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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192007162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200716
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-16
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.07.1920
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«L«L n«s»«lu lnwanL- «attz. Et. Vnekra^k^»«« Matktldenstr. ». Um >/,8 Uhr Frllh. messe, S Uhr Hauptgottetdirnst mit Prrblgt u. S«g«n. Werk. , tag« hl. Mrff, 7 Uhr. ldi^n de t >«d den ihme «» der z Brschluß- «mrd«, oder. MrD^»L.-rW ügrtadjutante» de» ResthSmnvesee» der und«««« Versammlung und^der E SALKM^SSM otehu-se« Meter RachbarvUke» ft», » m der Markthalle in den zeitigen Morgen! Herausgabe der verhafteten und »og in dxr W. Per- Mittagsstunde nach dem Reuen Natbäu »» wurden, wSbrend sich eine 18 kö »u mim de» Innern werde» ttunae« brarbettttenvolt- iche Ordnung und Sicher- Wndrechern >en, nahmen Pounloe-we, km PkwiS« vom Au-er a bi» Gemeinde amt et« SüMrderbatter. Der ehrliche Sinder wird gebeten, denselben gegen «msest (»'ImGSätzGvs' m«I»Isde>P»m. Marke Nr. 204 van ISIS. Abzuholrn binnen 8 Lagen, MMLLK8 Kchuug »tt «Uttärtß AMAMige» - «i Frankreich beschränken, das der einzig« Staat ist. der für Dvlen Sympathien besitzt. Nach der gleichen Quelle ist die Lage Polen» geradezu verzweifelt, und e« bleibt diesem Staat nicht» übrig, al» selbst unter den schwersten Opfern mit Rußland Frieden zu schließen. Frankreich wolle den Militarismus vorläufig nicht aufgebe«, verwende seine Heere lieber außerhalb des Staatsgebiete» «nd werd« au» diesem Grund« Polen viettricht Truppen zur Verfügung Wen, welche jedoch für die Entscheidung kaum rechtzeitig eintressen dürften. Slückz«s der Türke«. Der Time» wird au» Konstantinopel berichtet, Mustafa Kemal Pascha bade in der Nationalversammlung in An- aora am 6. Juli erklärt, die türkischen nationalistischen Streitkräfte hätten sich in uneinnehmbare Stellungen zurück- gezogen. - Fortschritte der Bolschewisten in Persien. Reuter erfährt auS amtlicher persischer Quelle, baß bolschewistische Streitkräfte -le Poor-Berge »Äsche« Teheran uub Mazanbeva« erreicht haben. Fall» kn« wirksam» Btderftand erfolgt, wird Teheran ihnen bald prrtSgegeben Kkl N ?u,^dne «ürg.n ena»a»MM totorr ausznietden Saubere», ehrliches MAckvRe»» nicht «itzt Ill Jahren, zum I.Angust aesmdt. HT» W»«« Tiltß, ocooozierend beno S*h«e »on^d« fraz er habe «Mr» Unter de« Arbeitern de» Ruhrgebiet«» wird start für di« Mttwnndernng «ach Rußland geworben. Liu besonderer AnSwandererveretn 1» Dui-bnrg mit Zweigstellen in ander« große« Orte« besorgt die Urberftihrung der ««»nxmderungS- üistige« «ach Rußland. In Buer habe« sich berett» st« Kami» Ü« z«r AuSwanbernng berett erklärt, «tue mit de« klug» «mdererverei« i« Berbindu«» stehende russische Aommlssto» t« Schwede« so» die Leit««, »er SchiFStranSporte übernom- nw« haben. / Unterbrrchnng der FriedenSnertznndlnnge, mit Kstmstmd. Wie a»S Dorpat gemeldet wird, hat die stuutsch-rufftsche Friedenskonferenz -ans Vorschlag drr Russe« gestern be- Massen, die Berhaudluuaen für »wet Wochen abzudreche«. Der Grund hierfür soll im Festhalte« der Finnländer