01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.07.1908
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19080719011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1908071901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1908071901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-07
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.07.1908
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«»«»tag. IS. Juli 1908. SS. Iu-rwm,. tv8. «« s», »elu», »«ch »i« P»s Li« X>> >««»» »»« Vr««»« » »»,,»«>, »» r»«« —r»«r M» --b«ner»»I»«n»t«»»»- «SNi-en »«pch«r «t» i«r O»r§«»-»>>»»«»« >->!-«««» Nach»»»«»», «u»«u»- Uch« Queloum»»»» llD»««d ««chk.»» »»- lltsi,. — Unverl-»,««, «»nustriple ««iS«» «Ich« «>id«»<chrt. relrgramm'Adrche: Nachrichten Dre-Ve». Fernsprecher: Nr. 1t und SSVS. HegvLrrrSet L8SS Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. iLobsek L vo. I lloküsksrantsu 8r. Ll»j. ck. Lüoigs v Saehsell. VLovolsavll, Vavsos Vk88kri8. LinrsIvertiLuk: v,««ii»u. IltouulttL V>«rrt«e»-rarts a»»»d»» »»»in»»« A»«,»» »G oachni » Uh», MC »m^»INllh- » mm U »i« >/»l U»r ««- ckntzxlNlg« 8ru»d«e>le <-». U Sil»«», » P». K«»ili«a. Nachrichten »u« Dresden ü« 01 . Gelchiista-Anterge» aut der Prroallert- g«le BVPs. ^ die zwettpalrtge tzeU« a. LerUcilevOPi — In Nummern nah Sann-u »eiertagen Ute eintualnge Grund» »«U» SOPt .aut Prtual- snie «0 P«., Familien. Nachrichten a Dresden dt« Grund»«!« id Pf. — luSwariig« iiiuflrag« nur gegen liorausbe. «ahlung. — Jede« Be. legblali tastet UI P,. Hauptgeschäfts st eller Marirnstratze 38/4V. Itaast-SLloa Lmil LieLtsr r^rsssr vlrasZv t^rL^er vtrasLS Noeiireils- W KlleiiMe ttrnrtrrrrnetr voll. * Iiiti>«tl«ich»el». * rr e: i s^ t-x s-i Lpaaialtadeik für Okr^Lcrei>,,x. t.sgsr: tn/«ltir> »rrtrs »»« leeLL LcU» se«leiliar<1-Ltr»L»« «rL«»8t r»8lxe», ^atrenckkrt««;!»«« vet„8« «aiainetHvvtel,« U»ut ui»«I bleuckoiicl ael»öi»e» D«Iat a 8tüelt SV 1*1. üdenull Lu ALrv orkr^s Lesev. Mutmaßliche Witterung: Warm, veränderlich. Das Sächsische Finanzministerium hat eine neue Sub- missionsordnung für Staatsbauten aufgestellt. Zum Iubiläums-Rektor der Universität Leipzig ist Geh. Rat Professor Dr. Binding gewählt worden. Verschiedene Landesverbände des Deutschen Flotten- vereins haben Kundgebungen erlassen, wonach sie am alten Kurs sesthalten wollen. Für ft Lulenburg befindet sich zeitweise in einem ohn machtsähnlichen Zustand. Der Astronom Dr. R i st e n p a r t - Berlin hat einen Ruf als Direktor der Sternwarte in Santiago de Chile angenommen. Als Sitz des zu errichtenden Alpinen Museums wurde München bestimmt. Der neue japanische Premierminister erklärte seine Politik für eine friedliche. Die bewaffnete Revolution in Täbris ist nieder geworfen. Rußland und die Duma. Das Tau-rische Palais, i» dem die Duma ihre Sitzun gen abhält, hat -diesmal am Schluß der Tagung keine Ab sperrungen, Truppenausgebote, Verhaftungen und sonstige Gcivaltmaßregeln gesehen. Friedlich »nd unbehelligt sind die Abgeordneten anseinandergegangen. um sich am 8. Ok tober wieder zusamineiizusinde». Der Unterschied gegen über den äußeren Umstünden, die den Schluß der ersten »nd der zweiten Duma begleiteten, springt in die Augen. Tic beiden