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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192007063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-06
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1920
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73. Zahrg in freie^EinfuI m MlarLs- un Lg. Her» (U. G.).b«ari tz». Wir sind aufs sch Minister Lloyd George, Staatssekretär des Aeußery Lprd Curzon und Sir L. Worthington Evans, von französischer Seite Ministerpräsident Millerand, Finanzmioister Marsal und der Minister der öffentlichen Arbeiten Le Troqurr, von italienischer Leite der Minister des Aeutzern Graf Sforza und Bertolini, von japanischer Seite der Botschafter iü Lon. don, Graf Chinda, von deutscher Seite Reichskanzler Kehren» bach, Minister des Aeußern Dr. Timons, Kinanzutinifter Dr. Wirch und Ernährungsminister Hermes.. Sostsrt »ach Eintreffen der deutschen Delegierten, denen an der lknrkn Seite des in Hufetsenform aufgestellten Tisches Plätze neben den Japanern reserviert waren, wurde ohne formelle Be grüßung in die Verhandlungen eingetreten und zunächst die Tagesordnung festgesetzt, welche die folgenden Punkte um fassen soll : Durchführung der militärischen Bedingungen des Friedensvertrages, die Frage der Wiedergutmachungen, die Kohlenfrage, die Frage d:r Durchführung der Bestrafung -er sogenannten Kriegsverbrecher, die Danziger Frage. Reichskanzler Kehrenbach erklärte hierauf, nachdem er seiner Genugtuung über das Zustandekommen kontradiktori scher Verhandlungen Ausdruck gegeben hatte, -aß es der feste Wille -er deutschen Delegation und des ganzen deutschen Volkes sei, die Friedensbedingungrn loyal durchzusühren. Zur Behandlung der militärischen Frage würde allerdings die Anwesenheit des Reichswehrministers und des Generals v. Seeckt notwendig sein, die, als man gestern von der bevor stehenden Erörterung der militärischen Frage erfahren habe, sofort -ringend herbeigebcten worden seien, aber nicht vor morgen nachmittag eintreffen könnten. Tie Konferenz be schloß, die Ankunft der Herren abzuwarten. Auf eine Frag« des Reichskanzlers, ob vielleicht zu der Besprechung der Be strafung die Anwesenheit des -eutschen Justizministers er forderlich sei, wurde mttgeteilt, daß sie dringend erwünscht sei. ES würden übrigens auch -er englische Lordkanzler und der französische Jufttzminister erscheinen. Nachdem Reich», kanzler Fehrenbach darauf aufmerksam gemacht hatte, -aß der deutsche Justizmiuister gleichzeitig Vizekanzler sei, und, ba der Reichstag jetzt tage, die gleichzeitige längere Abwesenheit deS Reichskanzlers und des Vizekanzlers zu Unträgltch- keilen führen würde, beschloß die Konferenz die Krage -er Bestrafung bereits am Donnerstag zu besprechen. Die Kon- ferenz vertagte sich hierauf. Die deutsche« Vorschläge für Spa. Da» „Echo de Pari»* glaubt zu wissen, -aß die deutsch« Delegation die Bezahlung von fünfzig Milliarden Gold mark alS Entschädigung Vorschlägen werd«, daß sie ferner die Bedingungen de» Friedensvrrtrages bezüglich Oberschlesiens abzuandern wünsche und ein Zugeständnis hinsichtlich der Vermehrung der Stärke der Reichswehr fordern werde. Das Blatt nimmt an, -atz Lloyd George in gewisser Hinsicht ge neigt sei, den deutschen Forderungen nachzugehen. Schwierig keiten scheint noch immer die Haltung der Italiener in Spa zu bereiten. Das Blatt glaubt, -atz ein großer Teil der Be- ratungSzeit mit Besprechungen über die russische und die türkische Frage auSgefüllt werden solle. Das „Journal" nimmt an, daß von Deutschland im ganzen 11V Milliarden Goldmark als Entschädigung verlangt werden sollen. Dr. Setzle» und ». Seeckt «ist«« «ach Spa. Reichswehrmintster Dr. Geßler und der Ches -er Heer«»- leitung, General v. Seeckt, begaben sich gestern abend zur Konserenz «ach Spa. Di« Dauer -er Konferenz. Rach Pariser Telegrammen soll Lloyd George mit einer Dauer von 12 bi» 14 Tagen für die Spakonferenz rechne«. Die Schulde» »uter de» Alliierte». TempS bespricht in seinem Leitartikel die Frage d« Schulde» unter den Alliierten. Europa werde sein wirt- schaftllcheS Gleichgewicht und damit auch sein politisches und somale- Gleichgewicht nicht wiederfinden, solange dies« Frag« matt aelöft sei. Man sei nach Brüssel gekommen, ohne daß di« Lösung hätte vorbereitet werden können. 