an Getschenga zu suche« sei«. , St« NtttMütA» «» Atstlte». Die i« Prag weilende« Entente-Vertreter habe« am Don nerstag die Mitteilung erhalten, daß Jugoslawien wege« der blutige« Vorgänge in Spalato und Triest an Italien et« Ul- timatuw gerichtet hat. Der amerikanisch« Admiral hat de« Befehl gegeben, daß alle im Adriatischen Meere kreuzenden amerikanischen Schiffe «ach Spalato zu fahren haben. Gestern sind das Schlachtschiff ^vlympia* «nd ein kleiner Kreuzer in Spalato eingetroffe«. Dte Blockade von Spalato wurde aufgehoben. Blutige Zwischenfälle i« Spalato. TuS Rom wird gemeldet: Die Vorgänge in Spalato habe« sich usiederholt. Eine nationalistische Kundgebung ist mit einer jugoslawischen zusammengestoße«. Im verlaufe el«e» Handgemenges wurden zw:t Personen getütet und dreißig verwundet. In der Stadt sind eiue Reih« schwerer Plünderungen vorgekommen. Der Schaden wird auf zwei- hrmdert Millionen Lire geschätzt. U:ber Vorgänge in Triest berichtet der »Eorrtere della Sera", daß bei einem Brande im Hotel »Balcan", da» von de» Demonstranten in Brand gesteckt worden war, aus den Fenster» de» Hotel» geschossen wurde «nd Handgranate« ge worfen wurden, «ei dem Brande erfolgten starke Erpkofio- ««, wa» darauf schließen läßt, baß in -em Hotel große Men ge» von Munition lagerten. Auch da» Büro der Zeitung »Fdlnost", sowie zahlreiche jugoslawische Gastwirtschaften wurden demoliert. Der politische 3z»sllm«e«hr»ch. Der Funkendienst in Riga meldet dl« Einnahme von Rowo-Alerandrowo durch die Rote Arme«. Die neue bolschewistische Linie verläuft zehn Kilometer östlich von Wtlna. Auch die Festung Luck im Süden ist von den Bolschewisten besetzt worden. Kerner wird gemrldet, daß die galizisch« Grenzfeste Brody seit Freitag von den Polen geräumt ist. Polnisch« Soldaten sind in größerer Zahl a«s tschechoslowakisches Staatsgebiet übergrtreten, wo sie entwaffnet und interniert wurden. Fran,-fische Truppe,, Hilfe für Pole». Wie der Korrespondent der „Telegraphen-Union" von sucht einen tüchtige« und aut ^«geführten »MW^tche Vssertt» mtt «ufaah. von Referenzen nntr, der Erfüllung drr wirtschaftlichen Srieben»bedtng«ngm ein« besondere Bedeutung besitzt. Srobor A«s>S gm Gotha, wo seit drei Monate« dte Bürgerschaft durch mwunm« Bekanntmachung«« «ad Brief«, unterzeichnet ^Dt« uDimhmltfch« Rote Armer, AbteUung Gotha", mit Putschmo- sageu und soufttge« Drohunae» in Aufregung — Wst um» jetzt de« Täter in der Verso« de» 1—.. . ... raalfchüker» Fran» Laurent, ermittelt. Laureutv, der drr Führer der dortigen beutfchnatiomrlen Vruvpe ». «in eifriger Träger des Hakenkreuze» ist, erklärte bei seiner Festnahme, er habe da» Bürgertum aufrüttel« wolle«. Starke Abwanderung au» dem Ruhrgebiet, tat» mm- n .e». bis hott «rf _ bi« sieb«« beamte» jst Dte Waffe»stUlstmch»^Am«dst»«ge» mit der Sowjet-Re- gier»»». Bona, Law sagte r« Unterhaus«, dte MitteU««» an dte Sowjetrrgternn» lot mtt Wisse« u«d Zustimmung »er Alltierte« abgrsa«»t worden. Sin gleichzeitig mit der Gr- klärung Vonar Law» auSgegebrnr» Memorandum führte die für die Wiederaufnahme de, Handelsbeziehungen »«stell- ten Bedingungen auf, dt, tn der Hauptfach, ««fasse«: beider« fettige» vrrzicht aus Propaganda und