ersten Versuche, an der Gesetzgebung und Ver waltung des Landes eine Volksvertretung teilnchmen zu lasten, waren auf der Grundlage eines allzu radikalen Wahlrechts erfolgt und stießen zu unvermittelt mit den Anschauungen und Geivohnheiten des auto-kratischen und des blireaukratischcnSystems zusammen, alsdaß sie zu einem befriedigenden Ergebnis hätten fuhren können. Es bedurfte einer Reform deS Wahlrechts und einer besseren Einsicht, eines größeren Entgegenkommens auf beiden Seiten, um der dritten Duma zuverlässigere Existenzbedingungen zu schaffen. Der dritte Versuch ist im großen und ganzen geglückt. Die Duma ist zwar auch jetzt noch in ernstlichen und eigent lich ununterbrochenen Konflikten mit der Negierung und der Ersten Kammer geblieben, aber -sie hat doch, trotz unend licher Nedefluten, die nun einmal unvermeidlich schienen, sachlich gearbeitet, hat sich, entgegen allen Zweifeln, in ihrer Stellung behauptet und dadurch den Beweis geliefert, daß auch in Rußland für eine parlamentarische Körperschaft Platz ist, die aus eigenen Füßen stehen und zwischen den naturgemäß widerstrebenden Verhältnissen der alten und der neuen Zeit einen Ausgleich herbeiführen will. Es kann fraglich erscheinen, ob es bei der gegenwärtigen Zusammen setzung der Zweiten Kammer, die durch ein äbgestuftcs Wahlrecht bedingt ist, in Zukunft sein Bewenden haben wird. Unbedingt notwendig aber ist das Dasein einer russischen Volksvertretung. Nicht bloß -um der revolutio nären Gefahren willen, die eine Regierung heraufbe- schwören würde, die unter Beseitigung des parlamentari schen Systems die Wiederherstellung der früheren Zustände anstreben wollte: auch im Interesse seiner internationalen Beziehungen und in Rücksicht auf seine auswärtige Politik, die eben lebhaftere Zeichen eines wiederkehrenden Betäti gungsdranges gibt, könnte das russische Reich einer wie immer gearteten Volksvertretung nicht mehr entraten. Die für Rußland politisch und finanziell so bedeutungsvolle Annäherung der parlamentarisch regierten englischen Nation ist durch den Umstand, daß Rußland Bersassirngsstaat ge worden und durch den Uebergang zu konstitutionellen Ein richtungen, mögen sie noch so bescheiden und verbesserungs bedürftig sein, in die Reihe -er modernen Staaten ein gerückt ist. «zweifellos sehr erheblich erleichtert worden. Und wenn, wie zu erwarten sein dürfte, die russische Regierung sich genötigt sehen wirb, für die Durchführung ihres Pro gramms, sei eS aus militärischem oder auf sozialpolitischem Gebiete, die finanzielle Hilfe deS Auslandes in Anspruch zu nehmen, wird es ihr nicht gleichgültig sein, ob sie sich bei ihren Wünschen und Abmachungen ans die zustimmende und erhöhte Bürgschaft gewährende Haltung einer in ihren Entschließungen freien Volksvertretung berufen kann oder nicht. Selbstverständlich ist die Duma nicht ohne Widerspruch »nd Anfeindung ein unveräußerlicher Faktor deS politi schen Lebens in Rußland geworden. Es wäre geradezu unnatürlich, wenn diejenigen Kreise, die so lange gewohnt waren, die große Masse der Bevölkerung, Gesetz und Recht, di« öffentlichen Einrichtungen als Objekte ihres souveränen Willens zu betrachten, die selbst den kaiserlichen Hof ihrem