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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.06.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192006099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200609
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-06
- Tag1920-06-09
- Monat1920-06
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.06.1920
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Riesaer H Tageblatt 73. Jerhrq Verteilung von Auslandsschweinefleisch. Bei der in der laufenden Worbe bis 12. lfd.Mt«. stattfindenden AnSaabe von Fleisch wird auf Abschnitt 18 der Einsnbrzusatzkarte Auslandsschweinefleisch (Speck) mit verteilt. ES »ntsallen 125 er für Erwachsene, 62 er für Kinder unter 6 Jahre. Der Preis beträgt 11.75 Mk. für das Pfund. Binnenschiffer erhalten die gleichen Mengen auf die über »Fleisch usw." lautenden Abschnitte der Lebensmittelkarte. Die in den Fleischverkaufsstellen von Galle—Gräba, Rosseck—Nünchritz, angemeldeten Abschnitte werden in den Verkaufsstellen von Otto, Gröba und Dommitzsch, Nünchritz beliefert. Die belieferten Abschnitte sind getrennt nach Abschnitten für Erwachsene und Kinder zu se 100 Stück zn bündeln nnd nebst Lieferschein, in dem der Name des einlicfernden Fleischers, die Zahl der belieferten Abschnitte für Erwachsene und die Zahl der belieferten Abschnitte für Kinder genau anzngcben ist, bis spätestens den 14. lsd. MtS. hierher, Ab teilung für Auslandsware», einzusenden. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden, soweit nicht auf Grund des Strafgesetzbuches härtere Strafen Platz zu greifen haben, auf Grund vom 8 17 der Verordnung über die Errichtung von Preisprüfungsstellen nnd die Versorgungsrege. lung vom 25. Sevtember/4. November 1915 mit Gefängnis bis zn 8 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 Mk. bestraft. Grotzenhain,am 8. Juni 1920. 404 l> IO. Der Kommunalverband. Der „BorwiftsiS" stellt fest, daß der Reichspräsident bisher noch mit keinem führenden Politiker über die Frage der Sic- gierungsbildung verhandelt hat. In sozialdemokratischen Kreisen wiege die Ansicht vor, daß der Schlüssel der Situation jetzt bei den Unabhängigen liege. Die Sozialdemokratie werd« sich an einer weiter nach rechts «eigendenRegierung nicht beteiligen, sondern in Opposition zu ihr sich stellen. Die neu gewählte sozialdemokratische Reichstagsfraktion und -er PartetauSschuß treten am Sonntag zu einer gemeinsamen Besprechung zusammen. Wie dem „Berliner Lokalanzeiger" von maßgebender Seite versichert wirb, würbe die Dentschnationale Bolkspartet bereit sein, in eine Negierung einzutreten, an der auch di« Mehrhettsfozialisten teilnehmen. Voraussetzung sei, daß die Deutschnationalen nicht gezwungen würden, von ihren Hauptgrundsätzen abzuweichen. Wahrscheinlich würben schon morgen die nicht in Berlin wohnenden führenden Persönlich keiten zu einer Beratung In Berlin zusammentreten. Die Deutsch« Bolkspartet würde im Interesse des Vaterlandes bereit sein, einer Koalition beizutreten, in der auch die Mehrheitssoztalisten sitzen. Als Vorbedingung würben sie verlangen, daß nach Spa wirkliche Staatsmänner und keine Parteimänner entsandt würden, datz nach wirtschaftlichen Ge sichtspunkten regiert werde, daß das Beamtentum von der Politik verschont bleibe und -aß die Staatsautorität wieder hergestellt werde und die Zuverlässigkeit unserer