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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192007196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-19
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.07.1920
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««d Mon,ag, IS. Juli 1929, «bends Bestandsaufnahme von Mischmehl. Das Wirtschaftsministerimn hatte im August vor. Js. der Großeinkaufs- und Be Haferflocken betreffend Diejenigen Verkaufsstellen, die noch Bestände an teuren vom Kommunalverband vH gewiesenen Haferflocken haben, wollen dies unter Angabe der Menge sofort und späteste«» bis »2. isd. Mts. Herrn KommisfionSrat Bitte in Riesa melden. Großenhain, am 19. Juli 1920.' 1061 o m. Der «ommuualserhaad. ' Kindermehl. Der Kommunalverband hat wiederum Kindermehl zur Verfügung, das für Kinder bis zu 2 Jahren in den Apotheken abgegeben werden soll. Die Abgabe erfolgt nur gegen Vorlegung der BrotanSweiSkarte und eines amtlichen Nachweises über das Alter des in Frage kommenden Kindes (Fainilienftammbnch, ftandrS» amtliche Bescheinigung usw.). Es wird in jedem einzelnen Falle zunächst nur Pfund für «ine Woche abgegeben. Die erfolgte Abgabe wird von den Apotheken auf der Rückseite der Brotausweis» karte vermerkt. BrotauSweiSkarten, deren Rückseite nicht genügend Platz mehr ausweisen, find bet der zuständigen stelle gegen neue umzutauschen. Auf BrotauSweiSkarten, deren Rückseiten Rasuren erhalten, wird Kindermehl nicht abgegeben. Der Preis des KindermehleS stellt ^ich ans 1.80 Mk. für Pfund. Großenhain, am 17. Juli 1920. 742 o UN'Der Sommuaaloerdaad. triebSgenossenschast des Verbandes sächsischer Bäckerinnungen in Dresden dir Genehmigung erteilt, ein dem Ministerium vorgesegteS und dort geprüftes Mischmrhl, das sich nicht »um Brotbacken eignet, an die Bäcker und Konditoren des Landes zur Herstellung von Makronen gebäck und dergl. auszugeben. Das Wirtschaftsministerium wünscht jetzt einen Ueberblick darüber zu erhalten, wie» viel solches Mischmehl noch im Verkehr ist. Die Inhaber von Bäckereien und Konditoreien erhalten deshalb hiermit Aufforderung, spätestens biS zu« LS. ds. Mts. hierher zu melden, wieviel sie solches Mischmehl am 15. Juli ds. IS. im Besitz hatten. Der Kommnnalverband erwartet strengste Einhaltung dieser Frist, da er in der Sache Bericht an das Wirtschaftsministerium zu erstatten hat. Großenhain, am 16. Juli 1920. 837 o l.Der Kommnnalverband. zegen itzoraulzahlung, monatlich 4.— Mark ohne ZusteUgevühr, v«i Nvholung ^ vormittag» aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für .. . -—, , zeitraubender und tabellarischer scht, weyn der Betrag verfällt, durch Klage eingezoaen werden muß oder der Auftraggeber in — Lm Falle höherer Gewalt — Krieg over sonstiger irgendwelcher Störungen de«i Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreises/ gebiet von der frem-en Invasion gerettet, aber um einen sehr teuren Preis." Das waren die Worte, mit denen der Mini- ster des Aeutzeren, Simons, gegen v Uhr abends von -er Konfercnzsitzung zu der deutschen Delegation zurückkehrte. Das Kabinett hatte in der Sitzung, die Donnerstag stattfanb, beschlossen, den Alliierten in den Fiuauzsrage« soweit wie möglich entgegenznkommeu unter der Voraussetzung, daß da gegen Erleichterungen i« der oberschlesifche» Frage erzielt werden würden. Dagegen hatte es beschlossen, den Artikel 7 der gegnerischen Vorschläge über