Etiisluß unterznordnen verstanden, die neue Ordnung der Dinge ohne Widerstand hinnähmen. Daß bas nicht der Fall ist, weiß niemand besser als der Ministerpräsident Stolypin. Am Hofe und im Ncichsrat ist eine Partei an der Arbeit, di« sich die Beseitigung des Ministerpräsiden ten und die Herbeiführung einer reaktionären Aera zur Ausgabe gemacht hat. Im Reichsrat ist der Führer dieser Bewegung Peter D u r n 0 w 0, der selbst auf den Posten des Premiers Anspruch erhebt, und er hat, abgesehen von den ihm völlig ergebenen bureaukratischen Kreisen, einen zuverlässigen und machtvollen Bundesgenossen in der Person des Finanzministers K 0 k v iv z 0 w, der ebenso sehr ein Gcgn-cr wie Stolypin ein Freund der Duma ist und augenscheinlich darauf ansgeht, die Pläne der beiden letzte ren zil durchkreuzen. Ein Vorstoß nach dieser Richtung ist bereits erfolgt. Uebcr verschiedene Punkte des Budgets waren Meinungsverschiedenheiten zwischen Ncichsrat und Duma entstanden. Die Verfassung bestimmt in solchem Falle, daß die Haushaltsvorlag« der Einigungskommission zu überweisen ist. Als auch in diesem Stadium der Ver handlungen eine Verständigung nicht erzielt werden konnte, trat der Finanzminister mit einer Drohung her vor. die deutlich erkennen ließ, wie gering er das Budget recht der beiden Kammern einschätztc und wie gern er der Duma diese Nichtachtung offen gezeigt hätte. Er er klärte nämlich, er werde, wenn eine Einigung nicht zu stau de kommen, zur Feststellung des Budgets sich an den Zaren selbst wenden. Das war ein reaktionärer Angriff in bester Form, und beide Häuser des Parlaments beeilten sich, einen Ausweg zu finden, indem sic, jedes für sich, ein besonderes Budget nufstellten und, mit dem Gutachten des Fiiiauzministers versehen, dem Kaiser vor legen liehen, diesem anhcimgebeild, das eine oder das andere Budget zu genehmigen. In diesem Falle ist der Versuch, die Macht befugnisse der Duma zu beschneiden und ihr den Stempel der Schwäche und furchtsamen Fügsamkeit auszudrücke», an dem Einvernehmen -er beiden Kammern zu schänden geworden. Der Ausgang eines Vorspiels beweist aber noch nichts für das Ergebnis der ganzen Handlung. Weit ernstere Problem« drängen zur Entscheidung und drohen, neue Konflikte zwischen Regierung und Volksvertretung herbci- zuführen. Mit kluger Zurückhaltung hat die Mehrheit jedes nähere Eingehen auf die Agrarfrage vermieden, an deren Lösung doch ganz wesentlich das Woh? und Wehe des Landes hänat und mit der auch das neueste Manifest des Grafen Leo Tolstoi, tm Sinne der Aushebung des pri vaten Landeigentums, sich beschäftigt. Diese und andere entscheidenden Reformen tragen so viel Zündstoff in sich, daß es geboten erschien, bis zu ihrer Inangriffnahme die Beruhigung im Lande noch weiter fortschreitcn zu lassen. Sicher ist jedenfalls, daß erst mit den Debatten über die Landpolitik die eigentlichen Kämpfe zwischen Duma und Regierung einerseits und Duma und Reichsrat anderseits cinsetzcn werden. Von ihrem Ausgange hängt mehr ab als die Zukunft des parlamentarischen Systems in Ruß land. Es handelt sich um Ergänzung der nationalen Kulturarbeit, die dem Volksaufklärungsministerinm ob liegt, nach der wirtschaftlichen Seite hin. Es