Reichswehr gesichert bleibe. — Aus Zentrumskreiseu wird versichert, das Zentrum würde es gern sehen, wenn eine Koalition von den Deutschnationalen oder mindestens von der Deutschen Volkspartei bis zu den Mehrheitssoztalisten gebildet werden könnte. Der „Dossischen Zeitung" zufolge wurden bei einem Zu sammensein von neugewählten Abgeordneten der Deutschen Bolkspartet gestern bindende Beschlüsse irgendwelcher Art nicht gefaßt; die Teilnehmer waren aber einig, daß in die neu zu bildende Mehrheit die Sozialdemokraten unbrbingt einbezogen werden müßten. Nach der „Täglichen Rundschau" wäre die Deutsche Volkspartei ans Pflichtgefühl und Opfer sinn zur Mitarbeit unter sehr bestimmten Voraussetzungen bereit. Sie könne aber auch außerhalb der Negierung wirken. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt, es scheine, als möchten die Mehrheitssoztalisten jetzt die Folgerungen a»8 der Lage ziehen, daß sie hierin solidarisch mit den Unab hängigen, den Rechtsparteien nnd dem Zentrum die Re» gierungsmöglichkeit gewährleisten wollten, auf di« sie zu eigenen Gunsten oder Ungunsten verzichteten. RegteimrtfiSkrtsiS auch Irr Sachsen? Wie auS Dresden gemeldet wird, ist die demokratische Fraktion der Volkskammer gestern Dienstag in Beratungen darüber etngetreten, welche Stellung sie zu dem Ausfall der RcichstagSwahlen einzunehmen hat. Die Beratungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Fraktion ist aber, wie von maß gebender Stelle mitgeteilt wird, entschlossen, die Konsequen zen aus den Wirkungen der Wahl auf die Ncichspolitik zu ziehen. — Man kann also damit rechnen, daß die beiden demokratischen Minister Dr. Reinhold und Dr. Seqfcrt auS der Negierung ausscheiden und daß ein rein sozialistisches Kabinett nunmehr Zustandekommen wtrd. Die Führer der Unabhängigen haben bekanntlich mit diesem Gedanken immer gcliebäugelt, aber naturgemäß vor den Wahlen die günstige Position, die sie infolge ihrer Agitation gegen die Regierung hatten, nicht aufgeben wollen. Bei der Etatsdebatte, die morgen Donnerstag beginnt, wird man voraussichtlich sehr schnell klar sehen, möglicherweise fällt bis dahin auch bereits die Entscheidung. LandtagSwahle« In Anhalt. Bei de» Landtagswahlen in Anhalt wurden folgende Stimmen abgegeben: Unabhängige 31430, Demokraten 26 457, Dcutschnationale Volkspartei 28980, Deutsche Volkspartei 23121, Sozialdemokratische Partei 61552. ES erhalten hiernach die Unabhängigen 6, die Mehrheits- sozialisten 18, die Demokraten 6. die Deuffckmationalen 6 und die Deutsch« Volkspartei 5 Mandate. Die MehrbeitS- sozialisten verlieren 9, die Demokraten 6 Sitze; es gewinnen die Deutschnationalen 4, die Unabhängigen 5 und die Deutsch« ÄolkSpartei 5 Sitze. Der neue baverisAe Landtag. Die Landtagswahlen in Bayern hatten folgendes Er gebnis: Dnatl. und D. Vp. zusammrn 21 (9) Alltzeorimete, Lem.12 (Sv). Bavr. Vpt.^3tr.) 6g (66), Soz. 25 lSD- Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa. Kaiser-Franz.JosePh-Straß: Nr. 17, Tel. Nr. 40. Offene Stellen für: 3—4 Dachdecker, eine Anzahl Dienst- und HauS-Mädchen für Herrschaft und Restaurant bei gutem Lohn, landw. Ttenstmägde gegen den neuesten Tarif lohn, 1 Haus- nnd Wirtschaftsmädchen für Rittergut, 1 Wirtschaftssräulein über 25 Jahre. Der neue Reichstag. wtb. Berlin, 9. Juni. kvie wir von zuständiger Stelle erfahren, sind bei de» Wahle» zum Reichstag« nach den» vorläufigen