besonder« verricht der Sowjet-Regierung aus englanbfetnbliche Propaganda tn Aste«, sofortige Freilassung der Gefangenen t« Heide» Län dern «. gegenseitig, Anerkennung de» Grundsatz«» der Ent schädigung an Privatperson«^ dte de« ander«» Land« Güter geliefert habe«. Da» Memorandum fügt hinzu, sollte sich Sowjet-Rußland trotz seiner wiederholten Erklärungen nicht «U de« Rückzug der polnische« Armee« vom russischen «oben auf Grund eine» VaffeustillstandSvertrageS hrgnügrn, son dern beabsichtige«, tuuerhalb de» polnische» Gebiete» feind- ^selige Handlung«« »« unternehme«, so wexde bi« rngltfche Negierung «nd die Alliierte sich für verpflichtet halten, der polnisch«« Nation bet der Bertetdigung ihre» Bestehen» mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen. — Nach einer «Mattn"-Meldnng au» Spa so« dort eine Nachricht aus London eingetroffen fei«, dte Sowjetregterung habe die von Lloyd George gestellten Bedingungen, in Waffenstillstands verhandlungen mit Pole» etnzntrtten, angenommen. Die Nachricht, dte der »Daily Heralb" verbreitet, Fi noch nicht be stätigt. Lloyd Georg« habe de« Text der Note der Sowjet- Negierung noch nicht erhalten. «in Schreibe« LeninS an die englischen Kommnnisie«. Nach einem Moskauer Funkspruch hat Lenin am 10. Juli et« Schreiben an die englische« Kommunisten gerichtet, in dem «r sie zur Gründung «tnrr kommunistischen Partei in England ermuntert. Zum englisch-javanischen Bündnis. Die ergänzend auS London mitgeteilt wikb, beißt eS m «in« englisch-javanischen Mitteilung, die englische und die japa nische Regierung seien der Ansicht, baß der zwischen beiden Ländern abgeschlossene Bündnisvertrag mit dem Geiste de» PSKerbundstaturS Überernstimme, aber nicht vollständig rm Ginkläng mit dem Wortlaute de» Statuts steh«. Die beiden Regierungen erklären daher, fall- der Bertmg über den I. Julr 1921 hinaus fortgesetzt werden sollte, so werbe di« tn einer Yann geschehe«, die mit dem vötker- bundSabbommen Im Einklang stehe. Amerika. MAU SILWEIrEUmHkssMWIWUI fU» WIE PllWsbWEUIEAIWEyz. Wtv Vereinigten Staate« beabsichtige« bi« Arbeiter, flch durch einen eigene» Kandidaten an de« Präsidentschaftswahlen zu beteiligen. Schneesturm. Nach einer HavaSmelVung au» BuenoS-Atre» herrschte dort ein Gchncesturm, der erne Unterbrechung deS elektrischen Dienstes zur Folge hatte. Die Stadt lag vollkommen im Dunkeln, der Verkehr im Hafen war unterbrochen. In Mar del Plata sind in- folge des Sturme» 24 FischerLarken gesunlen. 29 Per- sonen sind ertrunken. Kirchemwchrichtm. 7. TrtnttottSsonntag 19tzg. Mesa. TrlNitatt-kirche! » Uhr Predigt (Psalm 8«, 8-1«,Friedrich), 11 Uhr KindergotieSdtenst (Friedrich', S UHr Jugenf>gotte«dienst (Lutipirdt). Klosterkirche: 8 Uhr Predigt (Friedrichs Ising. lingSverei«: Sdnntag abend S Uhr Treffpunkt Elbbrücke. Wochmamt l Friedrich, H Luthardt. Sröb«. 8 Uhr vorm. stille Abendmahlsfeier ?. Burkhardt, v Uhr Pndigtgotteedienst k. Pachaly. ' Mmsitz. 8 Uhr PredigtgotteSdienst tn der Pfarrkirche. Weida. Borm S Predigt-otteSdirnst. Thorgesanm .Heilig ist brr Herr au« drr deutsch.Mefle v.Fr.Schubrrt. Nachm.l KindrrgottrSdienst. Adder«», v Predtglgo'tesdirnst, '/,11 KindrrgotteSdienst. Mitt, woch Jüngltngsvrrrin. steil^at«. vormittag« Uhr PredigtgottrSdirnst üb« Joß. a, Glanbttz.