20 Monate nach de» Steg wisse man noch nicht, wie man die Schulden de, Alliierten unter einander regeln «oll«. Heber die Schulde» amckt dan»r«mG Ampttet» hab«»er- Deutscher Reichstag. tvtb. Berlin, 5. Juli. Bor Eintritt in die Tagesordnung überweist das Haus La» Diätengesetz an die Geschäftsordnungskommission. Erster Punkt der Tagesordnung Ist die Interpellation der rheinisch-westfälischen Abgeordneten über dre Sch wir rt gleiten der Brotoersorgung in »Veiten Tei len Deutschlands, insbesondere im rheinisck>westsällschen, Industriegebiet. Auf Antrag des Präsidenten wird diese Interpellation mit dem zweiten Punkt der Tagesordnung verbunden. Es ist dies die Interpellation der Unab hängigen (Henke) wegen der fortgesetzte« Erhöhung der Erzeugerpreise der laudvirtschaftttchell Produkte, wodurch die Not der minderbemittelten Bevölkerung ins Unerträgliche gestiegen sei. Die Interpellation richtet sich gegen den Beschluß der Jndexkommission beim ReichS- ernährungsnnnisterium, den Getreidepreis aufs Neue zu erhöhen, verlangt im Hinblick auf die in Aussicht stehend« gute Ernte sofortigen Abbau der Preise für Getreide, Kar toffeln, Fleisch und sonstige landwirtschaftliche Erzeug nisse und fordert Einschreiten des Reichskanzlers gegen die Lebensmittelverteilung. l auf^Abschnttt "l S4* Verteilung vom Freit«», de» 0. J»lt 1020, ab der grauen und gelben Nährmlttelkart« I 250 gr Erbsen, H. auf Abschnitt 134 der roten und grünen NäVrmittelkarte l 250 «r Haferflocken. Die Entnahme bat bi» späteste»» de» 14. Juli 1V2O ,u erfolgen. Der Drei» beträgt für , Erbsen 1.S0 M. je Md. Haferflocken 2.80 „ je Pfd. Grohenhai«. am 5. Juli 1S20. 84S»M. Der Kommunalvertzand. Beschlagnahme der Frühkartoffelernte betreffend. r . Nachdem da« Reich-Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft ungeordnet hat, daß di« Frühkartoffel», in diesem Jahr« der öffentlichen Bewirtschaftung wieder unterliegen, wird hiermit di e a« f am t «F rSkk ar Io ff« l er «t« de« Bezirks beschlagnahmt. Al« Frühkartoffel» gelten aste Kartoffeln, die biS zum IS. September 1080 ae- «miet werden. Die «»mittelbare lstbgabö von Kartoffel« seitens der Erzeuger an die Verbraucher ist »erboten. _ . Di-Kartoffeln find von den Erzeugern, soweit sie nicht zum eigenen Verbrauch iuuerbalb dr» gesetzlichen «erbranch-satze» benötigt werden, sofort dem für ihrep Wohnort zustän- dtgen AommtMonar, dessen Name bei der Gemeindebehörde zu erfahren ist, unter Angabe der Menge und de« Zeitpunktes der Lieferung onzubieten, der alsbald darüber verfügen wird. . , Jeder ander- Berkäuf und jede sonstige Abgabe von Kartoffel« ist verboten, ebenso der Handel mit Kartoffeln innerhalb des Bezirks und die Ausfuhr von Kar toffel« auS dem Bezirk« des Kowmunalverbandes. , Die Erzeuger find verpflichtet, sich über die abgegebenen Mengen von den Stellen, an die fte di« Kartoffeln auf Weisung des Kommunaloerbandes abzuliefern haben, eine Quittung auSftellen zu kaffen und diese sorgfältig auf,»bewahren. » Wegen der Abgabe der Kartoffeln seitens der Gemeinden bez. seitens der von de« Gemeinden mit dir Abgabe betrauten Händler an die Verbraucher ergeht noch wettere Verfügung. Die Kartoffelerzeuger sind verpflichtet, die Kartoffeln sachgemäst zu ernte«, «in Berstost gegen diese Vorschrift mürde auch dann vorliege», wen» die Kartoffel« unreif der Erde entnommen werde«. Bi» auf wettere- wird da- Ausnehmen von Kartoffel« zum verkauf i« vezirk de- KowwnnalverbandeS überhaupt untersagt. E« ist auch weiter verboten, Tpätkartoffeln «uznlSfstgerwetse im halbreife» Zu stande als Frühkartoffel« ab,«liefern. Mit Gefängnis bis zu 1 Jahre und mit Geldstrafe bis zu 10000 Mk. oder mit einer dieser Strafen wird bestraft, wer den vorstehenden Bestimmungen zuwiderbaadelt. Neben der Straf« können die Vorräte, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, ohne Unter* schied, ob sie dem Täter gehören oder nicht, eingezogen werden. i G rotze «Hain, am 3. Juli 1920. 