nur negativ sein, sondern sie müsse auch zeigen, wie es hätte anders gemacht werden sollen. Die Kritiker von heule kritisierten nur, das Arbeiten hatten sie vergessen. Rce- ner ging nun im einzelnen die Sünden der Linlsradilaleu durch, bezeichnete den Kapp-Putsch als eine Folge des links radikalen Unsinns und bezichtigte die Unabhängige» der Schuld an dem Schandfrieden von Versailles. Heute, nach einem Jahre nutzlosen Kampfes, seien auch die Unab hängigen nnd die Kommunisten zu der Einsicht gekom men, daß die Rätediktatur nur durchführbar sci, wenn sie sick aus die Mehrheit deS Volkes stütze, das sei aber nichts anderes als die Anerkennung der Demokratie. Schuld an den Revolutionsirrungen seien die Schichten des allen Deutschlands, die die Verantwortung für den Krieg hät ten. Damit wandte sich Redner gegen die Kriliker auf In das hiesige GüterrecktSregifter ist heute auf Seite 135, den Obsthändler Gruft Friedrich Meyer in Kleinrügeln und dessen Ebekran Amaite Augufte verw. gew. Spar- «au« geb. Siefte betr., eingetragen worden: Die Derwaltting und die Nutznießung des Mannes ist durch Ehevertrag v. 11. Sevtbr. 1919 ausgeschlossen worden. Amt-gericht Riesa, den 15. Mai 1920. Mittwoch, den 19. Mai 1920. nachmittags 2 Ubr findet im Stadtpark die statt. Desgleichen anschließend «gegen 4 Ubr) Gra-verfteigeruug auf dem Kaiser-Wilhelm» Platze. Bedingungen werden vor der Versteigerung bekannt gegeben. Treffpunkt: Feftplatz. - Kleingeld ist mitzubrinqen. Der R«t ber Stabt Riesa, am 15. Mai 1920. Schmn. Der Spielplatz an der Klosterkirche wird MontaaS, Dienstags, Donnerstags und Freitags nachmittags 4—5 Ubr. bez. 6—7 Ubr zur Abhaltung vo« Turnunterricht für die Schüler der Fortbildung-- «ud Fachschule benutzt. Jede Störung des Turnunterrichts sowie das Betteten des Platzes während de» Unterricht« wird hiermit verboten. Zuwiderhandlungen gegen dieses Verbot werden mit Geldstrafe bis zu SO Mk. «o. entsprechender Haft geahndet. Der Rat der Stadt Riesa, am 17. Mai 1920. Schmn.
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