^10 U^PredigtgotteSdtrnst. ^100000 MarklS- äter» au», her die Wobmnm»w«Ler. Aus Berlin «vird geschrieben: Während sich bi« Be hörde« nur äußerst zögern» dazu entschließen, dem Haus besitz einige Zugeständnisse im Hinblick auf dte Steigerung der WohnnngSmtetpreise zu mache«, di« bet weitem nicht die enorm gestiegenen BewirtschaftungSkosten decken, wachten bre Bäume der Untervermieter in den Himmel. Was von dieser Seite an PreiSschrauberet geleistet wird, ist in zahlreichen Fällen schamlos. 300—100 Mark «onatüch Mitte für ei« möblierte» Zimmer gehört im Westen Groß- berlinS durchaus nicht mehr zu den Seltenheiten. Man kann bannt rechnen, daß ein leere- Zimmer, das dem Haus besetzer jährlich etwa «X) Mark an Mete einbringt, vom Untermieter möbliert für 2400 Mark weiter vermietet wird, ein Preis, der sich lediglich au» dem großen Manuel auch an möblierte« Zimmer« erklären läßt. Die Verhältnisse habe« sich vollkommen veränoert: dte Leidtragend«« sind jetzt die Hausbesitzer und di« Astermieter, während die Bernneter möblierter Wohnungen goldene Zette» erleben. Wer von einer 4- rcher S-Aimmer-Wohnung nur «in Zim mer abgibt, wohnt meist schon mietesrei. E» Ist das um so auffälliger, weil die ZtvangSwirtWaft auch auf da» Wohnungswesen erstreckt ist, obgleich Wohnungsämter doch sehr wohl 1« der Lag« wären, dem Preiswucher bet der Vermietung möblierter Zimmer »u steuern. Aber gevade in diesem Punkte geschieht nichts, obwohl 1« Großberlin doch Hunderttauseude von Aftermietern dadurch sehr «mp- tzMich betroffen werden. ES läge nahe, zu erklären: Denw die Hausbesitzer' nur 20—SO Prozent auf den Frie denspreis der Wohvungen ausschlagen dürfen, müsse« sich die Untervermirter mtt einem Preisaustchlag vo« 100 Pro zent begnügen. Tatsächlich st«» die Preise für möblierte Zimmer wohl Um SW »iS 400 Prozent gestiegen. regeSzeschicht«. D««tsche» Reich. Der Zwischenfall am Paris« Platz t» verst« Ist 1« «1«<r Kabiueltsfitzung erörtert worden. La» Kabinett war sich tn der entschiedenften Verurteilung de» Zwtjchenfall« einig, gw einer gemeinsamen Sitzuua de« RefchSkabtnelt« und »e» preußisch« SadinettS herrichte Ginmütt^eit dar- di« »om zwmßstchen Mtnjst« tze» Innern bereit« t»«entlasst« set«. Die Le>t«S»ittel»»r«hr». Die Srre«««a »er Dresdner BMttttker««». !m Anschluß an di« Festnahme von Ordentliches Hausmädchen »ei, au^m Lohn gesucht. TtiehstrS Weinrestaurant, Hauptstr. 6S. Suche -um 1. August «tn Hausmädchen bet hohem Lohn. LtSüGiy»,««. Füugere» Ha»S«Sdchr« oder Auswartuua für Hen ganzen Lag sucht »nm Ü Angllst Fra« Roth«, Pautttzer Straße 6. lAAGvst«» al» Aufwartung'-«sucht Gröda, Altrockstr. 36, p. Sine Magd, auch durch Vermittelung, so- WmMuPSewebm« mtdAutomoRstv desttzt undadmwerrt wmchö^doch »« «ach veruttzun» verMeng« tzst Gicher- *i8et^b«n Unruhen am Mittwoch wurde em ideltka- stssengeschäft vollständig ansg,räumt u«d sämtllche «ar,» zelwhlen. Die Menge drang^wch M verfchttdene Kaifen- häuser -m, beschlagnahmte WAerräte und verkeiifte da» Pfund Weizenmehl und da» Pfund Zucker für »wet Mark an die Umstehende». Manche IkasfeehauSbekitzer wur den gezwungen, ihr« Vorräte