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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130321010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913032101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913032101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-03
- Tag1913-03-21
- Monat1913-03
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1913
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2« t > » -H» ohne aenaue Einsicht in alle Sinzelhelten bandeln zu können! Lt« vorfichttger Kaufmann lau,« reine Ware. tue er nicht vorder besichtigte. wa- schon -re tand- läufige Redensart von der Satze im Lack beweist." »Jawohl, ich verstehe!" nickte Blanche Gorlenko. »Obgleich ich allerbtng» meine, baß Lie mir in diesem Salle Glauben schenken könnten!* »Ueorlgens — Sie mögen recht habrnl Geschäs, bieivt Geschäft!" fuhr sie lebhafter fort, faltete das Papier hastig zusammen und barg eS wieder in der kasche. »Lie wollen wissen, wo das Original sich befindet? Kommen Sie!" Ohne seine Antwort abznwarten. verlieb sie das Zimmer. und willenlos folgte er ihr. Leise raschelnd glitt Blanche» Schleppe über die Teppiche der NebenrLume. über die Marmvrstufen der Treppe, die in das obere Stockwerk führte, über das knisternde Parkett langer, vielfach gewundener Gänge, in denen säst Dunkelheit l,errichte. Sie sah sich nicht um. sie wußte. er folgte ihr. und erst in dem groben, dämmerigen Erkerzimmer ivandte sie den Kopf. Ein triumphierendes Lächeln irrte über ihre Lippen. Willmers stand wirklich dicht hinter ihr, und erwartungs- voll hingen seine Augen an ihrer geschmeidigen Gestalt. »Wir sind am Ziel!" begann sie mit gedampfter Stimme, die geheimnis voll an den Wänden widerklang, und beschrieb einen unbestimmten KretS. »In diesem Raume verbrachte General Willu.ers ausschließlich die letzten Wochen seines Lebens und hier starb er. Stuf jenem Bett lag während der letzten Nacht seine Leiche, und an diesem Sekretär kopierte ich das Testament, das bi« jetzt ver gessen in einem seiner Fächer liegt. — Machen Sie Licht an, mon novvu. es ist last dunkel geworden!" Mit kundiger Hand drückte sie auf eine Feder, ein knackende» Geräusch lieb sich vernehmen, dann sank die Platte des Sekretärs zurück. Bon dem grünen» hier und da bereits schadhaften Tuch der inneren Fläche hob sich eine feine Staub wolke. und in atemloser Spannung irrten Willmers Blicke über eine Reihe ge- -chlossener Fächer und Schubladen. In der untersten steckte ein kleiner, ver rosteter Schlüssel, mit dessen Hilfe Blanche das Fach ausschlotz. Das Innere war leer, und erleichtert wollte WtllmerS aufatmen. aber seine Freude war verfrüht. Tie schlanken Finger seiner Begleiterin betasteten sachkundig -je Hintere Wand, das knackende Geräusch von vorhin lieb sich ver nehme». dann öffnete sich ein geheimer Behälter, der nichts enthielt, als ein grobes, mit einer Aufschrift versehene» Kuvert. ,,('ä Io voilä!" sagte Blanche und deutete mit triumphierendem Lächeln auf das Paket. »Zweifeln Sie noch? — Das, was Sie hier seiten, ist der letzte Wille Fbres verstorbenen Onkels. Das Kuvert ist unverschlossen, wie Sie sich über zeugen können. Vielleicht wollte der Tote das Geschriebene noch einmal mit Mnbe überlisten, vielleicht ihm etwas hinzufügen. — Für uns aber ist dieser Um stand überaus günstig, wir können uns mit dem Inhalt des wertvollen Doku ments. ohne eine besondere Indiskretion zu begehen, bekannt machen, und des halb lesen Sie!" »Lesen Sie!" wiederholte sie fast gebieterisch, al« Willmers keine Mieüe