amtlichen Ergebnis, das beim Neichswahlleiter eingelaufen ist, insgesamt SS 71 »067 Stimmen abgegeben worden. Davon entfallen aus die Sozial- demokraten S5S11S7, die Unabhängige» 4800862, die Dentschnationale» S6S88S1, die Deutsche Bolks- partet »456161, das Zentrnm 8500860, die Demo kraten »162 SO», diechristl.söderalistischeLiftelbayerifche Bolkspartet und christl. Bolkspartet) 1254063, die Kommunifteu 4381»», die Deutsch-Hannoveraner 318104 Stimmen. Ans Grund dieses Stimmenverhältnisses sind mit Berücksichtigung der Verteilung der Neststimme« auf die Berbandswablkreise nnd Neichslitten 418 Abgeordnete gewählt worden. Unter Zurechnung der Abgeordneten der Abstimmungsgebiete ergibt sich, dast der neue Reichstag insgesamt 460 Abgeordnete zählen wird. Die Mandatsverteilung ergibt mit dieser Zurechnung folgendes Bild: Mehrbeitssozialdemokratie 110 Zentrum 67 Unabhängige Sozialdemokraten 80 Deutschdemokratische Partei 4S Christlich-föderalistische Liste 21 Deutschnationale Bolkspartet 6S Deutsche Bolkspartet 61 Kommunistische Partei S Bayrischer Bauerubund 4 Deutsch-Hannoveraner 6. Die Neubildung der Regierung. Wie die „P. P. N." aus führenden sozialdemokratischen Kreisen hören, erscheint entsprechend -en Erklärungen des Reichskanzlers Müller tm Wahlkampf auch jetzt der Gesamt partei bei der Bildung -er Negierung jede Konzession nach rechts hin ausgeschlossen. Die Sozialdemokratie hat sich seit der Revolution für bas deutsche Volk geopfert und allein ununterbrochen die Verantwortung der Negierungstättgkeit auf sich genommen, weil der Friede unbedingt geschloffen und Deutschland vor dem Zerrtssenwerden durch äußere Feinde geschützt werden mutzte. Aber diese Aufopferung der Sozial demokratie hat ihre Grenzen. Jetzt ist kein Friede mehr zu schließen und kein unbedingt zwingender Notstand gegeben. Die Opposition von rechts gegen die frühere KoalitionSmebr- heit ist stark gewachsen. Unter diesen Umständen trägt die U. S. P. die Verantwortung dafür, ob eine links- oder rechts gerichtete Negierung im Reich gebildet wird. Die U. S. P. mutz zeigen, ob sie gewillt ist, das Vertrauen, das die Wähler ihr entgegengebracht haben, durch Taten zu rechtfertigen ober ob sie unter allen Umständen entschloßen ist, sich auf Reden und Agitation in der Opposition zu beschränken. Im letzteren Falle würde voraussichtlich auch die Sozialdemokratie a« der neuen Negierungsbildnng nicht teilnehme«. Die N. S. P. mag es dann vor dem deutschen Volke verantworten, wen» eine reine Parteircgierung der Rechten im Reiche ans Rudeir kommt. Die Sozialdemokratie klebt jedenfalls nicht an den Ministerposten. Im Gegenteil, sie wäre Heilfroh, wenn sie einmal von der Verantwortung für die Leitung des Reiches befreit sein könnte. Es wäre ihr besonders erwünscht, wenn Vertreter einer rechts gerichteten Negierung nach Spa gingen und dort versuchten, was sie bei der Entente durchzusetzen vermögen. Aber selbstverständlich birgt jeder derartige Versuch innen- und außenpolitische Gefahren für das deutsche Volk in sich. Aber nicht die Sozialdemokraten, sondern die U. S. P. hat es in der Hand, diese Folgen eintreten zu laßen oder ab- zumehrcn. Es ist als sicher anznnehmen, daß der Reichs präsident sofort beim Zusammentritt beS Reichstages Len bisherigen Reichskanzler Hermann Müller auffordern wird, die Bildung einer neuen Regierung zu versuchen. ES liegt auf der Hand, daß