den Einmarsch ins Ruhr gebiet unbedingt und unter allen Umstände» abzulehne«. In diesem Sinne ist denn auch das Ergebnis der Sitzung aus gefallen. Hinsichtlich der Preisfrage konnte sich die deutsche Auffassung nicht durchsetzen» dagegen errang sie bezüglich der Besetzungssrage eiue« »olle» Erfolg; Die Verhandlungen über diesen Gegenstand waren überaus langwierig, da die Gegen partei kein Mittel unversucht ließ, um die Deutschen zur Unterschrift unter den Artikel 7 zu bewegen. Angesichts der entschiedenen Weigerung der deutschen Delegierte» versuch ten die Alliierten die Unterschrift bann wenigstens in der Form zu erlangen, wie sie bet -:r Entwqffnungsfrage ge geben worben war. Aber auch das wurde diesmal von deutscher Seite entschieden abgelehnt. Nachdem die Dis kussion schließlich einen sehr erregten Charakter angenommen batte, schlug der belgische Ministerpräsident Delacroix den deutschen Delegierten vor, zu unterschreiben, wogegen dann die Alliierten in einem besonderen Schreiben die Tragweite dieser Unterschrift erläutern würden. Simons erwiderte in sehr scharfer Form, daß die deutsche Delegation es ablehnen müsse, eine Ohrfeige einzustecken und dann zu erklären, daß sie keine erhalten habe. Er ließ im übrigen keinen Zweifel darüber, daß die deutschen Unterhändler nun an Ser Grenze ihres Entgegenkommens angrlangt seien. Der Erfolg war, baß die Alliierten die deutschen Vorbehalte schließlich annah men, sodaß also Artikel 7 von den Deutschen nicht unterschrie be» wurde. Bezüglich der oberschlesifche« Frage wurde er reicht, daß entgegenkommende Erklärungen Lloyd GrvrgeS in das Protokoll ausgenommen worden sind. Nach Schluß der Sitzung wurde in einem anstoßenden Zimmer dir Unterschrift unter dem Abkommen vollzogen. Fehrenbach und Simons setzten neben ihren Namen die Bemerkung, „sous resrrve de l'arttel« 7". DaS ist die übliche Formel, mit der in inter- nationalen Verträgen bestimmte Artikel ausgeschaltet werden. Der AuSgang der Sitzung war bi» zum letzten Augenblick vollkommen ungewiß und wurde von den Mitgliedern der Delegation mit größter Spannung erwartet. Die ungewöhn lich lang« Dauer bet Sitzung ließ vermuten, daß große Schwierigkeiten zu überwinden seien und als schließlich gegen 7 Mr alle Minister «pst Staatssekretäre, die bis dahin n'ckit an der Sitzung teilgenommen hatten, eiligst in dir Billa de la , Fraineuse gerufen wurden, verbreitcte sich eine ziemlich hoff nungslose Stimmung. Am Nachmittag war bereits StinncS mit einigen Sachverständigen abgereist, und auch dies: Tat sache war im ungünstigen Sinne gedeutet worden. Es wurde bereits behauptet, die alliierten Truppen hätten -en Rhein überschritten und man war für die Einheit des Reiches auf vielen Seiten ernstlich besorgt. Desto größer war dann die Erleichterung, als zunächst Legationsrat Führ und dann Minister SimonS das Ergebnis des Tages überbrachte«. Wenn man auch den Ernst der Lage, in dem Deutschland sich durch das Ergebnis der Konferenz befindet, durchaus nicht verkennt, so konnte man sich doch andererseits der Empfing düng nicht verschließen, daß das deutsche Volk einer Gefahr! entronnen ist, die vielleicht sein nationales Lrbe« gekostet hätte. - Lee Widerstreit der Meinungen. Ter Verlauf der entscheidenden Konferenzsttzung wird noch durch folgende Einzelhriten ergänzt. Es ist bekannt, -aß die deutschen Gegenvorschläge von den alliierten Forderungen! in vielen Punkten