machte, das verhängnisvolle Papier zu berühren. »Lesen Sie schnell, mich überfällt allen Ernstes ein Gruseln in diesem halbdunklen Zimmer! Seit jener furchtbaren Nacht, als ich fröstelnd und zähneklappernd das Testament kopierte, und der Tote aus gebrochenen Augen von seinem Bett mir zuzusehen schien, tann ich es nie ohne Grauen betreten! Man sagt, sein Geist gehe hier um, denn oft will man um Mitternacht Licht in diesem Fenster gesehen haben! Um Gottes- ivillen, beeilen Sie sich!" Willmers beachtete weder ihr irres Geflüster, noch verstand er seinen Sinn. Mechanisch streckte er die Hand nach dem gelblich-weiben Kuvert aus, mechanisch las er die mit groben, steilen Buchstaben geschriebene Aufschrift und entfaltete dann den Bogen. Als er die Durchsicht des kurz, aber klar gefatzten Dokuments beendet hatte, war sein Gesicht erdfahl. Das. was seine zitternden Finger krampfhaft um- schlossen hielten, war ein regelrechtes, mit der Unterschrift und dem Siegel des Generals versehenes Testament, in dem der Verstorbene feine Enkelin, Tatiana von WillmerS-Gorlcnko. die einzige Tochter seines verschollenen Sohnes, zur alleinigen Erbin seines Vermögens einsctzte. Er und sein Bruder waren wie der die Bettler früherer Jahre! Das Schicksal hatte sich nur einen kleinen Scher» mit ihnen erlaubt und stieb sie nun, des SchrrzenS müde, achtlos beiseite! Herbert hätte lachen mögen, laut, wahnsinnig, aber kein Ton kam au» seiner Kehle. Nur sein Gesicht verzog sich zu einer seltsamen, tragikomischen Grimasse, die Blanche Furcht einflötzte. denn sic erblaßte »nd streckte wie zur Abwehr beide Hände gegen ihn ans. »Sa« ist Ihnen, man nevou? Kasten Sie sich! Diese» Papier ist nicht», so bald St, wollen, und auf mein« verschwtegeuhett können St« rechnen! Ueüer- legen Sie, ober. und geben St« mir endlich eine Antwort! Oder soll ich lieber morgen kommen, um da» Nähere mit Ihnen zu besprechen? — Ich bin müde, und hier oben tsi es gruselig zur Abendzett! * »Ja. ja. morgen!* stimmte WtllmerS lebhaft bei. »Morgen oder bester noch nach «tn paar Tagen, ich — ich — habe Zeit nötig, so mit einem Male kan» ich mich nicht entscheiden!" . Blanche überlegte. Der Aufschub war ihr nicht erwünscht, aber ihn beson der» drängen mochte Ne nicht, das hätte ihrer Sache mehr geschadet al» ge nützt. Entgehen konnte er ihr ja nicht. »Oertos! So wird es bester sein!" bemerkte sie mit Letstimmendem Kopf, neigen. »Lasten wir diese Angelegenheit für heute ruhen! Ich gebe Ihnen drei Tage Bedenkzeit, nach Ablauf dieser Frist melde ich mich wieder, und dann machen wir unsere Berechnung! Au rovoir, mou nvvou! — Ich eile, aus btesem Dpuk- wtnkel zu kommen und rate Ihnen, metnem Beispiele zu folgen!" Fröstelnd zog sie die Schultern in die Höhe, nickte ihm vielsagend zu und' verschwand hinter der Tür der Bibliothek, die sie geräuschlos ins Schloß brückte. Wie von einer Last befreit, atmete WillmerS auf. Ihm war. als wäre mit dem Verschwinden dieser Frau der ganze wüste Traum auSgeträumt. den er fast für Wahrheit genommen hatte, so lebhaft war er gewesen. Mit zitternden Händen tastete er nach seiner Stirn, da knisterte da» Papier in der einen und erinnerte ihn, daß es außer dleser Frau noch etwas gab. was ihn an das furchtbare Gespenst verflossener angstvoller Minuten erinnert«: LaS Testament. Da. auf dem alterSgeschwärzten Parkett lag das Kuvert mit den steilen Buchstaben der Aufschrift, die ihn hohnlachend anbllcktrn. Mit wettgeöff. neten irren Augen starrt« WtllmerS auf sie nieder, dann stand er mit einem »prungartigen «schritt vor der