dieser sich zunächst an die N. S. P. wenden wird, damit diese einen ihrer Wählcrzahl entsprechenden Einfluß in der neuen Negierung erhalt und ein entsprechen- -cS Maß von Verantwortung übernimmt. Sollte sie sich weigern, so würbe wohl Hermann Müller den Auftrag der Sparkasse Riesa. Die unterzeichnet« Sparkaffe ist Mitglied des Verbandes „Oeffentliche LedrnLver- sicherungSanftalt der Sparkassen im Freistaat Sachsen" und bat nnnmebr den Geschäfts betrieb ausgenommen. Sie vermittelt, da die Anstalt ein gemeinnütziges Unternehmen des öffentlichen Rechts ist, Lebensversicherungen zu den vorteilhaftesten Prämiensätzen. Für bereits bestehende Versicherungen der 'Anstalt vermittelt sie die Abschreibung der Prämien von Spareinlagen und die rechtzeitige Ueberweiiung an den Verband. Nähere Auskunft wird an Kaßenstelle erteilt und Anträge daselbst entgegengenommen Die Sparkasse der Stadt Rieka. Die Nacheichung der Wagen, Gewichte nnd Meßwerkzeuge findet Freitag, den 11.Juni 1»20, vormittaas 11 bis 12 Uhr und 2 bis 6 Uhr nachmittag- im Gasthof Seydewty für den alten Ortsteil und Montag, den 14. Juni 1»20, vormittags 8 bis v Uhr in der Schankwirtschaft Uhlig für den neuen Ortsteil statt. Die Besitzer eich pflichtiger Gegenstände werden hiermit aufgesordert, dieselben in reinlichem Zustande zu den angegebenen Terminen vorzuleaen; die Gebühren sind sofort zu bezahlen. Weida b. Riesa, am 8. Juni 1920. Der Gemeindevorllaub. Unabh. 20 (3), Kom. 2, Bayr. Bauernb. 12 l16). GS stehen also 108 Bürgerliche gegen 47 Sozialdemokraten (im alten Landtag 116 Bürgerliche gegen 64 Sozialdemokraten. Dazu werden noch 3 Koburger Abgeordnete kommen, die noch zu wählen sind. Der Landtag hat statt bisher 180 nur 155 Sitze. A«sa»me«trM des brarttlschWeistsche» Landtages. Gestern nachmittag trat der neu gewählt« braun schweigische Landtag zusammen und schritt zur Wahl seines Präsidenten. Wie die Braunschweiger Neuesten Nachrichten melden, gingen nach dem Vorgang« in Gotha auch im braunschweigischen Landtage di« Unabhängigen, Mehrheits- sozialisten und die Demokraten zusammen und wählten mit 35 Stimmen gegen 22 Stimmen des LandeSwahlverbandes, in welchem die rechtsstehenden Parteien vereinigt sind, den Unabhängigen Wesemeier zum Präsidenten des Landtages. Diese Landtagswahl läßt darauf schließen, daß die am Mittwoch ftattfindende Regierungsbildung sich auf der gleichen Basis abspielen wird. Bor einem schwedisch-finnischen Kriege r tu. Basel, s. Juni. Der Konflikt zwischen Schwede« und Finnland ha, sich in de» letzten 24 Stunde« aufs äutzerfte -«gespitzt. Nachrich ten aus Helsingfors lasse« keine« Zweifel übrig, datz Finn land «it Waffengewalt die Unantastbarkeit seines Landes ver teidige« will. Militärisch dürfte Finnland Schwede« beben» tend überlege« sei«. An Artillerie besitzt es mehr größten teils von Rußland erdentete Geschütze, als die drei skandina vischen Länder zusammen. I« Dänemark hofft man, -atz die beide« ander« nordischen Regierungen vermittelnd ein greifen werde». Bon unterrichteter Seite wird versichert, datz di« Alliierte« in der Aalandfrage nicht entscheide« sollen. Ge waltige finnisch« Trnppenmaffen «erden «ach Aala«d abge» sandt, wo man einen Aufruhr erwartet. Bon der finnischen Gesandtschaft in Pari- werben die Gerüchte eines finnischen Angriffes aus Schweden dementiert. Nach einem in Stockholm einaetroffenen Telegramm au? Marinham