gilt, für eine Bevölkerung von weit über 100 Millionen bessere Lebens- unü Erwerbsbcdingungen zu schassen. Die Zukunst des ganzen gewaltigen Reiches, das nur genesen kann, wenn die Ursachen der gegenwärtigen Mißwirtschaft und Unzn- sriedcnheit mit der Wurzel ausgerottct werden, steht dabei auf dem Spiele. Darf man zu der -ritten Duma das Vertrauen haben, daß sie zur Durchführung dieser verantwortungsvollen Ausgabe Entschlossenheit und Selbstzucht genug besitzt? Die Aussichten dazu erscheinen nicht ungünstig. Die Duma dgrf dns Verdienst für sich in Anspruch nehmen, baß durch ihre besonnene Haltung die revolutionären Parteien einen beträchtlichen Teil ihres einstigen Ansehens und ihrer frühere» Zugkraft verloren haben. Mit der fas zinierenden Wirkung der Phrase, daß das einzige Heil für Rußland auf dem Wege gewaltsamen Umsturzes gesunden werden könne, ist cs vorbei. Dank der vernünftigen, das Mögliche ab,sägenden und das Erreichbare anstrebenden Taktik der Duma-Mehrheit beginnt das Vertrauen sich etnzustellen. daß bas Nötige auch ohne gewaltsame Um wälzungen geschehen kann. Die Duma bat den Beweis geliefert, daß sie positive Arbeit leisten kann und iür den Ernst der iür zuaewiesenen Aufgaben volles Verständnis hat. An der Negieruna wird es nun sei», die reaktionären Machenschaften zu verhindern, die einer einseitigen Inter- esscnpvlitik aus Kosten der Allgemeinheit Dienste leisten sollen, und ihrerseits der Volksvertretung, die vcrfasiuugs- gemätz den Willen der Nation verkörpert, nach Kräften entgegenzukoinmen. Dann ist auch die Möglichkeit gegeben, daß das große agrarische Reformwerk zu glücklichem Ab schluß gebracht wird. Neueste Drahtmeldnngen vom 18. Juli. Die neue Strasprozetzordnung. Berlin. sPriv.-Tcl.) Die dem Vundcsratc nunmehr unterbreiteten Gesetzentwürfe für die Strafprozeß- Reform enthalten die Berufung gegen die Erkenntnis der Strafkammern und die Organisation der Jugend gerichte, die Einsührung des Laienelementes als Richter auch in die Strafkammern und eine Verbesserung -es Vor verfahrens im Interesse der Beschleunigung der Sache und der Sicherung der Angeklagten. Tie Reformen für den Strafvollzug bleiben vorläufig zurückgcstcllt, da man erst Erfahrungen über die Wirkung der allgemeinen Reform sammeln will. Zum Eulcnburg-Prozeß. Berlin. (Priv.-Tel.) Der Z u st a n d des Fürsten Eulen burg hat sich infolge der iiberstandenen Auslegungen wesentlich verschlechtert. Der Fürst befindet sich zeitweise in einem ohnmachtsähnlichen Zustand. Es besteht jedoch gegen wärtig keine unmittelbare Lebensgefahr. Paris. sPriv.-Tcl.) „Figaro" schreibt: „Sie haben nicht den Mut gehabt, den Prozeß Eulenburg fortzusetzen. Es war Zeit. Nie hat man an einem Mörder oder an dem gefährlichsten Apachen derartige Grausamkeiten geübt, da man sogar das Krankenhaus in einen Gerichtshof verwandelte, um dem in sei nem Bett vor den Richter geschleiften Sterbenden keine Folter zu ersparen. Die Anklage ist nur ein Vorwand des Prozesses, wenn man schmutzige Verhandlungen ausgrub, die vor mehr als 00 Jahren begangen sein sollen. So ist es, weil Eulenburg die Politik der Gönner des Anklägers störte. Seit man die Ma rokko-Frage geschickt fingierte, um einen