einzigen, auf dem SimS beS Sekretärs brennen den Kerze und begann, da« Dokument noch einmal zu lesen. Ach. sie hatte recht, die elegante Frau mit den kluge» blitzenden Auge» und der Krämerseele, die au- allem, selbst auS dem Unglück ihrer Neveq- menschen, materiellen Vorteil zu ziehen suchte! Gte hatte recht, er war ein Bettler! Allerdings gab eS einen Ausweg, die Frau mit der Krämerseele und de« faszinierenden Augen zeigte ihn ihm. und fast wäre er ihren lockenden Vor spiegelungen erlegen, als sie vor einer Viertelstunde neben ihm stanbl — Jetzt wußte er genau, wie er zu bandeln hatte. Lieber arm sein wie früher, lieber nichts besitzen, außer einem ehrlichen, unbefleckten Namen, al» mtt dieser Ver führerin einen Pakt z« schließen, der ihn ewig zu ihrem Sklaven machte. Noch begriff er nicht, wie er sein Unglück tragen sollte, er wußte nur. daß e» da war! Alle stolzen Pläne hatte ein einziger Windstoß zu Boden gerissen! Wa» er sich selbst und niemandem in der Welt eingestehen wollte, rang sich plötz lich gewaltsam aus den Ttefen seiner Seele hervor: die vernetnte, verleugnete Liebe, der er tn seiner Gefühlswelt keinen Raum gönnen wollte. Greifbar deut lich. al« stände er wieder tn den regenfeuchte« Gängen de» kleinen Garten», sah er da» schluchzende Mädchen tn der verlassenen Geißblattlaube. Wie eine Vision stieg die weiße Gestalt mit dem verweinten Gesicht vor ihm auf. Alle», was er bi« setzt für sein rechtmäßige- und ausschließliche« Eigentum gehalten hatte, gehörte ihr. Aber gerade dieser Besitz riß eine Kluft »wischen chn und sie die nicht« auSsüllen konnte, auch nicht seine Liebe, an die sie nicht ein mal glauben konnte! Wie hatte sie doch gesagt? »Ich weine, weil Sie so arm sind. Herr von WtllmerS. arm trotz Ihre« Reichtums!" Ja. er war arm, wie arm, das sollte sie allerdings nie erfahren! Er wollte in ihren Augen keine zweideutige Rolle spielen, und deshalb mußten sie scheiden, ohne sich wiederzusehen! Aber noch hatte er Zeit, noch gehörten ihm drei ganze lange Tage, die er auSnutzen konnte, um sich wieder in das alte, traurige Leben hineinzudenken. ohne Sonnenschein, ohne Sternenglanz, ohne jene weiße Mädchengestalt. Lautlos rieselte draußen der Regen nieder, und flüsternd neigten sich die Efeuranken zu dem matt erleuchteten Fenster des Erkerzimmers, in dem weit nach Mitternacht noch eine einsame Kerze brannte. Als sie endlich verlöschte, brach im Osten der junge Tag an. und der Mann, der ihm anS glanzlosen Augen entgegensah. wußte, baß er an der Schwelle eines neuen, freudlosen Lebens stand. — Seine Stirn war umwölkt, und eine Furche mehr hatte diese Nacht nnt hartem Finger zu den alten gefügt, aber auS den stahlgrauen Augen sprach der feste Entschluß, so zu handeln, wie Ehre »nd Gewissen ihm geboten. sFortsetzung Sonntag.) Nierenleiden. Nichts kann dem Menschen in gleicher Weise eine traurigere Ueberraschung bereiten, als Nierenleiden. Zwar weih man, daß im Gefolge mancher Krankheiten mit Bor- liebe Nierenentzündungen auftreten, wie allbekannt z. B. nach Scharlach, Diphtherie. Aber bei solchen Leiden hält man die Augen offen und tritt bei dem ersten Anzeichen dem Feinde entgegen. Weit bäufiger fehlt aber ein solcher Anhalt, nicht das geringste Unwohlsein ist überstanden worden, das auf eine schwerere Er- krnnkung der Nieren gewiesen hätte. Auf einmal zeigen sich leichtere oder gröbere Hautanschwellungen, besonders iin Gesicht, an den Allgen, oder an den Fußgelenken und Unterschenkeln. Der zu Rate Ae» ,oge»e 'Arzt wird das Leiden sofort erkennen und das wenig tröst