stark abweichen. Bei Beginn der Sitzung wurden nun zunächst diese Gegenvorschläge vom Minister Dr. Simons nochmals ausführlich begründet. Dir Gegner zogen sich daraufhi« zu einer besonderen Beratung zurück und kehrten nach längerer Besprechung mit dem Ergebnis wieder, baß diese deutschen Gegenvorschläge von den Alliier ten abgelehnt wurden. Dies war die BasiS, auf der sich nun die weiteren Ereignisse abspielten. Hinsichtlich der ober schlesischen Frage führt« zunächst Lloyd George ans, baß die Alliierten der dorhttn zu entsendenden Kommission kein: bin denden Direktiven mitgeben könnten. Deutschland erhalte je doch die Zusicherung, daß, wenn der Bezug von Ruhrkohle nicht möglich sei, die Lieferung von Ostkohle erleichtert werden sollte. Die Versorgung Süddeutschlands wurde von der deutschen Delegation in diesem Zusammenhänge absichtlich nicht erwähnt, doch sind die Erklärungen des englischen Mini sterpräsidenten ohne Zweifel dahin zu beuten, daß Süd- btutschland gegebenenfalls dürch die Tschecho-Slowakei ver sorgt! wird. Ein« Aenderung des Artikels 7 wurde von Lloy- George glatt abgelehnt. Nach diesen Erklärungen -er Gegen seite zog sich die deutsch: Delegation zu gesonderter Beratung zurück. Dies war der Augenblick, in -em auch die zurückgebliebenen deutschen Minister in die Billa la freineufe berufen wurden. Dies, dentfche Kabinettssiünna in b« «tllg la freinease scheint »ater lebhafte« A«seiaa»»ersetz««ge» ver lausen z« sei«. Ei» TeU der Minister war der Meinung, -VS cS am besten sei, die Verhandlungen einfach abzubrechen. I«, dessen «»»solcher Beschluß ließ sich kaum in dieser Eile faffsU. Ny, den Reichst«« berufen zu können, wäre ein« »esse . - Ron der Bezirkskohlenftrlle Großenhain-Land wird uns bezüglich der Kohlenversorgung im Bezirk geschrieben: Gelt riniarn Wochen ist von den meisten Kohlenhändlern beobachtet worden, daß eine große Anzahl Haushaltungen,die ihnen »nstehenden Kohlen nicht abholen, trotzdem die Rationierung an sich keine hohe ist. Dies ist im Hinblick auf -«»'nächsten Winter nnd da «ine allgemeine Besserung der Kohlenlage nicht zu erwarten ist, äußerst bedenklich. Die allgemein« Koblenversorgnna kann nur dann gut funktionieren, und eine gleichmäßige Der- teilung an die Bevölkerung nur dann dyrchgefübrt werden, wenn jeder Verbraucher die ihm »üftehende Menge abnimmt, sobald sie ihm sein Händler liefern kann. Geschieht dies nicht, so kommen diejenigen Händler, die größere Mengen auf Laaer haben, in Versuch, andere Abnehmer für längere Zeit im Vorau» zu beliefern. Bei den jetzt säumigen Ab nehmern unterbleibt die jetzt mögliche Ansammlung «ine» Kohlenvorrates und außerdem bleiben sie mit de^Belieferung ihrer Kohlenkarte im Rückstände. In den späteren Monaten kann dies dann unmöglich wieder gut gemacht werden. Die Folgen davon sind dann bei unvorhergesehenen längere» Stockungen in de» Kohleneinaange», die in den nächsten Monaten bei Verfrachtung der Ernte aller Wahrscheinlichkeit nach wie in den Vorjahren wieder eintretcn dürfte», Beunruhigungen und Unzufriedenheit der Bevölkerung. Es ver säume deshalb niemand, die ihm zustehenden Kohlenmengen rechtzeitig bei dem Kohlen händler zu entnehmen und sich für den Winter einigermaßen einzudecken. Es empfiehlt sich dies umsomehr, al« geplant ist, die ntchtbelieferten Kohlenmarken in regelmäßigen Zeitabschnitten wie in früheren Jahren verfallen zu lassen. Die anscheinend in weiten Kreisen beftebendeAnsicht, daß die Kohlen billiger würden, ist nicht begründet, da mit einem ZnrÜckgchen der Kohlenprrise für die kommenden Monate nicht zu rechnen ist. Großenhain, am 17. Juli 1920. 