251 »ll Der Kommunalverband. Äbg. Erkelenz (Dem.) begründet die erste Inter- pellatwn und schildert namentlich die ungesunde Zusammen setzung deS Brotes, ber dem die Grfatzmengen das Mehl bei weitem überträfen. Bemühungen der Stadt Essen, aus Ostpreußen 2000 Tonnen Getreide heranzuschafsen, scheiterten an dem Einspruch d«r maßgebenden Behörde. Andererseits kämen aber auch die den Städten durch die Regierung zü liefernden Rationen unregelmäßig und in schlechtestem Zustande an. Das gelte für ganz Westfalen und das Rheinland. Mit Versprechungen sei die Regie rung rasch bei der Hand, aber es geschehe nichts uild sei es soweit, daß in einzelnen Städten in Zeit von etwa 14 Tagen kern Brotgetreide mehr vorhanden sein werde. Er erwähnt dann eine große Anzahl von Städten aus an dere« Tellen Deutschlands, wo ähnliche Verhältnisse vor- läseii, aber diese Fälle reichten nicht an das Jndustrte- gebiet, wo das Brot 'stur aus 10 Prozent. Grundmehl und 80 Prozent Ersatzstoffen bestehe. Dabek gebe es ge nügend Weizenmehl, das Ar Wucherpreisen (1300 Mark str den Doppelzentners an Backer abgegeben werde, die Bröt chen und Weißbrot daraus mache» sollten. Diese Mengen müßten beschlagnahmt werden. Hkeö verhalte sich aber dre Behörde passiv, ebensowenig wie sie gegen städtische Beamte vorgehe, dre in ihrer Eigenschaft als Lebensmittel dezernenten Privatgeschäfte trieben. Das ganze Gystet« der Getreideversorgung bedürfe überhaupt einer Revision, durch unnötiges Hin- und Herschieben der Wagen »oürden Hunderttausend« von Mark verschleudert. Die ganze Or ganisation tauge nichts, weil für aus Holland etnkomrpen- b«S Getretoe die erforderlichen Eisenbahnwagen nie recht- ttttig zur Stille feien, entstünden unnütze Lagerkosten. Die ReichSgetveidestelle habe aber ihre Pflicht nicht ge tan, indem sie nicht bei Zetten sich eingcdeckt habe und dafür gesorgt, daß-wir setzt wenigstens Getretoe bekäUten. Pie Zwangswirtschaft auf diesem Gebiete habe versagt, das werde auch m landwirtschaftlichen Kreisen anerkannt, Aber es köune vielleicht dahin ein Ausweg gefunden wer- W», daß neben der Zwangswirtschaft im JndMriegcbiet N^.^S«SSsi, die zweite Jnt-r- -egen einen plan- t, fd/lange Angebot genttcht halte«. Red- gruMentzer, die der gebe auch noch an- ».». Ada, Dr. Heim e lutz während eines der Minister Hermes selbst erklärte, die Löhne der Arbeiter aber seren nur um 50 Prozent gestiegen. Aber nicht oas Versagen der Reichsgetreidestelle ist allem Schuld an der Kalamität. Lieferung von Getreide an das besser zah lende Ausland, Verfütterung an das Greh und der Schleich handel trügen die Hauptschuld, dazu komme der mangelnde gute Wille der Agrarier, die noch heute Hunderttausende von Tonnen zurückhielten. Redner schließt seine Ausführung mit dem Hinweis, . daß ..bis Sv- zialisierungsbestrebungen -er landwirtschaftlichen Betriebe sich nicht gegen den kleinen Bauern rind Landwirt richte ten, sondern nur gegen die Großbetriebe, die eine Gefahr für das deutsche Volk seien, weil sie ihrer Pflicht gegen das Volk nicht nachkämen. Unterstaatssekretär Dr. Hugo beantwortet beide In terpellationen, ist aber nur sehr schwer verständlich. Im Industriegebiet nrüsse zur Zeit schon eine wesentliche Ent spannung erngctreten sein, oa zrrta 0000 Tonnen Getreide größtenteils dorthin entsendet worden seien. Dem Abg. Herz erwiderte er, daß Gemüseeinfuhr vom AuSlande ein geleitet sei, die sich bald bemerkbar machen würde. Die Preise hätten aber noch nicht den Kulminations punkt erreicht: der von der Jndexkommission als maßgebend errechnet worden ser. (Gelächter, links.) Alan Hoffe auf eine gute Mittelernte, aber man könne heute noch keinen Höchstpreis festsetzen. (Protestruse.) Gegen Landwirte und Wucherer solle energisch vorgegangen werden, hierzu sei die Atttarbeit der einzelnen