liche Wort mit aus den Weg geben: »Lie haben eine chroniiche Nierenentzündung." Jetzt wird es dem Betroffenen plötzlich klar, warum er sich schon so lange immer matt und müde gefühlt hat, warum die Schaffensfreude vermindert, die Eßlust wechselnd und der Schlaf häufig beängstigend war. Er weiß jetzt, woher die leichte Erregbarkeit des Herzens, das beschwerlichere Atmen, besonders beim Steigen, rühren, alle» Dinge, die er früher nicht gekannt hat. Bei anderen Kranken zeigen sich nur die genannten Beschwerden, wahrend es nicht zu Schwellungen kommt. Und wie kommt der Mensch an «in so hartnäckige«, meist schwere» Leiden? Er hat keine Ahnung, wo er sich verdorben hätte. Aber »Kleine Ursachen, große Wirkungen" gilt auch hier. Ost genug hat eine kaum beachtete Erkältung, nasse Füße und dergleichen den Anlaß gegeben. Glücklich kann derjenige dann sich schätzen, der das Leiden recht frühzeitig erkennt, ehe es sich zu stark eingenistet und entwickelt hat. Denn ein Heilmittel gegen diese, man möchte sagen, unheimliche Krankheit gibt es nicht, und man wäre tatsächlich nur auf diätetiiche Maßnahmen angewiesen, wie Regelung der Ernährung, wie überhaupt der gesamten Lebensweise und auf Hydropath,sche Anwendungen: Bäder, Schwitzkuren usw., wenn nlcht gewisse Heilquellen einen hellenden Einfluß auf diese Leiden ausüben könnten. Unter diesen nimmt Neuenahr eine ganz be sonders hervorragende Stelle ein. weil das Neuenahrer Sprudelwasser, Großer und Willibrordus Sprudel, nicht nur auf di« kranken Nieren günstig einwirkt, sondern gleichzeitig auch auf das gestörte AUge» meindefind^n, durch Aufbesserung des Appetits, der Blutmischuna <die Sprudel sind eisenhaltig) und damit desKräftezustanoe». Dabei hat eine Trinkkur zu Hause nicht den seringsten störenden Einfluß auf die sonstigen Lebensgewohuheiten, >a man die Trinkzeiten außer dem Trünke früh am Morgen, nach Wunsch legen kann; man darf nur nicht die Zeit direkt nach den Mahlzeiten wählen. — Nierenleidende erhallen auf verlangen grast» und franko von der Badedlrektiou (Svrudelversandj Neuen ahr, Rheinland, die Schrift,tzau»kuren" zugesandt. I « u-irao «KZvoo N'.noo ne.MD sisison Xücstsn, dsstsksnck »US Kacstsnscstrsnst u 11 ßSüdvlslücstsn In Stiiaet bie.1200 ro MlOS. Nr.3000 ru bä 113, dir 1100 ru »4130. dte.10O0ru SS ISO Saubere Arbeit - Trockenes bioir » Luis Oackiorung - Ligen« Werkslätta 30 Küclisn. 10 ^uslskküciien. KückisriASksls woiiilsil und solid Qsbn.Qölilsi'. Qi-unssr 31pslss16 llei' VMliNeMemel «„«n. cka» in Oberste in» Zcdaukenster ausgestellt ist, uack cka» ganre hiüboer- volle in Oestalt von originellen kierwärmern sieht neickiscd unck bewuockernck herum. Oiitrerncke Tee-Lier siegen versteckt im Orase unck bis oben kinauk blinken trauliche Oestallen fürs komfortable Heim »u, ckem Orünea hervor. Auch ckie anderen 8ck»ukenrter mit »«luv» TIe»»lag-t>Iegeo»tLn«le«», I>»ii«I»»l«Lr1llrelii, reicher Auswahl von »»ornvllaa-, lL»Kee- unck Hipelee-Kervlevo -eigen ebenfalls eine kervorragencke Deko- rasionrkunst. In clen oberen Schaufenstern cker firm» KeliMs kdeiÄm Hoflieferanten Grösst«» kür Oarantie für biallbarkeit. llilligste Preise! > 2urückgesetrte Waren für halben Preis. Norm. lldr. Varl Lsekvr, Alareeliallstrasse I, ckirekt an cker Oarolabrücke. Is Aluminium. N » » la Qusssisen. MVHW 8t»rkL»t«n SO kL ^ Vogel ntstk listen f. verak. l-»n,s »malleeatr. 11 o. IS. steden v laoaaplett elngerlotttote liüelien. Ausserckem birgt cker grosse Ausstellungsraum ckavon eine reiche Auswahl. 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