986» IX. Die AmtShanvtmanulchast. " Felddiebflähle betr. Die Felddiebstähle nehmen wieder in bedauerlicher Weise überhand. Hierdurch werden nicht nur die Eigentümer, unter denen sich viele kleine Leute befinden» geschädigt, sondern auch die Allgemeinheit wird dadurch schwer benachteiligt, daß hierbei zu einem großen Teil noch garnicht auSgereifte und genußfähige Früchte, insbesondere unreife Kartoffeln ver- nichtet werden. Die AmtShauvtmannschast hat zur Bekämpfung dieser Diebstähle durch Bekannt machung vom 28. Juli 1919 das unbefugte Betreten von Privatgrundstücken und nicht öffentlichen Wegen in der Zeit von 7 Uhr abends bis 7 Uhr vormittags und von 12—2 Uhr mittags bei Strafe verboten. Der Kommunalverband Großenhain hat ferner für Ermitte lung und Anzeige von Personen, die Garten-, Feldfrüchte oder Obst gestohlen haben, ge mäß der Bekanntmachung vom 10. Juli 1918 eine Belohnung ausgesetzt.. , West» auch dkö Gendarmerie zu einer scharfen Ueberwachung der Fluren und unnach- sichtiger Verfolgung von Felddiebstählen angewiesen ist, f» muß doch auch von jedem ein zelnen Landwirt erwartet werden, daß er Wahrnehmungen über Beraubungen der Flure» unverzüglich den zuständigen Ortspolizeibehörden oezw. Gendarmen zur Kenntnis bringt und so die behördliche» Maßnahme» gegen die Allgemeinheit schädigenden Diebstähle auch seinerseits fordert. >Di« Ortspolizeibebörden werden unter Hinweis auf 8 61 Abs. 1 unter » der Land gemeindeordnung veranlaß^ nach Kräfte» für den Schutz der Fluren Sorge zu tragen nnd hierzu vor allein auch den Ortsschutz heranzuziehen. Großenh'atn, am 16. Juli 1920. 1551-Kl. Die AultShauptmauuschast. — I,Der Mühlenbesitzer Eduard Schmidt in Poppitz hat angezeigt, daß ihm seine unter Nr. 278 des JagdkartentagebucheS für das Jagdjahr 1919/20 ausgestellte Jahresjagd- karte Abhanden gekommen ist. Großenhain, am 17. Juli 1920. 1604» Li. Die AmtShauvtuiannfchaft. - ! 73. Jehrg. Genf »«d Brüssel. Erne Meldung aus Spa besagt, daß die Finanzkonfe- renz rn Brüssel auf ein Datum nach dem 15. September verschoben werden soll. Ursprünglich sollte kie em Juni tagen, wurde dann mit Rücksicht auf die Verhandlungen in Spa auf den 25. Julr angesetzt. Auch dieser Termin kann nicht eingehalten werden. Erst muß die Auseinander setzung über die Wiedergutmachung mit Deutschland er folgen. Dafür sind neue Verhandlungen vorgesehen, deren Beginn nicht vor Mitte August in. Genf zu erwarten ist. Diesmal werden nicht d e leitenden Staatsmänner kom men, sondern nur Sachverständige. Aber sie können in Genf auch kerne 'bindenden Beschlüsse fassen, sondern srnd tu all«: Frage» von der Zustimmung ihrer Regierungen abhängig. Es ist nicht gesagt, daß deshalb die Kon erenz aufflregen muß. Die Verbündeten wissen nun aus Er fahrung, daß sie ein wirksames Druckmittel zur Hand Häven. Unter solchen Umständen läßt sich aber nicht ver handeln. Entweder der Verband entschließt sich, die Völker gemeinschaft Europas aufzubauen, dann müssen alle Teile eben Opfer bringen und Zugeständnisse machen, oder aber der . Kriegszustand bleibt dauernd über Europa verhängt. Wir werden ja die Methoden des Verbandes rn Genf bald kennen lernen. Hier soll die Summe gefunoe- und fest- gesetzt