Zusammenstoß zwischen Deutschland und Frankreich hcrbeizuführen, durchkreuzte der sriedensfreundliche Einfluß Eulcnburgs und seiner Freunde aut den Kaiser die herausfordernden kriegerischen Pläne der Per sonen, bei denen der Ankläger sich seine Losungsworte holte Daher dieser geschickte Feldzug von Beschuldigungen und Pro zessen, in die man sogar unseren Botschaftsrat Le Lomte einzu beziehen suchte in der Hoffnung, uns sicherer zu treffen. Das Komplott ist wunderbar eingefädelt worden : Indem man Eulen bürg an seiner Ehre angrisf, richtete man ihn in der Freund schuft des Kaisers zugrunde und zerstörte seinen Plan der Ver söhnung mit Frankreich. Das Ziel ist erreicht!" Deutsch-Oefterrcichischcr Alpcnvercin. München. In München, dessen Ausstellung bereits zahlreiche Kongresse hcrbctgezogen Hai, ist jetzt auch der Deutsch-Ocstl^creichische Alpenvereiii zu seiner 80. General Versammlung zusammengetreten. Die Verhandlungen fiu den unter dem Vorsitz des Kommerzienrats v. Pfister <Mün- chcn) im Rathaussaale statt. Don den wichtigen Beratung-- gegenständen soll vor allem die Frage der Errichtung eines alpinen Museums, um das sich die Städte Müu chen und Innsbruck bereits seit mehreren Jahren bewcr be», möglichst zum Abichlusi gebracht werden. Die Settivu Breslau hat ferner de» Antrag gestellt, alljährlich eine de stimmte Summe, vielleicht 10 000 Mt., aus den Mittel» des Zentral-Ausschusses zu Huchgebirgsforschungen in außer europäischen Gebieten zu bewilligen. Prinzipielle Bedeu tung hat ein Antrag des Zentral-Ausschusses, der dein Grundparagraphen folgende Fassung geben will: Zweck des Vereins ist, die Kenntnis der Alpen zu erweitern und-zu verbreiten, sowie ihre Bereisung zu erleichtern. — Falls dieser Paragraph angenommen werden sollte, betritt der Alpenverein damit neue Bahnen, indem er seine Tätigkeit nicht nur ans Deutschland und Oesterreich beschränkt, son dern auch auf die anderen Alpentoile ausdohnt. Die neuen Satzungen sollen am l. Januar lOl» i» Kraft treten. Nach dem Kassenbericht für das Jahr 1007 -belaufen sich die ordent lichen Einnahmen ans rund 500 000 Mk., denen 404 000 Ml. Ausgaben gegenüberslehen, so daß ein Ueberschuß von etwa 0000 Mk. vorhanden ist. Die Mitglieder brachte» durch Beiträge etwa 407 000 Mk. auf. Für Wege- und Hütten bauten wurden 155 000 Mk. verwendet. Die Vermögcns- rcchiiiiiig balanciert mit rund 210 000 Mk. Nach dem Voran schlag für 1000 sind an Einnahme» und Ausgaben 542 000 Mark vorgesehen. Für Wege- und Hüttenbaiiten sollen 170 800 Mk. im nächsten Jahre ausgegebcn werden. Für Vorarbeiten zum Alpinen Museum werden 2600 Mk. einge stellt. Die Tagung hat bereits mit einer Vorbesprechung zur Generalversammlung, in der alle schwebenden Fragen gestreift wurden, ihren Anfang genommen. München. (Priv.-Tel.) In der Generalversammlung des Deutsch-Oesterreichischen Alpenvercins wurde heute mit große»- Majorität München als Sitz des zu errichtenden Alpinen Museums bestimmt. Die Reise des Präsidenten Fallidrcs. Pari S. lPriv.-Tcl.j Der heute aiigctretenen Reise des Präsident«» FalliöreS nach de» nordische» Häfen widmet die politische Presse Ävmmentare, die sich
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