an kondensierter Mich mtt SO Pfg. sür die Flasche »u verkausttt. Jnwlgedst»«« h ttte» 1» kn NachmtttagSstunden «Ne Leben»mittelgeskÜstt und äuA teilweise BeMdungSgeschäfle geflossen. Ser ver- such der Menge, in «inem großen Bette iouu»»getchä st die Schaufenster «nzuschkogni m,d die au»grst-iten Vorräte ^stehlen, scheitert, an der vidersiandssähigstit d§r Roll- Wen. — Bemerkt muß noch werk«, daß nach — freie» Nachrichten und nach persönlichen Beobachtünae« die Demonstranten de« Zucker und das Mehl, dessen Ver- kauf ste tn den Kaffeehäusern für zwei Man da» Pfund erzwangen, sofort auf der Straße für 10 btt 16 Mark weiter verschoben Die dänische Sahn«, deren Her- kauf »« SO Pf. für die Flasche sie, verlangten, verkaufte« ne sofort ebenfalls file^o—h Mark dce Flasche weiter. Der Sttett d«8»tck«»er Kohleordester, a« dem 10 0M Arbeiter besttktgt waren, ist durch dte vermitt ln»» der sächsische« Regierung »«endet worden. Dte Arbeit soll heut« «achmttwg 4 Uhr wieder ausgenommen wirb««. Nur Re Metallarbeiter »er Waggonfabrik Schuman« und »le der Waggenfavrik Werda« verharre« «och t« Streik. And« k» Streik» tn Solpa. Dte Verhandlungen übe« de» Abbruch de» Streik» tn «olpa find beendet. Ste habe« »« et««« günsttge« Ergebnis geführt «n» btt a«f eine kleine Streitfrage ist der Spruch vyn beide» Partest« angenommen worden. E» ist zn erwar te«, daß die Arbeit berrtt» spätesten» morgen auf der ganze« Stute wieder ausgenommen wird. . vetrieWstillegmeg in der Lnnsitzer TnstlglaSindnstri«. Fn der Lausitzer TafrlglaSindustrte sind ernst« Differen- -e« anSgebroche«, well die Arbeitgeber den Grsamtloh« der Glasmacher erheblich kürzen wollen. Dl: Arbrtter halten eine» derarttge« Lohnabba« angesichts der heutigen hohen GlaSpretse u«L der «och herrschende« GlaSknappheit für un gerechtfertigt und verlangen, daß bam» «tne Nebrnarbett vo« de» Firmen übernourme« wirb. Darauf hat der Arbeitgeber- verbaud dte Schließung der Betriebe angeordnet. Die Arbei ter haben sich'«« den DemovilmachungSkommtffar und an das RetchSarbeitSmlntftertum gewandt. Dte Erfelge «tnrr nernünstlge» PreiSabban-Pelttik st, Thüringen. Ans de« Märkten fast aller thüringischen Städte kann man tn den letzte« Lagen infolge der durchgreifende« Tätig- kett der zentvaltsstrtrn PrriSfestf:tzung«k»m«tffionen teil- weise recht beträchttiche Preissenkungen, vornehmlich für Obst und Gemüse, seststellen. In verschiedenen Städten Thüringen» gebe« dte Textil- und Schuhwarrngeschäst». Inhaber bekannt, »atz ste tm Einvernehmen mtt der Lande»- regier«»« eine «estntltche Herabsetzung der Preise vorneh. men, m» de« Käuferstreik, drr sich allenthalberr bemerkbar Dst »vst« ist, RoSntwkmmw »er «»saWk« Volk», WmmMam. Wit- der «orresponknt de, .Telegraphen- Siukower, »ach welcher dte -ost,» für den Aufenthalt brr ««gartschrn Volkskommissar«, hi, sttt ein,» Fahr tn Oester-' reich interniert ssttt, etwa» «er Ü Mttl. »renen detraaen. Ast,,« TrU »ieser Kost,» wägt dt« Sostaldemokrattsch« V»SW«. g«m In Vezng auf «tue Meldung «g, wonach unwrDetkmchvP n«-a- . ^samtztl««» " _ .— ,eae»en, der soRald sübrer u«ö sämtlicher erreichbare« ^soll, wtrLWM
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