Länder erforderlich Eine Senfung des Mehlpreßes sei nicht möglich, da wir immer noch auf bas Auslandsmehl angewiesen seien, das wesent lich teurer sei als das unsrige. Abg. Bur läge (Zentr.) beantragt sofortige Be sprechung. Das Haus beschließt demgemäß. Abg. Keppler (Soz.): Mr können von Glück reden, wenn wir in diesem Jahre noch einmal um den Zusammenbruch unserer Ernährungswirtschast herumkom- men. Eine gerechte Verteilung -er vorhandenen Lebens mittel ist notwendig. Es hat den Anschein, als ob die Ueberpreise allmählich legaliiiert weroen sollen. Die jetzige Preispolitik ist ein Unglück für -as Volk und für die Land wirtschaft selbst. Ein Antrag der Unabhängigen wird handschriftlich eingereicht, er erklärt, daß die Behandlung der beiden heu tigen Interpellationen durch die Regierung nicht den Anschauungen des Reichstag entspreche. Äbg. Sauerbrey (Soz.) verweist auf die Unter ernährung, besonders oer Kinder, und macht die Landwirt schaft dafür verantwortlich. Er geht dann zu einer ein gehenden Schilderung der Zustände im Industriegebiete über un» meint, daß angesichts der noch dazu kommenden Arbeitslosigkeit, es-ckein Wunder sei, wenn es zu Unruhen komme. Daß schon die Rattonen, nicht ausgereicht hätten, beweise die Kindersterblichkeit, wo solle daS Volk aber leben) wenn picht einmal die Rationen eingehalten würden. Er schließt mit dem Hinweis, daß unS erst der Sozialis mus Abhilfe schaffen und die Ernährung des Volkes sicher stellen könne. Alte bürgerlichen Maßnahmen würde» ver sagen. Nächste Sitzung: Dienstag, 2 Uhr. Tagesordnung: Fortsetzung der JnterpellationSberatung. ,Der Arbeitsplan deS Reichstages. Der Aeltestenvat des Reichstages einigte sich dahin, die Verabschiedung des Nachtragsetats zum Notetat in die ser Woche noch zu erledigen, um Ende her Woche zum Schluffe und zu einer längeren Pause zu kommen. Li« «»«ferenz in GP«. X wtb. Spa,«. Juli. Die EröN»«»g»fi«»»» Die erste Besprechung der Konferenz fapü heute vor mittag 11 Uhr iw Schloß de la Freineuse unter Vorsitz deS -el-tsche« Ministerpräsidenten Delacroix stakt. Au drr Kok seren« nähmen teil : von belgischer Sette Ministerpräsident Dienstag, «. In« 1929, „deiwS lostschalttr monatlich ^0 Dtark otzie Postaebü^ Uuzelge» M di« Nummer de» Ausgabetages sind -iS S Ilhr vormittag« auhugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für irschemen an bestimm«» Tage» «ad Plätzen wirb nicht übernommen. Preis für die 48 oun breite, 8 mm hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) l.IÜ Mark. OMSvrriS 1. Mark' Zeitraubender und tabellarischen tzv /) Aufschlag Nachwetsungs- undVermittelungSgebllhr 8öPk. Fest« Tarif«, Bnvilltgtrr Rabatt rrlischt, w«nn dikBetrag verfällt, durch Klag« eingezogen werden inus; oder der Auftraggeber in g««t. Zahlung», und Erfüllungsort: M'sk Bi-rzehntSaig« Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elbe". - Im Fall« höherer Gewalt Krieg ober sonstiger irgendwelcher Störungen des - Druckerei, der Lieferauttn oder der v«förd^ng«ein^wngen — h°t der Bezieher seinen Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise«. f und »erlagt Langer - Winterlich, Riesa. «efchäftSpeller «»rttestratze 5». Verantwortlich ftlrMedaktton- «.».: F.Teich^Sber, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrlch Rtesa. Pflichtfeuerwehr in Gröba. Mittwoch, de« 7. Jnlt 1020, nachmittag- 7 Uhr haben sich all« in Gröba, For- berge und Unterreußen aufhältliche», zum PNichtfeuerwebrdienfte verpflichteten Mann» schäften der GebnrtSjahrgimge 180.» ««»1800 zu einerFenerwehrnbnng ««Steiger, tnrm in der Oftftratze in Gröba pünktlich einzufinden. Ungerechtfertigtes und unentschuldigtes Versäumnis wird auf Grund der Feuerlösch ordnung bestraft. Gröba lEl-e), am 5. Juli 1920. Der Se«eiude»orstau-, Tageblatt —Amtsblatt HE Amtßhavptmannschast GroLenbain, ba» Amtsgericht und den Rat ber Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gickda. H 1S4. -2^7 »WZ". «»Wiebe« ber Deut «otatiowtdruck und
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