werden, die Deutschland als Entschädigung zu leisten hat. Der Finanzkonferenz in Brüssel bleibt es dann Vor behalten, Mittel und Wege zu finden, um diHe Summe aurzntrcibe». Deutschland kann nicht zahlen. Die Kohlen- auflage beeinträchtigt an sich schön seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. DaS erkennen za die Verbündeten selbst an, indem sie sich in Spa bereit erklärten, erne Anleihe ausznbnngen, um Deutschland mit Lebensmitteln und Roh stoffen zu versorgen. In Genf und Brüssel kann nach alte- kein der Stiel nicht umgedreht werben. Wahrscheinlich ist. daß in Brüssel der Weg gejucht wird, durch erne er weiterte internationale Anleihe der Finanznot der Ver bündet«, abzuhelsen. Der Zinsendienst sällt.dann Deutsch land zur Last- Aber Brüssel würde nur halbe Arbeit keikteu, w«m nicht auch eine Neuordnung der europäischen WährungSverhältnisse erfolgte. Ohne Ausgleichung und Beständigkeit der Wechselkurse ist ein Außenhandel un möglich. Dieser ist aber mit der Voraussetzung des Wieder ausbaues. , Di« entscheide«»« Sttz««g i» Sp«. Ter Sonderberichterstatter der »Telegraphrn-Union^ MliWstz- M UtmnMrW »ei Sern Mrt Mihm st SM am DienStag, den 20. Juli 1920, nachmittags 2—5 Uhr auf die Nummern 1001—2000 der rote« Ausweiskarten. . . Gröba lSlbe), am 19. Juli 1920.Der Semeiadevorsi«»». / iesaerG Tageblatt k»iS»r iMeblattsm-Aiycherj. , Wr bist AmtShauHtmannschaft Grokenhain, da- Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. Las Mesaer »«««blatt «rschewe tes« Leg abend« '/,» Uhr mit Au«nil im > IMMmrdUnage. «ezuospre,», g I I I"! am vostschalte» mmmtNch 4.10 Mark ohne PostgebUbr. Anzeige« für di« NummeBW» Ausgabetage« sinder S Uhr"vormittag«"aüfzug'rben und'Im vorau« zu befahlen'? da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für di, 48 mm breite, 3 mm hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) l.10 Mark, vrttprei« l.—Mark: zeitraubenl Satz SV'/, Aufschlag. Nachweisung«, und Lermittelungtgebllhr 80 Pf. Fest« Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn i " — ' -. Kenkur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Bierzehntägige Unterhaltungsbeilage »Erzähler an der Elbe". —Lm Falle höherer vevttebe« der Druckere», Ler Lieferanten oder d« B»fvrberunE.inrichtung.n - hat der vezieher keinen Anspruch auf Liestrung -der Nachlieferung der Zeitung oder auf"Riickzahl'ung de, Bezugspreise«? biatatiansdruckund Berta,: Lang«, »winterlich, Riesa, »eftzrst«stelle: Soetheftraß« 59. Verantwortlich für Redaktion: i.V.; F. TetchgrSber, Riesa: für Anzeigenteil: Wi lhe lm Dittrich, Riesa. Die diesjährige Obstuutzung an den städtischen Straßen soll verpachtet werben. Pachtangebote find bis Mittwoch, de« 21. Juli 1920, «achmittaas 8 Uhr in der RatS- kanzlei, Zimmer Nr. 2, abzugeben. Daselbst können auch die Pachtbedlngungea «in» gesehen werden. „«t g^r «tadt Riesa, den 17. Juli 1920. SSmn. Pflichtfeuerwehr in Gröba. Mittwoch, de« AI. J«lt 1S20, nachmittags 7 Uhr haben sich all« in Gröba, For- berge und Unterreußen aufhältlichen, zum Pflichtfeuerwehrdienst« verpflichteten Maun< schäften der Geburtsjahrgänge 18»» und 18V4 ,« ei«er Feuerwehr« lmng am Steiger» türm in der Oststrabe in Gröba pünktlich elnzufinden. , , Ungerechtfertigtes und unentschuldigtes Versäumnis wird auf Grund der Feuerlösch», ordnung bestraft. Gröba «Elbe), am 18. Juli 1920. Der Gemeinbevorsian».
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