auf den AalandSinseln ist der finnische Minister präsident Erich dort eingetroffen. Er forderte die Aaländer auf, ihre Forderungen auf Wiedervereinigung mit Schweden endgültig aufzugeben und das neue Selbstoermaltungsgesetz dnrchzufuhren. Im Namen der aaländischcn Vertrauens männer erklärte unter stürmischem Beifall Landtagsabge ordneter Redakteur Sundblom, daß die Bevölkerung de, AalandSinseln von ihrer Forderung nach Volksabstimmung nicht abweiche. — Das Finnische Notizbyran in Helsingfors meldet aus Marinham: Der Redakteur Sundblom und der Poiizeidirektor Bjorkman wurden verhaftet und nach Abo abgeführt. Sie werden des Hochverrats angeklagt. Die Kampfe im Osten. Der polnische Heeresbericht vom 7. Juni meldet: Unier- Gegenoffensive auf der Front zwischen der Düna und der obere» Beresina machte unter der unmittelbaren Leitung des obersten Führers sehr gute Fortschritte. Indem unsere Truppen auf allen Abschnitten des Vormarsches den ver zweifelten Widerstand der Bolschewisten brachen, schlugen sie die 53. und die 12. bolschewistische Infanteriedivision an der oberen Beresina und besetzten di- Ortschaften Ezer- nicza und Plisza. Die feindlichen Verluste sind sehr groß. A» vielen Orten wurden bolschewistische Befehle und Mel- düngen ausgefangrn, die teilweise sogar in deutscher Sprache abgefaßt waren und von der großen Verwirrung berichten, die in den Stäben und in den Reihen der roten Armee herrscht. Eine neue Offensive der Bolschewik! gegen die Polen. Wie ein Telegramm aus Marschau meldet, haben die Bolschewiki zwischen Prtpjet und Dnjestr eine neue große Offensive etngcleitrt. ttrassinS Vorschläge. Wie di« Londoner Blätter erfahren, hat Krassin Eng land für die Einleitung der gegenseitigen Handelsbeziehungen folgende Vorschläge gemacht: Wenn die englische Regier»«- die Räterepubiik anerkennt und den ruHischen Kaufleuten, die mit den Püffen der Moskauer Rkgierung versehen find» «ttd Ansrigrr Gtbeblatt nnd Anzeiger». «enP-mschttst» L LL Postfchecktomo, «pzt, yemrnf «r. «. Mr-kaffe Nttsa Nr. SL ftlr die Arntshauvtrnannschaft Grossenhain, da» Amtsgericht und den Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Gröba. 131. Mittwoch, s. Juni 1Y21>, nbends Da» Riesaer Tageblatt «ttchetÄ sieden Ta« abend« '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, vezngsvret», gegen Vorauszahlung, monatlich 4.— Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschalter monatlich 4.10 Mark ohne Postgebühr. Anzeigen für die Nummer dr« Ausgabetage« sind bl« S Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; «ine Gewähr für ' iS Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für dir 48 nun breite, 3 mm hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) 1.10 Mark, Ortsprei» 1.— Mark; zeitraubender und tabellarischer 7 atz 50'/, Ausschlag. Nachweisung», und Vermittelungtgebühr 30 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällr, durch Klage «tugezogen werden muh oder der Auftraggeber sie Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Vierzehntäqige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen dr-r i d Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des NotM "'druck und Verlag: Lanaert Winterlich, Rirla. gtetchäiraktege' Ga-thektraste liü. Verantwortlich kür Redaktion: Artbur Nädnel Riela: siir Aa'rsiaeateil: ^'lhr lm ^rttrich. N <a.
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